Hallo Reinout,

ich musste mich doch mal aufmachen und so schauen was da alles auf der Eifelburgenbahn passiert, es haut mich um, das ist der
Deine Hebelbank, tolle Idee, dann das ganze noch verschließbar " Zorg ervoor dat je niet steelt de sleutel "

Was jedoch eine ganz großartige Sache ist, die Geschichten die der Bahnhof erzählt, ganz großes Kino, ich freu mich schon auf den nächsten Besuch.
Mal sehen was noch alles so passiert.

viele Grüße
Andre

Da lang geht es zur Baustelle vom Kobold

viewtopic.php?f=15&t=124332&start=75

Danke Andre!

Inzwischen habe ich mich auch, nach zwei Monate, endlich in die Mitglieder-Galerie vorgestellt

Reinout

Die Eifelquerbahn (und damit auch meine Eifelburgenbahn) wurde von die Königlich Preußische Staatseisenbahnen gebaut. Damals gab es noch Könige und Kaiser. Das ist schon lange her.

In die Niederlanden hat man immer noch ein König und heute ist sein Geburtstag. Traditionell gibt es überall im Land Flohmärkten... Ich habe dort drei alte Telefons erbeutet:



Später im Jahr werde ich diese benutzen um meine "Fahrdienstleiter" mit Telefons auszustatten

Reinout

Hallo Reinout,

danke für das Lob zu Rheinfort

Eine Frage/Überlegung. Ich hätte vermutet, dass die Ausfahrt auch eine Fahrstraßenfestlegung braucht. Es gibt zwar keine Signale, die davon abhängen, aber eine Fahstraße müsste eigentlich trotzdem gesichert werden. Sagt mir zumindest mein Gefühl.
Auf jeden Fall ist Dein Blockkasten echt eine Wucht

Fahrstraßenfestlegung für Ausfahrten: ich habe jedenfalls eine Fahrstraßenhebel für Ausfahrten. Aber keine Festlegung dafür.

Details wie dies sind ziemlich schwer um genau auszufinden. Die meiste gut dokumentierte Vorbilder sind von Blockkasten mit Streckenblock. Und Streckenblock meinst Ausfahrsignalen. Die ich nicht haben wolle.

Eine elektro-mechanisch festgelegte Fahrstraße muss auch wieder ausgelöst werden. Wodurch? Beim Einfahrt stimmt es, glaube ich, um die Fahrstraße auslösen zu lassen durch das wieder auf Hp0 zurückstellen des Einfahrsignals. Beim Ausfahrt gibt es nicht so etwas. Ich habe irgendwo ein Modellstellwerk gesehen mit eine "Fahrstraßenauslöstaste mit Schlüssel", aber habe davon keine reale Vorbilder gefunden.

Eine Möglichkeit ist noch um eine Hilfssperre auf die Fahrstraßenhebel anzubringen. Für mein vorgesehenes Betrieb ist das doch ein bisschen übertrieben. Der Fahrdienstleiter stellt die Weichen und danach die Fahrstraße für die Ausfahrt. Dann lauft er hinaus und fertigt die Zug ab. Pfeifen, grünes Scheibchen hochhalten. Danach soll er auf dem Bahnsteig stehen bleiben um die ordnungsmäßige Ausfahrt aus dem Bahnhof festzustellen. Der Fahrdienstleiter ist also draußen bis die letzte Wagen die letzte Weiche befahren hat. Erst danach darf er wieder hinein und die Fahrstraßenhebel zurückstellen und so.

Also... ich meine das es Vorbildgetreu ist um keine Fahrstraßenfestlegung für meine Ausfahrt-Fahrstraßenhebel zu haben.

Aber dein Gefühl ("das soll doch sein?") stimmt wohl. Oft war es so. Aber "oft" ist auch "meist sieht man nur detaillierte Vorbilder von völlig mit Streckenblock ausgestattete Bahnhöfe"

Reinout

Eifeler Geschichten - Bahnhof Kelberg erzählt: Erziehung

"Du spinnst!" Pardon? Was passiert hier? Das 14-jährige Mädchen ("das Personal von Moritz") sagt laut was sie denkt.

"Drechschwein!" Die Erziehung der junge Generation lässt ein bisschen nach, meine ich. Das Üben der Stimmbänder wird dagegen offenbar nicht vernachlässigt.

"Blöde Idiot!" Der Person der die Tirade empfangt meldet ganz vergebens das er der Bürgermeister ist.

"Hau ab mit dem scheissende Scheisshund, du &*#$loch!" Das Amt der ehrwürdige Herr beeindruckt nicht, der soeben stattgefundene "hygienische Handlung" der Hund (Polutus...) beeindruckt das Mädchen sicherlich mehr.

"Meine ganze Schuh ist #$%^!" Der Bürgemeister, Eigner von Polutus, werden weitere Bemerkungen bespart weil der Zug fast abfahrt und das Mädchen ihre Schuh noch einigermaßen reinigen soll.

Das Vokabulär des Mädchen ist nicht ganz was man mit eine gute Erziehung erwarten würde. Aber als Bahnhof bin ich doch eigentlich sehr zufrieden das eine Bemerkung richtung Polutus (und seine Eigner) gemacht wurde. Einfach nähe mein Bahnsteig scheißen, das ist nicht gut.

Als Bahnhof fühlt es als ob das Mädchen mich geholfen hat. Nett!

Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg

Hallo Reinout,

schöne Geschichten erzählst Du. Damit füllst die das ganze mit Leben

Weiter so, das sind - neben dem hervorragenden Modellbau - tolle Beiträge

Viele Grüße

Holger

Hallo Reinout,

die Fahrstraßenauflösung erfolgt nicht durch das zurückstellen des Signals. Es gibt eine sogenannte "Fahrstraßenzugschlussstelle". Die Fahrstraße darf aufgelöst werden, wenn die Zug mit Zugschluss diese Stelle passiert hat. Teilweise ist es die gleiche Stelle an der auch die "Signalzugschlusstelle" liegt, also dort, wo das Signal auf Halt gestellt werden darf, das sind aber zwei getrennte Vorgänge.

An dieser "Fahrstraßenzugschlussstelle" liegt ein Kontakt, der die Fahrstraße entweder selbstständig auflöst oder einen Schalter freigibt, die der Fdl dann zum auflösen der Fahrsrtraße drücken kann. Ich weiß nicht, ob es bei ganz einfachen Gegebenheiten auch die Möglichkeit gibt, die Fahrstraße nur über den Taster und ohne Schienenenkontakt aufzulösen.
Übrigens gibt es diese Kontakte zur Fahrstraßenauflösung seit den 40er Jahren und sind seit dem in die mechanische Technik eingebunden. Würde also auch bei Dir passen.
Auch wenn es keine Signale gibt, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Sicherung nur über den Fahstraßenhebel ausreicht. Denn die Fahrstraße hat dadurch ja keine geringere Bedeutung und muss nach den gleichen Gesichtspunkten gesichert werden, wie jede andere auch.

Übrigens sehe ich gerade durch das geben des Abfahrsignals eine Gefahr: Durch das Zp9 auf dem Bahnsteig hat der Fdl sich gedanklich schon von dem Zug verabschiedet, geht zurück ins Stellwerk und legt den Fahrstraßenhebel zurück, ohne drauf geachtet zu haben. ob der Zug wirklich weg ist.

Über Fahrstraßenauflösung muss ich mich dann noch Gedanken machen und meine frühere Recherchen wieder durchblättern. Ich dachte es richtig gemacht zu haben, aber bin nicht mehr ganz sicher darüber...

Auch nicht ganz sicher bin ich ob der Fahrdienstleiter die abfahrende Zug beobachten soll. Ich dachte es, aber ich kann es in mein Fahrdienstvorschrift (1972) nicht finden...

Na gut, wenn es wirklich falsch ist werde ich es jedenfalls beim zweiten Bahnhof richtig machen und wahrscheinlich später Kelberg nachbessern. Ich werde es jedenfalls in meine "Kontrolle erwünscht" Fred nachfragen.

Ich habe heute noch zwei Sachen getan. Die Drahte der LEDs mit eine Leimpistole festgeleimt damit keine Drahte abreißen:



Und danach ein Anfang gemacht mit das Festlöten der Drahte an Stecker für in die "Arduino Mega". Inklusive Widerstände für die LEDs:



Reinout

Die Fahrstraßenauslösungfrage habe ich gestellt im "Vorbildgerechte Modellbahn" Teil dieses Forums.

Reinout

Eifeler Geschichten - Bahnhof Kelberg erzählt: Essen

Schleich, schleich. Schleich schleich... Schleich knirsch rutschhhhhh....

Ach, schade. Moritz war gerade beschäftigt ein Maus zu beschleichen. Aber ein knirschend Steinchen im Schotterbett des Gleises 1 hat den Jagd verdorben und des Mauses Leben gerettet. Ja, Moritz ist immer noch sehr jung und hat viel zu lernen.

Tuuuuuuuuuuuuut!

Oh, ok. Moritz springt auf den Bahnsteig und der V100 kann mit sein Zug ungestört auf Gleis 1 einfahren



Im näheliegende Gasthaus Klemens genießt der Bürgermeister sein Mittagessen. Ganz traditionell Schnitzel mit Bratkartoffeln. Schmeckhaft! Sein Hund Polutus schlaft ruhig under dem Tisch.

Ludwig Wiggershausen (von der Bahnmeisterei) ist gerade auch anwesend, mit ein Freund trinkt er ein Bier. Mit einem Stimmvolumen das darauf abgestimmt ist das der Bürgermeister es gerade hört, redet Ludwig mit seinem Freund.

"Letzte Woche erzählte Jakob, der Bahnhofsvorsteher, ein komische Geschichte... Offenbar lauft der Bürgermeister stets mit sein Hund entlang dem Bahnhof und scheißt das miese Ungetüm immer auf dem Bahnhofsvorplatz oder auf dem Bahnsteig. Nicht ordnungsgemäß beim Baum oder so etwas aber ganz im Mitten. Na gut, Jakob überhörte letzte Woche plötzlich eine menge Lärm. Ein Schulmädchen war damit beschäftigt den Bürgermeister auszuzanken und zu beschimpfen... Danach hat Jakob mit dem Mädchen geredet. Es stellte sich heraus das sie im frisch gelegenen Scheiße getreten war. Heimlich war Jakob sehr zufrieden mit dem Mädchen. Endlich eine die dem Bürgermeister die Wahrheit gesagt hat!"

Zufrieden stellt Ludwig fest das die Schulter des Bürgermeisters sich etwas erkrämpen. Gut! Er hat es also gehört Mal sehen ob das Jakob ein bisschen geholfen hat.

Als Bahnhof finde ich dies alles natürlich wunderbar. Ich bin hiermit auch geholfen!

Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg

Hurrah! Es hat geklappt mit dem Programmieren. Die Hebelbank funktioniert inklusive abhängingkeiten usw. Ich bin sehr Froh hierüber!

Später werde ich natürlich mehr Info einstellen, für heute habe ich "nur" schnell mal ein Video gemacht:



Genau was ich zu erreichen hoffte! Ich muss die ganze Kram noch mit dem eigentlichen Bahnhof verbinden (und noch zwei Servos montieren...) aber das wird auch klappen. Für interessierte, die Sourcecode habe ich auf github.com eingestellt, auch das werde ich später noch verdeutlichen.

Hurrah!

Reinout

Kabelsalat ist gesund!



Die Kabelsalat soll noch ein bisschen mehr organisiert werden.

Wichtiger sind jetzt die zwei schwarze Klettbandstreifen.

Die zwei dazugehörige Streifen habe ich am Bahnhof geklebt. (Die oberste der Zwei ist schwer erkennbar):



Behelfsmäßig aufgehängt sieht es ganz gut aus:



Reinout

Bärenstark, Reinout!
Meinst Du, dass das Klettband wirklich hält?

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Ja, das Klettband halt ziemlich gut. Ich werde noch eine Abstützung machen unterhalb dem Bahnhof. Ein zweites Punkt ist nötig weil die zwei Klettbanden zwar alles fest halten, aber ein bisschen hin-und-her rotieren nicht untersagen. Ein zweites Stutzpunkt wird das unterbinden.

Ich habe mich "offizielles" gutes 3M Klettband gekauft, also das KLEBT :)

Heute Abend hab ich noch etwas programmiert. Und die kleine Arduino Nano (für die eigentliche Weichenservo-Steuerung und die Polarisierungsrelais) angeschlossen. Es klappt alles immer noch wunderbar.

Eine kleine Änderung am Stellwerk habe ich auch gemacht: wenn das Einfahrsignal zurückgenommen wird, wird nicht nur die Blockierung des Fahrstraßenhebels aufgehoben, jetzt blinkt die dazugehörige LED auch so das es deutlich ist das die Fahrstraße auch zurückgenommen werden muß.

Eine kurze (22 Sekunden) Video verdeutlicht es:



Reinout

Was so aus einer spontanen Idee werden kann! - Wirklich toll umgesetzt!

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Eifeler Geschichten - Bahnhof Kelberg erzählt: miew-au

"Miew! Miew!" Moritz lauft auf sein weibliches Personal (das Schulmädchen) zu die Moritz ordungsgemäß hochhebt und herzt. Gut geschult!

Als Bahnhof finde ich das ganz toll. Irgendwie haben alle Katze die in mein Bahnhofsgebäude beheimatet waren auf diese weise ihr Personal geschult. Das beste Vorbild war die französische Feldwebel die hier Ende 1945, anfang 1946 einquartiert war mit seine Soldaten. Kelberg lag gerade noch im Französische Besatzungszone. Der Feldwebel war ein richtiger Eisenfresser der eine unglaubliche Widerwille (in seinem Fall berechtigt) gegen alles Deutsches hatte. Aber... das Katzchen das damals hier herum laufte gelang es innerhalb anderthalbe Tage das kalte Herz des Eisenfressers aufzutauen Jedenfalls richtung das Katzchen, aber das war letztendlich der Anfang von bessere Zeiten. Darüber erzähle ich ein andere Mal.

Was ich auch toll finde: die unübersehbare Aufmerksamkeit eines bestimmten Jungens für das Mädchen.

Der Jungen sieht jetzt aber etwas eifersüchtig aus. Ah, er ist eifersüchtig auf Moritz der vom Mädchen geherzt wird. Ah, Moritz wird wieder auf seine vier Pfötchen niedergelassen. Das Mädchen dreht sich um. Ach nein! "Pok" "Mieeeeeeeeeeeaaaaaaaaawwwwwww". Moritz wird von einem kleine Stein getroffen. Glück für den Jungen das das Mädchen nicht genau sah was passierte, sonst hätte er seine verliebte Gedanken wohl aufgeben mussen...

Ach, ich habe wohl mehr wunderbare Liebe-relatierte Geschichten erlebt auf mein Bahnsteig...

Ich würde es jedenfalls lieben wenn jemand mein Problem mit dem Hund Polutus lösen würde... Selber kann ich daran nichts machen...

Mein Fahrdienstleiter Jakob sitzt übrigens Formulare auszufüllen mit ein etwas eingeschüchterde Moritz auf seinem Schoß. "Was ist ja los mit dem Katze?!?"

Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg

Die letzte Lötarbeiten sind fertig. Auch die "Sub-D" Stecker sind voll bestückt:



Danach bin ich zum Dachboden hinauf gegehen um ein Teil des Bahnhofs zu demontieren um dort Drahte anzuschließen. Alles noch in die normale Lage:



Die zwei Teile ein bisschen getrennt:



Und ganz lose:



Und die Hinterseite. Das ist das Vorteil von "Module": alles ist sehr leicht erreichbar:



Die "Rückengrat" mit die "Ringleitung":



Morgenabend weiter!

Reinout

Die letzte paar Tage habe ich das Stellwerk größtenteils fertig bekommen.

Die Servoantrieb habe ich ganz einfach mit ein 8x8mm Holzprofil und etwas Leim und etwas biegsames Stahldraht hergestellt:



Für die zweite Weiche habe ich eine 8x8 Plastikprofil benutzt. Das ist besser weil es weniger Reibung gibt.

Hier ist jedenfalls das heutige Resultat:



Und hier die Hinterseite:



Und... alles arbeitet störungsfrei! Hier eine erste Video:



Hurahhhh!

Reinout

Auf DSO wurde ich getippt auf ein Buch über die Kochertalbahn. Es ist gestern eingetroffen:



Eine gute Beschreibung einer kleine Nebenbahn mit Endbahnhof. Inklusive Daten zu Personal usw, was mich besonders interessiert weil ich meine Erzählungen vorbildnah haben will.

Reinout

Hallo Reinout,
alleine schon vom Titelbild des Buchs bekomme ich feuchte Hände. Die Stars so mancher Epoche 3 - 4 Nebenstrecke auf einem Foto - einfach wundervoll anzuschauen.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Reinout

Bin heute wieder einmal zu Dir in die Eifel gekommen . Ich muß sagen das Du die Eifel sehr zu mögen scheinst. Es ist nicht nur die Bahn die es Dir angetan hat. Nein Du hast auch klasse Geschichten auf Lager ,bereist die Eifel...ja man könnte sagen Du lebst die Eifel ganzheitlich Das schlägt sich dann in tollem Modellbau nieder. Überhaupt bewunder ich immer wieder die eigenwilligen Formen Deiner Anlagenteile. Aber genau so ist die Eifel . Es sind Hügel und Berge und Du gibst diese Form super wieder . Auf manchen Bildern hat man das Gefühl Du hättest die sanften Hügel der Eifel mit Deinen Modulkästen (so nenne ich sie jetzt mal ) durchschnitten und gewährst dem Betrachter Einblick in die engen verschlungenen Täler der Eifel mit ihren stillen Orten und schon etwas zähen Bewohnern.
Es ist klasse! Und klasse ist auch Dein selbst gebautes Stellwerk. Einfach ein Superjob Reinout
Grüße und bis später sagt Willi
PS: Es ist Mai......hoffen wir das es nicht schneit .....naja ich kenn die Eifel auch......da ist manches möglich

Hallo Willi,

Das Komische ist das ich überhaupt nicht so oft in die Eifel gewesen bin. Im ganzen etwa 5 Wochen als Kind mit meine Eltern, über 3 Sommerferien verteilt. Zwei mal Campingplatz Dockweiler (inklusive Besuch am Freibad in Kelberg, aber ich war dann erst 9 Jahre alt oder so etwas). Einmal Campingplatz Ulmen, gerade am Bahnhof. Das war in die Sommer von 1991 als das Personenverkehr auf die Eifelquerbahn bedauerlicherweise gerade 6 Monate eingestellt war....

In 2000 anderthalbe Woche Heiratsreise am Mosel und in 2012 ein Wochenende und in 2014 eine Woche Radfahren auf alte Bahnstrecken.

Also... gerade 6 Mal. Aber die Vulkaneifel ist einfach die schönste Landschaft die ich kenne!

Zum "durchschneiden des Landschafts mit meine Modulkästen": das stimmt auch in eine ganz andere Hinsicht. Ich wohne ungefähr auf Normalnull. Mit etwa 3 Meter per Etage liegt meine Modellbahn, auf den Dachboden, etwa auf 7 Meter Normalnull. Mit 1:87 ist das 600-700 Meter in Wirklichkeit. Das stimmt genau mit die Umgebung von Ulmen und Kelberg!. Komisch, doch? Es ist übrigens schwer vorzustellen das es so eine Riesenmenge Gestein unterhalb meine Modellbahn gibt: bis auf die Flurboden meines Hauses!

Reinout

Eifeler Geschichten - Bahnhof Kelberg erzählt: unbeabsichtete Angriff

Der morgentliche Schülerzug ist angekommen und der Katze Moritz sitzt gemütlich auf eine Ast im Baum neben mein Bahnhofsgebäude. Gestern wurde er von einem Stein getroffen, also ist er etwas vorsichtig. Deshalb gibt er keine Aufmerksamkeit auf das Mädchen das ihm aus dem Baum hinunter probiert zu locken.

Das Mädchen wird übrigens ganz aufmerksam be(gut)achtet durch den Jungen der, glaub ich, verliebt ist. Wie gestern sieht den Jungen ein bisschen eifersüchtig aus weil Moritz die Aufmerksamkeit des Mädchens hat. Ach ja...

Das Mädchen lauft inzwischen - leicht beleidigt - nach die andere Seite der Straße. Leicht beleidigt weil Moritz ihr keine Aufmerksamkeit würdigte und leicht beleidigt weil der Bürgermeister mit seine drechschweinerige Hund auf dem Bahnhof zu lauft.

• Als Bahnhof halte ich meine Nase schon zu, weil ich fürchte, der Hund, "Polutus", wird sein Bedürfnis verrichten...
• Moritz streckt sich ein bisschen, weil er ganz zufrieden ist.
• Polutus kneift seine Augen zu und fängt an mit seine übelriechende "Arbeit".
• Der Jungen kneift seien Augen ein bisschen zu um besser zielen zu können.

Hurrah, ich bin wieder eine große Schritt weiter mit meine Stellwerkstechnik. Vor allem die Fahrstraßenfestlegung und Fahrstraßenauflösung ist jetzt wieder mehr Realitätsnah geworden:



Vielleicht baue ich mich noch ein Gleiskontakt hinzu um automatisch die Fahrstraße eines ausfahrendes Zugs aufzulösen, aber darüber bin ich mich noch nicht ganz sicher.

Es ist fast fertig. Noch einige Schilder hinzufügen oder nachbessern und dann ist mein Stellwerk fertig! Auch solle ich noch zwei Weichen von ein richtiges Schloss versehen :)

Ich bin jedenfalls ganz glücklich das es alles geklappt hat mit die Elektrik und die Arduino :)

Reinout