Hallo,

ich habe meine Beleuchtung an einem Trafo angeschlossen und möchte nun messen, ob ich noch mehr Verbraucher an den Trafo anhängen kann, oder ob ich schon an der Belastungsgrenze bin?

Besagtert Trafo
http://www.conrad.de/ce/de/product/40348...ef=searchDetail
max 4.5 A und 45,5 VA steht auf ihm drauf.


Bild des Voltmeters
Bild "f54883t325716p3624142jauwj.jpg" anzeigen.

Frage 1.
Ich habe unten 4 Anschlüsse: 20A max, AmA, COM, VΩ
Welche 2 Anschlüsse muss ich verwenden?

Frage 2:
Auf welchen Wert muss ich den Drehregler drehen?


Danke

Moin Daniel,

du möchtest die Stärke eines Wechselstroms messen, um zu überprüfen ob dein Trafo an seiner Lastgrenze von 4,5 A ist. Dafür musst du den Wechselsstrom -Bereich deines DMM (weiße Beschriftung, weiße Punkte) benutzen und zwar den für 20 A. Die richtige Buchse ist die ganz linke , die mit 20 A max beschriftet ist, der 2. Anschluss ist "COM". Zur Strommessung wird dass DMM in Reihe zu den Verbrauchern geschaltet. Der Stromkreis ist dann:

Trafo --- DMM --- die Verbraucher --- Trafo.

Die Verbraucher bleiben ganz normal untereinander parallel geschaltet. DMM = Digital-Multi-Meter.

Danke für die Antwort.

Nur zur Sicherheit. In welche Position muss der Drehregler? Mir ist nicht ganz klar was du mir "(weiße Beschriftung, weiße Punkte)" meinst.
Meisst du rechts oben das Gleichstromsymbol damit?

Nochmals Danke!

Hallo

Wenn ich mich einmischen darf ---
Der weiße Pfeil des Drehreglers muss auf die weiße 20 unten zeigen(sechs Uhr Position)
Im übrigen ist doch dieser Bereich durch das Symbol A~ als Wechselstrom-Messbereich gekennzeichnet.

Gruß Bernd

Danke. Habe ich auch vermutet. Aber bevor was kaputt geht.....

Ausgangsspannung 9 / 14 V/AC
Leistung 45,5 VA

bei 9V max 4,5A (5A)
bei 14V max 3A (3,25)

Meßbereich: 20A~

Moin "Daniel953",

Das ist jetzt nicht gehässig gemeint:
Bevor Du da irgendetwas machst, informiere Dich bitte mal grundlegend über Spannung uns Strom, und lies bitte mal die Benutzer-Anleitung Deines Messgerätes. Ein wenig Grundwissen solltest Du da haben, sonst gilt der alte Elektroniker-Spruch "wer mißt, mißt Mist!"

Ein wenig Grundwissen findest Du auf den Seiten Rainer Lüssi:
http://www.stayathome.ch/strom.htm
und den umliegenden Seiten bei ihm.

Gruß klein.uhu

Und ich dachte schon es geht diesmal mal ohne Belehrungen.

Was heißt hier "ohne Belehrungen"?
Wer etwas nicht weiß und fragt, will etwas wissen. Und Wissen erhält man nicht durch Geburt oder sonstwie, sondern nur dadurch, dass man etwas lernt. Nennst Du lernen immer eine Belehrung? Das ganze Leben besteht aus lernen, "Belehrung" hat etwas negatives, "besserwisserisches" ohne etwas wirklich zu wissen. Lernen in der Schule wird auch nicht als "Belehrung" bezeichnet.

Ich meinte das nicht als "Belehrung", sondern als Lernhilfe, um die Zusammenhänge zu begreifen, die Kenntnisse zu erweitern. Wenn hier jemand Fragen hat und man sie nicht beantworten darf, so dass er es begreift, dann sind Antworten überflüssig. Dein Betrag trägt jedenfalls nichts zur Frage und zur Sache bei, sollte wohl eine "Belehrung" an meine Person sein, oder wie?

klein.uhu

Da muss ich auch einmischen.

Klein UHU hat recht. Es handelt sich ja auch um Grundwissen was heute an jeder Schule gelehrt wird und wer nicht aufgepasst hat??? Auch in der Betriebsanleitung steht so einiges drin. Und sollte mal etwas in Vergessenheit geraten sein kann man sich auch bei Wiki kundig machen. Sollte das immer noch nicht genügen ist die Hilfe hier gegeben.

Heute sind die Info Quellen so reichhaltig da durfte ich nur von träumen. Uhu meint, so denke ich, etwas mehr Eigeninitiative schadet nichts.

Übrigens, am Messgerät geht bei falscher Anwendung nichts kaputt, es zeigt halt Mist an.

Zitat von Schachtelbahner

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Übrigens, am Messgerät geht bei falscher Anwendung nichts kaputt, es zeigt halt Mist an.

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Na das würd ich mal so pauschal nicht sagen. In der falschen Amperbuchse eingsteckt und zuviel drübergejagt und hin isses.

Gruß

Zitat von thoern

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Zitat von Schachtelbahner

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Übrigens, am Messgerät geht bei falscher Anwendung nichts kaputt, es zeigt halt Mist an.

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Na das würd ich mal so pauschal nicht sagen. In der falschen Amperbuchse eingsteckt und zuviel drübergejagt und hin isses.

Gruß

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Ja, das ist zu bestätigen. Wenn man mit einer Strommesstellung direkt in die Steckdose geht, dann macht garintiert irgendwo etwas "bumm". Wenn man Glück hat (bzw. ein gutes teures Instrument) dann geht eine bloss eine Sicherung in die ewigen Jagdgründe. Bei "billigen" kann das unter Umständen ein kaputtes Messgerät sein oder sogar eine Körperverletzung.

Der Satz: man soll sich vor der Messung genau überlegen wie man etwas zu machen hat. Ansonsten ist ein korrektes Messergebniss bloss ein Zufallsprodukt. Natürlich kann man in diesem Forum mal etwas erklären. Aber dennoch ein Tip an den Anwender bzw. der Ausgangsfrage: Ein Modellbahnforum kann grundsätzlich kein Grundkurs sein, wie man elektrische Messungen richtig macht. Da gibt es weitaus Besseres. Und wenn man sich etwas besser auskennt, macht es letztlich auch mehr Spass. Und da die Modelleisenbahn generell elektrisch funktioniert, lohnt es sich in jedem Fall, sich einige Grundkenntnisse in der Elektrotechnik anzueignen. Auch wenn man im täglichen Beruf nichts mit Technik zu tun hat.

Zurück zur Amperemessung. Da waren die alten Zeigermessgeräte noch gut. Da musste man schon besser überlegen, was man tut. 10A messen und 100mA als Messbereich einstellen und schon hat man einen Zeiger in Wellenform, nachdem es ihn an den rechten Anschlag geknallt hat. Das geht sauschnell. Heute bei den modernen digitalen Messgeräten ist ja schon fast alles "dubelisicher" Da piept's ja schon bei falsch eingesteckten Kabel.