Zitat von kleineWelt
Zitat von BernhardI
Es ist sinnfrei, diese um den Faktor 87 verschiedenen Geschwindigkeiten und Fahrleistungen gleichzusetzen und dann zu staunen, wieviel das Modell gegenüber dem Vorbild leistet.
Vor allem ist es sinnfrei, mit Dir über solche Dinge weiter zu diskutieren. Du rechnest falsch, setzt falsche Bezüge, versuchst eine vorgefertigte Meinung durch irgendwelche hingedrehten pseudo-Rechnungen zu stützen usw. usf.
Meine Rechnungen sind richtig und wenden die Physik an. Wenn du sagst, welchen Teil meiner Rechnungen du nicht verstehst, kann ichs dir erklären. Aber erklärt habe ich eigentlich schon einiges.
Zitat von kleineWelt
Akzeptiere es einfach, daß die Modell E 103 um den Faktor 1000 leistungsfähiger ist als das Vorbild.
Das ist sie nicht, deswegen kann ich es nicht akzeptieren. Es sei denn, die Physik hat sich seit meiner Schulzeit und Maschinenbaustudium grundlegend geändert. Oder du verstehst unter "Leistung" etwas anderes als die Physik.
Zitat von kleineWelt
Zitat
Ich hab drüber nachgedacht, Du auch? Wie anders möchtest Du denn die Leistung umrechnen als proportional zur Masse?
Vor allen Dingen: richtig soll man es machen (wenn man es schon macht). Leite Dir mal die allgemeine Abhängigkeit der Leistung vom Maßstab ab.
Eine Abhängigkeit der Leistung vom Maßstab gibt es nicht, nicht in der Physik, tut mir leid, da kann ich dir nicht helfen. Ich vermute mal, daß du nicht die physikalische Leistung meinst, sonst würdest du so etwas nicht schreiben. Leider konntest du nicht mal die einfache Frage beantworten, wie du denn die Leistung umrechnen willst.
Gern kannst du mich aber überzeugen, indem du mir die physikalische Formel zur Arbeits- oder Leistungsberechnung zeigst, in die der "Maßstab" eingeht. Mir ist eine solche nicht bekannt.
Zitat von kleineWelt
Zitat
Du widersprichst Dir selbst. Ein paar Zeilen weiter oben hast Du abgelehnt, die Leistung wie die Masse in der dritten Potenz maßstäblich umzurecnen. Jetzt plötzlich verdreifachst Du einfach die Leistung proportional zur Masse. Was denn nun?
Und tu' mir einen Gefallen: hör einfach auf, in meinem Faden Blödsinn zu schreiben. Schon von Anfang an tust Du das...
Ich hab da wohl einen wunden Punkt getroffen, anders kann ich mir dein Gepöbel nicht erklären. Du hast vergessen, gleich in das erste Posting reinzuschreiben, daß es dein Thread ist und du nur Beiträge haben willst, die deine bizarren Leistungsrechnungen unterstützen. Daran hätte ich mich gehalten.
Zitat von kleineWelt
Zitat
Die Physik rechnet in Metern, nicht in Loklängen.
Falsch. Die Physik rechnet in Längen, und nicht in Metern. Das eine ist eine physikalische Größe - das andere eine Einheit. Es wäre gut, solche Dinge nicht ständig zu verwechseln.
Ich habe nichts verwechselt. In der Physik rechnet man in der internationalen Einheit "Meter", nicht bekannt? Selbstverständlich kann man auch in "Ellen" oder in "Loklängen" rechnen, wenn man die verbindlich definiert und die Einheit "Loklänge" in den Berechnungen immer gleich lang ist.
Was in der Physik, ich meine in der richtigen, nicht geht, ist eine "Einheit", deren Länge bei der einen Leistungsberechnung 87mal kleiner ist als bei der anderen. Das ist der Punkt, an dem deine Rechnungen schiefgehen, oder besser die herkömmliche Physik verlassen. Physikalische Einheiten sind nicht variabel, hängen nie von der Größe des Objekts ab, oder dessen Maßstab.
Zitat von kleineWelt
Ich weiß nicht, welches Problem Du damit hast, zu akzeptieren, daß die Vorbilder absolut lahme Luschen gegenüber dem Modell sind. Aber letztlich ist es mir auch egal. Die Physik lebt nicht von irgendwelchen vorgefertigten Meinungen irgendwelcher Leute. Sondern nur von richtigen und korrekten Messungen - und Rechnungen. Und ein bisschen Grips ab und zu.
Mit der Physik und "korrekt" solltest du deine kreativen Rechnungen nicht in Verbindung bringen. Daß die Fahrleistungen der Modelle, wenn man sie auf Modellgeschwindigkeiten bezieht, viel besser sind als die des Vorbilds, habe ich mehrfach geschrieben.
Das liegt aber nicht, wie von dir vermutet, an einer mysteriösen Schwäche der Vorbildloks, sondern daran, daß diese viel schneller fahren als die Modelle. Das Modell fährt eben keine 200 oder gar 700 km/h, sondern weniger als 10 km/h, selbst im Fall deiner Hochgeschwindigkeitsversuche.
Ich sehe, daß du es nicht verstehen kannst oder willst, auch nachdem ich es dir schon wiederholt erklärt habe. Es kommt ja auch nicht drauf an, du kannst an das Leistungswunder deiner Fleischmann-103 glauben, wenn dir danach ist, unser Hobby ist kreativ.
Falls dich die Physik dennoch interessiert, hast du bestimmt jemand, gegen den du keine Aversionen hast und der dir das in Ruhe nochmal erklären kann.
Grüße
Bernhard