RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#776 von MicroBahner , 08.02.2019 17:08

Zitat

Bei Interesse kannst Du -bzw. könnt Ihr- dann gerne hier wieder vorbeischauen.

Was wir ganz bestimmt machen werden
Schön, dass es bald wieder was Neues zu sehen gibt


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#777 von Andy_1970 , 09.02.2019 22:12

Ein ganz großes Dankeschön an Alex (alex57), Erich (Mornsgrans), Hubert (hubedi), Rudi, Friedl (E 03), Roman (Jonnytulln), Sebastian (Otaku), Franz-Peter (MicroBahner), Lutz (giesl ejektor), Wolfgang (wulfman jack), Reinout, Peter (Miraculus), Edwin (24 047), Dirk (Remo Suriani), Markus (Nutri) und Hans-Georg für Eure Besuche und Eure Beiträge / Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe.

Hallo Alex (alex57),
das spätere „fehlende“ skizzierte Straßenstück bzw. das Anschneiden der skizzierten Straße fällt auf den Fotos sehr stark auf, weil die Fotos aus der Luft aufgenommen worden sind, um die Anordnung der Gebäude und den Verlauf der Straße zu verdeutlichen. Der spätere Betrieb der Anlage und die Fototouren werden dagegen aus der „Preiserperspektive“ erlebt werden, so dass man sich „mitten in Szene“ wähnen wird. Das fehlende Straßenstück wird dann nicht mehr so auffallen.

Hallo Hubert (hubedi),
weil ich den Bahnhofsgleisplan von Thomas Englich übernehmen konnte, hat die Planung der Positionierung der Gleise und der Gebäude des Fabrikgeländes den größten Teil der Planungszeit beansprucht. Zum einen waren die logistischen Belange der Fabrik zu berücksichtigen, zum anderen war bei der Anordnung der Gebäude sowie der Be- und Entladestellen darauf zu achten, dass die Fahrzeuge erreichbar sind und gut entkuppelt werden können.

Hallo Rudi,
im Gegensatz zu Ausstellungsanlagen wird es Dreyenbeck sehr unspektakulär zugehen. Zusätzliche Details wird es später auf dem Tankstellengelände auf jeden Fall noch geben. „Action“ in Form der beweglichen Hebebühne oder Schweißlicht in der Werkstatt allerdings nicht. Die bewegliche Bühne würde in Kombination fahrender PKWs einen Reiz haben, aber im Maßstab 1:160 ist es aktuell schon erfreulich, dass die Schienenfahrzeuge endlich ein vorbildgetreues Fahrverhalten aufweisen. PKWs mit realistischen Fahrverhalten und eine ruckelfreie Hebebühnenbewegung scheinen mir aktuell in diesem Maßstab kaum umsetzbar zu sein.

Hallo Friedl (E 03),
die von Dir angesprochene leichte Welligkeit des Straßenverlaufs wird sich im Verlauf der Ritz- bzw. Prägearbeiten automatisch einstellen. Der Straßenverlauf bzw. das Vorfeld der Tankstelle wurden nur sehr grob skizziert. Bei der späteren Gestaltung des Vorfeldes der Tankstelle wird dieses wahrscheinlich auch unversehrt dargestellt werden können.

Hallo Roman,
der Original-Farbton des Daches hat mir auch besser gefallen, aber im Gesamtumfeld hätte es doch zu sehr als Fremdkörper gewirkt.

Zitat

[…]
Ein Anliegen hätte ich da, wie sind deiner Meinung nach die MBZ Lasercut Bausätze zum zusammenbauen bzw. farblich zu gestalten?

Viele Grüsse Roman



Mit den den wenigen von mir gebauten MBZ-Bausätzen habe ich insgesamt gute Erfahrungen gemacht. Vor dem Zusammenbau erscheinen die Bauteile sehr einfach daher zu kommen. Die Wirkung des Bausatzes kommt erst nach der Fertigstellung richtig zur Geltung Wichtig ist für die Farbgebung das Primern der Bauteile. Um eine einheitliche bzw. reproduzierbare Farbgebung zu erreichen, lackiere ich die Bauteile anstatt mit den MBZ-Farbpigmenten zu arbeiten. Als „MBZ-Experten“ kann man im Stummiforum wahrscheinlich Markus (Nutri) bezeichnen, der gute Bauberichte mit vielen Tipps eingestellt hat.

Hallo Sebastian (Otaku),
vielen Dank für Deine Anregungen für die „fototechnische Erweiterung der Szenerie“.
Ich muss zugeben, dass die Szenerie aus der Luftperspektive tatsächlich etwas ungünstig wirkt. Im späteren Betrieb und dazugehörigen Fotos ist aber eine solche Hubschrauber-Perspektive aus meiner Sicht ein absolutes „No-Go“. Wenn die ersten Foto-Touren der fertig gestalteten Szene aus der Preiser-Perspektive zu sehen sein werden, wird die Idee hinter dem bewussten Anschneiden der Szenerie hoffentlich verdeutlicht werden können.

Hallo Franz-Peter (MicroBahner),
wie in meinem „Zwischenbeitrag“ bereits kurz erwähnt, wird das Vorfeld der Tankstelle weitestgehend unversehrt dargestellt werden können.

Hallo Lutz (giesl ejektor),
freut mich, dass Die das Konzept der „Nicht-Quadrate-Darstellung“ gefällt. Wie aus den Reaktionen scheint dieses Thema hier im Forum eine Philosophie-Sache zu sein. Ich gehe davon aus, dass das Anschneiden der Straße gar nicht thematisiert worden wäre, wenn es von Dreyenbeck nur Fotoberichte der fertigen Anlage gegeben hätte. Aber wieso oft, gibt es hier eben kein „Richtig“ oder „Falsch“, sondern ist dieses Thema eher persönlicher Geschmack.

Hallo Wolfgang (wulfman jack),
Dein Lob für die Umgestaltung der alten Schmiede zur Tankstelle kann ich (leider) nicht für mich einheimsen ops: . Die Umwandlung wurde bereits beim Vorbild realisiert und MBZ hat dies beim Bausatz entsprechend berücksichtigt.

Hallo Reinout,
Du schreibst genau das, was ich bei dem Anschneiden der Szenerie bezweckt habe.

Hallo Peter (Miraculus),
ich wäre froh, wenn ich endlich soweit wäre, die Fotoperspektiven der fertig gestellten Szene vorstellen zu können (das wird noch ein paar Jährchen dauern.

Moin Edwin (24 047),
Du hat richtig vermutet, dass bei der Zugverfolgung im Bahnhofsbereich zwar keine Gebäude den für die Kamerapositionierung erforderlichen Platz blockieren. Die Sicht auf den Zug wird aber trotzdem zwischendurch eingeschränkt werden, da der Kohlenhändler, die Bahnmeisterei, das Magazingebäude an der Ladestraße und der Lokschuppen in der Sichtachse stehen werden.

Hallo Dirk (Remo Suriani),
ich glaube, hier ist wirklich etwas faul. Denn aus Faulheit habe ich den Begriff „Arbeitersiedlung“ verwendet, der zu Verwirrung geführt hat. Stattdessen hätte ich dies „ein paar wenige Arbeiterhäuser der Fabrik für landwirtschaftliche Geräte“ nennen müssen. Der Begriff „Arbeitersiedlung“ scheint wirklich übertrieben bzw. falsch zu sein
Bei der Planung der Anlage wurde für die Fabrik eine Mitarbeiteranzahl (inkl. Technischen Angestellten, Verwaltung und Einkauf) von ca. 120 bis 160 ausgegangen. Die Gesamt-Anzahl der (nicht komplett auf der Anlage dargestellten) Arbeiterwohnhäuser wurde auf 10 Gebäude (= 20 Haushalte) geschätzt.
Im Vorfeld der Anlagen-Planung wurde zum Thema „Fabrikation landwirtschaftlicher Geräte / Maschinen“ u.a. auf dieser Website eine Übersicht (historischer) Firmen für landwirtschaftliche Geräte / Maschinen gefunden

http://www.landtechnik-historisch.de/his...reuther-hennef/

Auf dieser Website sind auch Firmen aufgeführt, welche ungefähr die Größe der „Dreyenbecker Fabrik“ aufweisen und im eher ländlichen Gebiet angesiedelt sind. Auch wenn diese Firmen keinen Gleisanschluss aufweisen und die Luftaufnahmen aus heutiger Zeit stammen, sind dies „Argumentationshilfen“ für die ländliche Lage der Fabrik und die überschaubare Bebauung des Umfeldes:

Firma Bader; Remshalden (Quelle google map)



Firma Heinzig, Rahden (Quelle google map)



Firma Bergmann, Goldstedt (Quelle google map)



Für die von Dir erwähnten zu großen Wohnhäuser im Hintergrund hat Erich (Mornsgrans) dankenswerterweise bereits die richtige Antwort geliefert.

Servus Markus (Nutri),

Zitat

Servus Andy,
Boah, Du glaubst gar nicht, wie Du damit meinen Lasercut-Nerv triffst.

[…]
Das ist eines meiner Favorites aus dem MBZ Programm. Aber schade, dass Du die Dacheindeckung so dunkel gehalten hast. Einerseits, soll es natürlich zu den anderen Modellen passen, was Dir damit auch gelungen ist. Andererseits ist es natürlich ein subjektiver Eindruck, bin halt eher für rötliche Dacheindeckungen, was wohl am ehesten an der dörflichen Umgebung liegt, in der ich lebe.

[…]
Welchen Kleber verwendest Du?
[…}
Ein Wort noch zum Strassenverlauf. Ich finde, die Tanke muss einen größeren Vorplatz bekommen, da Du sicherlich noch die ein oder andere Betriebssituation darstellen willst. Drum würde ich auch ein Eckbrett präferieren, oder die ganze Szenerie mehr zu Anlagenmitte platzieren.



wie weiter oben erwähnt, hätte mir die originale (hellere) Dachfarbe ebenfalls besser gefallen, aber die Abweichung zu den anderen Gebäuden wäre dann doch zu groß geworden,
Als Kleber wird ganz normaler Holzleim (Ponal) verwendet, der bei größeren Klebeflächen leicht mit Wasser verdünnt wird.
Der Vorplatz der Tankstelle wird vor der endgültigen Ausführung noch etwas optimiert werden.

Hallo Hans-Georg,
in Dreyenbeck!
Vielen Dank für Deinen Besuch und Deine freundlichen Worte. Bin sehr beeindruckt, was Du im noch kleineren Maßstab 1:220 auf die Beine stellt.

Hallo alle Stummis,
endlich ist es geschafft: Das erste Gebäude für das Fabrikgelände ist fertig geworden.
Bei dem Gebäude handelt es sich um das Lagergebäude der Fabrik. Der gefräste Kunststoff-Bausatz stammt aus dem Programm der Firma Luetke-Modellbahn.



Im Gegensatz zu einem Kunststoff-Spritzgussbausatz erfordern die Bauteile einen höheren Aufwand für das Entgraten und für das maßliche Anpassen beim Bau.
Weil das Gebäude an der vorderen Anlagenkante stehen wird, wurde das Gebäude mit einer angedeuteten Inneneinrichtung versehen. Hierzu wurde jeweils eine Bodenplatte für das Untergeschoss und für das Obergeschoß aus Styrodur angefertigt und grau lackiert. Zusätzlich wurden Zwischenwände aus Styrodur angefertigt. Auf der unteren Etage wurden Hochregale (Modellbahn-Union) eingesetzt. Da die Regale für den Raum etwas zu hoch waren, wurden diese um den oberen Regalboden eingekürzt. Die Regalbödenwurden mit Revell-Lack 87 „dark earth“ und der Regalrahmen mit Revell-Lack 9 „Anthrazit“ lackiert. Die Regale wurden mit Kisten (Styrodur) und Resten aus Kunststoffprofilen gefüllt. Der Detaillierungsgrad der Inneneinrichtung ist zwar niedrig, aber im zusammengebauten Zustand des Gebäudes ist die Inneneinrichtung nur noch zu erahnen statt richtig zu erkennen.
Deshalb wurden während des Baus ein paar Innenaufnahmen der unteren Etage aufgenommen:











Die obere Etage ist im fertigen Zustand noch schlechter als die untere Etage einsehbar, deshalb hat sich die Inneneinrichtung auf Zwischenwände, Fässer, Kartons und Paletten beschränkt.
Die Fassade wurde „zweckbautengerecht“ mit Revel-lLack 89 „Beige“ lackiert und mit Vallejo-Farbpigmenten „dark-slate grey“ patiniert. Die Rampe wurde mit Revell-Lack 47 „Staubgrau“ lackiert und mit Farbpigmenten „dark-slate grey“, „light sienna“ und „carbon black“ behandelt.
Die dem Bausatz beiliegenden Schornsteine bestehen aus des Vierkant-Vollprofilen, deren Unterseite der Wölbung des Tonnendaches angepasst sind. Zuerst hatte ich geplant, die Schornsteine aufzubohren und die Bohrung rechteckig auszufeilen. Schließlich habe ich mir die Arbeit vereinfacht und die Isolierung eines Drahtes auf die Vollprofil-Schornsteine geklebt.
Die Schornsteine erhielten noch eine Blechverwahrung aus Alufolie, die staubgrau lackiert wurde und mit Farbpigmenten „burnt umber“ und „carbon black gealtert wurden. Leider besitzt das Tonnendach, welches dem Bausatz beiliegt, eine auflamierte glänzende Folie, die für erheblichen Glanz des Blechdaches sorgt. Der Glanz wurde mit matten Klarlack abgemildert. Anschließend wurde das Dach mit Terpetin-Eratz eingestrichen und nach sehr kurzer Trocknungszeit Farbpigmenten dark-slate grey“ und „burnt umber“ eingerieben.

Das Bastelergebnis sieht so aus:
















Damit sind wir am Ende des heutigen Beitrages angekommen.
Im nächsten Beitrag stelle ich Euch gerne das Warenein-/Warenausgangsgebäude der Fabrik vor.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#778 von Frank K , 09.02.2019 23:43

Servus, Andy,

wieder mal ganz große Klasse und höchste Modellbaukunst, was Du uns da zeigst. Ich kann mich an Deinen Bildern kaum satt sehen. Und freue mich jedes Mal, wenn ein neuer Bericht von Dir kommt.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#779 von Miraculus , 10.02.2019 07:22

Hi Andy,

Danke für den tollen Baubericht.

Das Fabrikgebäude ist wieder toll geworden, wobei zwei Anmerkungen hätt ich noch.

1. Je nach Standort und Einsehbarkeit evtl. noch eine LED zur Beleuchtung der Szene mit dem Arbeiter im Regal?

2. Hätte ich jetzt das Sichtmauerwerk der Ecken, Fensterleibungen und Friese als Zierelemente farblich etwas abgesetzt. Das war ja damals nicht unüblich.


Grüße


Peter

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#780 von Mornsgrans , 10.02.2019 10:57

Hallo Andy,

Zitat

2. Hätte ich jetzt das Sichtmauerwerk der Ecken, Fensterleibungen und Friese als Zierelemente farblich etwas abgesetzt. Das war ja damals nicht unüblich.


Hier muss ich meinem Vorposter Recht geben. Die Ziegelverblendungen an den Ecken und Simsen waren je nach Region entweder aus gelben oder roten Ziegeln (natürlich entsprechend gealtert).

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#781 von Mercutius , 10.02.2019 15:35

Boah, der Weingroßhandel ist ja ein tolles Modell! Und, wie immer *lach*, auch toll gebaut!


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#782 von Rudi , 10.02.2019 15:57

Hallo Andy

Erst einmal schön, wieder etwas von dir zu hören.
Das du das Gebäude mit Regale bestückst, finde ich gut. Mehr muss auch nicht sein. Innenbeleuchtung wäre nicht schlecht. Nur leicht illuminiert.
Alterung des Gebäudes passt auch.
Ob die Eckziegel jetzt farblich abgesetzt sein sollten, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber ich denke, es wäre kein Fehler.
Jetzt heißt es abwarten, wie sich die Fabrik im eingebauten Zustand macht. Wird aber bestimmt über jeden Zweifel erhaben sein.

Gruß
Rudi


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#783 von E 03 ( gelöscht ) , 10.02.2019 18:52

Zitat







Hallo Andy, was will man da noch viel besser machen? Meine Hochachtung vor so viel Akkuratesse. Man muss ja auch immer berücksichtigen, dass das alles in der Baugröße N gebaut wurde.

Vielleicht eine Kleinigkeit, auch wenn ich nicht weiß, ob ich mit meiner Meinung richtig liege. Das Blechdach hätte ich etwas gleichmäßiger eingerostet. Immerhin sind die Bleche von gleicher Qualität und der Witterung in gleicher Weise ausgesetzt. Einzig die Falzungen und Anschlüsse an Schornstein und Mauerwerk könnten sich von der Regelmäßigkeit des flächigen Rostes etwas abheben. Vielleicht liege ich, als geborener Modellhausbauer , damit auch völlig falsch. flaster:

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#784 von Railstefan , 10.02.2019 18:57

Hallo Andy,

wieder mal ein typischer Andy-gebauter Bausatz
Und genauso typisch der Vergleichseuro - gib doch endlich zu, das das gar kein "normaler" Euro ist

Der Anregung zu farblich abgesetzten Zierelementen will ich mich auch nicht verschließen - aber vielleicht lieferst du uns auch (mal wieder) eine gute Begründung, warum es so ist, wie es ist.

Wir warten dann mal auf die Bilder des nächsten Gebäudes - ist ja fast wie warten auf die Bescherung...

Gruß
Railstefan


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#785 von Samy , 10.02.2019 18:57

Servus Andy,
ich machs einfach mal kurz. Die Bemalung deiner Häuser ist einfach nur wunderbar.

LG
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#786 von Andy_1970 , 10.02.2019 19:05

Hallo Stummis,

vielen Dank für Eure Rückmeldungen, auf die ich im nächsten Beitrag gerne einzeln antworten werde.

Auch an Peter (Miraculus) und Erich (Mornsgrans) ein großes Dankeschön für Eure konstruktive Kritik.

Zitat

[…}
2. Hätte ich jetzt das Sichtmauerwerk der Ecken, Fensterleibungen und Friese als Zierelemente farblich etwas abgesetzt. Das war ja damals nicht unüblich.


Grüße



Zitat

Hallo Andy,

Zitat

2. Hätte ich jetzt das Sichtmauerwerk der Ecken, Fensterleibungen und Friese als Zierelemente farblich etwas abgesetzt. Das war ja damals nicht unüblich.


Hier muss ich meinem Vorposter Recht geben. Die Ziegelverblendungen an den Ecken und Simsen waren je nach Region entweder aus gelben oder roten Ziegeln (natürlich entsprechend gealtert).

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich




Zitat

Hallo Andy,

Zitat

2. Hätte ich jetzt das Sichtmauerwerk der Ecken, Fensterleibungen und Friese als Zierelemente farblich etwas abgesetzt. Das war ja damals nicht unüblich.


Hier muss ich meinem Vorposter Recht geben. Die Ziegelverblendungen an den Ecken und Simsen waren je nach Region entweder aus gelben oder roten Ziegeln (natürlich entsprechend gealtert).

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich



Weil die Ziegelverblendungen bereits mit dem Mauerwerk verklebt sind, gestaltet sich die nachträgliche Lackierung schwierig und zeitaufwendig.
Habe aber heute die Ziegelverblendungen / Simse der ersten drei Gebäudeseiten lackiert und kann Euch ein „Live-Bild“ aus dem Bastelkeller zeigen:



Wenn das Gebäude fertig (lackiert und patiniert) ist, zeige ich Euch gerne ein paar Update-Bilder.

Bis dahin!


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#787 von Mornsgrans , 10.02.2019 19:15

Andy,
das sieht deutlich besser aus. Wie sagt man so schön? - "So muss Fabrik!"

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#788 von hubedi , 10.02.2019 19:45

Hallo Andy,

Du hast mal wieder ein Modell rausgehauen, was seinesgleichen suchen muss. Die nachträgliche Bemalung der Randeinfassungen hat sich auf alle Fälle gelohnt. Das Dach braucht aber bald eine Grundsanierung wenn man nicht bei Regen Eimer unter die tropfenden Rostlöcher stellen will.

LG
Hubert


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#789 von alex57 , 10.02.2019 20:00

Hallo Andy,

da Fabrikgebäude ist einfach Klasse. Die Patinierung des Sichtmauerwerks war das Tüpfelchen auf dem i. Und dann noch Inneneinrichtung in Spur N. Klasse gemacht. Das Fabrikgebäude reiht in die Reihe deiner sehr gekonnt gebauten Gebäude naht los ein.

Liebe Grüsse


Alex


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#790 von Miraculus , 10.02.2019 21:24

Hi Andy, prompte Umsetzung unsrer Vorschläge und

Gib's zu, Du hattest das schon in Petto . Ist wirklich toll geworden und ich wüsst nicht, was noch zu verbessern wäre.

Danke für's zeigen.


Grüße


Peter

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#791 von Bremsklotz , 10.02.2019 23:26

Hallo Andy,

ich gucke ja immer wieder mal rein in deine "Basteleien" und heute konnte ich nicht anders und musste meine Begeisterung zu deiner Patinierung des Lagergebäudes mal schreiben. Insbesondere die Farbgebungen des Daches, sind in meinen Augen "weltklasse"


Gruß aus Hessen
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#792 von Bremsklotz , 10.02.2019 23:27

Hallo Andy,

ich gucke ja immer wieder mal rein in deine "Basteleien" und heute konnte ich nicht anders und musste meine Begeisterung zu deiner Patinierung des Lagergebäudes mal schreiben. Insbesondere die Farbgebungen des Daches, sind in meinen Augen "weltklasse"


Gruß aus Hessen
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#793 von Rudi , 11.02.2019 08:09

Hallo Andy

Ja, das passt. Gutes zu verbessern war kein Fehler.

Gruß
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#794 von Railstefan , 11.02.2019 12:04

Hallo Andy,

danke das du uns erhört hast

Gruß
Railstefan


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#795 von giesl ejektor , 13.02.2019 21:27

Zitat





Hallo Andy,

der Bausatz ist wirklich schön , den Hersteller kannte ich bis dato überhaupt nicht.
Die Überarbeitung hat sich ausgezahlt, das an sich schon stimmige Gebäude hat nochmal an Wirkung gewonnen.
Dann mal los mit dem Bau der Produktionshalle(n).


Bis bald und viele Grüße

Lutz




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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#796 von MicroBahner , 13.02.2019 22:39

Hallo Andy,
das farbliche Absetzen hat deinem Lagergebäude nochmal sehr gut getan. Sieht jetzt absolut Spitze und sehr authentisch aus .
Und dann noch die Inneneinrichtung . Ich hoffe man sieht da hinterher auch was von. Wäre sonst echt schade drum.


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#797 von Jonnytulln , 15.02.2019 20:49

Hallo Andy,

wie immer hast du voll meinen Geschmack getroffen! Man muß es immer wieder erwähnen du hinterläßt deine eigene Handschrift und hast deinen eigenen Still bei der Farbgebung deiner Gebäude der mir extrem gut gefällt!
Immer wieder ein Augenschmaus

Viele Grüsse Roman


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#798 von Andy_1970 , 16.02.2019 17:07

Vielen Dank an Markus (Nutri), Frank (Frank K), Peter (Miraculus), Erich (Mornsgrans), Peter (Mercutius), Rudi, Friedl (E 03), Railstefan, Samy, Hubert (hubedi), Alex (alex57), Frank (Bremsklotz), Lutz (giesl ejektor), Franz-Peter (MicroBahner) und Roman (Jonnytulln) für Euren Besuch und Eure freundlichen Kommentare, Eure guten Vorschläge und auch Euer Lob!.

Hallo Markus (Nutri),
gern geschehen!
Das Erstellen des Berichtes und das Anfertigen der Fotos dauert tatsächlich wesentlich länger als man vorher annimmt. Für den letzten Bericht waren insgesamt sechs Stunden notwendig (ohne die für das Basteln benötigte Zeit ).

Servus Frank (Frank K),
bei diesem Gebäude waren nach dem letzten Beitrag noch einige Nachbesserungen erforderlich, damit es etwas stimmiger wirkt.

Hallo Peter (Miraculus),
eine Beleuchtung mittels LED ist im Lager nicht vorgesehen. Leider lässt sich die Einsehbarkeit in das Lagergebäude fotografisch nicht so umsetzen, wie es in Wirklichkeit wirkt: Vor Ort sind zwar nicht alle Details der Inneneinrichtung zu erkennen, aber durch die großen Fenster fällt diffuses Licht in das Innere, welches für Streiflicht auf die Inneneinrichtung und für einen Schattenwurf der Fenstergitter auf dem Boden sorgt.
Vielen Dank nochmals für Deinen Tipp für das farbliche Absetzen der Ziegelverblendungen. Das farblich ergänzte Gebäude konnte relativ schnell gezeigt werden, weil das Foto nach dem ersten Lackauftrag aufgenommen worden ist. Dementsprechend wirkt das Gebäude auf der Aufnahme noch sehr fleckig und „unpatiniert“.

Hallo Erich (Mornsgrans),
auch dir nochmals vielen Dank für Deinen Vorschlag der farblichen Nachbehandlung! Bin auch der Meinung, dass das Gebäude durch die zweite Farbe dazugewonnen hat.

Hallo Peter (Mercutius),
der Zusammenbau des Bausatzes war nicht allzu schwer. Zeitraubend war -neben der Lackierung- hauptsächlich das maßliche Anpassen der Bauteile.

Hallo Rudi,
der Aufwand das Bestücken des Lagergebäudes mit Regalen wurde gerne in Kauf genommen, weil das Gebäude sehr nah an der vorderen Anlagenkante steht und somit die Eirichtung zwar nicht immer im Detail zu erkennen ist, aber trotzdem zu wahrgenommen wird, dass das Lagergebäude eingerichtet ist.

Hallo Friedl,
vielen Dank für Deinen Denkanstoß für die „Einrostung des Daches“:

[quote="E 03" post_id=1938908 time=1549821120 user_id=24506]

Zitat







[…]
Vielleicht eine Kleinigkeit, auch wenn ich nicht weiß, ob ich mit meiner Meinung richtig liege. Das Blechdach hätte ich etwas gleichmäßiger eingerostet. Immerhin sind die Bleche von gleicher Qualität und der Witterung in gleicher Weise ausgesetzt. Einzig die Falzungen und Anschlüsse an Schornstein und Mauerwerk könnten sich von der Regelmäßigkeit des flächigen Rostes etwas abheben. Vielleicht liege ich, als geborener Modellhausbauer , damit auch völlig falsch. flaster:

Viele Grüße
Friedl
[/quote]

Bei der Überarbeitung des Gebäudes wurde der gleichmäßige Rostauftrag abgemildert und bestimmte Bereiche (z.B. die Falzungen), wie von Dir vorgeschlagen, hervorgeheben.

Hallo Railstefan,
bis das nächste Gebäude vorgestellt werden kann, wird noch etwas Zeit vergehen, da die Überarbeitung des Lagergebäudes einige Bastelzeit in Anspruch genommen hat.

Hall Samy,
freut mich, dass Dir die Farbgebung der Dreyenbecker Gebäude gefällt. Mir fällt es teilweise schwer, zu entscheiden, ob die Patinierung / Alterung der Gebäude in einer passenden Intensität ausgeführt worden ist.

Hallo Hubert (hubedi),
die Gefahr des Durchregnens konnte bei der Überarbeitung („Entrostung des Daches“ gemildert werden. Falls es doch einmal durchregnen sollte, gibt es hier entsprechendes Zubehör :
https://www.modellbausatz-nord.de/de/met...e-groessen.html

Hallo Alex (alex57),
bin froh, dass ich den Zusatzaufwand für das Absetzen des Ziegelmauerwerkes auf mich genommen habe. Das Bauen der bisherigen Dreyenbecker Gebäude stellt keine große Kunst dar, weil hauptsächlich Bausätze nur leicht abgewandelt worden sind.

Hallo Frank (Bremsklotz),
freut mich sehr, dass Dir die Patinierung des Daches gefällt. Hoffe, dass Du von dem Ergebnis der Überarbeitung des Daches nicht allzu enttäuscht bist.

Hallo Lutz (giesl ejektor),
der Hersteller war mir bisher auch nur durch Messebesuche bekannt.

Hallo Franz-Peter (MicroBahner),
zum Glück ist die Inneneinrichtung auch nach dem Zusammenbau des Gebäudes noch zu erahnen. Eine detailliertere Ausführung der Inneneinrichtung hätte sich aber nur bei Einsatz einer Innenbeleuchtung gelohnt.

Hallo Roman (Jonnytulln),
freut mich, dass Dir die Farbgebung der Gebäude gefällt. Momentan kann ich mir noch nicht richtig vorstellen, wie die Gebäude später im fertig gestalteten Umfeld aussehen werden.

Hallo alle Stummis,
im heutigen Beitrag gibt es nur ein kleines Update des jetzt fertig überarbeiteten Lagergebäudes. Das nachträgliche Lackieren der Ziegelverblendungen, Simse etc. wurde mit Humbrol-Lack Nr. 70 „Ziegelrot“ durchgeführt. Für das Patinieren wurde Vallejo-Farbpigmente „dark-slate grey“ eingesetzt. Mit diesen Farbpigmenten wurde auch die „Entrostung des Daches“ vorgenommen, indem diese Farbpigmente in den noch feuchten Untergrund (Terpentin-Ersatz) eingerieben wurden. Anschließend wurde auf den fast trockenen Untergrund das Farbpigment „burnt umber“ sehr sparsam aufgetragen und einige Stellen durch etwas satteren Auftrag betont.
Diese Nacharbeitsaktion hat insgesamt ca. 10 Stunden Bastelspaß bedeutet, weil das nachträgliche Lackieren der bereits aufgeklebten Bauteile nur langsam vorankam (Farbtrennkanten) und einige „Ausrutscher“ an den Kantne später mit der beigen Fassadengrundfarbe behoben werden mussten.

Zum Abschluss des Beitrages zeige ich Euch gerne das Ergebnis der Nacharbeit:

Als Vorher-/Nacher-Vergleich hier ein Bild vor der Nachberabeitung:



Nach dem ersten Lackauftrag:



Zum Schluss das Ergebnis der Nacharbeit:












Hoffe, dass der Bericht über die Nacharbeit des Lagergebäudes nicht zu langweilig für Euch war.

Bis demnächst…


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#799 von Jonnytulln , 16.02.2019 17:43

Servus Andy,

WOW!! Also die nacharbeiten haben für das geschulte Auge auf jedenfalls etwas gebracht!! Super!!
Man darf folgende Dinge nicht vergessen was einen wesentlichen Unterschied macht! Du hast dieses Gebäude nicht nicht im Freien mit Sonnenlicht, blauen Himmel mit ein paar Wolken und etwas grün fotografiert das macht gleich noch einen wesentlichen Unterschied aus!
Ich bin in der Lage, das ich mir diese Dinge in meinen Fantasien dazu denke und kann nur sagen das wird SUPER auf deiner Anlage!

Nur einen kleinen Punkt gibt es zu erwähnen der schon oft bei meinen Bauwerken gesehen wurde eine Kante hat dir Schwierigkeiten bereitet! Diese Kanten sind immer ein großes Problem bei Lasercut Gebäuden bzw. Plastik Bauwerken. Ich selbst habe dieses bei meinen Lokschuppen auch gehabt. Seit dem Arbeite ich immer mit Spachtel Masse und Schleifpapier ein unheimlich großer Aufwand der sich aber bei Nahaufnahmen lohnt!

Viele Grüsse Roman


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#800 von hubedi , 16.02.2019 20:43

Hallo Andy,

das Dach sieht so m.E. realistischer aus. Der Rostansatz war zuvor doch etwas heftig. Der Grad der Verschmutzung ist für ein genutztes Industriegebäude genau richtig.

Die von Roman angesprochenen Kanten sind wirklich ein Problem. Auch bei den von mir gern eingesetzten PS-Platten muss ich einiges an Aufwand treiben, bis die Spalten einigermaßen geschlossen sind. Auf der Anlage fällt es kaum auf, aber diese unerbittlichen Makros... Ich liebe und ich fürchte sie. Nahaufnahmen sind ein harter, unerbittlicher Test.

LG
Hubert


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