Ja, der Weichenhebel ist schon genial.
Der Kran hat mich nicht überzeugt: da kann unser Freund aus Berlin sicher Besseres "zangeln".
Denn der Kran hat große und auffällige Handräder an der Seilspindel; die bewegen sich aber nicht - und das fällt auf wie stehende Räder an der fahrenden Lok.

Ich habe inzwischen mit eine freundlicherweise ausgeliehene Sprog testen können.

Es arbeitet einwandfrei auf meine Apple laptop. Ich brauchte keine Driver zu installieren. Einfach USB anschließen, JMRI downloaden und fertig!
Ich habe es gleich benutzt um die CV werte einer schon digitaliesierte roco 290 auszulesen:



Ich muss mich noch überlegen ob ich selber eine Sprog kaufen werde. Einerseits brauche ich nur für vier meiner Loks die höhere CVs (die für ein Multimaus problematisch sind) zu programmieren. Anderseits habe ich sie schon programmiert und brauche es nicht noch ein mal zu tun. So lange meine Papierkram mit alle CVs für die Loks stimmt....

Jedenfalls bin ich sehr froh so eine Sprog ausprobieren zu dürfen. Und das ich die bisher unbekannte CV Werte der 290 kenne

Reinout

Meine geliehene Grasmaster-klon soll ich diese Woche wieder abgeben. Dienstag und Mittwoch habe ich frei genommen also.... Schnell mal versuchen noch etwas Landschaft fertig zu bekommen um es mit Grasfaser ausstatten zu können.

Die "Opfer" noch an Ort und Stelle:



Leer:



Das erste Opfer auf die Workmate. Hurrah für lose Modulen!



Styropor als Hintergrund für das Tunnelportal:



Die linke Seite soll ich noch nachbessern/abschließen mit etwas Sperrholz.

Resultat einer Abend Styropor schneiden und kleben:



Die Gleisen sind mit Ducktape beklebt.... Schutz gegen die Sprühdosen-Styropor:



Es ist etwa 2 Stunden her das ich es gespritzt habe. Ich fürchte mich ein bisschen um im Dachboden rundzuschauen


Ich habe inzwischen in die UK eine Peco Elektrostat bestellt. Ziemlich billig (etwa 50 Euro) weil das Pound durch #brexit etwas nachgelassen hat... Mal sehen ob das Peco Apparat funktioniert. Mit meine Peco Gleise bin ich sehr zufrieden, also...


Reinout

Nach Trocknung:



Und nach eine Stunde schneiden und so:



Zwei mal aus Lokführerperspektive:






Reinout

Hallo Reinout,
Landschaftsbau im Schnellverfahren ... die Bauschaum- Methode sieht interessant aus. Ich hatte mich bislang nicht herangetraut, so vorzugehen. Angeblich soll zumindest der normale Bauschaum noch lange sein Volumen vergrößern und eine darüberliegende Geländehaut aufreißen. Ich habe es deswegen nie probiert ... vlt. spielt das bei modernen Produkten auch keine Rolle mehr.

LG
Hubert

Bauschaum. Modern? Na... eine billige Flasche vom "Action". Kann so modern nicht sein. Ja, es wachst, aber das hört nach ein paar Stunden auf. Jedenfalls, wenn es Raum hat. Und ich habe es nur für die oberste "Haut" benutzt, die Rest habe ich mit Styropor aufgefüllt. Auf diese Wiese ist es gut handhabbar.

Was mich gefallen hat: es ist sehr einfach zu schneiden um die definitive Landschaftsform hinaus zu kriegen. Viele Leute benutzen das teuere Hartschaum ("Styrodur?") statt das billige Styropor. Das lässt sich genau so einfach schneiden und braucht keine weitere Nachbehandlung. Ich kann mich vorstellen das das komfortabel arbeitet.

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Mit etwas Spachtelmasse das poröse Schaum verschlossen. Das sieht schon besser aus:





Morgen etwas Farbe darüber!

Reinout

Hallo Reinout,
ah ... Ich verstehe. Du verwendest eine Kombination aus Platten und Bauschaum. Dieses nachträgliche Wachsen habe ich mal bei einer Anlage gesehen, wo beim Bau der gesamte Raum zwischen den Geländespanten mit einem einfachen Dosenschaum aufgefüllt wurde. Der Besitzer ärgerte sich mächtig, dass selbst nach einigen Wochen immer noch die Geländehaut aufriss und ein Nacharbeiten erforderte.

LG
Hubert

Hubert,
dann hat der, über den Du berichtet hast, etwas falsch gemacht: zu dick mit Bauschaum ausgefüllt.
Es kommt noch etwas hinzu: Gegen Ende kommen nur noch "Flatschen" die kaum aufgehen aber wochenlang nicht durchtrocknen.

Ähnlich wie Reinout hatte ich auf meiner Moba Felsen gestaltet, indem ich den Bauschaum großflächig auf einem Brett aufgetragen hatte (nicht zu viel), dass er nach dem Quellen ca. 10-15cm dick war. Nach dem Durchtrocknen (24 Std.) vom Brett gelöst und in ca. faustgroße Stücke gebrochen, geschnitten und gesägt. Anschließen konnte man damit eine schöne Felswand bauen und die Oberfläche mit einer dünnen Gipsschicht verspachteln.

War eine Empfehlung von Bernd Schmied in "Märklinbahn mit Pfiff" oder "Märklinbahn und Landschaften"

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Erich/Hubert: stimmt. Auf mein holländisches Heimatforum nannte jemand dieselbe Geschichte: viel zu dick und immer neue "Erdbeben"...

Heute Abend alles braun gefärbt:



Gleich auch etwas "woodland scenics turf" in zwei Farben darauf gestreut. Mal sehen ob es klebt.



Dasselbe mit die zweite Module:



In eine habe Stunde mal sehen ob es trocken ist.

Reinout

Nach Trocknung und Staubsauger blieb nicht viel liegen:



Ach ja. Einfach alles mit Holzleim beschmieren und mehrere Farben 2mm Faser darüber mit dem Elektrostat:



Bei diesem Grundschicht schüttele ich auch immer ab und zu etwas "woodland scenics turf" darüber:



Lokführerperspektive:



"Mit Holzleim beschmieren"? Ja:



Morgen mal sehen wie es aussieht:



Reinout

Heute Morgen nach "trocknen" und "Staubsauger":





Reinout

Anfang gemacht mit das Farben der Gleise. Zuerst mit braune (+ein bisschen rot) Billigfarbe alles beschmieren. Später kommt dann Rostfarbe von Anita Decor. Hier habe ich es einfach: ich ahme (nur mit Farbe) Stahlschwellengleis nach, also ich kann alles in eine Farbe farben.



Reinout

Mit etwas Hilfe habe ich in eine alte FREMO Hp1 (Nummer 4, 1991) ein Artikel wiedergefunden:



Mal sehen ob ich das benutze. Ein idee um Signale demontabel zu gestalten. Eine kleine Masse an die Unterseite der Stelldraht und eine Servo oder so etwas der die Masse und damit die Stelldraht anhebt. Vorteil: keine feste Verbindung und unfallsicherer. Und vielleicht einfacher einzubauen. Ich werde mal experimentieren.

Hat einer von euch so etwas benutzt?

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Noch mehr zum Lesen: das Eisenbahn Journal "Lokstationen" traf heute ein:



Beim Durchblättern sah ich die Lokschuppen von Wittlich (Seite 27): erfrischend eigenartig und modern! Ich spielte mit die Gedanken, es als Vorbild für meine Schuppen zu nützen, aber ich vermute, es ist zu Eigenartig. Wahrscheinlich werde ich mein heutiges Plan durchsetzen: eine vereinfachte eingleisige Variant vom Siershahner BW.

Lokschuppen in Wittlich: link

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Auch zufällig heute eingetroffen:



Eine billige Elektrostat von Peco. Durch das günstige Pound war es bei Bestellen in England nur etwa 50 Euro. Eine erste Versuch: das klappt schon. Auch mit 6mm Faser.

Reinout

Hallo Reinout,
Interessante Idee, die Signale unfallsicher zu konstruieren. Darüber muss ich mal nachdenken, da bei mir später einige empfindliche Exemplare im Gefahrenbereich stehen werden.
Das Peco-Gerät wäre auch für mich eine Lösung. Das muss ich mir mal näher anschauen ... Danke für den Tipp.

LG
Hubert

Dieses Wochenende ist es "On traxs" in Utrecht (NL). Die schönste Modellbahnausstellung in die Niederlande und einer der schönste in Europa überhaupt. Im Eisenbahnmuseum! Hier meine 13 Minuten Zusammenfassung:



Meine eigene Eifelburgenbahn habe ich mit etwas extra Schotter ausgestattet:



Welch ein Dreck :)

Reinout

Hallo reinout,
Deine Anlage wird immer besser; der Hintergrund ist wirklich klasse!
Auch bei Deinen Basteleien wie dem Schienenbus schaut man gerne zu.
Vielen Dank für Deine Videos; nächstes Jahr fahr ich auch mal zu ontraxx...da sind ja wirklich nur geniale Anlagen.
Beste Grüße
Michael

Danke!

Das Schotter ist trocken. Ich soll noch zwei Stellen etwas nachbessern, aber dann sind wieder 100cm an Strecke FERTIG



Auf einige Stellen auf dieselbe Module war die benutzte Holzleim zu sichtbar geblieben. Lösung: etwas verdünnte Buchbinderleim auf die schlechte Stellen und etwas Woodland scenics Turf darüber



Die zweite Module ist jetzt ganz mit Rostfarbe versehen (die Gleise, meine ich). Auch habe ich ein Artitec Prellblock aufgestellt:



Also... in kleine Schritte immer weiter!

Reinout

Gras anbringen mit das Peco apparat:



Reinout

Ich bin mit die Begrassung etwas weiter gekommen:



Die zweite Modul habe ich auch mit Ballast versehen:



Heute mit Begrasser, Turf und 4.5mm rotbraune Faser gearbeitet:



Reinout

Die Wiesengestaltung ist Dir sehr gut gelungen, Reinout.
Gerade die Unregelmäßigkeiten sind das Salz in der Suppe und ergibt ein sehr realitätsnahes Bild.

Sind die Schwellen und Schienen auf dem ersten Bild in der gleichen Farbe, wie auf den beiden anderen? - Auf dem ersten Bild kommt mir das Gleis etwas zu orangefarben vor. Das kann natürlich an der Beleuchtung liegen, daher meine Frage.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Ja, alles ist dieselbe (Rost)farbe. Wahrscheinlich ist die Beleuchtung daran schuld das es relativ so orangefarbig aussieht.

Für ein Holländer gibt es natürlich nicht so etwas wie "zu viel orange", aber...

Reinout

Wieder etwas weitergekommen:



Und einige Wagen dazu:



Das gefällt mir (mich?). Inzwischen habe ich "bauen mit Brandl 2" bestellt: auf mein niederländischen Heimatforum wird das als Bauanleitung Nummer Eins für Landschaftsgestaltung angesehen. Dann kann ich nachlesen wie ich es wirklich gemacht haben soll

Reinout

Hallo Reinout,
es ist immer gut, sich die Arbeiten eines bekannten Modellbauers anzuschauen. Ich habe aber den Eindruck, Du schaffst das das auch so. Der beste Lehrmeister ist ein wachsames Auge und Du hast davon sogar zwei. Vlt. schreibst du ja demnächst Deine eigene Literatur ...

LG
Hubert

Eigene Literatur schreiben? Ich habe wohl einiges geschrieben letzte woche. Ich habe eine Menge Zusammenfassungen geschrieben von eine "fossgis" Konferenz in Passau. Open source geografische Informationssystemen. Sogar eine Vortrag war bahnbezogen: Eisenbahnnetze verknüpfen und teilsweise aus Openstreetmap generieren .

Passau ist prima per Zug zu erreichen aus NL (Utrecht). Also unter anderem über die "Spessartrampe". Zum letzten Mal, später dieses Jahr wird die flachere Strecke eröffnet. Links und Rechts gab es viele Baustellen! Keine Aufdrückloks mehr nötig.

In Passau hatte ich mich ein Hotel im Bahnhofstraße ausgesucht . Der Konferenz war im Universität. Auf dem Fußweg dorthin:



Der Universität liegt am Inn. Hier gab es eine gute Aussicht auf die Eisenbahnbrücke Richtung Österreich:



Freitagmittig war es Schluß und habe ich mich ein "Servus-Ticket" gegönnt um den Rest des Tages im Bayerischen Wald rumzufahren. Nämlich die Bayerische Waldbahn Plattling-Deggendorf-Zwiesel-Bayerisch Eisenstein inklusive seine Stichstrecken.

In Zwiesel ausgestiegen. Die Situation wird auch wohl "Zwieseler Spinne" genannt, weil es in jede Windrichtung eine Strecke gibt. Ich habe die Strecke nach Westen, nach Bodenmais gewählt. Eine richtige Nebenbahn. 10km/h bei Bahnübergänge, Langsamfahrstrecke, Bedarfshalt, usw. Schöne Erfahrung.

Einige Details fotografiert, zum Beispiel diese Fernsprecher (WASSSS: es gibt noch Schnee!):



Endpunkt Bodenmais:



Zwieseler Spinne? Die Strecken aus Süd, Ost und West treffen gemeinsam im Bahnhof ein, jeder auf ein anders Niveau:



Ab Zwiesel etwas Richtung Süden, nach Gotteszell. Dort auf die Regentalbahn Gotteszell-Viechtach umsteigen. Regentalbahn?!? Diese Strecke war mich von ein "Abschied der Schiene" Buch bekannt! In 1991 stillgelegt. Aber in 2016 und 2017 gibt es Probebetrieb ob man die Strecke doch noch wieder in Betrieb nehmen wollst! Unerwartete Chance die Strecke einmal zu bereisen. Eine sehr schöne Überraschung für mich!

Auch eine richtige Nebenbahn. Interessant war die Lage im Keuzungsbahnhof Teisnach:



Die Gegenzug sieht man im Ferne. Die Bahnübergang wird vom Hand mit zwei Ketten abgeschlossen!

Danach sollen die zwei Zugführer zusammen schlüsseln:



Das dauert einiges.

Wunderschöne Landschaft:



Endbahnhof Viechtach mit neue und alte Triebwagen:



Schlüsselkastchen im Viechtach:



Am Samstag Heimreise. Noch ein Trafotransport erwischt:



Heimreise war, wegen Bauarbeiten bei Oberhausen, über Venlo statt Emmerich. Nur Schade das der Zug im letzten Bahnhof bevor Venlo (Kaldenkirchen) ein Defekt am Türanlage hatte so das es eine Verspätung von eine Stunde gab. Ach, ich hatte ein Buch bei mir und die Sonne schien

Reinout

Hallo Reinout,
Abenteuer Bahnreise ... scheint ja eine interessante Fahrt gewesen zu sein. Danke für's Hochladen der Bilder. Wie ich oben bereits geschrieben habe, Du hast aufmerksame Augen.

LG
Hubert