RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#426 von Peter Müller , 26.02.2016 15:41

Zitat von magnus
Ich denke der Second Hand Markt, bietet auch die Möglichkeit, aufwendige Modelle im ersten Schritt "preiswert" zu kaufen.


So sehe ich das.


Grüße, Peter

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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#427 von Andreas Poths , 26.02.2016 16:03

Zitat von Peter Müller

Zitat von magnus
Ich denke der Second Hand Markt, bietet auch die Möglichkeit, aufwendige Modelle im ersten Schritt "preiswert" zu kaufen.


So sehe ich das.





moin,
ich hab ja schon erwähnt, dass ich nach Möglichkeit neue Modelle vom Händler erwerbe.
Ich konstatiere aber fairerweise, dass das Risiko, über den secondhandmarkt "schadhafte" Ware zu bekommen, nicht größer ist, als bei einem Neukauf ein Modell zu erwerben, welches mit Mängeln behaftet ist (nach Erfahrungen/Berichten hier im Forum). Wobei hier sicher z.T. subjektive Empfindungen mit entscheidend sind, was ein Mangel ist oder auch nicht.
Beim Neukauf beim Händler hat man aber andere Möglichkeiten, Mängelbehebung (wie auch immer) geltend zu machen.

Gruß Andreas


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#428 von Relaxed ( gelöscht ) , 26.02.2016 16:34

Wenn Herr Sieber geahnt hätte, was er mit seinem Interview auslösen würde. Er hat ja recht, man muß nur mal für eine Woche hochrechnen, wieviel Loks über ebay verkauft werden. Doch kaufen im Ergebnis nach dieser Thematisierung jetzt nicht noch mehr bei ebay etc.?

Unglücklich auch sein Kommentar zum Jahresumsatz. Warum mußte er erwähnen, dass man wohl 5% Steigerung erwartet hatte (selbst, wenn das so im Geschäftsbericht stehen sollte, den im übrigen kaum einer kennt).

Allein der Hinweis auf 2% Umsatzrückgang hätte doch auch gereicht. In dem Gesamtmarkt ist dies ein gutes Ergebnis, zumal etliche Neuheiten aus 2015 erst spät ausgeliefert wurden.

Aber die stecken wohl schon in der Hochrechnung für das Geschäftsjahr (Abschluss Ende April). Andererseits komisch, dass man jetzt schon das Jahresergebnis zu kennen glaubt, da doch das Beispiel Hornby und auch Roco zeigen, wie wechselhaft die Kauflust in den letzten 8 Monaten und gerade wohl auch über Weihnachten war..

Ich rechne Herrn Sieber seine Ehrlichkeit hoch an, aber ich denke und hoffe, dass dies in der internen Kommunikation bei Märklin auch angesprochen wird..

Manfred


Relaxed

RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#429 von Peter Müller , 26.02.2016 23:20

Zitat von Relaxed
Allein der Hinweis auf 2% Umsatzrückgang hätte doch auch gereicht. In dem Gesamtmarkt ist dies ein gutes Ergebnis, zumal etliche Neuheiten aus 2015 erst spät ausgeliefert wurden.


Im Hinblick auf die Zurückhaltung der Stammkundschaft bei teurem Rollmaterial wegen der großen Ungewissheit ob der verbauten Motoren halte ich einen Rückgang von nur 2% für ein immer noch sehr gutes Ergebnis. Märklin wird wohl - kein Einlenken vorausgesetzt - in den Folgejahren nicht mehr so glimpflich davon kommen.


Grüße, Peter

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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#430 von Marty ( gelöscht ) , 27.02.2016 05:05

Zitat von BernhardI
…läßt auf tiefen Frust gegenüber Märklin schließen.

usw.


Was du so alles in meine Postings hineininterpretierst würde eher in das Unterforum "Küchentischpsychologie" passen...


Marty

RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#431 von Relaxed ( gelöscht ) , 27.02.2016 08:21

peter schrieb:

Zitat
Märklin wird wohl - kein Einlenken vorausgesetzt - in den Folgejahren nicht mehr so glimpflich davon kommen.



Das sehe ich leider genauso.

Ein Hoffnungsschimmer: Es fällt auf, wie viele Loks (23, 94, belg. 140, 50 Kab, selbst 57.5 etc.) jetzt als Zugpackung (wofür?) oder neuer betriebsnummer an den Mann gebracht werden. Vielleicht will Märklin die Loks mit Chinamotor entsorgen.

Wenn das allerdings so weiter geht mit dem Verschleiern im Katalog (alles Hochleistungsantriebe) sehe ich schwarz.

Manfred


Relaxed

RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#432 von rolfuwe ( gelöscht ) , 27.02.2016 09:41

Zitat
... Chinamotor...Billigmotor...Hochleistungsantriebe...Second Hand Markt...


Viele Modellbahner, die sich noch an ihren Physikunterricht erinnern oder eine technische Ausbildung hatten, haben doch auch in diesem Forum darauf hingewiesen, dass der Antrieb nicht nur aus einem Motor besteht.
Hinter dem Motor ist ein Getriebe u. dann muss alles noch über ein Fahrgestell auf die Schienen übertragen werden. Nur wenn man billige Motoren verbaut und dazu keinen passenden Antrieb konstruieren kann u. das alles in der erforderlichen Qualität fertigen kann, dann wird es Pfusch. Es liegt also nicht nur am Motoreinkauf, sondern am Gesamtkonzept.
Somit ist für meine Erkenntnisse eine Situation erreicht, wo das Management sich nicht mehr an dem Bedarf des modernen Modelleisenbahners u. auch nicht mehr an den Wünsche der nostalgischen 3L-Fahrer orientiert. Man verliert seinen historisch gewachsenen Markt. Der moderne Modellbahner kann auch ohne Mittelleiter leben u. das auch billiger u. mit einer größeren Auswahl an Modellen u. Gleisen.
Das Motto wir verkaufen jeden ..., egal was es kostet, an unsere treuen Markenfans ist auch eine Ursache für den Umsatzrückgang. Die junge Generation kann auch noch denken u. die historisch gewachsene Märklin-Stammkundschaft ist nicht unsterblich. Dazu werden auch die Erben der historisch gewachsene Märklin-Stammkundschaft von den gesellschaftlichen Veränderungen erreicht, weniger Beständigkeit bei den Wohnverhältnisse, Wohnraum u. Einkommen wird weniger modellbahnfreundlich.
Also, zurück in die Vergangenheit.
Das gilt aber auch für mich als 2L-Modellbahner der Epoche2, denn die anderen haben auch ihre Macken u. neues Zeug in meiner Zielgruppe, wo gibt es das noch in guter Qualität u. einkommensfreundlich?
Ich kann auch nur feststellen, dass in meiner Zielgruppe, an meinen MärTrix-Modelle gegenüber den Trix-Nürnberg-Modellen deutlich eine konstruktive u. qualitative Rückentwicklung erkennbar ist. Selbst die alten Hamo-Modelle können noch mit einigen Neuentwicklungen seit der Insolvenz mithalten.


rolfuwe

RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#433 von Peter Müller , 27.02.2016 09:46

Zitat von rolfuwe

Zitat
... Chinamotor...Billigmotor...Hochleistungsantriebe...Second Hand Markt...


Viele Modellbahner, die sich noch an ihren Physikunterricht erinnern oder eine technische Ausbildung hatten, haben doch auch in diesem Forum darauf hingewiesen, dass der Antrieb nicht nur aus einem Motor besteht.



Hi Rolf-Uwe,

Modelleisenbahn ist ein emotionales Produkt, da geht es nicht um sachliche Argumente. Wenn ich meiner Kundschaft über Jahrzehnte sachlich nicht begründbare "Wertigkeit" verkaufe, ist es törricht, plötzlich davon abzuweichen. Hätte man 1-Euro-China-5-Poler verbaut, auch wenn sich diese schlechter digital bändigen lassen, wäre alles gut gewesen.


Grüße, Peter

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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#434 von Erich Müller , 27.02.2016 11:03

Hallo Peter,

da irrst du. Der traditionelle Märklin-Kunde hat nie Fünfpoler gefordert (das waren die Roco-unterwanderten Foren und das EJ, das bekanntlich auch nur von Roco unterhalten wird ops: ), sondern hausgefertigte Motoren. Gern auch mit Bürstenfeuer in der Feuerbüchse. Und wie Matthias nicht (oder doch...) müde wird zu wiederholen: ANALOG und ohne Sound (jedenfalls ohne anderen als den des Antriebs und der Rollgeräusche).

Dieser Beitrag ist gespickt mit Ironie, auch mit Selbstironie, und enthält karikaturale sowie unzutreffende Aussagen. Lesefilter werden nicht mitgeliefert und sind beim Kundendienst derzeit und auf unbestimmte Zeit vergriffen.

Ohne Ironie: Jedenfalls machen solche Loks einen großen Teil des Gebrauchtmarkts aus...


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


Erich Müller  
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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#435 von Peter Müller , 27.02.2016 11:12

Zitat von Erich Müller
Ohne Ironie: Jedenfalls machen solche Loks einen großen Teil des Gebrauchtmarkts aus...


Würden überhaupt diejenigen, die auf dem Gebrauchtmarkt nach Bürstenfeuer suchen, jemals eine neue Lokomotive haben wollen? Ernstgemeinte Frage, denn nicht nur die Preise steigen, sondern auch die Technik wandelt sich. Manche liebgewonnene Eigenschaften gibt es nur noch gebraucht.

Viele, die gebraucht kaufen, wären komplett verloren, gäbe es dieses Angebot nicht mehr. Zu Produkten neuer Technik wird man sie nie überreden können.


Grüße, Peter

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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#436 von hu.ms , 27.02.2016 11:53

ist ja nett wie die "analogis" hier argumentieren. Aber sie sind massiv in der minderzahl.
So wie die "oldtimer" mit H-kennzeichen auf den straßen (habe selbst eine pagode).
Mit dem richtigen decoder und software kann jeder noch so einfache motor wunderbar angesteuert werden.
Vermutlich auch ein grund warum bei mä eine neue decoder-generation gerade im anlaufen ist: man kann die einfachmotoren weiterhin verbauen.
Soll aber nicht heißen, das das meine zustimmung findet - mir sind die roco 5-poler sehr sympatisch - besser natürlich glockenanker-motoren.
Nur eine mögliche begründung.

Natürlich bleiben den analog-fahreren dann nur noch alte gebraucht-modelle.
Aber ob diese relativ kleine gruppe so stark auf den umsatzrückgang einfluss hat bezweifle ich.
Sie dürfte ähnlich gross wie die gruppe der "will ohne sound" da selbsteinbau sein, zu der ich auch gehöre. Aber es summiert sich halt.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#437 von Peter Müller , 27.02.2016 12:27

Zitat von hu.ms
Aber es summiert sich halt.


Wenn man sich entsprechend Mühe gibt, bekommt man jedem vor den Kopf gestoßen. Und 20% verkaufte Triebfahrzeuge weniger in vier Jahren ist schon eine Leistung, dafür muss man aktiv einiges ändern. Das passiert nicht durch nichts tun. Märklin hat das geschafft.


Grüße, Peter

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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#438 von rolfuwe ( gelöscht ) , 27.02.2016 12:42

Zitat
ist ja nett wie die "analogis" hier argumentieren. Aber sie sind massiv in der minderzahl...


Die Statistik der Händler dazu hätte ich mal gern gesehen.
Und wenn man nicht in der Lage ist, ordentliche Loks für "Analogis" zu bauen, hat man auch die schlechteren Loks für "Digitalis"!


rolfuwe

RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#439 von klein.uhu , 27.02.2016 13:27

Zitat von rolfuwe

Zitat
ist ja nett wie die "analogis" hier argumentieren. Aber sie sind massiv in der minderzahl...


Die Statistik der Händler dazu hätte ich mal gern gesehen.
Und wenn man nicht in der Lage ist, ordentliche Loks für "Analogis" zu bauen, hat man auch die schlechteren Loks für "Digitalis"!



Moin,

Es wäre nett, wenn bei Zitaten der Urheber des Zitats mit angegeben würde. Das ist beim Zitieren mit dem Klick auf ["] der Teil am Anfang des Zitates, der so aussieht:

1
 
[quote="rolfuwe"] ....
 


Das = und der Name des Zitierten in "name" sind dabei wichtig. Sonst kann man ein Zitat nicht zuordnen. Soweit zur Technik beim Zitieren.

Zur Sache: ich halte es für wahrscheinlich, dass der Anteil der "Analogis" bei Gebrauchtwaren höher ist als bei "Digitalis". Verläßliche Zahlen darüber wird es kaum geben. Jedenfalls fehlt beim Kundenpotential der möglichen Neuwarekäufer diese Gruppe dann aus verständlichen Gründen, da es (zumindest bei Märklin) keine analogen Loks mehr gibt. Ich gehöre da auch zu den Betroffenen. Bevor ich mir eine teurere Digital-Lok mit SchnickSchnack neu kaufe, greife ich auch lieber zum preiswerteren Altmodell analog, wenn es da an der neueren als "Mehrwert" nur digitale Funktionen zusätzlich gibt, sonst aber alles technisch (fast) auf dem Altmodell basiert. Darüber gibt es aber keine Statistiken.

Gruß klein.uhu


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#440 von TheK , 27.02.2016 13:37

Zitat von Relaxed
Es fällt auf, wie viele Loks (23, 94, belg. 140, 50 Kab, selbst 57.5 etc.) jetzt als Zugpackung (wofür?) oder neuer betriebsnummer an den Mann gebracht werden.



Vermutlich werden die Auflagen jetzt doch zunehmend auf mehrere Chargen aufgeteilt – auch wenn ich bei der 57.5 (G 5/5) nicht verstehe, warum man jetzt drei Nummern Gruppenverwaltung Bayern und drei Pseudo-DB macht… Gäbe doch noch die echte K.Bay.Sts.B einerseits und natürlich eine DRG-Version in schwarz mit Messinganschriften.


Gruß Kai

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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#441 von Ignaz , 27.02.2016 14:00

Hallo zusammen

Ist ja toll, das wir die Analogfahrer jetzt schon einen Namen " Analogis " bekommen haben, vielleicht wissen wir warum wir , trotz evtl.in der
Mindrheit diesem System die treu halten.
Wenn ich lese wie viele " Digis " hier im Forum so ihre Sorgen mit Digital zu haben scheinen, ein Grund für mich nicht zu wechseln.

Auch wäre mir die Umrüstung von über 100 Lokomotiven schlicht zu kostspielig, für mich sind die alten Schätzchen so eine Art Zeitzeugen, in
einen 1963 Käfer baut auch keiner einen 2016 Golfmotor

Auf Soundloks kann ich ganz gut verzichten, wie ich schon bei vielen Modellbahnfreunden hören durfte lässt der Sound bei vielen Loks
sehr zu wünschen übrig, viele sind relativ junge Modellbahner, sie durften nie eine 01, 50, V200, 118 usw. live hören, dann entscheide
ich mich lieber ohne Sound zu fahren

Einige entscheiden sich für Digital und Sound, schalten aber Analog, finde ICH doof, Lok kommt mit Geräusch an, Signal rot, Lok stumm,
ist das dann reallistisch.??

Auf jedenfall können viele die Sound fahren auf Schallisolierung der Gleise verzichten, der Sound ist oft lauter.

Schöne Grüsse an alle Analogis

Ignaz


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#442 von TheK , 27.02.2016 14:08

Zitat von Ignaz

Auf jedenfall können viele die Sound fahren auf Schallisolierung der Gleise verzichten, der Sound ist oft lauter.



Vor 3 Wochen lief hier bei der Moba-Börse eine kleine N-Ausstellungsanlage mit zwei Soundloks. Hörte man aber nur, wenn die Rasselbahner nebenan nicht mit ihrem Dampftriebwagen unterwegs waren

Aber mal eine andere Frage: Wer ist hier eigentlich mit "Analogis" gemeint? Wirklich Leute, die den klassischen Umschalter (gar das Bocksprung-Relais) zurück haben wollen? Oder einfach nur Leute, die kein Geld für digitale Zusatzfunktionen (also allem voran Sound) ausgeben wollen, weil sie analog eh nichts davon haben (oder auch weil sie durchaus digital fahren, sich diesen Aufpreis aber nicht leisten können oder noch trivialer in diesen keinen Mehrwert sehen)? Die ersteren halte ich für eine sehr kleine Minderheit; die letzteren aber durchaus für eine sehr viel größere Gruppe…


Gruß Kai

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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#443 von epoche3b ( gelöscht ) , 27.02.2016 14:24

Zitat von hu.ms
ist ja nett wie die "analogis" hier argumentieren. Aber sie sind massiv in der minderzahl.



Moin,

die vom Händlermarkt still entschwundenen "Analogies" tauchen doch im Bewusstsein der Marketing Manager gar nicht mehr auf, da diese im Wesentlichen vom Händler Feedback leben. Im übrigen diskutieren hier auch 2L Fahrer mit (wg. Trix). Und bei uns ist das schöne, dass es den Gegensatz zwischen Analogies, Digitalfahrern und Vollausstattungs-Freunden kaum gibt. Ist mal wider ein reines Märklin Phänomen. Jede Schnittstellenlok lässt sich relativ problemlos zu jeder beliebigen Ausstattungsstufe hochrüsten; Vollaustattungsversionen gibt es ohnehin meist parallel. Inzwischen sogar mit Henning Sound!

Und "unsere" Digitalos legen meist Wert auf hochwertige Elektromechanik, die nicht erst durch elektronische Korsettstangen zu akzeptablen Fahreigenschaften "vergewaltigt" werden muss. Wir 2L-Fahrer sind also, was die Technik angeht, recht weitgehend in einer natürlichen Koalition und brauchen keine Ausgrenzungsmentalität zu entwickeln.

Aber ein Hersteller, der offiziell noch immer wachsen will, muss sich, bei schrumpfender Kundschaft, schon überlegen, ob er seine Ausgrenzungspolitik weiter treiben will. Und Marktanteile kann man doch nur noch im DC-Markt erobern. Dazu braucht es aber in der Führung von Märklin erst mal Köpfe, die den DC-Markt überhaupt verstehen (wollen), um wirklich konkurrenzfähige Modelle zu entwickeln.

Ich bin, was die postulierten Wachstumspotentiale bei Märklin angeht, jedenfalls sehr, sehr skeptisch.


epoche3b

RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#444 von Ignaz , 27.02.2016 14:37

Ich spreche jetzt nur für mich,

Ich fahre Analog, auch teilweise mit alten Relais, weil es für mich keine Sinn macht umzustellen.
1) Umrüstung zu teuer, wie geschrieben über 100 Modelle, Märklin, Roco, Fleischmann.
2) Viele Züge fahren nur ihre Schleife müssen nicht wenden, also tut es sogar das Bocksprungrelais.
3) Wenn ich Zeit habe will ich fahren,muss es nicht haben mit den Gimmicks zu "spielen"
4) Bin kein Computerfan, das ich so steuern möchte, wenn ich soweit bin werde ich mit guten alten Tastern schalten
5) Wohnte Jahrzehnte an der Ausfahrt des Bahnhofs, weiss wie eine 141, 144,Vt.218, usw. klingt, da kommen die Lautsprecher
einfach nicht ran.
6) Licht an oder aus, brauch ich nicht, die Zeit in der ich fahren werde, fuhren die Loks noch ohne Licht am Tag und Nachtbetrieb mache
ich nicht.
7) Bin nicht gegen das neue, aber habe eben für mich entschieden auf Digital zu verzichten.

Kaufe auch gelegentlich gebrauchte Ware, warum auch nicht.Was mich an Märklin am meisten stört ist das immer noch Formen
verkauft werden die schon aus der Steinzeit sind, neuer Antrieb rein und gut ist, siehe 151, 111 usw.
Fahre zwar Märklin System, aber die Loks von Märklin sind in der Minderheit.

Wenn Modellbahner Digital fahren und das Talent, die Zeit haben sich mit Digital zu befassen super, sicher wäre es toll wenn es Analog Loks
in AC gäbe, aber was nicht ist ist nicht, fahre ich halt die Lautsprecher spazieren, ein FRU brauch ich so und so

Das ist meine Meinung, oder Einstellung.

Grüsse aus Lichtenfels
Ignaz


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#445 von katzenjogi , 27.02.2016 15:09

Hallo,

also ich habe jetzt den Frevel begangen, mir gebraucht ein Noch Fertiggelände zu besorgen. Ich will einfach eine Anlage, auf der ich fahren kann. Und meine Anlage, die mir die schönsten Erinnerung bietet, war damals meine erste Märklin Metall Anlage auf Rollen, die mein Vater damals kurz vor Weihnachten im Keller zusammenschraubte. Sie war sehr klein: Zwei Ovale mit einem Abstellgleis und einem Ausweichgleis. Der innere Kreis war Industriegleisradius, und der äußere R1. Das war erforderlich, da die Platte unters Kinderbett mit den Maßen 180x80 cm geschoben werden musste. Es war halt sonst kein Platz im 6m² Kinderzimmer.

Diesmal werde ich zwar mit C-Gleis (war alles Neuware) den Gleisplan in Realität umsetzen, aber fahren werde ich analog. Und zwar mit den Wunschloks aus meiner Kindheit: BR 89 (3000), BR 24 (3003), BR 81 (3032), BR 74 (3095), BR 38 (3098). Es sind ja nur zwei Ovale mit einem Gleiswendel zu einem Nebenbahnhof und ein zusätzliche Geländeteil für eine Drehscheibe. Da reichen 2 Stromkreise völlig aus. Und ich kann meine schönen M-Gleis Prellböcke mit beleuchtetem Gleissperrsignal an die olle Tretmine 7198 problemlos anschließen.

Und der Hauptvorteil, wenn ich analog steuere und schalte: Fast alle digitalen Loks, die ich habe, kann ich auch mal eine Runde drehen lassen....

Es ist also sozusagen eine Nostalgieanlage geplant - wie soll man die anders realisieren als mit Second Hand Ware, wenn man wie in meinem Fall seine alten Schätzchen in der Pubertät für neue falsche Götter verscherbelt hat?

betretene Grüße

Jürgen


 
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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#446 von TheK , 27.02.2016 15:34

Zitat von katzenjogi
Und zwar mit den Wunschloks aus meiner Kindheit: BR 89 (3000), BR 24 (3003), BR 81 (3032), BR 74 (3095), BR 38 (3098).



Wirklich die alten Versionen oder die jeweils neuen Konstruktionen der entsprechenden Vorbilder?


Gruß Kai

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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#447 von Djian , 27.02.2016 15:55

Moin,

zwei Wochen habe ich geschwiegen, aber jedes Wort gelesen. Da ich ja den "Analogi" kreiert habe und jetzt sehe, wie der verwendet wird, kläre ich mal eben auf, was ich damit meine:
Es geht nicht darum, den Bocksprung wieder zu bekommen. a) finden ich den auch nicht sonderlich attraktiv und b) ist die verbaute Mechanik im Vergleich zu einen einfachen Dekoder schlichtweg zu teuer. Ich wünsche mir Basisversionen, sprich Einfachdekoder zu angemessenem Preis. Und das gibt's leider nur gebraucht (Einfachdekoder), bzw. kaum zum angemessenen Preis (Ausnahme Startpackungsschlachtware, wo ich dann gerne mal zugreife).
Analog fahren bedeutet für mich "aufgleisen + Trafo + fahren". Klassischer Dreisatz also ... obwohl den beherrschen viele nicht flaster:
Mir macht es schlichtweg keinen Spaß, irgendwelche Parameter zu programmieren und die Sounds, das ist ja hinlänglich bei mir bekannt. Aber gerade das ist es doch, was den Reiz des Digitalen ausmacht. Ok, butterweiches Rangieren hatte ich vergessen. Aber bei meiner reinen Fahranlage (mag leider auch keine Rangiermanöver) ist auch das obsolet. Und solche Sachen wie Programmiergleis, PC-Steuerung, etc. üben auf mich keinerlei Faszination aus (obwohl ich dies kognitiv durchaus umzusetzen imstande bin), sondern wären eher ein Grund für mich vom Spieler zum nur-noch-Gucker zu wechseln. Um es krass zu formuieren: diese Nebenkriegsschauplätze verleiden MIR das Hobby, entspannt mich nicht.
Deshalb kann ich darauf verzichten und bevorzuge Analog, es ist keine Form der Selbstkasteiung. Ich tu keinem was, ich will doch nur spielen Bin halt so'n lästiger Purist.

Geht mir bei der Stereo-Anlage allerdings auch so. Reine Class-A Technik: Schicker kanalgetrennter Monoendstufenaufbau, keine Knöppe außer An-Aus, Bandsortenwahlschalter und Lautstärkepotie. Nix, wo der Strom zu etwas anderm benötigt wird als zur Umwandlung in Klang. Und gute Kabel: der Meter zu 'nem Preis einer Märklin S2/6. Bi-wireing. Selbstredend. Also nix Konsumverweigerung, wie mir hier mal unterstellt wurde.
Möglicherweise verdeutlicht das auch, dass ich für das "Gezischel" der Modelleisenbahn keinen Euro ausgeben möchte. Für guten Sound bin ich bereit tief, und ich meine richtig tief in die Tasche zu greifen. Doch da empfinde ich die Modellbahn nicht als das geeignete Medium. Also wenn ich was hören möchte, setze ich mich nicht vor 'ne Spielzeuglok. Ergo kaufe ich die auch nicht.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Jetzt möchte ich mich wieder in Schweigen hüllen und still mitlesen, denn was ich zu sagen hatte, habe ich bereits beäußert.


Bautagebuch: Sagau in Segmenten viewtopic.php?f=15&t=73059

Sagau: Ländliches an der Magistrale viewtopic.php?f=64&t=139007


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#448 von hks77 , 27.02.2016 16:32

Zitat von Ignaz
Ich spreche jetzt nur für mich,

Ich fahre Analog, ................
Grüsse aus Lichtenfels
Ignaz



Hallo Ignaz,

den Rest Deines Beitrages hab ich nicht mit zitiert. Kann man ja in Deinem Beitrag nachlesen.
Deine Gründe für analog sind durchaus nachzuvollziehen, wenn auch nicht alles so stimmig ist.
Bis letztes Jahr war meine Anlage zweigeteilt in analog und digital.
Das hat mich aber dann doch auf Dauer so gestört, dass ich entschieden habe nur noch digital zu fahren.
Allerdings nicht weil ich diese ganzen Gimmicks haben will, sondern der Einfachheit halber.
Soundloks und PC-Steuerung sind für mich nämlich nur Beiwerk, weils digital eben so "einfach" ist zu realisieren.
Nein, ich habe mich fürs Digitale entschieden, weil ich eben keine abschaltbaren Gleise mehr brauche.
Ich lasse die Lok da stehen, wo sie grade steht und fahre mit einer Anderen weiter, oder fahre mit 3 Zügen gleichzeitig, die ich unabhängig voneinander ansteuern kann.
Das ist für mich der Vorteil des Digitalen.
Ein Dekoder bräuchte für mich nur die Umschaltung und Licht an/aus zu können. Will ich mehr, muss ich Umbauen, im Rahmen des Geldbeutels und meiner Fähigkeiten.
Ich will auch nicht an CVs rumschrauben müssen, damit die Lok anständig fährt. Das setzt natürlich eine gute Antriebskonstruktion voraus, die ich nicht erst, unter Aushebelung physikalischer Unzulänglichkeiten, per Elektronik ans Laufen bringen muss.
Wird mir das vom Hersteller nicht geboten, gibts halt kein Geld von mir.
Passt das allerdings beisse ich Wohl oder Übel in den teuren, sauren Apfel und bezahle Gimmicks mit, die ich eigentlich nicht will, nur weil mir die Lok eben gut gefällt.
Und wenns schon eingebaut ist, dann hat es gefälligst auch entsprechend zu funktionieren. Tuts das nicht - Rückgabe (musste ich letztes Jahr leider bei 2 Loks machen).
Ich kaufe immer noch am liebsten Märklin-Loks (echte Gründe kann ich garnichtmal wirklich nennen. Vielleicht das Metallgehäuse und bei Schlepptenderloks der Lokantrieb) obwohl es auch andere bei mir gibt - Fleischmann, Liliput, Piko
Das sind dann aber Modelle die es von Märklin nicht gibt, nur noch gebraucht zu horrenden Preisen, oder nur analog zum selber Umrüsten (davon habe ich allerdings selber noch genügend Alte aus den 70er und 80er-Jahren im Schrank).


Gruss Jürgen

Plan meiner Anlage: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#449 von katzenjogi , 27.02.2016 16:58

Zitat von TheK

Zitat von katzenjogi
Und zwar mit den Wunschloks aus meiner Kindheit: BR 89 (3000), BR 24 (3003), BR 81 (3032), BR 74 (3095), BR 38 (3098).



Wirklich die alten Versionen oder die jeweils neuen Konstruktionen der entsprechenden Vorbilder?




Wirklich die alten Versionen, weil ich da im Bereich meiner Möglichkeiten noch selbst warten und im geringen Maße reparieren kann....

Ob diese dann den mechanischen Umschalter gegen eine günstige Decoder Alternative getauscht bekommen, weiß ich noch nicht. Leider hab ich meinen letzten Selbstkostenumbauer wohl vor 8 Jahren dermaßen vor den Kopf gestoßen (allerdings nicht bewusst), dass ich mir einen professionellen Umbau nicht leisten kann. Und um es selbst zu machen, fehlen mir sämtliche Voraussetzungen. Mir würden ja schon DELTA-Decoder reichen, damit es keinen Bocksprung gibt.

Ist aber auch kein großes Manko. Mir gefällt einfach an den alten Konstruktionen, dass man mit einer Schraube das Gehäuse abnehmen kann. Eine der neuen BR 24 würde ich wohl auseinander bekommen, aber nicht wieder zusammen......

Liebe Grüße

Jürgen

Ach ja, als edit vielleicht noch, dass ich zumindest von der Neukonstruktion der BR 38 zwei Exemplare in der Vitrine stehen habe, davon eine sogar als Neuware gekauft, die andere ist eine Trix Version der 37032 von Märklin, die Neukonstruktion der BR 74 habe ich auch schon als Schauobjekt, als DR Version der Epoche III (fällt ja nicht so auf, ob nun DB Epoche IIIa oder DR Epoche 3) neu aus einer Schlachtung. Die BR 81 hab ich von Fleischmann (gebraucht im Hafenzugset) und die BR 24 von Roco als Neuware. Und die BR 89 steht als CM 800 mit zwei alten Blech Donnerbüchsen und dazugehörigen Gepäckwagen mit Schlusslicht auch schon in der Vitrine. Mit der soll das Fertiggelände eingeweiht werden. Danach kommt sie wieder hinter Plexiglas... Vielleicht kommt da noch als Zuckerli die Fleischmann Version mit vollständigem Gestänge und Hakenkupplung dazu, sollte ich mal Geld übrig haben. ops:


 
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RE: Märklin Schwierigkeiten mit Second Hand Ware

#450 von Erich Müller , 27.02.2016 17:16

Hallo,

ich könnte Jürgens (gemeint war hks77, aber Jürgen Katzenjogi stimme ich auch ziemlich zu) Statement weitgehend für mich unterschreiben. Die erste Digitalerfahrung war für mich die - schon lange nicht mehr existierende - Anlage für die Kinder, die ohne das Schaltpult meiner Kindheit auskam. Fahren mit delta, also wie analog. Nicht mal mit Lichtschalter, weil die Loks das nicht konnten.
Nun, viele Jahre später, habe ich Loks mit geregeltem Decoder geerbt - und das ist schon so viel besser als delta, dass ich was Entsprechendes nutzen will. Delta oder analog funktioniert mir da zu digital: es fährt schnell - oder gar nicht... (Solltest du mal probieren, Matthias... )
Nun muss ich allerdings auch sagen, die mfx-Decoder aus der damals großen Startpackung (V160 und BR 50) über zeugen mich weit weniger als die Potentiometer-Decoder in der 30730 und der 361: die laufen wirklich weich, die mfx be- und entschleunigen mir deutlich zu ruckartig.
Vier Funktionen sind mir auf der Tischbahn schon recht wichtig geworden: Licht, Telex und Rauch-aus (dann und wann darf der Raucher mal die Kleinen begeistern, aber muss ja nicht ständig heizen!), und die Direkt-Steuerung hat auch manches Mal ihre Berechtigung.

Die zwei emefix haben auch Sound an Bord. Ist dann und wann ganz nett - aber bleibt meist aus. Nur die Signalfunktionen - sprich: Pfeife bzw. Hupe - nutze ich, natürlich nicht im Übermaß.

Heißt: wichtig ist mir vor allem ein gutes Fahrverhalten, schöne Langsamfahrt und technische Funktionen. Eigentlich wäre ich ein Kandidat für T4T, aber das ist unbezahlbar...
Damit bin ich natürlich auch in einer Minderheitensituation, wenn ich sehe, wie viel Sound diskutiert wird...

À propos Programmiergleis: ich 'abbe gar keine...
Und ich glaube, das Thema wird überdiskutiert, wie Vergaserdüsen beim Oldtimersport: da tauschen sich die Techniker drüber aus, aber wirklich viel Zeit verbringt man da dann doch nicht. Ein Decoder wird eingebaut, eine Stunde lang eingestellt (wenn es hoch kommt) - und dann wird gefahren. Und nur wenn was nicht läuft wie gewünscht, wird beim Boxenstopp auch mal die Einstellung geprüft.
Oder?

Übrigens find ich die 86 und die E18 und E94 durchaus gut detailliert für den Fahrbetrieb. Anders als Alexanders E94 in "240m Bodenbahn" verlieren meine jedenfalls keine Sandkästen, die dann Karambolagen auslösen. Wenn mir dagegen jemand sagen könnte, wo die Leiter der 37030 geblieben ist...


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


Erich Müller  
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