RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#1 von Aphyosemion , 12.03.2016 10:56

Hallo zusammen,

da bei meiner im Bau befindlichen Anlage, im Schattenbahnhof ja bereits alle Gleise verlegt sind und der Übergang zur späteren sichtbaren Ebene erreicht ist, wollte ich hier nun gleich die Boostertrennstellen einrichten. Ich arbeite mit den Märklin K-Gleisen.

Ich hab mir zwar schon mehrere Infos u. Threads im www. durchgelesen, bin mir aber trotzdem nicht ganz sicher ob ich alles richtig verstanden habe, deshalb habe ich hierzu noch ein paar Fragen!

Derzeit verwende ich noch die Märklin CS1 und die MS2 zum Steuern, da ich aber überwiegend das DCC Protokoll verwenden möchte und auch mit Software(ITrain) gefahren werden soll, benötige ich eine neue Zentrale/Box zur späteren Steuerung bzw. Anbindung an den Computer. Aus mehreren Gründen brauche bzw. möchte ich derzeit keine große Zentrale, weshalb als mögliche Kandidaten entweder die Roco Z21 oder die neue RedBox von Tams auserkoren wurden. Nachdem ich mich bei Kersten Tams am Stand in Sinsheim direkt informieren konnte, wird es aber wohl die kommende neue RedBox werden!

Hier mal ein paar Eckdaten zu meiner Anlage:

Mein Schattenbahnhof hat inklusive Wendel ca. 115m Gleislänge, mit 10 Durchgangs-Abstellgleisen und 13 Stumpf-Abstellgleisen. Es könnten so später mal bis zu 46 Zügen in den Gleisen Platz finden (ob das mal der Fall sein wird bzw. ich das erlebe, glaube ich allerdings nicht, …….)

Das wären mal grob die Rahmenbedingungen, nun die Fragen dazu:

1. Reicht es für die Trennstellen aus, wenn ich nur den Mitteleiter der K-Gleise isoliere?

2. Zum Isolieren/Trennen des Mittelleiters wollte ich nur die Kontaktlaschen unter den K-Gleisen umbiegen oder abtrennen?
Reicht das bzw. ist das so Ok?

3. Was muss bezüglich der Boosterwahl , hinsichtlich Kurzschlüsse beim Überfahren der Boosterübergänge beachtet werden? Gibt es überhaupt noch etwas zu beachten, oder steuern und erkennen das die Booster mittlerweile selbst? Kann man jeden Booster verwenden oder gibt es Booster die man nicht verwenden kann/soll?

4. Welche Größe/Leistung sollte/müsste der Booster für die Schattenbahnhofsebene haben?

5. Gibt es sonst noch etwas zu beachten, was ich vergessen habe oder wichtig ist?


Sollten noch weitere Angaben fehlen, einfach fragen!


Vorab schon mal Vielen Dank, für eure Hilfe!


Schöne Grüße, Stephan


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#2 von 8erberg , 12.03.2016 11:49

Hallo,

1. besser ist immer eine "beidseitige" Trennung der Stromkreise

2. gehen tut das, nachmessen das die Trennstelle auch "absolut" ist

3. eigentlich egal, die Booster sollen zur Zentrale passen und (wenn gewünscht) Railcom-fähig sein, bei den Netzteilen sollte man darauf achten das alle möglichst die gleiche Spannung an die Booster liefern

4. wie viele Züge sollen dort gleichzeitig fahren und/oder mit Beleuchtung stehen oder werden die Abstellgleise elektrisch abgeschaltet wenn die Garnitur abgestellt wird? Die benötigte Boosterleistung ist immer abhängig vom Strombedarf.
Wenn über 3 Ampere benötigt werden würd ich 2 Boosterkreise aufbauen

5. eigentlich nein

Peter


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#3 von Aphyosemion , 12.03.2016 12:08

Hallo Peter,

zu 1. also Außenleiter an den Schienen auch mit Isolierverbindern, wie bei den Rückmeldegleisen isolieren!

zu 4. Wie viel Züge gleichzeitig fahren, weiß ich noch nicht so genau, da ich selbst noch keine Erfahrung damit habe , aber mir wurde schon gesagt, das 6 Züge ohne Probleme möglich wären, wohl auch mehr!? (Von "Hand“ hab ich mit der CS1 schon mal 5 Züge gleichzeitig im SBF fahren lassen, das ging, ist aber ein bisschen stressig gewesen, ….)

Ich denke aber in Kombination mit der Software/Automatiksteuerung und Handsteuerung sollte das kein Problem sein.

Da aber ja auch im SBF Züge "aufrücken“ oder neu einsortiert werden, ohne nach Oben fahren zu müssen, werden wahrscheinlich wohl auch mal mehr als 6 Züge gleichzeitig bewegt?

Ein elektrisches Abschalten der Abstellgleise ist bisher nicht eingeplant bzw. vorgesehen!

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#4 von 8erberg , 12.03.2016 12:39

Hallo,

tja, Ausrechnen welchen Strombedarf Du hast musst schon selber: eine Lok in H0 braucht 300 - 700 mA + Beleuchtung (auch bei bel. Wagen nicht vergessen). Also sind 3 Ampere wenn Du nicht gerade Züge mit 10 beleuchteten Waggons hast eigentlich ausreichend.
Die Bandbreite beim Strombedarf ist recht hoch, denn je besser der Motor und Getriebe desto weniger Strom ziehen die.

Peter


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#5 von jogi , 12.03.2016 13:19

Zitat von Aphyosemion




Ein elektrisches Abschalten der Abstellgleise ist bisher nicht eingeplant bzw. vorgesehen!

Schöne Grüße, Stephan




Hallo , Jogi hier


Zum Sch.Bhf.

Aus langjähriger Erfahrung :

Im Sch.Bhf. sollte jedes Gleis manuel Stromlos geschaltet werden können , auch ca. 2m vom Zufahrt und Ausfahrt Gleis .

Kommt es zu einer Entgleisung ( ist Kurzschluss ) hast Du keine Möglichkeit an den Zug zu kommen , wenn man die davor stehenden Züge nicht wegfahren kann ( Kurzschluss , kein Strom auf dem Gleis ). Wenn man das Gleis von dem entgleisten Zug aber abschalten kann , ist der Kurzschluss weg und man kann die anderen Züge wegfahren .

Zu den Boostern . Wenn Du alles die gleichen Typen und gleichen Netzteile verwendest , gibt es keine Probleme .


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#6 von supermoee , 12.03.2016 21:00

Hallo,

Zu 1. Beim Trennen der Schienenmasse hast du dann den hässlichen Effekt, dass wenn beleuchtete Zugverbände mit nur 1 Schleifer drüberfahren und der Schleifer die Trennstelle passiert, die restlichen Wagen hinter dem Schleifer plötzlich dunkel werden. In entgegengesetzter Richtung schalten sich die Wagen langsam aus, bis der Schleifer die Trennstelle passiert.

Ich würde das nicht machen.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#7 von Aphyosemion , 12.03.2016 21:54

Hallo Stephan( supermoee ),

also deshalb nur Mitteleiter trennen!?

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#8 von volkerS , 13.03.2016 10:29

Hallo Stephan,
wenn Schattenbahnhof = nicht einsehbar, stört dann das Ausgehen der Wagenbeleuchtung? Eher nicht.
Und abschaltbare Gleisabschnitte sind bestimmt kein Fehler.
Volker


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#9 von Marky ( gelöscht ) , 13.03.2016 11:28

Zitat von jogi

Zitat von Aphyosemion




Ein elektrisches Abschalten der Abstellgleise ist bisher nicht eingeplant bzw. vorgesehen!

Schöne Grüße, Stephan





....Kommt es zu einer Entgleisung ( ist Kurzschluss ) hast Du keine Möglichkeit an den Zug zu kommen , wenn man die davor stehenden Züge nicht wegfahren kann ( Kurzschluss , kein Strom auf dem Gleis )..... .





Hallo,

das kommt aber wohl auch auf den Aufbau an. Wenn man die Ebenenhöhen und Eingriffstiefen so plant, wie das hier immer und immer wieder empfohlen wird, sehe ich da kein Problem einen entgleisten Zug zu erreichen uind wieder aufzugleisen und auch keine Notwendigkeit alle Gleise einzeln abschalten zu können.

Bei mir----> 2 SBH 10- gleisig von beiden Seiten erreichbar 25 cm Abstand der Ebenen. Da kann ich ganz locker die 5 Gleise erreichen ohne mich verbiegen zu müssen.



Gruß Markus


Marky

RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#10 von Marky ( gelöscht ) , 13.03.2016 11:41

Zitat von Aphyosemion


....Mein Schattenbahnhof hat inklusive Wendel ca. 115m Gleislänge, mit 10 Durchgangs-Abstellgleisen und 13 Stumpf-Abstellgleisen. Es könnten so später mal bis zu 46 Zügen in den Gleisen Platz finden (ob das mal der Fall sein wird bzw. ich das erlebe, glaube ich allerdings nicht, …….)


4. Welche Größe/Leistung sollte/müsste der Booster für die Schattenbahnhofsebene haben?Schöne Grüße, Stephan




Hallo Stephan,

das ist in der Tat schwierig zu beantworten. Wer noch viele M* Loks mit nur "Hamo-Magnet" umgebaut hat wird mehr Strom verbrauchen. Wer beleuchtete Wagen mit Glühbirnen hat....oweh.

Ich kann Dir nur von meinem Schanttenbahnhof berichten, der in etwas gleich groß ist.

Abgestellt sind insgesamt 40 Züge sprich 40 Lokdecoder die immer Strom ziehen, 20 Funktionsdecoder für beleuchtete Wagen die auch ständig Strom ziehen, sowie 25 Personenwagen die keine schaltbare Beleuchtung haben und somit auch immer strom ziehen. Alles LED-Leisten. Macht bei mir einen ständigen Grundumsatz von fast 3 Ampere. Sobald die Anlage in Betrieb ist, Steuerung Train-Controller sind dann noch max. 6 Züge "on Tour". Macht dann max 4 Ampere.

Der SBH wird von einem 5 Ampere Booster gespeist und es hat noch nie Probleme gegeben.


Gruß Markus


Marky

RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#11 von Aphyosemion , 13.03.2016 12:36

Hallo zusammen,

@VolkerS u. Jogi, vielen Dank, für eure Hinweise bezüglich stromlos-schalten der Gleise!

Ausgehende Wagenbeleuchtung würde mich nicht stören, und ein Fehler wären abschaltbare Abschnitte sicherlich auch nicht,
aber zum Einen habe ich jetzt ja schon alles verlegt und angeschlossen und zum Anderen bin ich ja, was das angeht ja noch ein
"Frischling“ und wüsste jetzt auch nicht, wie ich die stromlosen Abschnitte verwirklichen sollte, ganz abgesehen davon was ich
wohl alles wieder abändern müsste bzw. welchen Aufwand ich dafür hätte!?

Für die Stromeinspeisung habe ich ja an die Ringleitung noch Mehrfachverteiler angeschlossen, die müsste ich doch dann alle wieder trennen,
oder bzw. an die Gleise neue Anschlusskabel bzw. die Anschlusskabel anders anschließen und Schalter oder Relais einbauen!?

Die Zugänglichkeit ist eigentlich soweit Ok, auf der breiteren Seite(ca.125cm)komme ich von beiden Seiten ran und auf der schmalen Seite
(knapp 80cm) ist es auch kein Problem. Der Abstand zur sichtbaren Ebene beträgt bei mir ja fast 30cm, also somit auch ausreichend Platz
zum Eingreifen.

Meine Frage bezüglich der Booster und Leistung bzw. der Boosterübergänge , hat ja hauptsächlich den Hintergrund, das ich darüber schon unterschiedliche Berichte/Aussagen gelesen hatte was die nötige Trennung betrifft z.B. beim Überfahren der Loks vom Einen in den Anderen Boosterkreis und dem kurzzeitigen Kontakt des Schleifers zu beiden Boosterabschnitten?

Durch die neuen Booster bzw. Boostertechnik benötigt man wohl aber keine zusätzliche Trennung des Außenleiters mehr und auch das Überfahren der Boosterabschnitte mit dem Schleifer stellt wohl kein Problem mehr dar!? Da ich es aber, mangels praktischer Erfahrung nicht wirklich sicher weiß, deshalb meine Frage/Fragen diesbezüglich?

@Markus, bezüglich Zugänglichkeit sehe ich das ähnlich wie du, siehe Oben!

Vielen Dank, auch für dein Beispiel aus der Praxis, das meinen eigenen Gedankenspielen bezüglich der benötigten Leistung ähnelt.

Da alle anderen Verbraucher Servodecoder/Magnetartikeldecoder usw. eine eigene Stromversorgung bekommen, dachte ich auch dass für die SBH-Ebene ein 5Ampere Booster ausreichend sein müsste und im sichtbaren Bereich dann 2,5 – 3 Ampere.

Momentan, habe ich zwar schon einige Loks, aber bis auf 4-5 Steuerwagen und 3 Triebwagenzüge, habe ich eigentlich noch keine beleuchteten Wagen. Ich habe aber vor später alle Wagen nach und nach auf LED Beleuchtung umzustellen bzw. diese damit auszustatten, aber das wird wohl noch eine Weile dauern, ….
Als erstes muss ich mich dann aber noch um die Loks kümmern, den vor dem "Einmessen" für die Software, sollen diese alle noch durchgeschaut und falls nötig optimiert und umgebaut werden!

Derzeit liegen die Schwerpunkte noch wo anders, wie eben z.B. bei den Boosterübergängen usw., deshalb, weiter Infos und Erfahrungen bezüglich der Boosterübergänge und deren Umsetzung sind gerne willkommen!

Schöne Grüße, Stephan

P.S. @Markus, wie ich in deiner Signatur sehe, verwendest du die Tams MasterControl und Booster von Gerd Boll (die habe ich mir auch schon angeshen ) wie sind deine Erfahrungen damit bzw. auch mit der MasterControl? Ich habe ja ähnliches vor bzw. möchte mir ja die RedBox zulegen, die ja auf der MasterControl basiert!?


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#12 von Marky ( gelöscht ) , 13.03.2016 14:35

Hallo Stephan,

ich bin absolut zufrieden mit den Boll Boostern. Es wird wie schon geschrieben lediglich der Mittelleiter an den Boosterübergängen getrennt. Selbst wenn ich absichtlich eine Lok mit dem Schleifer auf der Trennstelle abstelle passiert nichts. Es ist kein zirpen oder sonstiges zu hören, auch dann nicht wenn die Boosterabschnitte stark unterschiedlich belastet sind. Dennoch habe ich mich beim Bau damals dafür entschieden "unterirdisch" keine Trennstellen zu machen. Ich wollte das alles im sichtbaren Bereich haben um bei Bedarf handeln zu können.Unterirdisch bekommt man es ja nicht mit. Bisher aber noch nicht vorgekommen.

Booster schalten absolut zuverlässig bei einem Kurzschluß ab. Da braucht man auch keine Angst vor den 5 A haben. Leitungsquerschnitte müssen allerdings entsprechend sein.
Bei mir zum Verteiler 1.5 mm2 und zu den Gleisen 0.75 mm2.

Für die Versorgung der Magnetartikeldecoder sollte man sowieso einen extra Booster nehmen.

Auch die Tams MC ist absolut zuverlässig, auch wenn es von der Optik eher nicht so ausschaut. Ich denke, es ist eine der wenigen Zentralen, die bei Softwaresteuerungen so schnell nicht aus dem Tritt kommt. Da bedarf es schon einer sehr großen Anlage und sehr viel Verkehr. Ich habe 135 Rückmeldeabschnitte und bis zu 10 Züge fahren gleichzeitig. Die Tamse kommt immer mit und bedarf auch keinem HSI. Fahren,Melden, Schalten, alles aus einer Box. Keine Ahnung ob da die CS oder ECos mitkommt, besser aber garantiert nicht.
Die neue Red Box wird mind. ebenbürtig sein.

Was viel wichtiger als abschaltbare Gleise für den SBH ist-------> Vom Grunkonzept den SBH so konstruieren, daß Betriebstörungen so gut wie ausgeschlossen sind. Das kann man sehr einfach hinbekommen.

kein Radius kleiner als R 2 (420 mm)
keine Bogenweichen, Kreuzungsweichen, Dreiwegweichen, schlanke Weichen sondern nur normale Weichen (beim C-Gleis 24611/12)
keine S-Bögen
keine Abzweigungen und Spurwechsel in und aus den Wendeln/Wendelebenen (sehe ich oft hier im Forum)) und meine das ist der ärgste Fehler den man machen kann. Da bettelt man sich förmlich die Unfälle
auch sonst keine unnötigen Spurwechsel. Meißt wird da übertrieben. Weniger ist oft mehr.

Wer das beherzigt wird sehr wahrscheinlich gut fahren. Allerdings wie immer, jeder muß selbst wissen was er sich antut

Eingriffshöhe und Tiefe sind bei Dir ja schon mal optimal.


Gruß Markus


Marky

RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#13 von Aphyosemion , 14.03.2016 19:00

Hallo Markus,

Danke, für deine Erläuterung bezüglich der Boll-Booster und der Tams MasterControl, und das hört sich ja alles sehr gut an!

Von der Tams MC habe ich bis jetzt, eh eigentlich nur Gutes gehört, insofern bestätigen deine Aussagen ja den Trend, …………
und das ist auch genau was ich brauche, eine zuverlässige Zentrale ohne großen "SchnickSchnack“!

Bei meiner Ringleitung, habe ich die Querschnitte wie von dir, aber auch von anderen empfohlen mit 1,5mm2 oder sogar etwas größer (2,5mm2)gewählt. Bei den Anschlussgleisen habe ich zu Beginn sogar 1,0mm2 genommen, das ist aber zum Löten gerade beim Mittelleiter
eher nicht so praktisch , …. später hab ich dann 0,5mm2 genommen.

Für die Magnetartikel/Servos usw. war bzw. ist ja eh eine separate Stromversorgung vorgesehen, bin mir aber noch nicht schlüssig,
welche bzw. was ich nehme?

Derzeit speise ich einen Servodecoder mit einem Computernetzteil und die restlichen Decoder werden von der MS2 versorgt, welche auch gleichzeitig der "Signalgeber“ für die DCC Befehle ist!

Was die Betriebssicherheit des SBH angeht, so denke ich, habe ich doch weitestgehend deine Hinweise/Ratschläge vom Grundkonzept befolgt. Größtmögliche Radien, keine S-kurven usw.!

Lediglich durch ein späteres Hinzufügen/Umplanen des Stumpfgleis-Teils bin ich nicht um den Einbau einer DKW im SBH herumgekommen,
aber bei den bisherigen wenigen Probefahrten über diesen Teil und die DKW, gab es auch bei den schiebenden Garnituren, noch keinerlei Probleme.
Ich hoffe mal, das bleibt auch so….…

Es werden aber ja noch einige Probefahrten, auch wegen der Softwaresteuerung erfolgen, bis ich quasi den "Deckel" auf den SBH mache und zum sichtbaren Teil der Anlage komme, dann wird sich im Betriebsablauf zeigen ob bzw. wo es Problemstellen gibt?

Jetzt muss ich mir nur noch über die Booster bzw. von wem ich sie nehme, Gedanken machen!?

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#14 von wulf43 , 16.03.2016 17:03

Hallo Stephan,
im Wesentlichen stimme ich den Ausführungen von Markus zu. Allerdings schalte ich generell die Fahrspannung im Schattenbahnhof ab. Einerseits wegen der oben schon beschriebenen Kurzschlussproblematik und andererseits aus Sicherheitsgründen. Es kann durchaus mal vorkommen, dass eine Weiche im Einfahrbereich des SBHfs nicht sauber schaltet und der einfahrende Zug auf ein bereits besetztes Gleis geleitet wird. Wenn das spannungsfrei ist, gibt es keinen Crash. Ich habe übrigens die Fahrstrom- und Schaltartikelversorgung (Weichen, Signale, … komplett getrennt. und alle Booster zur Fahrstromversorgung sind über „Masse“ verbunden. Noch ein wichtiger Hinweis: Falls zur Versorgung der Booster Trafos verwendet werden müssen diese unbedingt phasengleich angeschlossen werden. Mein Schaltungskonzept ist mit Skizze unter „Meine Anlage“ erläutert.
Gruß Wulf


Meine Anlage: Modellbahnprojekt "unendliche Geschichte"
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64...513940#p1509012


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#15 von Aphyosemion , 16.03.2016 21:23

Hallo Wulf,

und Danke auch dir für deinen Beitrag!

Hab mir dein Projekt nebst Anlage auch schon mal kurz angeschaut, ein schönes und auch nicht gerade "kleines“ Projekt!!!

Das mit dem "Stromlos-Schalten“ der Gleise ist wie gesagt eine schöne Sache, aber für mich, wie oben schon beschrieben aus mehrfacher Hinsicht schwer umzusetzen.

Wie beschrieben, habe ich insgesamt "10 Durchgangs-Abstellgleise" die z.T. 4 Blöcke haben und somit 4 Züge hintereinander abgestellt werden.
Hier müsste ich ja jeden Block einzeln abschaltbar machen und beim Nachrücken der Züge jeweils immer wieder "unter Strom“ setzen!?

Den Fahrstrom und die Schaltartikel und was sonst noch dazu kommt, werde ich jeweils auch getrennt mit Strom versorgen, das war auch schon so vorgesehen!

Welche Booster ich letztendlich einsetzen werde, weiß ich noch nicht so genau, aber wenn eine Entscheidung gefallen ist, werde ich alle gleich anschließen bzw. auch mit den passenden Trafos oder Netzteilen betreiben.

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#16 von Tim sein Papa , 17.03.2016 20:08

Hallo Jungs,

ich klinke mich mal hier rein (in der Hoffnung, Stephan läßt mich ), kann man Eure Erfahrungen in Sachen Tams Zentrale und Booster eigentlich auch 1 zu 1 auf den Zweileiterbetrieb ansetzen?


VG Normen
(ich passe meine Baugeschwindigkeit meinem Umfeld an --> BER !!)

mein Projekt Seidenstadt 2.0: viewtopic.php?f=15&t=164465
die Anlagenplanung: viewtopic.php?f=24&t=162034#p1870803


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#17 von Aphyosemion , 17.03.2016 20:23

Hi Normen,

klar laß ich dich, ….

Ich lehne mich da, obwohl ja kein Zweileiter Experte bin , mal aus dem Fenster und sage einfach ja, da die Tams "Zentrale" und Booster ja auch DCC Protokoll beherrschen (weshalb ich sie ja auch ausgewählt habe) und wie ich schon gelernt habe, ist es dem Digitalstrom eh egal ob 2L oder 3L, eh alles gleich gibt keinen Ünterschied! Sofern, die Decoder das Protokoll verstehen, kann man ja jede Zentrale benutzen!

Man möge mich korrigieren falls ich Unsinn geschrieben habe!?

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#18 von Dreispur , 17.03.2016 20:45

Hallo !

Im Schattenbahnhof würde ich eine eigene Beleuchtung anbringen .
So entfallen mal die Wagonbeleuchtung , die wiederum nach einfahren in den Untergrund Software mäßig abgeschalten wird .

Somit bleibt ein Stromverbrauch von ca. 0,5 pro fahrender Lok .
Weiters schätze ab wie viele Züge tatsächlich rotieren und auf der sichtbaren Ebene möglich zum fahren sind . Den der Rest steht ja im SBhf. Eine stehende Lok mit Beleuchtung zieht etwa max 0,1 Amp . Die Booster sind von 2,5 - 3 die meisten und manche bis 5 A. Mehr Ampere Booster wird gefährlich , könnte was schmorren .
Deine Eckdaten erfordern minimum 2 Booster oder in etwa 12 Gleise pro Booster .
Bist auf der sicheren Seite . Abschaltbare Gleise rate ich bei Software Steuerung ab .
Bei raschen Zugfolgen kannst alleine das nicht mehr bewältigen .

mit Software(ITrain) läßt sich das ganz gut lösen .


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#19 von Aphyosemion , 17.03.2016 21:03

Servus Anton,

vielen Dank, und deine Erklärung und deine Beispiele sind eine gute Hilfe.

Der SBH wird eh mit LED Streifen beleuchtet, so habe ich auch schon meinen Gleiswendel ausgestattet, …..

Ich denke, auch nach deinem Beispiel, sehe ich mich bei meinen Gedanken der Auslegung bestätigt!

Wenn ich für den SBH Bereich einen 5A Booster nehme und im sichtbaren Bereich einen 3A Booster, sollte das eigentlich ausreichend sein.
Eventuell kann ich im sichtbaren Bereich auch eine zusätzliche Trennstelle einplanen, falls dies später doch benötigt werden sollte, oder
ich nehme dafür eben auch einen 5A Booster!

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#20 von Railstefan , 18.03.2016 17:47

Hallo NAmensvetter Stephan,

stromlos-Schalten von SBH-Gleisen:
- wenn du jedem deiner Gleise mit allen Blöcken (je 4 wenn ich das richtig verstanden habe) jeweils eine gemeinsame Stromzufuhr spendierst und diese über einen Ein-Aus-Schalter führst, so kannst du doch ganz einfach das komplette Gleis stromlos schalten. Grundstellung des Schalters wäre aber im Regelbetrieb "EIN" und nur im Störungsfall "AUS"
- wenn du das dann für jedes Gleis so machst, so kannst du bei Störungen das gestörte Gleis einfach abschalten und anschließend alle im Weg stehenden Züge weg fahren, um dann die störung zu beseitigen.

Viel Erfolg
Railstefan


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#21 von 8erberg , 18.03.2016 18:50

Hallo,

wer schon mal ein schmurgelndes Weichenherzstück gesehen hat setzt lieber auf 3 Ampere Trafos.

Sicherheitshalber hab ich noch vor jedem Rückmeldeabschnitt nen 1 Ampere PTC (allerdings Spur N)

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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#22 von Aphyosemion , 18.03.2016 20:10

Hallo zusammen,

@Railstefan, hallo Namensvetter !
Wie gesagt, vom Prinzip bestimmt eine gute Sache, aber ich habe ja schon alle Gleise nebst Stromeinspeisung alle 180-200cm verlegt und isoliert.
Bis auf den Stumpfgleis-Teil, den ich eventuell noch abtrennen könnte/will, käme das beim Rest der Gleise faktisch einem Abriss nebst Neuverlegung gleich, unabhängig davon, wie ich das Ganze schalten bzw. wo ich die ganzen Schalter hinmachen sollte!?

@Peter, die großen Zentralen haben doch aber alle 5A, einige Ausnahmen sogar noch mehr, wenn das wirklich so gefährlich wäre, wäre davon doch schon bestimmt des Öfteren berichtet worden und es hätte Beschwerden bei den Firmen gegeben?

Sicherlich, sind viele kleinere Booster Abschnitte empfehlenswert und es wird ja auch, sowie auf der Seite von Tams z.B., darauf hingewiesen, aber,
es werden ja wie gesagt, bei vielen großen Zentralen die 5A benutzt, und bei einem vernünftigen Boostermanagement und passenden und soliden Trafos/Netzteilen, sollte da wohl auch nichts schiefgehen! Ich denke 5A sind im Bereich H0 ja nichts außergewöhnliches!

Ich habe aber vor, meine Fragestellung bezüglich Boostergröße usw. beim Kauf der Booster ebenfalls zu stellen und dann werde ich sehen, was mir empfohlen/geraten wird ?

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#23 von 8erberg , 19.03.2016 11:22

Hallo,

wenn man immer die nötigen Querschnitte für die Verkabelung einhält und darauf achtet das die Übergangswiderstände klein sind kann es funzen.

Ich gebe immer nur zu bedenken, dass bei 18 Veff. bei 5 Ampere 90 Watt Kurzschlußleistung anliegt, das schmurgelt heftig! Wer es nicht glaubt - es reicht eine 60 Watt Glühlampe um sich fies zu verbrennen! Und unsere Fahrzeuge sind überwiegend aus Thermoplasten...

Die Hersteller ziehen sich immer darauf zurück, dass man ordentlich arbeitet, es ist wohl einfacher und günstiger "auf Kulanz" mal 2 - 3 Lokdecoder zu zahlen.

Ich kann eh nur raten - es ist ja nicht mein Zeuchs und wir leben in einem freien Land.

Peter


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RE: Fragen zu Boostern und Boostertrennstellen?

#24 von Marky ( gelöscht ) , 19.03.2016 22:37

Zitat von 8erberg
Hallo,

wenn man immer die nötigen Querschnitte für die Verkabelung einhält und darauf achtet das die Übergangswiderstände klein sind kann es funzen



Hallo,

natürlich kann auch ich nur für mich sprechen und will auch keinem was aufschwatzen, aber ich bin mir sicher, daß wenn man obiges beherzigt, dann wird es funzen. Ich habe da absolut keine Bedenken. Da schmurgelt nichts. Die Booster schalten absolut zuverlässig bei einem Kurzschluß ab.


Gruß Markus


Marky

   


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