Hallo Markus!

Hast du gesehen:

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Das Bild ist von hier: Besuch im Tramwaymuseum Wien 11.07.92. Ich habe sofort und auf der Stelle deine Remise erkannt! Das beeindruckt mich.

Und den Beitrag verlinke ich mal, falls du ihn noch nicht gesehen hast.

Viele Grüße

Jörg

Hallo Jörg,

Danke!

Der Thread ist in der Tat an mir vorüber gegangen...

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Ich habe sofort und auf der Stelle deine Remise erkannt! Das beeindruckt mich.

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Das freut mich ganz besonders, danke für die netten Worte!

Als Vergleich zum verlinkten Bild ein "aktuelles" Bild vom Bereich vor der Wagenhalle 1 aus 2014



Lg Markus

Hallo zusammen,

Neben der Ausgestaltung der Werkstatt habe ich mich einem kleinen Nebenprojekt gewidmet welches bereits seit vielen Jahren in meinem Kopf herumgeistert.

Seit ich den Auhagen Bausatz "Mehrfamilienhaus 11402" bei meinem damaligen Stammhändler das erste mal gesehen habe, wollte ich daraus einen typischen Gemeindebau der Nachkriegszeit bauen.



Weder das Wort Kitbashing war mir damals kein Begriff, geschweige denn verfügte ich über die notwendigen Fähigkeiten. Die Angst einen - für mich als Schüler - teuren Bausatz zu verschlimmbessern saß mir ebenso im Nacken und deshalb wurde der Bausatz strikt nach Bauanleitung zusammengesetzt.

Der Frust war natürlich groß und die Schaumstoffflocken als Balkonbegrünung und die Fassadenfarbe taten ihr übriges zum Erscheinungsbild... flaster:

Doch nun, einige - viele - Jahre später, habe ich mich dem Projekt "Wiener Gemeindebau" nochmals angenommen und habe die Bauanleitung gleich von Beginn an nicht beachtet.

Aus 2 Bausätzen entstand unter Verwendung der großen Fensterfronten ein 6-stöckiges Wohngebäude für die Dioramakante.

Die Fassadenplatten wurden in der Höhe etwas gekürzt um eine gleichmäßige Fensteraufteilung zu erhalten


Eine erste Stellprobe der gekürzten Platten mittels Tixo


Die Fugen wurden mit verdünntem Revell Plasto verspachtelt und geschliffen


Der erste Farbauftrag in fahlem grau und Blassrot wurde bereits aufgebracht. Herr Schnabl hat bereits einen steifen Arm...

Bitte um Nachsicht beim Farbverlauf im EG. Der Mieter hat sich ohnehin bereits bei mir beschwert...

Da das Gebäude so präsent am Anlagenrand steht bin ich derzeit noch am überlegen, ob ich dem Komplex nicht eine Innenraumgestaltung ähnlich einem Puppenhaus spendieren soll...

Dem Gebäude selbst fehlen natürlich noch alle Details und Finessen. Die werde ich allerdings erste einbauen wenn der definitive Einbauplatz des Gebäudes feststeht.

Der Gemeindebau ist jedenfalls ein Gebäude welches auf einem der nächsten Dioramen Platz finden soll. Für den Gleisbau habe ich mir bereits alles zu Recht gelegt und kann euch beim nächsten Update vielleicht schon einige Bilder zeigen.

Momentan habe ich am Gebäudeselbstbau wieder Blut geleckt. Meine neue Lektüre Realismus in Perfektion, Jörg Chocholaty steckt voller Anregungen.

Lg Markus

Cooles Teil. Und du hast Recht, da gehört etwas hinter die Fenster. Hast du an eine vollständige Einrichtung gedacht (z.B. Faller) oder eher Vorhänge und Lichtboxen wie z.B. von Viessmann oder einen Mix aus beidem?

Liebe Grüße

Karl

Hallo Karl,

In der Tat soll sich das ganze ähnlich wie bei den Wohnräumen von Faller abspielen. Dazu eine dezente Beleuchtung dir das ganze Haus jedenfalls nicht wie einen Christbaum blinken lassen soll.

Ich hab jedenfalls bereits die Familienalben gesichtet und mich mit den Wohnsituationen der damaligen Zeit vertraut gemacht.

Vielleicht gibts ja auch eine Badewanne in der Küche wie bei Edmund Sackbauer?

Lg Markus

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Badewanne in der Küche

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Eh leiwaund!

LG

Martin.

P.S.: Aber ich glaub, das mußt Du unseren nordwestlichen Kollegen erklären. Da laß ich Dir den Vortritt.

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Ich hab jedenfalls bereits die Familienalben gesichtet und mich mit den Wohnsituationen der damaligen Zeit vertraut gemacht.

Vielleicht gibts ja auch eine Badewanne in der Küche wie bei Edmund Sackbauer?

Lg Markus

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Und ein indisches WC?

Markus, wie bereits geschrieben, finde ich es einfach unglaublich, was du aus dem ursprünglichen Haus herausholst! Der Schriftzug für den Gemeindebau drauf und fertig ist die Fassade. Viel mehr haben diese Nachkriegsbauten ja oft nicht zu bieten.

Wie machst du das eigentlich mit dem Dach?

Hallo zusammen,

Einen ersten groben Überblick über die FIgur des Edmund "Mundl" Sackbauer ist hier im Link zu finden. Aber auch Youtube bietet für die hartgesottenen unter den Lesern auch einiges an Anschauungsmaterial

Der Klassiker unter den Mundl-Folgen ist wohl die Silvester-Folge welche auch heuer noch jedes Jahr am 31.Dezember spätabends ausgestrahlt wird. ein wahrer Klassiker eben.

Der Drehbuchautor, Ernst Hinterberger, war übrigens auch Erfinder des fast ebenso bekannten Kaisermühlen Blues!

Auch wenn die Charaktere in beiden Serien überspitzt dargestellt werden, so kann man doch einen ganz guten Einblick in die damalige Zei bekommen.


Doch nun zurück zur Modellbahn!

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Wie machst du das eigentlich mit dem Dach?

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Hallo Michael,

Das Dach habe ich aus den im Bausatz enthaltenen Platten bereits testweiße zusammengesetzt. Allerdings passen hier die vorgesehenen Ausschnitte für Rauchfang und Dachlaufsteg nichtmehr. Da werde ich bei Gelegenheit aus neutralen Dachplatten einfach ein Dach zusammenkleben.


Für die kommenden Bauarbeiten habe ich mir technische Hilfe, in Form der Proxxon KS230 zugelegt.





Die Rezesionen im Internet, auch hier im Forum, waren durchwegs gemischt. Von schlechten Schnittergebnissen war ebenso zu lesen wie von miserabler Verarbeitung.
Für meine Zwecke (Zuschnitt der Pertinaxplatten sowie dünner Holzleisten) sollte die Tischmaschine allerdings ausreichen. Erste Schnittversuche waren gut und auch die Lärmbelastung hielt sich in Grenzen.
Der beiliegende Staubsaugeradapter würde sogar ein Arbeiten in der Wohnung erlauben, aber der Haushaltsvorstand war dagegen.

Dabei ergaben erste Testversuche, natürlich während der Haushaltsvorstand außer Haus war, dass die Säge leiser ist als der Staubsauger...

Lg Markus

Hallo Markus,
das Projekt "Gemeindebau" interessiert mich sehr. Bin gespannt was da noch bis zum Ende daraus wird.
Das Auhagen Haus gefällt mir sehr gut, haben wir auf der Anlage auch schon verarbeitet, aber einen Gemeindebau hätte ich darin nie gesehen. Bin begeistert von deiner Vorstellungskraft, und natürlich auch deiner bastlerischen Fähigkeiten.
Mit was verdünnt man den Revell Plasto? Damit wäre die Verarbeitung sicher einfacher.

Hallo Markus,

wow, mit hat es gerade die Sprache verschlagen. Das ist absolut Fantatisch!!!
Das Thema Straßenbahn hat durchaus seinen Reiz, aber wie so oft man kann nicht alles machen.
Übrigens war ich im Februar noch in Wien gewesen, ich habe da wohl Straßenbahnen gesehen, wußte aber gar nicht, das da unten in dem Loch das Museum ist, bin ich doch oben an der Straße vorbei gefahren. Nächste Mal wenn ich dort bin, werde ich mit Sicherheit das Museum besuchen wollen.

An diese Duewag Fahrzeuge kann ich mich auch noch erinnern, da bin ich sogar auch schon ein paar Mal mitgefahren. Auch von Mödling her rein und dann runter bis in den Prater. Mein Tante wohnt dort, damals bin ich mit meinem Cousin da runter. Spätestens, wenn wir ( meine Verlobte, und ich ) das nächste Mal nach Rumänien fahren ( übrigens auch über Arad ), bzw. meine Verwandschaft in Wien bis Wiener Neustadt abklappern, werde ich mal verstärkt die Augen danach aufhalten.

Danke für die tollen Bilder. Da ist Dir wirklich ein super Schmuckstück gelungen. Damit meine ich nicht nur das Diorama selbst, sondern auch die vielen Schönen Fahrzeuge und Gleisanlage darauf

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An diese Duewag Fahrzeuge kann ich mich auch noch erinnern, da bin ich sogar auch schon ein paar Mal mitgefahren. Auch von Mödling her rein und dann runter bis in den Prater. Mein Tante wohnt dort, damals bin ich mit meinem Cousin da runter. Spätestens, wenn wir ( meine Verlobte, und ich ) das nächste Mal nach Rumänien fahren ( übrigens auch über Arad ), bzw. meine Verwandschaft in Wien bis Wiener Neustadt abklappern, werde ich mal verstärkt die Augen danach aufhalten.

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Manuel! Du hast Verwandte bei uns in der Gegend? Wusste ich gar nicht - oder habs vielleicht mal überlesen. Irgendwie skurril!
Diese uralten Duewag Wagen bei der Badner Bahn gibts übrigens immer noch. Ich seh sie täglich am Karlsplatz, wenn ich auf meinen Bus warte. Die sind zwar längst nicht mehr state of the art, haben aber einen gewissen Charme. Ich vermeide sie dennoch möglichst geb ich ehrlich zu

Ab 2020 werden die aber endlich schrittweise durch Niederflur Wagen ersetzt. Anders als den alten Bim Garnituren wird ihnen vermutlich aber kaum wer nachweinen. Irgendwie haben die Badner Bahn Garnituren die Kurve von alt zu kultig nicht ganz geschafft.

Egal, Markus - weiter so! Der Gemeindebau wird super und eigentlich schade, dass es den Mundl nicht in H0 gibt. Und den Karli, den Trottl

Ja, sogar jede Menge. Meine Mutter kommt ja aus Österreich, genauer Liezen, noch genauer Selztal. Was ich lange auch nicht wusste mein Uropa war im grossen BW Selztal sogar Stellwerker. Der überwiegende Teil meiner Verwandtschaft wohnt aber in und um Wien.
Aus dem Grund kenne ich die Gegend von Wien bis an die ungarische Grenze recht gut. Auch Wien selbst ist mir recht bekannt. Besonders aber 1, 21. Bezirk, Donauinsel, Schloss Schönbrunn, Verkehrsmuseum, SCS, SCN, 100 Wasserhaus, und vieles mehr.

Wenn du in Neustadt wohnst, sind meine nächsten Verwandten in Theresienfeld und Ebenfurth. In Felixdorf wurde ich als Kind getauft.

So nun aber wieder zurück zu Markus und seiner wirklich sehenswerten Trambahn

Hallo zusammen,

Vielen Dank für all eure netten Kommentare. Es freut mich sehr, dass so ein Randthema auch bei den normalen Modellbahnern Anklang findet!

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Mit was verdünnt man den Revell Plasto? Damit wäre die Verarbeitung sicher einfacher.

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Hallo Roland,

Den Revell Plasto verdünne ich mit einigen Tropfen Revell Contacta zu einer leicht breiigen Masse. Die Verarbeitungszeit verlängert sich dadurch erheblich und die Spachtelmasse verhautet nicht so schnell.

Nach dem Durchtrocknen lässt sich das ganze jedoch wie üblich abschleifen.

Vergangene Woche wurde die Remise wiedermal als Fotokulisse gebucht. Ein Hobbykollege hat sich vor einigen Wochen ein wahres Schmuckstück gegönnt und wollte nun einige Fotos machen.

Mangels eigener Anlage wurde der Arbeitstriebwagen daher kurzerhand in Erdberg fotografiert!


BH 6398 wartet auf neue Aufgaben


Der nächste Winter kommt bestimmt...

Bei dem Arbeitstriebwagen BH 6398 handelt es sich um ein Kleinserienmodell von Sedlacek welches um die Jahrtausendwende gefertigt wurde. Das Modell ist zur Gänze aus Messing gefertigt und hat ein dementsprechend hohes Eigengewicht.


BH 6398 im Wiener Straßenbahnmuseum

Beim Vorbild entstanden die Fahrzeuge der Type BH aus der ersten Nachkriegstype, der Type B "Zischer". Nach dem Ausscheiden aus dem Personenwagenstand wurden die Fahrzeuge zunächst ohne größere Umbauten als Arbeitswagen geführt, ehe man sich zu einem grundlegenden Umbau (eigentlich Modernisierung) entschied.
Im Aktivstand der Wiener Linien befindet sich derzeit noch 1 Fahrzeug der Type BH, BH 6400.
Dieses Fahrzeug wird für die Ausbildung der Fahrer auf Fahrzeugen mit Nockenfahrschalter herangezogen.

BH 6398 ist derzeit leider nicht in der Fahrzeugausstellung im Verkehrsmuseum ausgestellt, sondern befindet sich im Museumsdepot.

Lg Markus

Gewohnt exzellente Bilder Markus! Und man lernt hier auch noch immer was, grandios!

Frage zu dem Gast auf deinem Schaufenster: Was kostet eigentlich so ein Modell? Der Arbeitswagen ist ja vom Detailgrad her nicht mehr zu toppen, von daher vermute ich übles was den Preis betrifft.

Bin übrigens gestern und heute wieder mal beim Betriebsbahnhof Simmering vorbeigefahren. Da ist auch grad so eine Uralt Bim drinnen hin- und hergefahren und ich musste gleich an deinen Erdberg Nachbau denken

Hallo Markus,

mich würde zudem interessieren, WER so hervorragend gesuperte Modelle baut und wo/wie man diese beziehen kann? Du hast uns ja schon einige solcher "Leckerchen" gezeigt

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Hallo Markus,

mich würde zudem interessieren, WER so hervorragend gesuperte Modelle baut und wo/wie man diese beziehen kann? Du hast uns ja schon einige solcher "Leckerchen" gezeigt

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Bei dem Arbeitstriebwagen BH 6398 handelt es sich um ein Kleinserienmodell von Sedlacek welches um die Jahrtausendwende gefertigt wurde. Das Modell ist zur Gänze aus Messing gefertigt und hat ein dementsprechend hohes Eigengewicht.
(Siehe Markus Post )

Hallo Transalpin,
danke für den Hinweis. Da war ich wohl so von den schönen Bildern (Modell und Umgebung) geblendet, dass ich das überlesen habe ops:

Hallo zusammen,

In den letzten Tage war der Wettergott ja eindeutig auf Seite der Modellbahner. War es Anfangs zu heiß um im Garten zu sitzen, musste man vor der Hitze in den Bastelkeller flüchten. Gegen Ende der Woche war es - zumindest in Wien - total verregnet und man musste wieder in den Bastelkeller, da es draußen zu nass war.

Danke für eure zahlreichen Besuche seit meinem letzten Posting!

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Frage zu dem Gast auf deinem Schaufenster: Was kostet eigentlich so ein Modell? Der Arbeitswagen ist ja vom Detailgrad her nicht mehr zu toppen, von daher vermute ich übles was den Preis betrifft.

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Da hast du Recht, Michael! Der Detaillierungsgrad der Sedlacek-Modelle lässt wirklich nichtmehr viel Luft nach oben. Preislich liegt ein 2-achser bei etwa 500€. Der Besitzer des BH hat da wohl etwas tiefer in die Tasche greifen müssen, schließlich ist das Modell bei Sammlern heiß begehrt.

Hallo Jens!

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mich würde zudem interessieren, WER so hervorragend gesuperte Modelle baut und wo/wie man diese beziehen kann? Du hast uns ja schon einige solcher "Leckerchen" gezeigt

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Zahlreiche Modelle stammen direkt von Sedlacek Modellstraßenbahnen oder wurden zumindest mit Zubehörteilen aus dem Sortiment aufgerüstet.
Einige Modelle meiner Sammlung konnte ich vor einiger Zeit anlässlich einer Sammlungsauflösung erwerben. Die Modelle brauchen eine Gegenüberstellung mit den Kleinoden von Sedlacek nicht scheuen, obwohl sie mittlerweile über 20Jahre alt sind...

Ich habe übrigens von einem Straßenbahnfotografen ein Foto zugeschickt bekommen welches den BH gemeinsam mit dem sa1 bei der Überstellung auf der Ringstraße zeigt.


Einen Nachschuss auf die Überstellung von BH+sa1 zwischen Erdberg-Meidling konnte der Straßenbahnfotograf Alfred Loft festhalten

Lg Markus

Hallo!

Super Bilder!



LG

Gottfried

Hallo Markus,

deine Schaufenster sind wirklich der Hammer.
Vor allem das Kopfsteinpflaster und die Perfektion der Oberleitung sind dort hervorzuheben. Es ist toll anzusehen wie detailiert deine Dioramen sind.
Ich kann nur sagen weiter so.

Hallo Markus,

dein Mehrfamilienhaus aus den beiden Bausätzen von Auhagen
passt wunderbar. Zeigt mir wieder einmal, dass man keine Angst
vor der Höhe auch bei begrenzten Platz haben darf. Häuser sind
nun mal hoch im Vergleich zur Bahn. Bin mal gespannt wie viel
Mut ich selbst entwickeln werde, wenn ich meine ersten Häuser
baue. Wünsche dir viel Spaß bei der Innenausstattung denn so
ein Haus schreit geradezu nach einem belebten Innenlebem.

Hallo zusammen,

Danke für eure Postings seit meinem letzten Update. Am Gemeindebau habe ich noch nicht wirklich weitergearbeitet. Mir schwirren derzeit viele Ideen im Kopf herum welche ich bei dem Gebäude gerne umsetzen möchte.
Angefangen von Fensterbrettern bis hin zu den markanten Schriftzügen mit Wappen und Angabe des Baujahres.
Ich mache zwar eifrig Notizen und Skizzen, aber an die Umsetzung hab ich mich noch nicht gewagt.

Alle guten Dinge sind 3[color=#000000]-D?[/color]

Seit einigen Jahren ist ja der 3D-Druck mehr oder weniger im Modellbahnhobby angekommen. Im Vergleich zu den ersten Modellen hat sich die Oberflächenstruktur der gedruckten Modelle mittlerweile soweit entwickelt, dass mit moderatem Aufwand eine gute Oberflächengüte erreicht werden kann.

Mittlerweile gibt es einige private Anbieter welche bei Shapeways sowie bei Meltwerk ihre Modellkreationen anbieten. Von guter Modellumsetzung bis hin zum minimalen Wiedererkennungswert sind alle Facetten möglich. Auch preislich lohnt sich ein Vergleich.

Vor einiger Zeit gab es eine neue Druckqualität bei Shapeways, Frosted Extreme Detail, welche lt. ersten Testberichten bisher ungeahnte Möglichkeiten bieten soll.


Das Vorschaubild von Shapeways wirkt auf den ersten Blick recht gefällig

Neuen Dingen bin ich ja immer aufgeschlossen und an einem 3D-Modell wollte ich mich bereits vor längerer Zeit versuchen. Die damalige Druckqualität wirkte aber eher abschreckend als verkaufsfördernd.
Jetzt hab ich, gänzlich kurzentschlossen, ein 3D-Modell bestellt und direkt in Kombination mit einem Gutschein bezahlt. So bleibt der finanzielle Schaden überschaubar wenn das ganze doch ein Griff in die Germ werden sollte.



Frisch aus den Niederlanden...

Beim ersten Eindruck war ich von der Oberflächenqualität des Gehäuses positiv überrascht. Das Fahrwerk hingegen, auf Empfehlung hin habe ich es in White Strong&Flexible drucken lassen, ist da eher problematisch...
Beim Fahrwerk werde ich um eine Kombination aus verschiedenen Teilen von Souvenirmodellen und Komponenten von Halling und Sedlacek nicht umher kommen.

Zwar sind in der Originaldatei des Erstellers viele Details berücksichtigt worden, welche sich jedoch im Druck in einer schwammig rauhen Oberflächenstruktur gänzlich verabschieden. Besonders bei den Federpaketen sind die Nachteile dieser Druckqualität deutlich zu sehen.


die erste Grundierung ist aufgetragen, Fahrwerk in "White Strong&Flexible" und Wagenkasten in "Frosted Extreme Details"

Nach einer gründlichen Reinigung und einem peniblen Entfetten der Druckteile habe ich die erste Schicht Grundierung aufgetragen. Zur Anwendung gelangte bei mir Grundierung von Tamiya (Sprühdose).


Die einzelnen Druckschichten sind hier gut zu erkennen.

Nachdem ich einige mitgedruckte Anbauteile entfernt habe habe ich das Gehäuse verspachtelt, grundiert und verschliffen.


Eine Kombination aus Bauteilen der Modelle der Reihe G sowie K soll dem Salonwagen ein passendes Fahrwerk spendieren.

Mittlerweile habe ich den Wagenkasten sowie das Wagendach soweit fertiggestellt, dass ich die ersten Bohrungen für Anbauteile machen kann, doch dazu gibts es dann noch einen seperaten Bericht.

Achja, zum Vorbild sollte ich vielleicht auch noch ein paar Worte erzählen...


Präsentation von Galawagen 2001 im Jahr 1908, Lichtbildstelle der Wr. Verkehrsbetriebe

Für Rundfahrten wurden von der Wiener Straßenbahn in den Anfangsjahren Gala- bzw. Exkursionswagen beschafft welche sich im Innenraum unterschieden, jedoch alle die 4 großen Bogenfenster gemeinsam hatten.
Manche Fahrzeuge verloren im Zuge von Kastenumbauten die 4 großen Bogenfenster, andere behielten sie bis zur Skartierung.
Für den Personenverkehr wurde auch die Plattformen verglast und so wurden die ehemaligen Salonwagen noch viele Jahre im regulären Verkehr verwendet.


DI Michlmayr fotografierte den ehem. Salonwagen 2003 am 28.August.1963 auf der, mittlerweile auch schon lange eingestellten Linie 106

Von den Salonwagen blieben mehrere Fahrzeuge (u.a. nach aufwändigen Umbauten) erhalten. Unter anderem blieben die Fahrzeuge 82 (ex. 2101) sowie 2003 erhalten.


82 bei seiner ersten Ausfahrt nach der Restaurierung in den Auslieferungszustand mit offenen Plattformen


2003, erhalten im Betriebszustand mit verschlossenen Plattformen und Längsbänken

Lg Markus

Hallo Markus,

dein 3D-Modell wird ein Augenschmaus werden! Hast du die Datei zum Ausdrucken selber hergestellt oder stammen die Daten von einem Anbieter?
LG,

Bahram

Guten Morgen Bahram,

Die Datei hab ich nicht selbst erstellt. Ich bin leider mangels Interesse PC-mäßig nicht so ein Profi...

Ich fürchte allerdings, dass mein jetziger PC ohnehin die "Patsch'n" strecken würde wenn ich ihm so eine Dateimenge zumute. Der fängt mitunter schon zum spinnen an wenn ich alte Fotos digitalisiere und nachbearbeite.

Lg Markus