RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1101 von reinout , 03.02.2020 09:23

Das Antwort steht schon auf Wikipedia Ich habe Ende 2016 die Seite bearbeitet und "Bergwerk Krone" in Uersfeld bei die stillgelegte Abbaustätten zugefügt Zufällig habe ich erst einige Tage her die Fußnote mit Link zur Hintergrundinformation wieder repariert.

Auf diese Seite gibt es ein klein bisschen Information über das Bergwerk.

Hier gibt es eine Karte. Rechts oben auf "-" klicken und dann drei mal auf die Karte klicken zum Auszoomen. Dann ist gleich die Seilbahn sichtbar ab Bergwerk zum Bahnhof. Ich habe irgendwo eine undeutliche Foto der eigentliche Verladeanlage gesehen, aber ohne das ein Gleis sichtbar ist, so die eigentliche Lage der Verladeeinrichtung ist mich nicht 100% deutlich.
Ich vermute aber, es ist an die Südwestseite des Bahnhofs. Dort gibt es (in meine 1991-Erinnerung) etwas das ich damals als eine mögliche Militärrampe gedacht habe. Aber weil ich da nie etwas über gelesen habe, vermute ich, es war die Schwerspat-Verladeeinrichtung.

Wofür die Schwerspat benutzt wurde: keine Ahnung. Nur das es nach Brohl am Rhein transportiert wurde zum Überladung in ein Schiff. Sonst nur was im Wikipedia zum Barytverwendung gesagt wird.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1102 von gaulois , 03.02.2020 20:21

Hallo Reinout,
wofür man Schwerspat brauchte, weiß ich nicht, aber in Brohl wurde außerdem auch Phonolith verladen (kam mit der Brohltalbahn aus Richtung Engeln an den Rhein). Vieleicht gingen beide Gesteinsarten in dieselbe Richtung :


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1103 von Mornsgrans , 03.02.2020 21:02

Laut dieser Webseite wurde der Schwerspat exportiert.
Verwendung früher überwiegend in der Öl-Industrie aber auch in der Chemischen Industrie:
https://www.gevestor.de/details/fluss-un...tial-94602.html

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1104 von nar78 , 03.02.2020 21:17

Jetzt muss ich auch hier mal mein hinterlassen! Bei einer Weiterbildung meiner Frau habe ich die Gegend um Kaisersesch ausführlich bewandert, du triffst mit deiner Gestaltung die Stimmung der Eifel auf jeden Fall sehr gut!! Freue mich auf die weiteren Berichte!


Viele Grüße, Ingo
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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1105 von reinout , 04.02.2020 02:46

Gaulois: ich habe Brohl genannt, deshalb ist die Link mit Phonolit (Brohltalbahn!) logisch. Irgendwo sonst wurde Andernach als Verladehafen genannt. Phonolit: es wird immer noch abgebaut, also es hat sein Nutzen. Es ist mir aber nicht ganz klar was es ist Ich vermute, es hat recht wenig mit Baryt/Schwerspat zu tun. Jedenfalls, die chemische Eigenschaften sind recht unterschiedlich. Einigermaßen gemeinsam ist das hohe Gewicht.

Erich: ja, die erste Link war die des Wikipedias. Leider habe ich nichts weiteres zum Export gefunden. Anscheinend wurde es ab Andernach/Brohl u.Ä. richtung Holland abtransportiert und ab dort weiter. Aber wohin?

Deine "gevestor.de" Link hatte ich noch nicht gefunden. Wirklich interessant, für welche Zwecken so ein Mineral benutzt werden kann. Das ist eine Welt auf sich, wovon ich fast keine Kenntnis habe. Interessant!

Die Seite ist wohl ziemlich auf Chemie ausgerichtet. Die "einfachste" Möglichkeit um Schwerspat zu benutzen wird glaub ich nicht genannt: beim Bohren! Wenn mann ein tiefes Loch bohren will, braucht mann "schmierflüßichkeit". Und zwar solche, die ganz schön unten im Bohrloch bleibt, natürlich. So eine Mischung wird gerne auch mal ein bisschen Schwerspat zugemischt wegen das hohe Gewicht.

Als ausgebildete Bauingenieur (obwohl ich jetzt in die IT arbeite) freut mich so eine Verwendung

Ingo: Danke! Das genau Treffen der spezifische Eifel-Landschaft, das ist eine Herausforderung für mich weil ich mich normalfalls im ganz flachen holländisches Landschaft herumtreibe Ich habe eine Menge Bilder und einige Ferien die ich als Basis dafür benutze. Ich glaube, es ist einigermaßen gelungen.
Die #1 Bestätigung gab es auf mein holländisches "Heimatforum". Einer der in die Nähe von Kelberg in eine Ferienwohnung die Woche verbracht hatte fragte mich wo denn diese Bahnlinie ab Kelberg gelaufen war. Er konnte keine übergebliebene Reste davon auffinden.... Ich habe ihm dan sagen mussen das ich die ganze Sache (jedenfalls das Streckenteil Uersfeld-Kelberg) erfunden hatte

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1106 von gaulois , 04.02.2020 13:25

Zitat
Gaulois: ich habe Brohl genannt, deshalb ist die Link mit Phonolit (Brohltalbahn!) logisch. Irgendwo sonst wurde Andernach als Verladehafen genannt. Phonolit: es wird immer noch abgebaut, also es hat sein Nutzen. Es ist mir aber nicht ganz klar was es ist Ich vermute, es hat recht wenig mit Baryt/Schwerspat zu tun. Jedenfalls, die chemische Eigenschaften sind recht unterschiedlich. Einigermaßen gemeinsam ist das hohe Gewicht.



Hallo Reinout,
ich habe leider überhaupt keine Ahnung, wofür man diese Materialien verwendet, daher war das auch bloß geraten (gleicher Rheinhafen, vielleicht gleicher Bestimmungsort), wenn auch nicht unbedingt naheliegend... Aber ich lese mit Spannung, was hier an Informationen rüberkommt.

Zitat
Ingo: Danke! Das genau Treffen der spezifische Eifel-Landschaft, das ist eine Herausforderung für mich weil ich mich normalfalls im ganz flachen holländisches Landschaft herumtreibe Ich habe eine Menge Bilder und einige Ferien die ich als Basis dafür benutze. Ich glaube, es ist einigermaßen gelungen.
Die #1 Bestätigung gab es auf mein holländisches "Heimatforum". Einer der in die Nähe von Kelberg in eine Ferienwohnung die Woche verbracht hatte fragte mich wo denn diese Bahnlinie ab Kelberg gelaufen war. Er konnte keine übergebliebene Reste davon auffinden.... Ich habe ihm dan sagen mussen das ich die ganze Sache (jedenfalls das Streckenteil Uersfeld-Kelberg) erfunden hatte
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Hallo Reinout,
nicht nur einigermaßen getroffen, sondern richtig gut!

Kelberg: Doch da gab es eine Bahn. Es gibt - ich meine in Richtung Blankenheim - die Überreste von einem moosbewachsenen Bahndamm, wo eine Menge Wasser den Berg runter läuft. Ich war da mal vor so ca. 15 Jahren übers Wochenende mit der Familie und Bekannten und wir sind an dieser Quelle spazieren gegangen. Da gab es definitiv einen Bahndamm, allerdings keine Gleise mehr. Das war nicht direkt im Hauptort Kelberg, sondern von einem Aussiedlerhof aus sind wir da hingefahren, mir fällt der Name nur nicht ein...


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1107 von Claus B , 04.02.2020 13:46

Hallo alle zusammen,

'Phonolith' wird als Schotter oder für Natursteinmauern benutzt. Es gibt noch andere Sorten Phonolith die wohl weicher sind und zu anderen Zwecken (z.B. Zuschlagsstoff bei der Betonherstellung) dienen.
Der Name Phonolith kam mir irgendwie bekannt vor - ich meine ihn mal bei einem Hersteller von H0 Natursteinschotter gelesen zu haben.

Wikipedia sagt uns mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Phonolith

Ich hoffe, ich konnte zur Aufkärung beitragen.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1108 von Recycle , 04.02.2020 14:09

Hallo zusammen,

da ich gerade unterwegs bin und auf dem Smartphone tippe, ist das mit dem Zitieren schwirig.

Zum Post von Gaulois:

Du meinst den Dreimühlen Wasserfall bei Mechernich in der Eifel. Zum Verlauf der früheren Bahnstrecke siehe den Wikipedia Artikel Kalkeifel-Radweg.


Gruß Christian

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1109 von reinout , 04.02.2020 14:28

Genau, die Dreimühlenwasserfall soll es sein. "Die einzige wachsende Wasserfal Deutschlands". Das ist bei Üxheim/Ahütte.

Etwa 5 bis 10 km nördlicher an dieselbe ehemahlige Bahnstrecke gibt es eine Burg die ich auch noch nachbilden will (beim eingang des Schattenbahnhofs). Hier mal ein Zitat von meine erste Forumseite:

Zitat von reinout im Beitrag Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Burg? Ach, Ruïne:



Für unsere 13-Jährige Heiratstag sind wir in die Eifel gefahren. Und haben under anderem diese Ruïne entdeckt. Neublankenheim (wikipedia):



Die Strasse rechts der Burg war früher die Dümpelfeld - Hillesheim - Lissendorf Bahnstrecke (siehe Wikipedia). Also ist es vorbildgetreu dort eine Strecke an vorbei zu führen, doch? Und in mein erdachtes Vorbild führte die Mayen-Kelberg Strecke früher weiter bis genau die Dümpelfeld-Lissendorf Strecke! Er soll irgendwo zwischen Ahütte und Niederehe eingemündet haben...



Hier gibt es noch ein Bild von mir beim Wasserfall:



Und etwas sonniger die Stelle wo die Bach die ehemalige Bahnstrecke kreuzt:



Das ist jetzt eine ausgezeignete Bahntrasseradweg (in 2015 habe ich dort mit die Familie dort gefahren).

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1110 von Recycle , 04.02.2020 17:30

Hallo Reinout,

ich habe einmal meine Heimatbücher durchgesehen. Da gibt es zwei Artikel, die Dich vielleicht interessieren könnten. Vielleicht kennst Du die auch schon, aber bei einer einfachen Suche mit Google sind die schwer zu finden:

https://www.dilibri.de/rlb/periodical/pa...?query=uersfeld

https://www.dilibri.de/rlb/periodical/pa...senbahn%20eifel


Edit:

Noch ein Link zum Schwerspat bei Uersfeld : https://www.dilibri.de/rlb/content/pagev...ld%20schwerspat


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1111 von reinout , 04.02.2020 20:01

Danke! Hier und dort wird auf so ein Heimatjahrbuch verwiesen, aber meistens ist es nicht auffindbar. Jetzt habe ich endlich eine Quelle!
Später werde ich mal ein bisschen weiter darin suchen.

---------------------

Soeben traf noch mehr "Lesefutter" ein:



Sieht gut aus! Mal schnell durchblättert. Die Hälfte ist 1:1 Rangiervorgänge, die zweite Hälbe ist dasselbe, aber dann in Modell. Dazwischen gibt es ein Kapittel mit Theorie/Philosophie. Das wird mich freude machen.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1112 von Mornsgrans , 04.02.2020 20:12

Zitat

Leider habe ich nichts weiteres zum Export gefunden. Anscheinend wurde es ab Andernach/Brohl u.Ä. richtung Holland abtransportiert und ab dort weiter. Aber wohin?


Die Summe der beiden Links ergibt z.B. USA. Dort wurde ja sehr viel Öl gefördert, bevor der Nahe Osten so richtig ins Geschäft kam. Aber vermutlich wird auch dort Schmiermittel für Bohrlöcher benörigt.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1113 von reinout , 04.02.2020 21:29

Könnte gut sein!
Ende 50er/Anfang 60er stieg die abgebaute Menge stark an. Und so in dieselbe Zeit wuchs die Ölindustrie auch ziemlich.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1114 von reinout , 03.03.2020 22:34

Zitat

ich habe einmal meine Heimatbücher durchgesehen. Da gibt es zwei Artikel, die Dich vielleicht interessieren könnten. Vielleicht kennst Du die auch schon, aber bei einer einfachen Suche mit Google sind die schwer zu finden:



Ach mein Schreck... ich brauchte tatsächlich drei Abenden um die Heimatbücher alle durchzublättern und ab und zu etwas zu lesen Da war viel nettes "Lesefutter" zu finden. Alte Sagen, Geschichten über das Ende des Krieges in Mayen, Daten zum Burg Virneburg, usw. Danke, das hat mich viel Freude bereitet.

------------------------

Ich habe ein paar Wochen hier nichts mehr geschrieben, also soll ich mal wieder etwas aus mein NL Forum übersetzen. Ich habe zum Beispiel mit Wagenkarten experimentiert. Sehr einfach: als erste Test um auszufinden was ich brauche. Aber davon werde ich später mal richtig berichten.



Dadurch war meine Aufmerksamkeit gleich wieder auf Güterwagen gelenkt. Und bei eine Börse habe ich bei eine alte Set Roco "Ommi 51" zugegriffen:



Diese wollte ich altern und von auswechselbare Ladungen versehen. Dafür sollte die Ladungsattrappen hinaus. Mittels ein Messer gelang es:



Die Wagen waren zu leicht. Also... Bleikugeln hinein:



Und festleimen:



Ein Wagen habe ich völlig zerlegt. Hier gibt es eine gute Beschreibung davon.



Bei diese Wagen habe ich ein Teil des Mechanismus schwarz gefärbt. Bei ein Teil der Vorbildwagen war das so.



Das Unterstell habe ich matt schwarz gemalt (nur die Teile ohne Beschriftung):



Die eigentliche Behälter haben an die Unterseite ziemlich große Nocken. Wenn mann diese abschneidet/knipst sieht die Wagen schöner aus. Ich habe das nur bei die erste Wagen gemacht, weil das Festleimen danach schwierig ist. Und es gibt Leimresten, usw...



So, etwas Alterung mittels Pulverfarben, etwas Rostfarbe und eine Schicht Mattlack. Die unterste Wagen, meine ich:



Hier noch ein Bild. Es ist meine erste geälterte Güterwagen:



Das Unterstell ist mich ein bisschen zu rostig. Und das Fett auf die Puffer ist ein bisschen zu übertrieben. Aber wenn ich noch mehr Arbeit darin stecke werde ich es wahrscheinlich verschlimmbesseren

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1115 von Dampfliebe , 03.03.2020 22:59

Hallo Reinout,

Für deinen ersten gealterten Güterwagen sieht es sehr gut aus. Kompliment.
Bitte weiter so.

Gruß
Volker


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1116 von reinout , 04.03.2020 19:48

Danke!

Ein Problem das ich bemerkte war das fleckige Resultat wenn ich eine Sprühdose Mattlack benutzte:



Das hatte ich früher auch schon mal gehat (bei meine Silberlinge). Sowohl mit Vallejo als mit Humbrol. Nach etwas Feedback auf mein NL Forum denke ich, das Problem ist das ich die Wagen gar nicht entfettet habe.... Also... das soll ich das nächstes mal nachbessern

Na gut. Beim zweiten Wagen habe ich schwarze Wash aufgepinselt. Nur nicht mit eine kleine Pinsel ganz in die Ecken, aber etwas weniger subtil:



Ach ja. Einfach etwas Puder drauf und etwas Mattlack:



Zum Spießen: damit kann ich das Modell unterstützen wenn ich die Sprühdose benutze.
Vielleicht habe ich zu dicht drauf gesprüht, weil das meiste Puder nicht mehr sichtbar war. Also habe ich noch etwas Puder in die noch feuchte Lack gestreut.

Beim dritten Wagen habe ich Wasserfarben benutzt:



Die Wasserfarben, das gefiel mich nicht so richtig. Auch nach einige neue Schichten nicht. Aber nach etwas wegwischen und etwas Puder sah es doch OK aus (die mittlere Wagen):



Auch habe ich hier oben die Lade-attrappen eine erste Farbschicht spendiert. Die habe ich zuerst noch etwas kleiner gefeilt um sie leichter hinausholen zu können.

Das hinaushole werde ich mittels eine Magnet machen. Kleine Magnete habe ich schon an die Unterseite verklebt damit es sicher funktioniert:



Ich werde eine Kohlenladung nachahmen und zwei mit Steinen (für eine Bauhändlung).

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1117 von Mornsgrans , 04.03.2020 21:38

Hallo Reinout,
die Flecken (Bild 1) sind wirklich ärgerlich.

Neben der fehlenden Entfettung ist aber auch der Sprühabstabd ein mit entscheidender Faktor. - Je größer der Abstand desto rauher wird die Oberfläche.

Mit den Wasserfarben ist es auch problematisch. Die Oberflächenspannung des Wassers und dessen Cohäsionskräfte sorgen für eine unregelmäßige Verteilung auf der Oberfläche. Einige Stummis haben hier aber Möglichkeiten gefunden, mit den Wasserfarben dennoch ein ordentliches Ergebnis zu erzielen.

Wasserfarben haben den den Vorteil, dass man sie später abwaschen kann, aber beim in die Hand nehmen macht sich eine fehlende Fixierung unangenehm bemerkbar.

Grüße aus Idar-Oberstein

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1118 von 211064 , 04.03.2020 21:53

Hallo Reinout,

Danke für den Hinweis auf das Rangierbuch. Das interessiert mich auch. Außerdem finde ich deine Beschreibung der "Ommi" - Alterung sehr hilfreich, denn die gleiche Packung wartet in meinem Fundus ebenfalls auf Alterung.
Ich habe bisher mit verdünnte Revell-Aqua-Color gearbeitet und mit Pulverfarbe. Vallejo Washes möchte ich unbedingt ausprobieren. Hast Du mal bei Karl in seinem Thread über die Görtschitztalbahn vorbeigeschaut? Dort hat er seine Methode, nur mit wasserverdünnter Farbe zu altern, ausführlich beschrieben. Link
Darf ich auch noch eine Alterungsvariante empfehlen? Auf Vorbildfotos der "Ommis" sieht man häufig Lackausbesserungen, die mal heller und mal dunkler ausgefallen sind.

Edit: Link ergänzt und dem "Görschitztal" ein drittes t spendiert .


Viele Grüße
Christoph

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1119 von Dampfliebe , 04.03.2020 22:46

Hallo Reinout,

aus meiner Erfahrung mit Resin Bausätzen habe ich mir folgende Technik/ Reihenfolge angeeignet:

1) wie Erich sagte: Entfetten.
Mit einer alten Zahnbürste und etwas Seife klappt das sehr gut. Aber bitte gut trocknen lassen und nach dem Entfetten nur noch mit Gummihandschuhen anfassen (wg. dem Hautfett). Eventuell grundieren.

2) Humbrolfarben stark verdünnen (Terpentinersatz oder Thinner) und den Schmutzaufstrich aus Grau-, Braun oder Schwarz mit dem Pinsel auftragen. Fließt in jede Ritze. Wenn es nicht reicht kann man diesen Anstrich ja wiederholen. Also je dünner umso mehr Anstriche kann man wiederholen, wenn nötig. Bei Häusern kann man auch Grün einsetzen um Algenbewuchs nachzuahmen.

3) Danach die Pulverfarben auftragen. Ich benutze dafür einen ausrangierten Schminkpinsel meiner Frau. Die Betonung liegt auf "ausrangiert" ansonsten gibt es häuslichen Ärger. Und das nicht zu knapp.

4) Mit einem feinen Sprühnebel mit Klarlack matt fixieren. Solltest du dir aus einem alten Karton eine Spritzkabine bauen, geht das schnell und problemlos. Nur mit genügendem Abstand einnebeln, nicht direkt ansprühen sonst bläst du die Pulverfarben wieder runter. Und gut lüften. Also am besten draußen oder mit Absaugung.

So weit meine Vorgangsweise. Hoffe diese Tipps sind soweit OK für dich.

Bei der Ladung würde ich Echtkohle, fixiert mit verdünntem Latexkleber empfehlen. Kann man zwar nicht mehr rausnehmen aber was soll's. Der Wagen transportiert doch sowieso immer nur Kohlen, oder?

Herzliche Grüße
Volker


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1120 von reinout , 04.03.2020 23:14

Danke für die Tipps, darauf werde ich später reagieren, ich habe jetzt eine NL Beitrag in meine copy/paste Puffer Der soll ich zuerst übersetzen.

------------------------------

Die letzte Sachen. Die Frachtzettelkasten ist weiß und auch die Bremsdingbums:



Mit einem schwarzen Pinsel habe ich bei der Frachzettelkasten das Gitter wieder betont. 10 Sekunden Arbeit, große Wirkung. Für die Bremshebel benutzte ich ein rotes Pinsel:



Die 10 Ladungsattrappen womit ich Steinschlag imitieren wolle hätte ich für etwas echte Steinchen vorgesehen. Aber zuerst die schwarze Grundbemalung etwas grauer machen. Also graue AK Pinsel her. Und braun. Und. Und. Danach sah es schon ziemlich überrashend OK aus:



Dies sind die zwei AK "weathering pencils" Packungen woraus ich einige Farben benutzt habe. Auch etwas "Albrecht Dürer" aus die Kunstlerladen hab ich benutzt.



Danach kleine runde Magneten auf die Attrappen geklebt:



Juweela Briketts auf ein der fünf für Kohlen reservierte Ladungsattrappen geklebt. Mit Mattlack, also ich soll später noch gucken ob das überhaupt ein bisschen klebt...



Um die Ladungsattrappen einfach hinaus zu heben hab ich ein Wascheklämmer von eine flache Magnet versehen. Etwas Ducttape darum:



Klappt großartig:



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#1121 von Dampfliebe , 04.03.2020 23:25

Hallo Reinout,

super Idee, diese Magnet Be- und Entladung.
Die Briketts sind ja niedlich. Klebst du sie einzeln auf?

Herzliche Grüße
Volker


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#1122 von reinout , 05.03.2020 00:27

Zitat

Mit den Wasserfarben ist es auch problematisch. Die Oberflächenspannung des Wassers und dessen Cohäsionskräfte sorgen für eine unregelmäßige Verteilung auf der Oberfläche. Einige Stummis haben hier aber Möglichkeiten gefunden, mit den Wasserfarben dennoch ein ordentliches Ergebnis zu erzielen.

Wasserfarben haben den den Vorteil, dass man sie später abwaschen kann, aber beim in die Hand nehmen macht sich eine fehlende Fixierung unangenehm bemerkbar.



Ja, einige Stummis haben wirklich super-schöne Resultaten mit Wasserfarben erzielt. Deshalb wolle ich auch nicht gleich aufgeben. Ich werde noch mehr versuchen Ich habe in die Mittagspause in der Künstlerladen irgendeine Spezialmischung gekauft um Wasserfarbe zu verdünnen. Mal sehen ob das für meine Zwecken gut funktioniert.

Abwaschbarkeit: ja, das ist was ich mag bei Wasserfarben. Es ist leicht korrigierbar! Einfach mit eine nasse Pinsel drüber. Oder mit ein Wattenstabchen etwas abreiben. Es ist fast unmöglich ein Fehler damit zu machen! Aber ja, eine Fixierung ist Pflicht.

Zitat

Hast Du mal bei Karl in seinem Thread über die Görtschitztalbahn vorbeigeschaut? Dort hat er seine Methode, nur mit wasserverdünnter Farbe zu altern, ausführlich beschrieben. Link
Darf ich auch noch eine Alterungsvariante empfehlen? Auf Vorbildfotos der "Ommis" sieht man häufig Lackausbesserungen, die mal heller und mal dunkler ausgefallen sind.



Die Karl-Link habe ich erst vor einige Tage wieder einmal gelesen. Mit die heutige Erfahrung hab ich es soeben nochmals detailliert gelesen. Man braucht ab und zu etwas Erfahrung um gute Rat auch wertzuschätzen Vielleicht soll ich meine Billigpinsel und meine ziemlich-OK-Pinsel doch mal aufwerten zu richtig-gute-Pinsel.
Die Karl-Methode mit verdünnte Farben habe ich noch nicht benutzt. Vor allem das zuerst benetzen der ganze Oberfläche mit Wasser, das konnte wirklich helfen. TODO!

Das mit die Lackausbesserungen, das habe ich tatsächlich in einige Stellen getan. Ich glaube nur, ich habe danach noch mit irgendeine Verschmutzung darüber gedreckt Ok, das kann ich noch einfach nachbessern.

Zitat

aus meiner Erfahrung mit Resin Bausätzen habe ich mir folgende Technik/ Reihenfolge angeeignet:

....

4) Mit einem feinen Sprühnebel mit Klarlack matt fixieren. Solltest du dir aus einem alten Karton eine Spritzkabine bauen, geht das schnell und problemlos. Nur mit genügendem Abstand einnebeln, nicht direkt ansprühen sonst bläst du die Pulverfarben wieder runter.

....

Bei der Ladung würde ich Echtkohle, fixiert mit verdünntem Latexkleber empfehlen. Kann man zwar nicht mehr rausnehmen aber was soll's. Der Wagen transportiert doch sowieso immer nur Kohlen, oder?



Zahnbrüste für entfetten: das werde ich mal probieren.
Seife: ich nehme an, das es ziemlich wichtig ist das Modell danach gut abzuspühlen? Oder ist ein bisschen Seife nicht so schlimm?

Humbrolfarben stark verdünnen (Terpentinersatz oder Thinner): das werde ich nicht machen. Mein Sohn hat einige Tage her etwas nicht-wasser-lösliche Farbe gekauft für seine Flugzeugmodellen. Mensch, das halbe Haus riecht nach Terpetin! Ich denke, ich werde seine Farben wegschmeißen und "normale" Farbe als Ersatz für ihm kaufen...

Alten Karton: ja, habe ich.
Zum Abstand: das klingt als ob ich doch deutlich mehr Abstand halten soll als die 30cm die ich jetzt beibehalte? Bei 20 Zentimeter sind die Pulverfarben, wie du sagst, danach jedenfalls nicht mehr auf dem Modell.... Bei die Mattlack-Sprühdosen suche ich noch nach die für mich brauchbare Methode, also alle Tipps sind wilkommen. Ich werde jedenfalls noch eine dritte Sprühdose kaufen (tamiya TS-80), vielleicht passt die besser zu meine Arbeitsmethode. Aber wahrscheinlich ist "entfetten" schon das #1 das ich ändern soll.

Zur Ladung: das werde ich auch nicht machen. Die Ladung möchte ich wirklich ausnehmbar gestalten. Weil ich mit Frachtkarten arbeiten wolle, gibt es ziemlich viel Freude wenn die Ladung ausnehmbar ist. Ich bemerke es sogar bei meine Kinder. Schon früh war es erste Natur, die leere Rungenwagen auf das Freiladegleis mit roco-Holzimitationen zu beladen. Also, wenn möglich, sollen meine Ladungen auswechselbar sein

Zitat

Die Briketts sind ja niedlich. Klebst du sie einzeln auf?



Ja, die sind winzig. Einmal husten und die Ladung ist weg
Nein, ich klebe sie nicht einzeln auf. Ich habe reichlich Mattlack mit eine Pinsel aufgepinselt und darauf eine Menge Briketts gestreut. Wenn das nicht klappt werde ich Sekundenkleber versuchen.

Es gibt tatsächlich Leute die Juwela 1:87 Ziegel benutzen um Straßen zu bauen. Ja, . Sieht wunderschön aus, aber ich bin total nicht verrückt genug um das nur mal zu versuchen....


Danke alle für die Feedback!

Reinout


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1123 von Dampfliebe , 05.03.2020 02:01

Hallo Reinout,

konnte nicht schlafen, deshalb diese late-night-mail.

Zahnbürste:
Natürlich musst du das Bauteil nach der Reinigung mit Seife unter Wasser abspülen und dann trocknen. Sorry ich vergaß.

Humbrol verdünnen.
Ich bewahre den Pinselreiniger (Terpentin oder Thinner) immer in verschlossenen Flaschen auf. Auch den gebrauchten. Bei der verdünnten Farbe rühre ich nur sehr kleine Mengen an da dieses Farbauftragen sehr ergiebig ist. Auch diese Restmengen werden in verschließbaren Behältern aufbewahrt. Aber OK, jede Nase reagiert anders und bei mir sind auch keine Kinder mehr im Haus. Abgesehen davon, gründliches Lüften ist Pflicht, auch beim Malen mit Enamel Farben.
Aqua-Color Farben verdünne ich mit Isopropylalkohol und verfahre wie mit den verdünnten Enamelfarben.

Ladegut:
Ja ich habe es zu spät bemerkt. Bei meiner Methode kann man das Ladegut nicht wechseln. OK, verstanden.

Alter Karton/Pappkiste:
Sie muß groß genug sein so kannst du beim Sprayen mehr Abstand halten. Ich spraye außerdem nur im Freien.

Ja das mit den Briketts ist witzig. Juweela hat aber auch Kopfsteinpflaster auf einer Art Gewebe im Angebot. Damit lassen sich alte Straßen vorzüglich nachbilden und man muß nicht diese wahnsinnige Kleinarbeit auf sich nehmen. Aber wer's mag.

Herzliche Grüße
Volker


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1124 von Brumfda , 05.03.2020 05:40

Zitat
Ein Problem das ich bemerkte war das fleckige Resultat wenn ich eine Sprühdose Mattlack benutzte:



Das hatte ich früher auch schon mal gehat (bei meine Silberlinge). Sowohl mit Vallejo als mit Humbrol. Nach etwas Feedback auf mein NL Forum denke ich, das Problem ist das ich die Wagen gar nicht entfettet habe.... Also... das soll ich das nächstes mal nachbessern



Moin Reinout!

Klasse Ergbebnisse. Insbesondere die Presskohlebriketts maßstabsgetreu sind als Gimmek schon ein großes Lob an die Zulieferer wert. Die fleckige Oberfläche empfände ich auf Personenwaggons störend. Aber kann das nicht gerade bei den Oberflächen der Güterzugwaggons mal sehr ähnlich aussehen? Da gibt es in Natura derart unterschiedliche Verwarzungszustände...

Jedenfalls spätestens für die Fixierung der Baumstammoberfläche wäre es hilfreich, um die Rinde/Moos Oberfläche noch unruhiger zu bekommen.

Jedenfalls sind das Gitter am Laufzettel und die Bremshebel ein super Finish.

Zitat
Hallo Reinout, die Flecken (Bild 1) sind wirklich ärgerlich. Neben der fehlenden Entfettung ist aber auch der Sprühabstabd ein mit entscheidender Faktor. - Je größer der Abstand desto rauher wird die Oberfläche. ...



Moin Erich,

Das werde ich als Tip mal bei den Bäumen nutzen.

Flauschigen Tag aus der Nachtschicht, Fe lix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


 
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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1125 von reinout , 05.03.2020 13:32

Nachts wird an die Moba gearbeitet, merke ich

Was ich auch bemerke ist das Corona-virus: alle kleine Verpackungen Isopropylalkohol sind ganz ausverkauft... Sogar die 96% Art die fürs Händewaschen ganz unbrauchbar ist.... Also ein Experiment damit wird etwas verspätet

Reinout


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