pr. T3 Trix

#1 von KWer , 20.03.2023 05:42

Die T3 von Trix ist bekannt für ihr steifes Fahrwerk und die daraus resultierende schlechte Stromabnahme. Nachdem meine T3 keine 30 cm fuhr, ohne stehen zu bleiben, beschloss ich, das Fahrwerk etwas weicher zu machen.

Triggerwarnung: Wer schlecht gucken kann oder Wurschtfinger hat oder zittrig ist oder ein Problem mit seiner Impulskontrolle hat, sollte sich das nicht antun!

Vorweg: Das war meine letzte Trix-Lok. Ich bin geheilt. Aber leider ist die T3 Pflicht für alle Länderbahner...

Benötigtes Werkzeug ist ein Schraubendreher-Set, Diamantfeilen 2,5 mm und ein Lötkolben. Ausreichend Licht ist Voraussetzung.

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Ich nutze dieses Set. Vor allem hat einer der Schraubendreher einen Durchmesser von 2,5 mm, weshalb wir ihn als Lehre für unsere Feilarbeiten verwenden können.

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Ich habe wenig Bilder gemacht, weil ich nicht davon überzeugt war, dass die Arbeiten Erfolg haben werden. Hatten sie aber und nun stehe ich da mit ohne Bilder :-)

Die Schraube im Bild ist die Hauptschraube. Mit der wird das komplette Gehäuse gehalten. Die Stromabnehmerbaugruppe ist gerastet, sie muss vorsichtig entfernt werden. Die Bodengruppe ist mit 4 Rastnasen gerastet, die muss man sachte aushebeln. Nicht zu weit, sonst ab. An einem Kontakt ist eine Litze angelötet, auch diese muss abgelötet werden, weil sie später komplett zurückgezogen werden muss. Ist die Bodengruppe ab, liegt die Radsatzgruppe frei.

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Der Motor ist in seine Bettung eingelegt und wird von zwei schwarzen Plastikteilen gehalten. Sie sind nur gesteckt und leicht zu entfernen, auch die Platine mit der LED für vorn ist nur eingesteckt. Ganz entfernen und zur Seite legen können wir den Motor erst, wenn wir die Steuerungsträger gelöst haben. Auf der Schraube ist eine U-Scheibe aus durchsichtigem Plastik. Die darf nicht verloren gehen. Haben wir die Radsatzgruppe soweit demontiert, entfernen wir die Schraube, die die Hauptplatine hält.

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Wir schrauben noch die Zylinder ab. Sie müssen eh ab, weil man sonst die Steuerungsteile nicht wieder einfädeln kann. Nun liegt der Rahmen vor uns. Die Feder der mittleren Achse habe ich temporär entnommen und die Achsführung ungefähr 0,5 mm tiefer gefeilt. Mit dem oben erwähnten Schraubendreher kann man immer wieder prüfen, ob die Breite der Nut noch korrekt ist. Die nämliche Feilarbeit hab ich dann im unteren Rahmenteil gemacht. Leider habe ich das nicht fotografiert. Die mittlere Achse hat nun ungefähr 1 mm mehr Spiel. Mehr bringt nichts, weil die Kuppelstangen der Lok aus einem Stück sind. Dann müssen sorgfältig alle Feilspäne entfernt werden und vorher natürlich die Ränder entgratet. Die Feder in der Mitte habe ich einen mm gelängt und ihr damit mehr Vorspannung gegeben.

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Zur Demotivation die Teile, die gleich graue Haare verursachen werden...

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Problem ist, dass die Lok bei der Montage ein paar Mal bewegt werden muss, man aber das "Bodenblech" nicht anbringen kann, weil man sonst die Zylinder nicht mehr montieren kann. Man muss also aufpassen, dass die Radsätze nicht herausfallen und vor allem die Feder nicht im Deepspace verschwindet. Zuerst habe ich die Steuerungsträger wieder angeschraubt und dann die Steuerung entwirrt. Dann nimmt man sich einen Zylinder und fädelt geduldig die Schieberstange, die Kolbenstange und die beiden Gleitbahnen ein. In der Reihenfolge. Dabei aufpassen, dass der Kreuzkopf auch sicher in den Gleitbahnen liegt. Liegt die Steuerung sauber, schraubt man den Zylinder fest und wiederholt das auf der anderen Seite. Auf dem Rücken liegend sollte sich die Radsatzgruppe leicht drehen lassen und nirgendwo haken.

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Hat man die Montage bis hier affektiv verkraftet, kann man die Hauptplatine wieder festschrauben. Es ist nur eine Schraube und 2 Führungsstifte, wird aber wahrscheinlich mehrere Versuche benötigen, bis die Platine sauber auf den Führungsstiften sitzt. Jetzt fädelt man die Litze wieder durch den Rahmen und lötet sie an den Kontakt an, von dem man sie vorhin abgelötet hat. Nun kann man sich Gedanken machen, wie man das untere Rahmenteil wieder aufgeclipst bekommt, ohne, dass Achsen oder Feder rausfallen und gleichzeitig noch die Kupplungsschächte eingebracht werden. Ich hatte dazu die Lok auf dem Rücken liegen, das Rahmenteil angesetzt und soweit zusammengedrückt, dass die Kupplungsschächte gerade eben eingeführt werden konnten. Immer, wenn eine Kupplung positioniert war, habe ich die Seite final geclipst.

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Wenn die Räder sich noch leicht drehen, kann der Motor wieder montiert werden und die Platine mit der LED positioniert. Beim Aufschrauben des Gehäuses aufpassen, dass man die schwarzen Litzen nicht klemmt. Ist mir passiert, nun ja, ich erhebe auch keinen Anspruch darauf, perfekt zu sein.

Der Sträger der Stromabnahmefedern muss noch vorsichtig eingeclipst werden und nun sollte unser Schätzchen nicht mehr so oft stehen bleiben. Testoval aus einer Trix-Startpackung schafft sie nun ohne Unterbrechung, auch relativ langsam. Bin derzeit aber im Wochenendhaus und kann sie hier nur analog testen, weil die Digitalsteuerung in der Hauptwohnung ist. Film gibt es, sobald ich sie auf der Digitalanlage fahren lasse.

Fazit: Mit wenig Werkzeug kann man ein vorzeigbares Ergebnis erzielen. Die einteiligen Kuppelstangen sind für ein Modell dieser Preisklasse überhaupt nicht akzeptabel und verhindern, dass man das Fahrwerk butterweich bekommt. Da mir, wie den meisten Modellbahnern, keine Fräse zur Verfügung steht, konnte ich an der ersten Achse nicht fräsen und somit keine Dreipunktlagerung aufbauen. Ich habe trotzdem die Stromabnahme deutlich verbessert und die Lok ist dadurch verwendbar. Eventuell tausche ich die beiden Platinen gegen einen Sounddecoder der neuesten Generation und baue noch einen Pufferspeicher ein. Vorerst bin ich aber zufrieden mit dem Ergebnis.

Gruß
KWer


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RE: pr. T3 Trix

#2 von Guardian71 , 22.03.2023 08:24

Moin KWer,

vielen Dank für den ausführlichen Demontagebericht und die Bilder. Die T 3 ist ja leider ein Kandidat für solche Operationen. Ein kleinerer Pufferspeicher ab 680 oder 1000 µF sollte auch bereits Wirkung zeigen.


Beste Grüße,
Mark


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RE: pr. T3 Trix

#3 von KWer , 22.03.2023 11:19

Hallo,

ich habe lange überlegt, bin aber zu der Überzeugung gekommen, dass ein Pufferspeicher kein Ersatz für eine saubere Stromabnahme ist. Möglicherweise bekommt sie eines Tages einen Decoder mit besserem Sound und dann auch einen Pufferspeicher. Im Moment bin ich aber nicht unzufrieden. Herausforderung ist bei mir immer, alles mit einfachsten Werkzeugen machen zu müssen, da ich keine Fräse habe und mir auch keine kaufen werde.

Hier das versprochene Video (und siehe da, der Sound geht noch...): https://youtu.be/m_SkGMwdYDQ

Gruß
KWer


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RE: pr. T3 Trix

#4 von Guardian71 , 09.10.2023 12:18

Zitat von KWer im Beitrag #3
ich habe lange überlegt, bin aber zu der Überzeugung gekommen, dass ein Pufferspeicher kein Ersatz für eine saubere Stromabnahme ist.



Moin KWler,

das war nicht so gemeint, dass der Pufferspeicher alternativ zur mechanischen Verbesserung der Stromabnahme gedacht ist, sondern zusätzlich...


Beste Grüße,
Mark


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RE: pr. T3 Trix

#5 von vikr , 09.10.2023 12:56

Hallo,

Zitat von Guardian71 im Beitrag #4
das war nicht so gemeint, dass der Pufferspeicher alternativ zur mechanischen Verbesserung der Stromabnahme gedacht ist, sondern zusätzlich...
ich denke, dass für den Digitalbetrieb ein Pufferspeicher bei derartig aufgebauten Fahrzeugen nicht nur eine Alternative, sondern der erste Schritt sein sollte, um die Fahreigenschaften zu verbessern, insbesondere natürlich, wenn man kein begnadeter Feinmechaniker (mehr) ist.
Das Ergebnis einer Pufferung lässt sich sogar vorab mit geringem Aufwand und heraushängender Pufferschaltung prüfen. Voraussetzung ist lediglich, dass am Decoder selbst, besser noch an einer Schnittstelle Decoder-Minus abgreifbar ist. Falls der Fahrtest unbefriedigend verläuft kann man das Fahrzeug problemlos in den Ausgangszustand zurückversetzen.

Insbesondere Modelle mit Stangenantrieb, bei denen nicht alle Kuppelachsen über das Getriebe angetrieben werden, sind extrem problematisch, weil die Kuppelstangen u. U. leicht verkanten, wenn eine Achse mehr als um das vom Hersteller vorgesehene Maß vertikal ausgelenkt oder verschoben wird.

Meine Erfahrung: zunächst prüfen, ob (nach obligatorische Reinigung und dem Durchmessern der Niederohmigkeit zwischen den Radreifen (bzw. Schleifer) und dem Decoder) des Fahrzeuges eine externe Pufferschaltung zu befriedigenden Fahreigenschaften führt.
Falls ja, prüfen, ob sich eine entsprechende Schaltung im Fahrzeug unterbringen lässt. Ggf. sehen ob sich ein kleiner Motor, möglichst mit Schwungscheibe, einbauen lässt, so daß Platz für Puffer Komponenten (z. B. verteilte Kondensatoren) frei gemacht werden kann. Bei solch kleinen Loks lohnt auch immer mal ein Blick zu Modellen kleinerer Spurweiten.
Erst wenn dass nicht reicht, würde ich prüfen, ob ich mir den nachträglichen Einbau einer Pendelachse in ein starres Rahmenkonstrukt zutraue, um möglichst auch im Stand der Lok und bei nicht ganz planen Schienen, jederzeit optimale Stromabnahmeverhältnisse zu garantieren.

Ein Uhrmachermeister mit seiner geliebten Drehbank mag da sicher andere Prioritäten setzen können.

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: pr. T3 Trix

#6 von Petz1 , 09.10.2023 14:19

Zitat von KWer im Beitrag #1


Wir schrauben noch die Zylinder ab. Sie müssen eh ab, weil man sonst die Steuerungsteile nicht wieder einfädeln kann. Nun liegt der Rahmen vor uns. Die Feder der mittleren Achse habe ich temporär entnommen und die Achsführung ungefähr 0,5 mm tiefer gefeilt. Mit dem oben erwähnten Schraubendreher kann man immer wieder prüfen, ob die Breite der Nut noch korrekt ist. Die nämliche Feilarbeit hab ich dann im unteren Rahmenteil gemacht.
Angesichts der Fahrwerkskonstruktion wär ich eher auf die Idee gekommen die Feder in der Mitte rauszunehmen, für die (falls es das Gußteil erlaubte) mittig an der Führung der ersten Achse ein neues Aufnahmeloch zu bohren und die Bodenabdeckung so zu bearbeiten das die Bronzeachslager etwas Höhenspiel in der Gußblockführung bekommen. Weil dadurch die erste Achse dann auch etwas seitlich kippen kann, käme man dem Prinzip einer Dreipunktlagerung doch etwas näher.
Sonst lass ich aber mechanisch auf die alten Trixe bis auf die leider meist unzureichenden Getriebeuntersetzungen nix kommen denn von deren technisch sehr präziser und langlebiger Ausführung konnten sich einige andere Produzenten dicke Scheiben abschneiden...


Grüße von Markus

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RE: pr. T3 Trix

#7 von Guardian71 , 09.10.2023 14:31

Zitat von Petz1 im Beitrag #6
Sonst lass ich aber mechanisch auf die alten Trixe bis auf die leider meist unzureichenden Getriebeuntersetzungen nix kommen denn von deren technisch sehr präziser und langlebiger Ausführung konnten sich einige andere Produzenten dicke Scheiben abschneiden...



Moin,

wieso "alte Trixe"? Das ist eine Märklin-Konstruktion aus 2005...


Beste Grüße,
Mark


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RE: pr. T3 Trix

#8 von Petz1 , 09.10.2023 16:50

Halt ich für ein Gerücht denn der Motor ist eindeutig ein Minitrixmotor:

https://www.hpw-modellbahn.de/motorentec...rixmotor-n1.jpg


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RE: pr. T3 Trix

#9 von Elokfahrer160 , 09.10.2023 20:49

Erste Auflage der T 3 - bei Märklin, Modell 37140:

https://www.maerklin.de/de/produkte/deta...068394fc212e78c

Erschienen in den Neuheiten 2005, da hat Mark schon recht. Meiner Meinung nach werden die Modelle extern zugekauft. Woher diese Motoren kommen, weiss ich auch nicht, habe bisher keinen Ersatzmotor benötigt , meine T 3 läuft seit 18 Jahren prima. Habe die erste Märklin Version - die 37140 und noch 3 weitere T 3 Modelle, alle mit Sound. (Märklin, 37143 - 37147)

Gruss - Elokfahrer160/Rainer


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RE: pr. T3 Trix

#10 von Petz1 , 09.10.2023 21:28

Die Übernahme durch Märklin allein sagt noch nichts über die Konstruktion an sich aus denn bis zur Insolvenz von Märklin wurden meiner Beobachtung nach Synergieeffekte nur insoferne genutzt als das man Märklinmodelle für DC unter dem Namen Trix vertrieb und natürlich umgekehrt. Eine echte Bündelung der Ressourcen fand aber erst unter der Ägide von Fam. Sieber statt.


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RE: pr. T3 Trix

#11 von Guardian71 , 18.10.2023 18:29

Zitat von Petz1 im Beitrag #10
Die Übernahme durch Märklin allein sagt noch nichts über die Konstruktion an sich aus denn bis zur Insolvenz von Märklin wurden meiner Beobachtung nach Synergieeffekte nur insoferne genutzt als das man Märklinmodelle für DC unter dem Namen Trix vertrieb und natürlich umgekehrt. Eine echte Bündelung der Ressourcen fand aber erst unter der Ägide von Fam. Sieber statt.


Moin Markus,

das mag für einige bei Übernahme 1997 noch aktuelle Modelle wie den Glaskasten oder die D XI (BR 98.4) gelten. Schon die D XII (BR 73) wurde erst noch quasi unverändert aufgelegt, erhielt aber 2002 ein komplett neues Fahrwerk. Für die alte Trix T 3 galt dies nicht; diese war bereits mehr als zehn Jahre vor der Übernahme durch Märklin nicht mehr im Trix-Katalog zu finden. Und wenn man die MäTrix-Modelle ab 2005 betrachtet, sieht man das: da ist nichts gleich, Fahrwerk, Aufbau, Getriebe, einfach nichts. Ich vermag das auch am konkreten Modell und nicht nur vom Bildschirm aus zu beurteilen, es haben sich inzwischen vier Stück angesammelt...


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RE: pr. T3 Trix

#12 von Dölerich Hirnfiedler , 18.10.2023 18:41

Hallo zusammen,

Die historische TRIX T3 (von Willi Ade) kam über RÖWA zu M+F und RAIMO und zuletzt zu KLEIN, Weinheim. Da verliert sich die Spur der Werkzeuge. Das aktuelle Modell hat damit nichts zu tun.

mfg

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


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RE: pr. T3 Trix

#13 von Ronaldchen , 18.10.2023 22:33

Hallo,

anno dazumal hab ich nur die Bodenplatte meiner 89.70 bearbeitet, dh die beiden vorderen Achsen mehr Platz zum "fallen" gelassen, in der mitte etwa 0,5 mm, vorne 1 mm. Dazu an der Treibstange dass Loch nach oben und unten etwa 0,5mm bearbeitet. Dass hat damals gereicht, und der Lokpilot 3 tut seine Arbeit. Eine pr T3 folgte die gleiche Procedure einige Jahre später.
Ergibt sich aus ner einfachen "Kraft- und Lastarm berechnung" (hebelwirkung).

Bodenplatten aus Plastik bearbeiten geht meist leichter wie Metallrahmen bearbeiten.
Hatt auch bei meine beiden Fleischmann V100 (in N) auf meinen bewusst schlecht liegenden Hafengleis gereicht, nur beide Deckel zu bearbeiten.

Ronaldchen


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(meine) kleine Anleitung zum Anbringen von Ätzschildern

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