RE: BR 52 1911Märklin H0 34171 Umbau auf Esu

#1 von Draconis ( gelöscht ) , 14.03.2016 16:18

Hallo,
ich möchte mich auf diesem Wege vorstellen.

Vor etwa 14 Tagen ist mir am Dachboden dein Teil der Verlassenschaft meines Vaters in die Hände gefallen- 2 Schachteln voll mit Märklin und H0 Sachen.
Von jetzt auf dann hat es mich gepackt und seit dem versuche ich alles aufzusagen was es zu diesem Thema gibt.

Unter anderem war auch eine BR 52 Märklin H0 34171-Jubileumsmodell mit dabei welche ich gerne auf Digital esu umbauen möchte.
Habe zwar ein paar Dinge zum Umbau gefunden aber eigendlich gibt es zu Ihr nur eine wiklich gute Referenz nämlich die aus diesem Forun:
http://stummiforum.de/viewtopic.php?t=96043

Ganz kapiere ich es noch nicht deshalb hier ein paar Fragen von meiner Seite:

Frage 1:
Soweit ich herausgefunden habe passen die Motoren neuerer Bauart (Märklin 60943 und 60944) nicht so einfach in Br 52 1911 ohne viel fräsen zu müssen und der Umbau von esu mit dem "Nur" neuen Feldmagneten soll ein Murks sein...
(http://www.esu.eu/produkte/lokpilot/lokpilot-digital-sets/)
Wie kann dieses Problem einfach gelöst werden?
Wenn mit Fräsen was muss alles weichen ?

Frage2:
Welchen Decoder von Esu würdest ihr zum jetzigen Zeitpunkt empfehlen ("das non Plus ultra mit Sound und allen drum und drann") damit die Br 52 1911 auf der Höhe der Zeit ist?
Welcher passt eigendlich platzmässig in den tender der Br 52 1911 ?

Frage 3:
Wieviel Platz ist im Tender nun wirklich vorhanden (Innenabmessungen) damit ich all das was Nötig ist unterbringe ?

Frage 4:
Wie verkabel ich richtig? Ich denke in der Beschreibung von esu ist viel beschrieben aber was mache ich zb mit den analogen Lampen der Lock? Was brauche ich um diese umzustellen auf Led ?. (Thema Flackern)
Was mache ich mit den Lüftern des Kond. damit die richtig ihren Dienst tun ?
Was gibt es noch zu beachten?


Frage 5:
Schemata/ Skizzen von einer Verkabelung und ein paar Fotos wären toll damit ich ungefähr einschätzen kann auf was da auf mich zukommt.

Danke und
Lg aus Wien, Michael


Draconis

RE: BR 52 1911Märklin H0 34171 Umbau auf Esu

#2 von dampfmachine2000 , 14.03.2016 16:35

Hallo Michael,

Du kannst in die BR52K einen ganz normalen HLA 60941 einbauen,
ohne zu fräsen.
Das LS-Projekt habe ich Dir bereits geschickt.
Der Umbau ist kein Zauberwerk und mit ein wenig Gefühl und technischem Verständnis
von jeden durchführbar.

Grüße Toni


 
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RE: BR 52 1911Märklin H0 34171 Umbau auf Esu

#3 von Draconis ( gelöscht ) , 14.03.2016 19:20

Hilfe ich bin verwirrt : Thema HLA 60941

Grundsatzlich ist das Märklin Digtalsystem doch ein Wechselstromsystem oder?

In nachfolgenden Link steht folgendes:
Der Motor Umbausatz ist für DCM=Drum-Collector-Motoren=Trommel-Kollektor-Motor gedacht. Mit diesem Umbauset verwandelt man den DCM-Allstrommotor in einen Gleichstrommotor um
http://maerklin-sammler-infos.de/maerkli...41/60941_mz.htm

Und bei Märklin direkt steht dann wieder:
Digital-Lokomotive mit Hochleistungsantrieb. ...... Fahrbetrieb mit Märklin-Transformator, im Märklin Delta-System oder im Märklin-Digital-System (Motorola-Format).

http://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/60941/

Wechselstrom = Gleichstrom???????


Draconis

RE: BR 52 1911Märklin H0 34171 Umbau auf Esu

#4 von gwolfspe ( gelöscht ) , 14.03.2016 19:34

Zitat von Draconis
Hilfe ich bin verwirrt : Thema HLA 60941


Wechselstrom = Gleichstrom???????



Drehstrom darfst du nicht vergessen, alles andere ist für Schwachmatiker

Du findest also eine Kiste mit Märklin-Material, hast keine Ahnung von der Materie und willst dich als erstes an die Digitalisierung einer Lok machen.
Ist auch eine Herangehensweise


gwolfspe

RE: BR 52 1911Märklin H0 34171 Umbau auf Esu

#5 von Laenderbahner ( gelöscht ) , 14.03.2016 20:22

Hallo Michael,
ich kann Günthers' "Ungeduld" schon verstehen, aber das kommt jetzt zu heftig rüber - passiert mir leider manchmal leider auch.
Schade - Du gibst uns keine näheren Informationen über Dein Alter oder Deinen Kenntnissstand, deswegen ist es manchmal schwierig passende Antworten zu finden - also nur ein Versuch:

Gleichstrom ist natürlich nicht Wechselstrom - aber das was bei Digtalanlagen verwendet wird ist weder das eine noch das andere.
Den Digitallokomotiven ist das aber wieder vollkommen egal. Wenn der Decoder zum Motor passt und er das Protokoll der Systemzentrale versteht, bekommt der Lokmotor genau das, was er zum Fahren braucht.

Ja wenn der Decoder zum Motor passt - hier wird es wieder etwas tricky. Der ursprüngliche Märklin Motor hat statt eines Feldmagneten zwei engegengewickelte Feldspulen, die in Reihe zu den Ankerspulen geschaltet sind. Deswegen war es diesem Motor auch egal ob er mit Gleich- oder Wecheslstrom betrieben wurde. Die Richtungsänderung der Drehrichtung erfolgt durch Umschalten der Erregerspulen.
Bei Motoren mit Feldmagneten passiert dies durch Umpolen der Polarität am Motor.

Da nun das Umschalten der Erregerspulen aber andere Decoder erfordert als wenn "nur" die Polarität gewechselt wird, ging Märklin dazu über, neue Lokomotiven gleich mit Feldmagneten - in Dienem Sprachgebrauch also Gleichstrommotoren - zu verbauen.

Was sonst noch zu Verwirrung führt ist die Zahl der Ankerpole - kurz gesagt, je weniger Pole ein Anker hat desto weniger "kultiviert" ist der Lauf des Motors. Deswegen auch inzwischen die Verwendung 5poliger Anker statt 3poliger. Genauere Infos zu den verwendenten Märklin Motoren und deren Charakteristik sind hier im Forum zu finden.

Ich hoffe, damit kommst Du etwas weiter - wenn ich Tonis Beitrag verstandne habe, schlägt er Dir vor den Motor zum "Gleichstrommotor" umzubauen und im Tender einen neuen passenden Sounddecoder samt Lautsprecher einzubauen.
Ist auch mein Vorschlag für einen einfachen Soundumbau.

mfg
Thomas


Laenderbahner

RE: BR 52 1911Märklin H0 34171 Umbau auf Esu

#6 von Draconis ( gelöscht ) , 14.03.2016 21:14

@ Thomas

Perfekt Danke für deine Ausführliche Erklärung....genau dass wars was mir gefehlt hat denn soweit bin ich in der kurzen Zeit noch nicht vorgedrungen.
Jetzt seh ich klarer.
Ich gebe zu In Sachen E-Motor habe ich mir in der Vergangenheit nicht übermäßig große Kentnisse angeeignet.

Bin 42 (Di, MSc) Umwelttechnik, Gewässermanagement,
Tätig in Bau und Betrieb Wasseraufbereitungsanlagen in großen Scale, Betrieb von Altlasten, Wasserversorgung- Brunnenbau auch Thermische Versorgung.
Technisch gesehen wird die E Motorentechnik in diesem Fall eher nebensächich betrachtet. Bzw fehlt mir ich einfach die Zeit diesen Aspekt auch noch mit einzubeziehen.
Meine Wirkungskette (Gemischt Hydraulik und Elektrik) ist kurz gesagt Pumpe- Förderhöhe einer Pumpe- DM der Leitung- Frequenzumformer- Weg zu zur Anlage/ Verbraucher und dann die Anlage selber usw.
Bei mir gehts um Leistungsdaten und Pumpenkennlinien um die richtigen Pumpen mit dem richtigen Wirkungsgrad zu wählen.

Für mich ist AC NICHT DC deswegen meine Verwirrung.

Ich bin ein Mensch der am Besten an einem Beispiel lernt. Nur irgendetwas über das Thema zu lesen bringt mir in diesem Fall nichts.

Wenn dann in diesem Lernprozess auch noch der Umbau der BR52 von statten geht ist das für mich Perfekt.

lg Michael


Draconis

RE: BR 52 1911Märklin H0 34171 Umbau auf Esu

#7 von 103 113-7 , 16.03.2016 07:35

Hallo,
ich will noch mal weitere Infos beisteuern, da ich meine 52 auch digitalisiert habe. Allerdings hat meine den normalen Tender.

Bzgl. Sound oder Normaldecoder gebe ich Dir den Rat, eine Schnittstelle zu verbauen. Dann kannst Du schnell und einfach den Decoder austauschen. Die gibt es 8polig, 21 polig oder die 22 polig Pluxx Schnittstelle.
Ich würde erst einmal mit einem normalen Decoder anfangen. Falls Du einen Fehler machst und der Decoder Dir abraucht, ist der Schaden nicht so groß.
Wenn alles klappt, kannst Du später Dank der Schnittstelle schnell auf Sound umrüsten. Den normalen Decoder kannst Du in einer anderen Lok weiterverwenden.

Bei der Beleuchtung tritt das Flackern auf, wenn Du die Birne an die Gehäusematerial anschließt. Besser ist es, sie an den Rückseite (blaues Kabel) anzuschließen. Dann flackert sie nicht. Aber Achtung, der Rückleiter darf nicht in Berührung mit der Fahrzeugmasse kommen, sonst wird der Decoder gehimmelt. Achte daher darauf, dass die Lampenfassung Masseure ist. Ggf. austauschen oder besser gleich auf LED umbauen.

Die Lüfter würde ich an die zusätzlichen Decoderausgänge anschließen, so dass sie einzeln schaltbar sind. Wenn Du die 21 Polige MTC Schnittstelle verwendest, nimm die MTC 2 Platine von ESU. Dann hast Du 2 weitere verstärkte Ausgänge für Sonderfunktionen.


Viele Grüße

Michael


 
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RE: BR 52 1911Märklin H0 34171 Umbau auf Esu

#8 von schaerra , 16.03.2016 08:55

Hallo Michael,

der Michael (103 113) hat Dir mit der Schnittstelle und den Lampen schon genau den Richtigen Tipp gegeben. Ich verbaue auch immer eine Schnittstelle. An der Schnittstelle kann man vor dem Decodereinbau auch messen ob es irgendwo noch einen Kurzschluß gibt. Erst wenn alles sauber ist sollte man den Decoder einstecken und testen.

Den ist der Kurzschluß noch so klein - tötet er das Decoderlein!

Zitat von Draconis
Wie verkabel ich richtig?



Hier gibt es auch noch eine Besonderheit! Märklin hat bei den Kabeln einen anderen (eigenen) Farbcode als ESU. ESU hält sich an die DCC Norm. Wenn Du also eine Schnittstelle einbaust, dann ist es von Vorteil, dass man sich gleich an den Farbcode des Decoders hält. Fehlersuchen sind dann sehr einfach.

Warum Gleichstrom Motor?

Da ich nicht genau weiß wie groß den Wissenstand in Digital ist versuche ich einfach mal eine Erklärung. Ich hoffe es kommt nicht zu Klugscheißerisch rüber

Das ist bei Digital so; Der Digitalstrom ist eine ungleiche Rechteckspannung welche zwischen + & - wechselt. Sozusagen ein ungleichmässiger Wechselstrom. Das ist bei allen gängigen Digitalformaten (DCC,MM, mfx & SX) so. Nur das sie sich in der Form unterscheiden. Es gibt also bei digital am Gleis kein DC oder AC mehr - sondern vielmehr einen Digitalstrom.
Der Decoder entnimmt aus diesem Digitalstrom zum einen Informationen und aber auch die nötige Energie.
Sobald der Decoder den Befehl fahren bekommt, steuert er den Motor mit einem getakteten Gleichstrom an. Der Decoder kann dabei nicht die Spannung erhöhen oder herabsetzen, sondern er sendet dem Motor immer die volle Spannung und macht dabei größere oder kleinere Pausen. In diesen Pausen misst er ständig die Back EMK (Leerlauf Spannung) des Motors und errechnet daraus ob es mehr oder weniger Pausen braucht, damit der Motor seine Drehzahl hält.
Dies ist dann die Lastregelung des Decoders. Diese Lastregelung funktioniert am besten mit Gleichstrommotoren. Das optimale Einstellen dieser Lastregelung war bisher das komplizierteste bei der Digitalisierung von Lokomotiven.
ESU Decoder (und auch andere) haben Heutzutage -zum Glück - eine Funktion mit welcher man die Lastregelung automatisch einstellen kann.

Man kann auch Allstrom oder Wechselstrommotoren mit einem Decoder ansteuern. Eine ordentliche Lastregelung ist dann aber nicht möglich.

Zitat von Draconis
der Umbau von esu mit dem "Nur" neuen Feldmagneten soll ein Murks sein.



Das stimmt so sicherlich nicht. Es kommt immer darauf an wie Wichtig einem die Fahreigenschaften besonders im unteren Geschwindigkeitsbereich sind!

Der Umbau mit dem Feldmagneten von ESU oder Tams bringt sehr ordentliche Fahreigenschaften, welche für den normalen Zugbetrieb sicher ausreichend sind. Ich habe einige Dutzend Loks so umgebaut und alle fahren wunderbar!
Was dieser Motor nicht so Gut kann, ist im Kriechgang mit 1(HO) km/h über die Anlage schleichen.
Will man mit der Lok viel rangieren (z.B. im BW) und schaut ihr dabei mit Tuchfüllung auf das Spiel der Steuerung, dann macht ein besserer Motor, wie z.B. der HLA Sinn. Besonderst eben die Langsamfahreigenschaften verbessern sich dann durch den 5 Pol Anker. Er kostet aber auch ca. 10 - 15 Euronen mehr.
Die Oberstufe wäre dann ein Umbau auf Glockenankermotor von SB. Die Kosten für einen SB Antrieb sind dann aber in anderen Sphären!!


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: BR 52 1911Märklin H0 34171 Umbau auf Esu

#9 von Ferenc , 17.03.2016 10:48

Hallo,
ich geh die Sache von der Seite an. Ich mache beim Zusammenbau ( nur Hamomagnet oder HL Antrieb ) die gleiche Arbeit. Dann nehme ich 15,-€ mehr in die Hand und bin fertig. Ob jetzt für langsames fahren oder schnelle Fahrt, ich bin fertig. Hatte auch sehr viel Hamomagnete verbaut und hatte zum Schluss immer mehr das Problem das die Magnete nachgearbietet werden mußten weil sie nicht in die Maschinen passten. Lochbild ( Zapfen ) war nicht richtig im Maß. Aussenkontur mußte nachgefeilt werden weil das Motorschild nicht drauf passte und zum Schluß habe ich noch einen Decoder gehimmelt.
Wie gesagt ist mir den ganzen Ärger nicht Wert. HLA Antieb rein und fertig.

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RE: BR 52 1911Märklin H0 34171 Umbau auf Esu

#10 von 103 113-7 , 18.03.2016 07:17

Zitat von Ferenc
Hallo,
ich geh die Sache von der Seite an. Ich mache beim Zusammenbau ( nur Hamomagnet oder HL Antrieb ) die gleiche Arbeit. Dann nehme ich 15,-€ mehr in die Hand und bin fertig. Ob jetzt für langsames fahren oder schnelle Fahrt, ich bin fertig. Hatte auch sehr viel Hamomagnete verbaut und hatte zum Schluss immer mehr das Problem das die Magnete nachgearbietet werden mußten weil sie nicht in die Maschinen passten. Lochbild ( Zapfen ) war nicht richtig im Maß. Aussenkontur mußte nachgefeilt werden weil das Motorschild nicht drauf passte und zum Schluß habe ich noch einen Decoder gehimmelt.
Wie gesagt ist mir den ganzen Ärger nicht Wert. HLA Antieb rein und fertig.

Ferenc



Hallo,

welchen Magneten hast Du verwendet Märklin, ESU oder einen anderen?

Ich hatte bei meinen Umbauten mit dem ESU-Magneten noch nie Passprobleme, egal ob Trommelkollektor- kleiner oder großer Scheibenkollektormotor.

Ansonsten kann ich als Betriebsbahner nur bestätigen, dass man, wenn man viel Fahrbetrieb machen möchte, mit dem normalen Magneten und ohne Umbau auf HLA auch hinkommt. Insbesondere wenn viele Loks umzubauen sind, ist das schon eine Überlegung wert, die günstigere Variante nur mit dem Feldmagneten zu nehmen.


Viele Grüße

Michael


 
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RE: BR 52 1911Märklin H0 34171 Umbau auf Esu

#11 von schaerra , 18.03.2016 08:20

Zitat von Ferenc
hatte zum Schluss immer mehr das Problem das die Magnete nachgearbietet werden mußten weil sie nicht in die Maschinen passten. Lochbild ( Zapfen ) war nicht richtig im Maß. Aussenkontur mußte nachgefeilt werden weil das Motorschild nicht drauf passte



Man liest sowas immer wieder. Komischer Weise hatte ich dieses Problem bei mehreren Dutzend Umbauten noch nie. Mir geht es da wie 103 113-7.

Zitat von 103 113-7
Ich hatte bei meinen Umbauten mit dem ESU-Magneten noch nie Passprobleme, egal ob Trommelkollektor- kleiner oder großer Scheibenkollektormotor.



Was allerdings fakt ist; ist dass der kleine Scheibenkollektormotor (SFCM) in Verbindung mit dem ESU oder auch Tams Magneten sehr zickig sein kann (nicht jeder). Insbesondere bei Rangierloks (V60 oder BR81) baue ich dann auch lieber einen HLA ein. Der große Scheibenkollektormotor (LFCM) läuft mit dem Magnetbügel aber sogar sehr Gut! Das Erfolgsrezept liegt dabei immer in der Einstellung der Lastregelung und in der einwandfreien Mechanik von Getriebe und Motor.

Aber egal wie, jeder Umbauer entscheidet natürlich selbst welchen Motor er verwenden möchte.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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