RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#1 von Aschenputtel ( gelöscht ) , 08.03.2016 12:15

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und habe gleich mal eine Frage an euch.
Ich habe beim Märklin Service angerufen und nachgefragt ob ich meine alten Loks auf Digitaltechnik umbauen lassen kann. Die Antwort war ja und zwar mit folgenden Komponenten:

Rangierlok 3065 mit Motor 60943 und Decoder 60972 vom Märklinservice durchzuführen

Schienenbus 3016 mit Motor 60943 und Decoder 60972 vom Märklinservice durchzuführen

BR078 3306 mit Motor 60941 und Decoder 60972 selbst durchzuführen

BR038 3099 kann nicht von Märklin durchgeführt werden(???). Stattdessen habe ich zwei Kontaktadressen bekommen.

Die Loks können laut Märklin alle nicht mit Geräuschdecodern ausgerüstet werden. Das macht für mich allerdings den Reiz aus.

So und nun zu meiner Frage:

Ist es wirklich nicht möglich diese Loks mit Geräuschdecodern auszurüsten? Der Umbau für das digitale Fahren kostet laut Märklin ca. 150€ pro Lok.
Ich weiss nicht, ob ich das wirklich ausgeben möchte, wenn ich auf die Geräuschfunktion verzichten muss.

Übrigens: Ich habe noch keine Gleise (meine alten M-Gleise möchte ich nicht mehr benutzen) und auch noch keine Digitalzentrale.

Und noch was: Ich bin quasi Anfänger


Aschenputtel

RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#2 von schaerra , 08.03.2016 12:59

Hallo Aschenputtel,

150 Euronen für einen Umbau ohne Sound ist viiiiiiiiiiel zu teuer!!
Da gibt es genügend Digi Umbauer welche zum gleichen Preis einen Sounddecoder einbauen.

Man kann alle aufgeführten Loks problemlos mit einem Sounddecoder ausrüsten Frage ist eher ob man dies wirklich will.
Neue Soundloks für ca. 250 -300 € sind natürlich wesentlich schöner oder besser detailiert. Aber es kann ja auch sein das man an eben genau an diesen alten Schätzchen hängt und eben diese digital und mit Sound fahren lassen will.
Wenn man eine Schnittstelle einbaut, braucht es auch nicht für jede Lok einen Sounddecoder. man kann diesen einfach umstecken. Allerdings braucht es dann einen Decoder Programmer um den Decoder auf die andere Lok umzustellen.

Dann ist die Frage schon geklärt. Fragt sich nur mehr; selber machen oder machen lassen.
Selbermachen ist durchaus eine Option und kein Hexenwerk. Mit der Stummihilfe schon zweimal nicht.

Als Sounddecoder empfehle ich ESU oder Zimo.

Bedenke auch dass man nur eine Soundlok wirklich geniessen kann. Fahren mehrere Soundloks gleichzeitig dann wird man Wahnsinnig!


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#3 von Lokfuchs , 08.03.2016 13:18

Ich vermute mal 150 eur zzgl umbauteile? Und ohne umrüstung auf led? Sonst wäre es gar nicht so teuer. Aber wenn du es nicht selbst machen kannst oder willst, alles verkaufen und gebraucht neu anschaffen. Für die alten loks analog gibt es von 50-100 eur/stk, je nach zustand und mit/ohne Karton. Ich hoffe das hilft....


LG
Guido


 
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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#4 von 8erberg , 08.03.2016 13:46

Hallo,

einfach Lokdecoder für die alten Loks haben einen großen Nachteil: das Fahrverhalten wird damit nicht wirklich besser...

Daher ist es meist besser die ollen mit Umschalter versehenen Loks in die Bucht geben, es gibt noch Leute die an den alten Ratterdosen Spaß haben.

Und mit Geräuschdecodern ist es wie bei vielen Sachen: "Sound aus" ist manchmal die wichtigste Funktion.

Peter


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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#5 von lokingo , 08.03.2016 13:47

Hallo Aschenputtel

Ich habe meine gesamten 40 alten Lok's und Triebwagen umgebaut zu erst auf die Mäuseklavierdecoder 6090 oder tams ldw 1x danach auf HLA, Kugellager und mld/ mld3 sowie ledbeleuchtung ich bereue es nicht. Die Fahreigenschaften haben sich dadurch doch um einiges verbessert. So hat mich der Umbau pro Lok gerade mal 65 € pro Lok gekostet und ein paar bastelstunden. Es hat mir Spaß gemacht dieses zu tun da mir an meinen alten Schätzchen viel liegt. Aber das muss auch jeder für sich selber entscheiden ob er das machen möchte. Diese Entscheidung können wir dir nicht abnehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Ingo


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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#6 von E95 , 08.03.2016 13:48

Hallo Aschenputtel,

die Frage ob sich der Umbau lohnt kannst nur Du selbst beantworten. Wenn Du diese Fahrzeuge aus irgendwelchen Gründen unbedingt behalten möchtest (weil z.B. Dein Herz an genau diesen Fahrzeugen hängt), dann kann sich der Umbau lohnen.
Allerdings wäre dann der Märklin-Service die wahrscheinlich teuerste Möglichkeit.

Wenn Du Fan des VT 95, der V 60 und der BR 78 bist, dann schaue Dir doch mal die aktuell erhältlichen Ausführungen von Märklin oder auch
von anderen Herstellern wie Fleischmann oder Roco an, da liegen optisch und technisch Welten zwischen den Modellen aus den 1960er Jahren
und den aktuellen Ausführungen...


Gruß

Peter


 
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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#7 von supermoee , 08.03.2016 14:02

Hallo,

den VT95 in neuester Ausführung 39950 mit Sound, LED und allem Pipapo bekommt man bei Ebay schon ab 200 Euro aufwärts.

Wozu die alte Blechdose 3016 mit milchigen Scheiben für 150 Euro ohne Sound umbauen lassen?

Das ist rausgeschmissenes Geld.

Ausser der Br 78 3306 würde ich alles entsorgen. Neuere Modelle der Br078 basieren auf den gleichen Gussklumpen. Daher lohnt hier der Neukauf nicht. Dann kannst du gleich umbauen. Für alle anderen Modelle gibt es bessere neue Versionen.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#8 von Aschenputtel ( gelöscht ) , 08.03.2016 14:23

Hallo Helmut,

deine Antwort hat mir schon ein kleines Stückchen weitergeholfen.Vielen Dank dafür! Mit der Aussage, dass alle Loks auf digitales Fahren + Sound umgebaut werden können, kann ich schon etwas anfangen. Ich werde zu gegebener Zeit die Hilfe des Forums dafür in Anspruch nehmen.

Hintergrund dieser Überlegung war nämlich folgender:

Wenn ich einmal Rentner bin (dauert aber noch 11 Jahre) möchte ich mich mit dem Modellbahnhobby beschäftigen, damit ich eine vernünftige (in meinen Augen, aber da gibt es ja auch geteilte Meinungen ) Beschäftigung habe.
Mein Fernziel ist es eigentlich, einmal im Zimmer unserer Tochter, die jetzt noch bei uns wohnt eine Anlage der Spurweite N (Platzverhältnisse)
aufzubauen.
In der Zwischenzeit möchte ich in meinem Hobbyraum im Keller eine "Anlage zum Üben" aufbauen um Erfahrung im Umgang mit der Digitaltechnik zu sammeln. Da habe ich an meine alte H0 gedacht.
Deshalb müsste ich dann auch die Loks umbauen oder umbauen lassen.
Als Gleissystem habe ich an das C-Gleis System gedacht. Als Digitalzentrale habe ich die neue CS3 ins Auge gefasst, die es aber bis jetzt noch nicht gibt.
Mir steht eine Rechteckfläche von 3,3mX1,4m zur Verfügung. Da kann man schon eine kleine, aber feine Anlage draus machen.
Hintergrund ist immer Erfahrung sammeln in Anlagenplanung- bau und betrieb. Deshalb werde ich wohl auch (gerade weil ich Anfänger der Digitaltechnik bin auf die original Märklin Digitalkomponenten zurückgreifen).
Wobei ich mich auch schon über die Komponenten von LDT Littfinski Datentechnik informiert habe. Ist ja eigentlich auch nichts anderes.


Aschenputtel

RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#9 von Aschenputtel ( gelöscht ) , 08.03.2016 14:31

Mir geht es in erster Linie darum, möglichst günstig an rollendes Material zu kommen, ohne etwas neu kaufen zu müssen. Ist ja schliesslich nur zum Üben.
Und da an meine alten Loks (die sind übrigens so ca. BJ.1995 und nicht von 1960 ) auch irgendwie mein Herz hängt (die habe ich alle von meinen Eltern geschenkt bekommen, die beide nicht mehr leben), habe ich an einen Umbau gedacht. Ich kann die irgendwie nicht verkaufen.


Aschenputtel

RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#10 von lokingo , 08.03.2016 14:41

Hallo Aschenputtel

Meine Lok's stammen aus den 60er -90er Jahre auch ich habe sie von meinen Eltern und Onkeln geschenkt bekommen. Die ältesten sind so alt wie ich. Deshalb habe ich sie auch umgebaut!

Mit freundlichen Grüßen
Ingo


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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#11 von Marky ( gelöscht ) , 09.03.2016 07:40

Zitat von 8erberg
Hallo,

einfach Lokdecoder für die alten Loks haben einen großen Nachteil: das Fahrverhalten wird damit nicht wirklich besser...



Hallo Peter,

dazu kann ich nur ganz klar sagen ---> Stimmt nicht. Das Fahrverhalten wird wesentlich besser. Die alten Loks laufen oftmals sehr, sehr gut und sogar sehr ruhig. Ich habe genügend davon umgebaut und war vorab auch skeptisch was das Fahrverhalten angeht, wurde aber eines Besseren belehrt.


Zitat
Und mit Geräuschdecodern ist es wie bei vielen Sachen: "Sound aus" ist manchmal die wichtigste Funktion.



Das stimmt allerdings.

Umbau von M* durchführen lassen wäre die allerletzte Option. Da gibt es genügend andere Möglichkeiten. Tipps wurden ja schon gegeben.

Gruß Markus


Marky

RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#12 von Rauchgenerator , 09.03.2016 08:00

Zitat von Aschenputtel
Deshalb werde ich wohl auch (gerade weil ich Anfänger der Digitaltechnik bin auf die original Märklin Digitalkomponenten zurückgreifen).

Die Originalkomponenten sind meist im Preis-/Leistungs-Verhältnis die ungünstige Variante des Umbaus.
Tams, ESU & Co bieten mindestens die gleichen Funktionen zu meist günstigeren Teilepreisen.
Das einfache Umbauset von ESU mit Permanentmagnet (unter Erhalt des Dreipolers, was hier einige als "voll Steinzeit" betrachten) liegt im Materialpreis mit etwas suchen je nach Motorversion bei 35 - 45 € (ohne Sound) + Arbeit.

Dafür kann man auch einen milchglasigen Schienenbus digitalisieren, wenn man kein Nietenzähler ist.


Bekennender 3-Pol Scheibenkollektorfahrer auf M-Pickelgleis!

Viele Grüsse
Ralf


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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#13 von -me- , 09.03.2016 08:45

Hallo Aschenputtel,

Zitat
Mir geht es in erster Linie darum, möglichst günstig an rollendes Material zu kommen, ohne etwas neu kaufen zu müssen. Ist ja schliesslich nur zum Üben.


Für nur zum üben geht da aber doch schon einges an Kohle durch! Wenn man mal mit der CS3, den Lokumbauten und noch etwas Gleismaterial rechnet, dann geht man hier schon locker in den vierstelligen Euronenbereich! Nun gut: ist ja Hobby! Ich würde mir das mit der Spur N aber noch einmal überlegen, die Augen werden nicht besser und ich fluche jetzt schon teilweise, wie fummelig klein Spur H0 ist!

Zu den Lokumbauten: ich würde die selber machen! Ich habe hier auch diverse umgerüstete Loks (2/3 meines gesamten Fuhrparks) auf der Anlage, die besten Erfarungen habe ich mit dem Märklin Hochleistungsantrieben und Märklin mld-Decodern gemacht. Meine beiden Loks mit dem Hamo-Magneten habe ich inzwischen wieder vom Gleis genommen, die Fahreigenschaften sind nicht do dolle! Ob man wirklich unbedingt Sound braucht, ist mit Sicherheit Geschmacksache.
Worauf ich achten würde sind 2 Dinge: der Decoder sollte auf einer Schnittstellenplatine (möglichst 21-polig) sitzen. So kann er schnell getauscht werden im Falle eines Defektes. Punkt 2 ist die Anzahl der Fahrstufen: hier sollten 128 Fahrstufen das Maß aller Dinge sein!

Die Aussage, dass einige Loks nicht mit Sound ausgerüstet werden können, liegt bestimmt am vorhanden Platz in der Lok! Die 078 habe ich auch und in der Lok ist kaum Platz für den Decoder! Aber mit etwas Geschick bekommt man hier auf jeden Fall einen Lautsprecher unter, Märklin selbst beweist es ja, da die Neuauflage der gleiche Gussklumpen ist und hier Sound verbaut wurde!

Ich würde dir auf jeden Fall zum Selbstumbau raten, preislich liegst du dann bei ca. 50 - 60 € pro Lok (einschließlich LED-Beleuchtung) ohne Sound, für den Sound muss man so ca. 30-40 € noch mal drauf legen, je nachdem, wie günstig man die Decoder ergattern kann! Der Umbau ist kein Hexenwerk und wer einen Schraubendreher und einen Lötkolben halbwegs gerade in der Hand halten kann, der schafft das auch!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#14 von schaerra , 09.03.2016 09:59

Zitat von Aschenputtel
Und da an meine alten Loks (die sind übrigens so ca. BJ.1995 und nicht von 1960 ) auch irgendwie mein Herz hängt (die habe ich alle von meinen Eltern geschenkt bekommen, die beide nicht mehr leben), habe ich an einen Umbau gedacht. Ich kann die irgendwie nicht verkaufen.



Kann ich sehr gut verstehen. War bei mir auch so. Ich habe auch alle meine alten Loks (nicht nur Märklin) digifiziert. Baujahre von 1958 - bis mitte der 90er Jahre.

Um die alten Märklin Loks mit einem Sounddecoder (oder auch einem guten lastgeregelten Decoder) auszurüsten muß man ja bekanntlich den Motor auf Gleichstrom umbauen, damit die Lastregelung des Decoders funktioniert.
Es gibt 3 Hauptbauarten bei den alten Märklinmotoren

SFCM = kleiner Scheibenkollektor ( ist in der 3099 / 3065 / 3016)
LFCM = großer Scheibenkollektor
DCM = Trommelkolletor ( in der 3306)

Wenn man normale gute Fahreigenschaften haben möchte dann reicht bei den DCM & LFCM der Austausch des Polbügel mit der Spule gegen einen Bügel mit Dauermagnet von ESU oder Tams (habe ich bei den meisten meiner Loks so gemacht). Wenn vor allem die Langsamfahreigenschaften noch besser sein sollen, so kann man den Motor mit dem HLA Umrüstsatz von Märklin ausrüsten.
Bei den Loks mit dem SFCM ist es so eine Sache. Wenn man nur den Polbügel tauscht, dann sind die laufeigenschaften meistens nur so lala. Insbesondere bei der 3065, welche ja sehr langsam rangieren können sollte, ist der Umbau auf HLA sehr zu empfehlen.


freundliche Grüsse
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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#15 von Railstefan , 09.03.2016 11:09

Hallo Aschenputtel,

schau doch bitte mal, ob es in deiner Gegend einen Modellbahnverein oder -Stammtisch gibt. Dort findest du üblicherweise genügend Leute, die sich auch mit dem Digital-Umbau beschäftigen und dir wertvolle Tips geben können und das üblicherweise auch ohne finanziellen Hintergrund.

Generell behaupte ich mal, dass eigentlich jede alte analoge Märklinlok mit mechanischem Umschalter sich mit relativ wenig Aufwand digitalisieren lässt. Der Platz für den Digitalbaustein ist immer vorhanden, wenn du den mechanischen Umschalter ausbaust. Ausnahmen bestätigen sicherlich auch diese Regel.
Der Zusatz 'mit Sound' sollte auch fast immer funktionieren. Du musst 'nur' den Platz für den Lautsprecher finden bzw herstellen. Der Sound-Dekoder passt auch an den Platz des Umschalters.

Wenn du hier im Forum mal suchen gehst, so wirst du umgebaute Loks finden, bei denen dir nichts mehr einfällt... - alte Märklin 89 oder 81 mit Sound und Rauch oder eine Köf mit allen Spielereien. Das ist sicherlich die hohe Kunst des Umbauens, aber zeigt, dass es möglich ist.

Kosten:
ESU-LokPilot 4.0 ohne Sound ca 25-35,- Euro je nach Variante
ESU LokSound 4.0 mit Sound ca 90-120,- Euro je anch Variante zzgl Aufspielen des Sounds
Sinnvoll ist es auf jeden Fall, einen Schnittstellenstecker zu verwenden. Dies vereinfacht die Fehlersuche und den Dekodertausch deutlich. Dann kannst du ein Fahrzeug erst mal ohne Sound umbauen und testen und wenn alles einwandfrei funktioniert auf "mit Sound" umstellen ohne Gefahr zu laufen den teureren Sound-Dekoder durch Kurzschluss zu beschädigen.

Viel Erfolg
Railstefan


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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#16 von Bodo , 09.03.2016 11:52

Hallo,

auch wenn´s jetzt vielleicht etwas vom Thema ablenkt ... aber jetzt mit einer "alten" Mittelleiterbahn in H0 zu üben, um als Rentner dann in N ("2L") loszulegen, halte ich für unsinnig. Das Argument mit den Augen wurde schon genannt - Geometrie und Elektrik einer N-Anlage ist etwas anderes als H0-Mittelleiter.
Die Investition in eine (digitale) N-Startpackung wäre da vielleicht (auch hinsichtlich wiederverwertbarem Zubehör) zielführender und billiger ... denn auch die CS3 wird es in 11 oder mehr Jahren wahrscheinlich nicht mehr geben.

Viele Grüße, Bodo


Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)

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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#17 von K.Wagner , 09.03.2016 12:58

Hallo Aschenputtel,

ich habe aus Nostalgie /emotionalen Gründen alle meine alten Schätzchen umgebaut. Da war eine Märklin BR44 aus den 50-er Jahren genauso dabei wie die von Dir genannte 78. Weiter auch so "Exoten" wie die Rivarossi E17 und E19 - das als Vorbemerkung.
Den Umbau habe ich anfangs mit den alten C80 gemacht - da gabs nichts anderes zu kaufen - dann bin ich auf TAMS umgestiegen. Mit den aktuellen Allstromdekodern liegt der letzte Umbau für einen Bekannten gerade mal 8 Wochen zurück. Die Fahrigenschaften der Loks sind um Klassen besser geworden - es entspricht der Ansteuerung der Analogloks mit einem Fahrpult mit echter Impulsbreitensteuerung. Von daher kann ich den Umbau mit diesen Dekodern sehr empfehlen. Den Platz hast Du durch den Ausbau des Umschalrelais automatisch. Die Lötarbeiten sind recht einfach durchzuführen, da die entsprechenden Litzen vom Umschaltrelais nur an die recht passablen Lötpunkte "umgelötet" werden müssen. Zeitaufwand pro Lok ca. 10 min - ohne Reinigungs- und sonstige Wartungsarbeiten - die dringend zu empfehlen sind (z.B. Getriebe säubern, Kohlen tauschen, Anker reinigen)!
Pferdefuß zu Deinem "Pflichtenheft" -> kein Sound

Mit Sound habe ich bisher nur eine 86 umgebaut - mit einem Märklin Set (MSD) - den gabs für ca. 50 oder 60 € incl mehrerer Lautsprecher in einer Aktion. Hier sehe ich max. bei Deiner V60 (3064/65) ein (Raum) Problem. Und über die aktuellen Kosten bin ich derzeit nicht auf dem Laufenden, da derzeit nicht im Fokus.


Gruß Klaus


 
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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#18 von Aschenputtel ( gelöscht ) , 09.03.2016 17:47

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

So, und jetzt kommt das Desaster: Ihr werdet sicher sagen: "Typisch Anfänger, der soll sich doch vorher grundsätzliche Gedanken machen"!

Da gebe ich euch recht, aber ich habe ein echtes Grundsatzproblem bei dem ich auf ein paar Denkanstösse eurerseits angewiesen bin:
Einerseits wollte ich ja schon die alten Loks weiterverwenden, weil sie nun einmal schon vorhanden sind und es ja nun scheinbar günstiger ist sie umzubauen als alles neu zu kaufen.
Andererseits habe ich ja wie schon gesagt nur die alten M-Gleise und müsste mir deshalb neue C-Gleise kaufen.
Ich habe mal zwei Gleispläne mit C-Gleisen erstellt und kann nur sagen: Das sieht vom optischen Erscheinungsbild echt gräusslich aus. Nichts von
einem harmonischem Streckenverlauf zu sehen. Das Ganze erinnert mich doch stark an eine Legobahn.
Nun bin ich doch am überlegen, ob ich gleich mit Spurweite N anfangen soll, denn neue Gleise brauche ich sowieso.
Ich habe den gleichen Gleisplan mal in Spurweite N gezeichnet und muss sagen, dass das viel gefälliger aussieht.
Ich habe ja, wie schon erwähnt, nur eine Fläche von 3,3X1,35m zur Verfügung.
Ist die Grösse "N" echt so frickelig?
Ich habe mir Peco Code 55 Spur N eingebildet. Oder kann mir jemand als Spurweiten-Alternative ein empfehlenswertes H0-Gleis nennen, bei dem man nicht so sehr streng an die vorgegebene Geometrie gebunden ist?
Bei einem kompletten Neuanfang ist mir auch egal, ob ich 2- oder 3-Leiter Gleis verwende, da kann man ja die Steuerung drauf ausrichten.
Ich weiss, dass ich mir selbst im klaren darüber sein muss, was ich letztendlich will, aber ich fände ein paar Tipps als Entscheidungshilfe wirklich hilfreich.


Aschenputtel

RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#19 von Rauchgenerator , 09.03.2016 18:02

Frage - warum musst Du neue Gleise kaufen, wenn Du M-Gleise hast??? Wenns nicht reicht, da gibts in der Bucht und auf Märkten Unmengen gebraucht zu kaufen und auch das günstiger als neue C- oder K.Gleise!

Hier sind noch ne Menge M-Gleiser unterwegs (u.a. ich selber). Da gibts weder mit irgendeiner Zentrale noch mit neuem Rollmaterial Kummer.

Das einzige, was Du bei M-Gleis machen musst, ist die Kondensatoren aus den Anschlußgleisen rausknipsen, wenn welche drin sind.

Sonst ist alles wie gehabt.


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Viele Grüsse
Ralf


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#20 von Aschenputtel ( gelöscht ) , 09.03.2016 18:09

Mit dem gebraucht kaufen ist das so eine Sache. Man weiss vorher nie, was man für einen Schrott angedreht bekommt. Ich habe auch ein/zwei Weichen, wo die Loks öfters entgleisen. Ausserdem bin ich jetzt sowieso schon vom Erscheinungsbild abgeschreckt nachdem ich mir mal 2 Gleispläne gezeichnet habe.
Bei einer grossen raumfüllenden Anlage in U-Form kann man ja noch etwas mit grösseren Radien, die es ja beim C-Gleis jetzt auch gibt optisch etwas nachhelfen, aber bei meiner kleinen Fläche sieht das echt bescheiden aus.


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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#21 von Rauchgenerator , 09.03.2016 18:18

Weiche entgleisen sind meist die ausgelutschten Radabweiser. Nachbiegen oder mit einem Stück Streichholz (schwarz anmalen) am nächsten PuKo abstützen.
Schrott - hab ich nie bekommen. Man muss halt die Beschreibungen und die Bilder bei Ebay genau lesen und ansehen.

Das einzige, was sein kann, ist Rost auf den Schienen, aber da kann man gegensteuern.


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Viele Grüsse
Ralf


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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#22 von -me- , 09.03.2016 20:12

Zitat
Nun bin ich doch am überlegen, ob ich gleich mit Spurweite N anfangen soll, denn neue Gleise brauche ich sowieso.
Ich habe den gleichen Gleisplan mal in Spurweite N gezeichnet und muss sagen, dass das viel gefälliger aussieht.
Ich habe ja, wie schon erwähnt, nur eine Fläche von 3,3X1,35m zur Verfügung.
Ist die Grösse "N" echt so frickelig?


Zu dem Thema mal einfach nur ein paar Bilder:





Mal ein Vergleich H0 gegen N! Ich hatte auch überlegt, aus H0 auszusteigen und in N zu bauen, aber als ich die N-Anlage gesehen habe, da war ich geheilt! Detailarbeiten in H0 mache ich schon unter der Lupe , in N wäre das dann ein Mikroskop!
Ich sage hier nicht, dass in N nichts geht, mir wäre das aber zu klein, obwohl es sehr reizvoll ist, auf recht kleinem Raum recht lange Züge in halbwegs eleganten Radien fahren zu lassen! Ich denke, dass muss jeder selbst eintscheiden, was er sich zutraut! Ich würde dir hier raten mal im Forum zu forschen, ob irgendwo in diener Nähe eine N-Anlage steht und die mal besuchen! Dann kannst du dir ein Bild machen, ob Spur N etwas für dich ist!

Wenn du auf die Spur N gehen möchtest, dann habe ich einen Tipp bezüglich deiner Märklin Loks: bau dir ein Diorama in H0, wo die Loks drauf passen, irgendeine Bahnhofszene oder so, wo die Loks nahe zusammen stehen können und baue die Loks so um, dass die Lampen funktionieren, dann hast du einen echten Hingucker und kannst dich schon mal ein wenig im Landschaftsbau austoben und Erfahrungen sammeln! Dieses Diorama sollte recht schmal ausfallen (max. 30 cm), damit es noch an die Wand im MoBa-Raum passt! Und die ersten Erfahrungen sammle dann gleich in Spur N mit Zweileitergleis, das halte ich dann für die bessere Variante!

Das waren so meine Gedanken!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#23 von WiTo , 09.03.2016 20:40

Hallo Aschenputtel,

ich hätte da noch einen alternativen Vorschlag. Da du ja nun festgestellt hast, dass dir die Geometrie des C-Gleises nicht zusagt - was ich gut verstehen kann - wirst du am alten M-Gleis wohl auch keine Freude finden, da dessen Geometrie ja ähnlich bescheiden ist.

Also schließe ich daraus, dass du mehr in Richtung anspruchsvollerem Gleisbau tendierst und du willst deinen vorhandenen Platz mit Spur N besser ausnutzen.

Dann möchte ich dir doch mal Folgendes vorschlagen. Bau auf eine mobile Platte (die du evtl. hochkant irgendwo abstellen kannst) dir ein kleines Oval mit deinen noch vorhandenen M-Gleisen mit 2oder 3 Weichen und betreibe deine alten Schätzchen als Nostalgiebahn analog weiter. So kannst du die Erinnerung ausreichend pflegen. Ich habe beispielsweise eine Märklin 01 von 1970. Die kann ich einfach nicht auf Digital umbauen, da ich irgendwie das Gefühl hätte, dass " ich ihr ihre Seele beraube" , wenn dort kein mechanisches Umschaltrelais mehr werkelt. Für die Lok lege ich ab und an mal ein paar Schienen aus und fahre sie analog ein paar Runden.

Das Geld, dass du für den Umbau auf digital investieren wolltest nimmst du und fängst nun mit einer kleinen N-Bahn an. Kauf eine Startpackung als Basis und besorge dir eine schöne Soundlok dazu, um für dich rauszufinden, ob der Sound in Spur N für dich annehmbar ist. Übe so viel es geht in der Spurweite, die du auch für später planst, denn die Technik zwischen Märklin HO in Mittelleiterausführung und Spur N mit Zweileitergleissystem ist doch so verschieden, dass du im Grunde in 10 Jahren wieder von Vorne anfangen würdest, was die Technik angeht. So kannst du auch mit den Gleisen rumexperimentieren. Welche Weichen sind kontaktschwach, welche eher Problemfälle, wie ist der Aufbau der Gleise bzw. deren Verlegung, etc. Das kannst du so in kleinen Schritten schon mal vorab für dich rausfinden, bis du dann irgendwann das große Projekt startest.

Alternativ - Augen und fummeliger Kleinkram! - könntest du genauso gut mit HO auf Zweileiterbasis und einem besseren Gleissystem noch mal neu anfangen. Dein Fuhrpark ist noch nicht so groß, dass man auf die 3 Fahrzeuge für den Neuanfang verzichten kann, wenn du sie eben als Nostalgiebahn nebenher analog weiter betreibst.

Sind natürlich alles nur Überlegungen, entscheiden musst du dich selbst.

Beste Grüße

Thomas (WiTo)


Meine Anlage:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=121964

Computer hat man, um Probleme zu lösen, die man ohne Computer nicht hätte (für Modellbahnanlagen gilt sinngemäß das Gleiche).


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RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#24 von Aschenputtel ( gelöscht ) , 09.03.2016 21:18

Hallo Thomas,

da wird es wohl drauf hinauslaufen. Meine alten Loks werde ich nicht verkaufen, die kommen evtl. in einen Schaukasten.
In mir wächst der Wunsch, mit "N" anzufangen.
Gibt es da einen empfehlenswerten Hersteller was die Auswahl der Loks anbelangt? Beim Gleissystem habe ich mich schon für Peco 55 entschieden.


Aschenputtel

RE: Loks auf Digitaltechnik umbauen. Lohnt sich das?

#25 von Wheely ( gelöscht ) , 12.03.2016 23:49

Zitat von Aschenputtel

Gibt es da einen empfehlenswerten Hersteller was die Auswahl der Loks anbelangt? Beim Gleissystem habe ich mich schon für Peco 55 entschieden.


Hallo, da gibts sogar ne ganze Handvoll.

Fleischmann, Hobbytrain, Arnold (seit Hornby dransteht), Piko, Liliput, Brawa, Kato ... um mal einige zu nennen.
Auch einige Kleinhersteller wie Kühn oder Jägerndorfer sind interessant.
Minitrix (mit Bauchschmerzen) früheres einfach nur alt (dennoch robust), neues einfach nur teuer, aber bei Wagen geht langsam was...

Kommt beim Neuanfang auch *neugebrauchtes* in Frage wird oft Fleischmann und Brawa dranstehen.
Aber nich die 20 Euro Schrabbeln zusammensuchen, die sind auch in N Bastelschrott.

Die N Gemeinde ist recht kritisch wass die Qualität des Rollmaterials angeht, da es dort völlig normal ist Hersteller zu mischen,
respektive zum besseren Modell zu greifen, egal welches Logo draufpappt.
Es ist daher relativ leicht sich ein Grundwissen anzulesen welche Modelle die Kröten sind.

Auch hier im Forum sind weit mehr N-Bahner unterwegs als man auf den ersten Blick glauben würde.
Einige davon bauen auf verdammt hohem Niveau. Einfach mal ein wenig querlesen.
Da tun sich interessante Welten auf.

Das *klein* ist nur ne Frage der Gewöhnung, es ist bei weitem nicht so dass unsereiner den ganzen Tag mit der Leselupe rumrennt.


Wheely

   


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