Hallo,
bei dem Thema flexible Anlage habe ich noch nicht den Stein der Weisen gefunden.

Es kann sein, dass ich in Zukunft noch ab und an umziehen muss, somit suche ich eine leicht zerlegbare und ggf. verstaubare Märklin-H0 Anlage. Ein erster Anfang ist ja schon mal gemacht mit meinen beiden Kleinbahnhofsmodulen. Die sind allerdings strikt auf die V36 und zweiachsige Kurzgüterzüge abgestimmt.

Sehr puristisch und schon mal ein Fortschritt. Die Dinger bringe ich garantiert immer ohne viel Aufhebens unter und kann wenigstens schonmal fahren.

Allerdings:
-Was passiert mit meiner 03.10?
-Was passiert mit meiner 141 nebst Silberling-Set?
-Was passiert mit meiner 221, 144 und 194?
-Hobby-ICE fahren ist ja auch was feines...

All das kann ich natürlich nicht auf den minimalistischen Kleinbahnhöfen machen oder nutzen.

Somit kam mir der Gedanke einer Segmentanlage.

Anforderungen:

1) Wie meine Kleinbahnhofsmodule Epochenneutral
2) Gesamtanlagenlänge ca. 3,00m bis ca. 3,60m z.B. Segmentmaße 3x 120 x 100 cm
3) Unaufwändiger Landschaftsbau
4) Märklin H0: M-Gleis-Material wäre einiges vorhanden, C wäre moderner und hat eine Böschung, auch OK; K ist platzsparend aber ich würde nicht schottern wollen.
5) Digitale Mehrzugsteuerung ja, Fahrstraßen wäre aber vielleicht doch zu aufwändig...

Ich habe mir auch schonmal überlegt, ob ich nicht vielleicht einfach von Noch mir das Fertiggelände Heidelberg links-Bahnhof-rechts hole, drei Segmente, Länge 3,60 m, Paradestrecke und Rangierbereich möglich.

Interessant ist ebenfalls von Noch das Gelände Mindelheim, Paradestrecke und Rangierbereich - allerdings mit 2,20 x 1,20 in einem Stück etwas sehr sperrig!

Sonst noch Vorschläge?

Hallo,
unten im Vordergrund eine 2-gleisige Paradestrecke mit einem Haltepunkt. Dort fahren die 03.10 und 221 mit Personenzug, 144 und 194 mit Güterzug sowie der ICE. 141 mit den Silberlingen bedient auch den Haltepunkt. Über eine Treppe erreichen die Fahrgäste den erhöht angeordneten Kleinbahnhof, unter dem sich der Schattenbahnhof der Paradestrecke verbirgt. Dort fährt und rangiert die V36. Vielleicht auch eine 64 mit Donnerbüchsen. Ggfs. eine Gleisverbindung vom Schattenbahnhof zum Kleinbahnhof realisieren, dann kann auch mal die Br64 oder V36 über die Paradestrecke fahren.
Volker

Hallo ???,

schau dir mal die folgenden Beiträge an

Bhf Bad Schwartau um 1960 als Modul - Planung

Durchgangsbahnhof auf zwei Modulen

Man könnte die 2 Segmente (jeweils bestehend aus Bahnhofskopf + "halber Bahnsteig") auch auf 3-4 Segmente (Bahnhofskopf, Bahnsteig, Bahnsteig, Bahnhofskopf) aufteilen, wobei die Länge des Bahnsteigs den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend aus 1 oder 2 Bahnsteigsegmenten gebildet wird.

Viele Grüße

Manfred

Hallo KLVM (Name?)
wenn es erstmal um die Segment-Größe geht,wäre zuerst zu fragen,wie die Anlage aussehen soll.
Die Länge hast Du ja bekannt gegeben.
ich sehe da zwei Möglichkeiten: da 3,60m Länge in H0 nicht wirklich viel sind, um ins Fahren zu kommen (ich hab da was von einer 03-10 gelesen, mit vier Altbau-Schnellzugwagen dran, fährt die das in 20 sec...), scheidet meiner Meinung nach Point-to-point-Betrieb aus; deshalb entweder Streckenmodule in der Mitte und Kehrschleifen an beiden Enden -
oder ein Oval:
Halbkreismodule an beiden Enden und jeweils zwei Strecken- bzw. Bahnhofsmodule nebeneinander.
Bei der zweiten Idee könntest Du die "module" oder Segmente, wie immer Du willst, normieren, d.h. Du baust immer die gleichen Modulkästen. Die Größe der Modulkästen richtet sich nach dem Radius, den Du verbauen willst: bei M-Gleis wäre das R2, damit würde Dein Halbkreismodul auf 100X50 cm kommen, die Streckenmodule auf 50x100 cm; bei R3 vom C-Gleis brauchst Du 120x60 cm und 60x120. Das bedeutet Du baust für eine Oval-Anlage zwei Halbkreis- und vier Streckenmodule...
Ob Du das ganze ein- oder zweigleisig aufziehst, was Du als Strecken- oder Bahnhofsmodul /-Segment oder ähnliches betreibst, wieviel Gleise Du diesem spendierst, ist ganz allein Deine Sache. Ob Du überlegst, die vorhandenen Segmente zu integrieren und wenn ja, wie und wo, wird sich zeigen...
Das musst Du uns dann noch zu gegebener Zeit mitteilen, wenn Du Hilfe brauchst...

Module haben einen großen Vorteil: sie sind leicht transportierbar und haben genormte Schnittstellen, damit sie 100% aneinederpassen (das ist die Definition von Modulen - ob Du Dich an eine bereits vorhandene Norm hältst und so z.B. Deine Streckenmodule auch mal im Moba-Club oder sonstwo mit anderen zusammenschraubst, kannst Du machen, Du kannst Dir aber auch eine eigene Norm ausdenken...) Nachteil ist, dass sie relativ statisch sind und eigentlich nicht für komplexe Gleisfiguren auf engem Raum gedacht sind. solltest Du also eine Anlage mit mehreren Ebenen incl. Schattenbahnhof im Auge haben, vergiß die Module!


Gruß
uLi