Vielen Dank an [Dieter (schmiedi), Wolfgang (Wolfgang44), Carsten (Schwellenzähler), Stefan (wheely), Frank (Frank K), Alex (alex57), Hubert (hubed)i, David (Moses1976), Peter (Miraculus), Bernd (nordlicht52), Edwin (24 047), Leo (NBahnerLeo), Willi (Der Dampfer), Peter (280 006), Holger (Mausebär), Peter (N Bahnwurfn), Randolf (SpaceRambler), Friedl (E 03), Wolfgang (wulfmanjack), Hauke (Joak) und Andreas (Bauzugfahrer Andreas) für Euren Besuch, die freundlichen Kommentare und Euer Lob. .
Hallo Dieter (schmiedi),
wie von Dir vermutet, wird die Bebauung in Dreyenbeck nicht allzu verdichtet sein. Es werden zwar wesentlich mehr Gebäude als in Ottbergen vorhanden sein, aber bezogen auf die Vorbildfläche wird die Bebauungsdichte sogar kleiner als in Ottbergen sein.
Hallo Wolfgang (Wolfgang44)
aus Sicht der mechanischen Stellwerkstechnik wird Dich Dreyenbeck wohl eher enttäuschen. Statt Einfahrsignal wird es nur eine Trapeztafel geben und die Weichen werden alle handbedient sein. Die Entscheidung für diese übersichtliche Technik ist als Lernprozess aus dem in Ottbergen eingesetzten Stellwerk zu sehen, das aus Vorbildsicht absolut „oversized“ war.
Hallo Carsten (Schwellenzähler),
den ersten Schritt der Gleispatinierung hast als Teamwork mit Deiner Tochter schon sehr gut hinbekommen. Wenn jetzt noch die Schwellen und das Schotterbett etwas Farbe abbekommen, sehen Deine Gleise ebenfalls ganz anders als „schachtelfrische“ aus.
Hallo Stefan (wheely),
das Verschmutzen der Gleise war zwar langwierig; hinterher war ich aber froh, auf diesen Arbeitsschritt nicht verzichtet zu haben. Anfangs hatte ich mich beim Verlegen der PECO-Gleise noch schwergetan, da ich bei den Vorgängeranlagen nur starre Gleise verwendet hatte. Nach kurzer Eingewöhnung ging die Arbeit aber ganz gut von der Hand.
Hallo Frank (Frank K),
bis die Landschaft wächst, wird noch viel Zeit vergehen. Die nächsten Monate steht erst der Gebäudebau an.
Hallo Alex (alex57),
mit Fotos der Begrünung kann ich leider noch nicht dienen; aber zumindest gibt es heute die erste Gebäudestellprobe zu sehen.
Hallo Hubert (hubedi),
die (Farbe der) Marslandschaft ist im jetzigen Bauzustand noch eine Erschwernis, die richtige Farbe der Patinierungen vor Ort richtig einzuschätzen, weil die „natürliche“ Landschaftsumgebung noch fehlt. Daher hilft es mir bei der Abschätzung der Farbgebung weiter, dass in Ottbergen ebenfalls eine Zeit Marslandschaft vorhanden war.
Hallo David (moses1976),
mit etwas mehr investierter Arbeit als in Ottbergen soll Dreyenbeck später nicht auf Anhieb als Maßstab 1:160 erkennbar sein. Ob es mir gelingt, weiß ich allerdings aus heutiger Sicht noch nicht. Mit der Jahreszeit liegst Du richtig: Dreyenbeck wird im Oktober spielen.
Hallo Peter (Miraculus) und Bernd (nordlicht52),
weil bei der jetzigen Anlage alle Betriebsstellen vor dem Bau der Anlage definiert waren, war es diesmal einfach, die Gleisbereiche ausfindig zu machen, welche im Betrieb häufig genutzt werden. Hierbei hatte es auch geholfen, dass bei der Planung der Anlage viele Betriebsszenarien gedanklich durchgespielt worden sind.
Moin Edwin (24 047),
Betriebsbilder wird es erst geben, wenn die Anlage (weitestgehend) fertiggestellt ist. Falls aber demnächst ein Zug aus Sanderland auftauchen sollte, wird vielleicht eine Ausnahme gemacht.
Hallo Leo (NBahnerLeo),
an „Details am Gleis“ wird es in ferner Zukunft das Standardprogramm eines E poche III-Nebenbahn-Endbahnhofs geben: Gleiswaage, Weichenlaternen, Weichenstellhebel, Gleissperren, Grenzzeichen, Lademaß usw. Da diese Sachen annähernd maßstäblich umgesetzt werden sollen, wird das eine ordentliche Geduldsprobe werden.
Hallo Willi (Der Dampfer),
Wenn die behandelten Gleise eine Ähnlichkeit mit den Gleisen in Neustadt im Wald haben, hat sich die investierte Arbeit in Dreyenbeck auf jeden Fall gelohnt.
Hallo Peter (280 006),
in nächster Zeit wird es nicht allzu abwechslungsreich weitergehen, weil sich die Beiträge hauptsächlich mit Gebäuden beschäftigen werden. Aber wenn die Gebäude-Bausätze „durch“ sind, werden auch kleinere Eigenbauten hier gezeigt werden (z.B. Bekohlungsanlage und Laderampen).
Hallo Holger (Mausebär),
Der Ölstreifen stand schon vor dem Anlagenbau auf der „Muss-Liste“. Vor der Umsetzung in kleineren Maßstab hatte ich auch Respekt, weil das Ergebnis nicht ohne weiteres umkehrbar ist.
Hallo Randolf (SpaceRambler),
der in Dreyenbeck realisierbare Betrieb wird tatsächlich ein Quantensprung zu den Betriebsmöglichkeiten in Ottbergen sein. Um das „Freifahren“ der Gleise nicht zu langweilig werden zu lassen, erfolgt dieses durch Nachstellen später einmal durchzuführenden Betriebsszenarien. Hierbei vergehen von Verlassen des Fiddle-yard bis zur Rückkunft dorthin schnell -trotz der kleinen Anlagengröße- 30 bis 45 Minuten, da die Rangierarbeiten / bzw. das Bedienen der Anschlüsse recht zeitintensiv sind.
Hallo Friedl (E 03),
ohne Landschaft ist der Übergang zur Hintergrundkulisse noch sehr schroff. Hoffe, dass nach der Landschaftsgestaltung der Übergang etwas fließender sein wird.
Hallo Wolfgang (wulfmanjack),
das erste Gebäude gibt es heute zu sehen. Im Vergleich zur Gleispatinierung stellt sich beim Gebäudebau schneller ein Erfolgserlebnis ein, aber den zeitlichen Aufwand, die Gebäude nicht schachtelfrisch aussehen zu lassen, unterschätzt man schnell.
Hallo Peter (N Bahnwurfn), Stefan (wheely) und Hauke (Joak),
die Gestaltung der Oberfläche der Styrodurplatte ist mir wirklich sehr vorbildgerecht gelungen Allerdings nur für den Fall, dass Wildleder nachgebildet werden soll . „Live vor Ort“ sieht die Oberfläche tatsächlich nach Leder aus . Der Bereich zwischen den Schotterbettungen im Bahnhofsbereich wird später unter Schaufelsplitt verschwinden. Dieses Schaufelsplit ist feinkörnig, fast schon staubähnlich, so dass die Oberfläche (hoffentlich) vorbildgerechter wirken wird als der jetzige „rohe“ Zustand.
Hallo Andreas (Bauzugfahrer Andreas),
vielen Dank für Dein Lob! Neben den Beiträgen im Forum ist der EM-Beitrag für mich eine schöne bleibende Erinnerung in gedruckter Form. Bis Dreyenbeck “veröffentlichungsreif“ ist, wird es wahrscheinlich noch einige Jahre dauern.
Hallo alle Stummis,
ursprünglich war geplant, nach der Fertigstellung des ersten Gebäudes dieses hier zu präsentieren. Bei den ersten drei in der Zwischenzeit (weitestgehend) fertig gestellten Gebäuden handelt es sich um Bausätze, bei denen keine Regenrinnen im Bausatz enthalten sind. Nach 1 ½-Wochen Regenrinnen-Eigenbau-Versuchen wurden diese abgebrochen. Das Anfertigen der „Regenrinnen-Grundkörper“ nach der von Hubert (hubedi) vorgestellten Methode und später nach einer eigenen Methode mit Alufolie, welche in einer Abkantvorrichtung über einen 0,9 mm-Draht gebogen wurde, haben noch sehr gut geklappt, aber bei dem Anbringen der Rinneisen gab es spätestens bei längeren Regenrinnen Probleme mit Verwindungen bzw. „Abflachungen“ der Regenrinnen. Aufgrund der hohen Anzahl der in Dreyenbeck benötigter Regenrinnen wurde der vorgesehene Regenrinnen-Eigenbau schließlich doch verworfen. Stattdessen werde ich als Ausgangsbasis auf die Regenrinnen der Firma ratio (https://www.peco-uk.com/product.asp?strP...3342&P_ID=17705) zurückgreifen, welche in Deutschland über Weinert vertrieben wird. Hiermit scheinen sich brauchbare Ergebnisse mit vertretbaren Aufwand erzielen zu lassen. Da die Bestellung noch nicht eingetroffen ist, verschieben sich die Beiträge über den Bau der ersten drei Schuppen (zusätzliche Schuppen neben dem Lagergebäude und der Verwaltung des Landhandels) noch etwas.
Aber da wir schon beim Thema „Haarproblem / Schuppen“ sind, kann ich Euch gerne den heute fertig gestellten (vierten) Schuppen in Dreyenbeck vorstellen. Hierbei handelt es sich um einen Schuppen der Firma Busch, der später als Büro des Kohlenhändlers dienen wird.
Der Bausatz besteht aus Kunststoff-Bauteilen (Wände) und Lasercut-Bauteilen.
Vor dem Zusammenbau wurden die Ziegelwände mit Revell-Lack „Ziegelrot“ lackiert. Nach dem Durchtrocknen wurden die Fugen mit sehr stark verdünntem Lack (Grau, Weiß, Beige) hervorgehoben. Diese stark verdünnte „Fugenbetonung“ wurde nach mindestens 24 h Trocknungszeit mit Humbrol-Lack „Ziegelbraun“ überlackiert. Nach einer kurzen Trocknungszeit von ca. 15 – 30 Minuten wurde dieser aufgetragene frische Lack mit einem mit Terpentinersatz benetzten Papiertuch wieder entfernt. Durch diese Behandlung kamen die Fugen wieder zum Vorschein, und die Ziegel sehen nicht mehr so einheitlich aus.
Anschließend wurden die Innenwände mit mattem Lack (Weiß lackiert. Die beiliegenden Fenstereinsätze (Kunststoff-Folie) sind so groß wie die Vorder- bzw. die Rückwand. Das hat zwar den Vorteil, dass durch die große Klebefläche Innenwand / Folie Kleber-Spuren auf den Fenstern leicht vermieden werden können, aber weil das Schuppentor offen dargestellt werden soll, wäre auf der hinteren Innenwand eine spiegelnde Fläche zu sehen. Deshalb wurde die Fensterfolie für die rückseitigen Fenster für die Fenster passend ausgeschnitten.
Für die Betonplatte des Gebäudes wurde Betonfarbe aus mattem Lack (Beige, Weiß, Grau) verwendet. Die Fenstereinsätze und die (Lasercut-Bauteile) wurden mit hellbeigen Farbpigmenten behandelt (zusätzlich wurden an der Tür noch die Beschläge mattschwarz hervorgehoben).
Das Schuppentor kann mit den beiliegenden Bauteilen offen dargestellt werden. Leider besteht die Innenseite der Torflügel nur aus einer ebenen Fläche. Um die Optik dieser Innenseiten etwas aufzuwerten, wurden schmale Papierstreifen ausgeschnitten und mit Holzleim die Torflügelinnenseite aufgeklebt (zuerst die senkrechten Holzlatten und anschließend das „Z“). Abschließend wurde das Tor mit hellbraunem Lack lackiert und mit schwarzen und hellbeigen Farbpigmenten patiniert und auch hier die Beschläge mattschwarz lackiert.
Das „Fachwerk“ besteht aus brauner Klebefolie, die mit Farbpigmenten etwas „ergraut“ wurde.
Um eine Befestigung des Regen-Fallrohres an der Gebäuderückseite anzudeuten, wurde eine Litze eines Digitalkabels um das Regenfallrohr gelegt und an den Enden verdrillt. Diese Halterung wurde mit Sekundenkleber am Regenfallrohr befestigt. Hierbei ist auf die spätere Einbaulage des Regenfallrohres zu achten, damit diese Halterung auch an der Wand anliegt. Der überstehende verdrillte Draht wurde auf die passende Länge gestutzt und das Fallrohr und die Regenrinne grau lackiert.
Zum Schluss wurde dem Gebäude noch ein Kamin aus der Bastelkiste spendiert und das Dach mit Pigmentfarben (Schwarz, Grau, Beige) eingepudert.
Wenn das Gebäude nach der Gestaltung der Umgebung seinen Platz fest eingenommen hat, wird das Gebäude noch eingerichtet.
Hier ein paar Bilder der Bastelei:
Die Vorderseite:
Die Rückrseite:
Stellprobe auf der Anlage (im Hintergrund sind die noch regenrinnenlose Schuppen zu sehen):
Falls auch solche kleinen Gebäude-Basteleien für Euch interessant sind, stelle ich mit der Zeit Euch hier gerne weitere Gebäude vor.
Bis demnächst…