RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#1 von Laurius , 14.09.2015 21:59

Guten Abend zusammen,

ich bin der Till und auch mich hat das Eisenbahnfieber ergriffen. Eine erste Anlage habe ich begonnen zu bauen, nachdem im Dezember letzten Jahres eine Startpackung in den Haushalt kam. Mit der Zeit, dem stöbern, lesen und staunen merke ich jedoch, dass mir das Fahren auf nur einer Ebene auf Dauer nicht genug ist und so bin ich nun an der Planung einer neuen, etwas größeren (Danke an meine Prinzessin) Anlage, die mehr Betrieb und mehr Landschaft Platz bieten soll.

Den folgenden Fragebogen habe ich mal mit angehängt.

1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:
1.1 Welches Motiv soll deine Anlage haben? (Region/Landschaft? Haupt- oder Nebenbahn? Gibt es einen oder mehrere Bahnhöfe? ... Zwischen- oder Endbahnhof/-höfe? Gibt es Industriegleisanschlüsse?)

Landschaftsgestaltung soll ein Schwerpunkt sein, ich möchte keine mit Häusern vollgestellte Platte haben. Es soll eine Nebenbahn sein, auf der Personen und Güterverkehr unterwegs sind. Aktuell hat sich auf Vorlage eines anderen Projektes ein Endbahnhof eingeschlichen, der zudem Industrie in Form eines Sägewerkes neben sich hat.

1.2 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren? In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?

Die Bahn spielt primär in Ep III. Fahrzeuge werden hauptsächlich Dampfloks sein, sie gefallen mir sehr gut. Der aktuelle Fuhrpark wird in dieser Richtung bereits zusammen gesucht und muss bei Zeiten teils noch digitalisiert werden. So habe ich bisher:
- 2x BR 80
- BR 78
- BR 86
- BR 01
- BR 39
- E 36
- BR E 10.3

1.3 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?

Muss:
- Paradestrecke, Bahnhof mit Lokschuppen, Ladestelle, Industrieanschluß.

1.4 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)

Ich baue hier an meiner zweiten Bahn, mit der ersten habe ich vor rund 10 Monaten begonnen. Damals hatte ich weniger Platz und wollte viel rangieren. Die ganzen eingebauten Entkupplungsgleise wollten allerdings nicht so funktionieren wie ich das wollte. So habe ich daran etwas Spaß verloren. Reizen tut mich das Thema immer noch, weshalb es auch den Bahnhof mit Industrie gibt, aber mit den zwei Paradestrecken vorne vor plane ich ebenfalls einfach größere Züge mit meiner BR01 u.ä. Modellen durch eine (hoffentlich) schön hinbekommene Landschaft fahren lassen zu können. Beruflich mache ich gar nichts handwerkliches, weshalb ich beim Bau etwas ganz anderes machen kann und mir das Bauen, Holzarbeiten, Eletronik und alles was dazu gehört, wirklich Spaß bringt.

1.5 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen, die deine Antworten anschaulicher machen können?

Das hier im Forum publizierte "Wolfgangsburg" hat bei mir den Anstoß gegeben, neu zu planen. Die Anlage hat mehr Tiefe als meine, weswegen die Inspiration vorhanden war, ein Nachbau allerdings leider nicht 1zu1 in Frage kam. Gerade der Hafen, den ich Anfangs auch integrieren wollte, hatte es mir sehr angetan. Aktuell ist er von der Platte verschwunden.

Hier der aktuelle Entwurf, vom SBH bis zur obersten Ebene:











mit der Paradestrecke und dem Bahnhof bin ich schon ganz zufrieden. Aktuell habe ich allerdings einen Bahnhof und direkt daran Industrie, aber eigentlich keine so richtig sinnvolle Beschäftigung um guten Betrieb zu machen. Im Norden ist ein Bauernhof geplant, auf einer leichten Anhöhe, umrundet von den Gleisen. Felder drum herum. Südlich der Bahnstrecke könnten Schrebergärten oder ein paar andere Häuser stehen. Im Osten verläuft das Gleis aktuell oberirdisch und steigt schon in Form der Paradestrecke bis zum Bauernhof an. Dort könnte ich mir vorstellen entweder in die Kurze einen See zu integrieren (Ersatz für den Hafen).

2. Konkrete Rahmenbedingungen:
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? Aufstellfläche, die nur zeitweise zur Verfügung steht? Bücherregal?)

Die Fläche wird L Förmig sein. 150 cm x 255 cm bei einer Tiefe von 75 cm.

2.2. Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen)

Ich baue in Spur N.

3. Alles was dir sonst noch einfällt ...
... und was beim gemeinsamen Nachdenken hilfreich sein könnte: Zum Beispiel: Baust du allein oder hast du Helfer? Willst du alleine oder mit anderen Bahnbetrieb machen? Hast du (auch) Interesse an Fahrtreffen mit anderen?

Bauen tue ich alleine, mit kurzen Einsätzen meiner Freundin. Die Anlage möchte ich im Falle einers Umzugs in zwei Modulen bauen, der regelmäßige Transport ist jedoch keinesfalls Ziel.


Jaa soviel zu meinen Ideen und Planungen. Ich würde mich über Kritik und Hilfe freuen und hoffe hier demnächst dann von den Bauvorschritten berichten zu können.

Gruß Till


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#2 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 15.09.2015 09:42

Zitat von Laurius
Ich würde mich über Kritik und Hilfe...


Inzwischen kann man die Plandatei zum Runterladen anhängen oder zumindest eien 3D Ansicht einstellen, damit amn eine bessere Vorstellung erhält.
Zumindest fehlt die Angabe, welches Gleissystem, nicht Spurweite, du verwenden willst.

Zuerst fällt auf, dass vieles an der Kante entlang gestrickt wurde, was meist langweilig aussieht.

Die Parade ist ja keine Wirkliche, sondern eher 2 eingleisige Strecken, die parallel laufen, was sehr selten vorkommt (z.B. Rottweil), zudem hat sie viel zu enge (Starssenbahn-)Radien! Positiv ist dann die eingleisige Strecke zum Kopfbahnhof mit grösseren Radien.

Wenn schon 2-gleisige Parade sein muss, dann diese unten nur andeuten und irgenwo offen oder verdeckt einen Abzweig zum Kopfbahnhof planen.

Zum Schluss: ganz schlimm ist der Untergrund, reines Schienenmikado, mit vielen unnötigen Kringel und S-Bögen. Führe die Strecken auf einer Zwischeneben zusammen und dann ab in den - sequentieller - Zugspeicher (selber nachsuchen, wurde hier schon zu oft erwähnt).


pfahl_04

RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#3 von Laurius , 15.09.2015 10:13

Guten Morgen Manfred,

Danke für deine Rückmeldung, den Gleisbauplan als Wintrack 10 Datei habe ich zum Download hinzugefügt. Anbei noch ein paar Bilder in 3D zur besseren Einschätzung.









Du hast Recht, es ist keine echte Paradestrecke, ich habe es so genannt, weil es die Strecke ist, wo ich meine Züge am längsten sehen und präsentieren kann. Die beiden Strecken dienen einerseits zum langen zeigen, aber sie dienen auch der Überwindung von Höhenmetern, so das ich aktuell ohne zusätzlichen Kreiswendel auf der Platte auskäme.

Die Kritik zum Untergrund kann ich nicht nachvollziehen. Bitte schau dir doch mal meine Palnung an und sage mir, wie ich es besser machen kann. Aktuell habe ich eine Ein und Ausfahrt in den SBH, jeweils von einer anderen Seite der Platte kommende. Dazu gibt es zwei Kehrtwenden und eine Umfahrmöglichkeit des SBH. Dies ergibt für mich auf den ersten Blick Sinn und wirkt nicht überflüssig.

Aber ich bin ja hier um zu lernen, also bitte ...

Gruß Till

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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#4 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 15.09.2015 10:47

Zitat von Laurius
Die Kritik zum Untergrund kann ich nicht nachvollziehen...l


30cm Abstand zum Zugspeicher sind in Spur N vollkommen ausreichend, selbst 20 wären noch akzeptabel.
Dann sind bei den grünen Schleifen noch ein paar Enden offen

Schaue dir die hellblaue und die grüne Kehrschleifen an, vollkommen überflüssig, dienen nur dazu, den Zug - voöllig unglaubwürdig - sofort wieder zurückzuschicken. Richtig ist es, diese Strecken in den Zugspeicher (ZS) zu schicken.
Dieser ZS kann viel größer ausfallen, sogar mit ein paar "Rangiergleisen" an der Plattenkante, damit man Züge (händisch) neu zusammenstellen kann.
dann entfielen auch die S-Bögen!

Ich würde die "Parade" links als Zu-/Abfahrt zum ZS verdeckt (zur Beschleunigung) 2-spurig lassen, aber dann kinks unter dem Bahnhof eingleisig ans Tageslicht führen und dort dann einen offene Abzweig zum Bahnhof machen, natürlich mit einer entsprechenden Schutzweiche.

Im Bahnhof "müssen" die braunen Klötze nach hinten, weil zu mächtig und die Sicht nach hinten versperren.
Der Anschluss hinten ist zu weit weg, und zuwas getunnelt??

Noch etwas zu WT:
- Nicht den einzelnen Gleisen eien Farbe zuweisen, sondern der jeweiligen Ebene
- die braunen Flächen in eine eigene Ebene legen, damit man am Rest leichter arbeiten kann. Ausserdem sind diese Steilküsten nicht sehr schön, Landschaft hat sehr selten über 20% "Steigung"!

Grundsätzliches: HAST DU SCHON MAL AN PECO GEDACHT, viel besser und schöner als das FLM, vor allem richtig schlanke Weichen


pfahl_04

RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#5 von hks77 , 15.09.2015 11:07

Hallo Till,

seit kurzer Zeit ist es hier möglich Wintrack-Plandateien ohne Umwege anzuhängen. Erspart das Packen in ein Archiv.
Wenn Du Bilder des Planes zeigst, geht das mit der "Exportfunktion", im Menü "Datei", aus Wintrack. Screenshot ist nicht nötig.
Nur mal so als Zeitspartipps

Zum Plan selber:
Als Gleismaterial hast Du Fleischmann-piccolo verwendet, auch im Untergrund.
Ein sauteures, unflexibles und optisch nicht schönes Gleissystem. Das würde ich nochmal überdenken.

Die parallele Gleisführung der Parade würde ich so nicht machen.
Es sind doch eigentlich zwei unabhängige Strecken und so würde ich die auch darstellen.
Die Hauptbahnparade so lang wie möglich, mit so großzügig wie möglichen Radien ausführen.
Auch der 90° Bogen in der Innenecke sieht bescheiden aus. Sieht man so zwar oft, weil es sich aufdrängt, würde ich aber wenns irgendwie geht vermeiden.

Den Bahnhof finde ich sehr mickrig. Die Anzahl und Länge der Hauptgleise steht im krassen Gegensatz zu den Nebengleisen.
Durch Verlegung auf den langen Schenkel liesse sich bestimmt mehr rausholen.

Der Untergrund. Hmm, von der Grundidee ist alles drin, was alle möglichen Fahrwege erlaubt. Die Umsetzung will aber auch mir nicht so recht gefallen.
Allerdings habe ich noch keine konkrete Vorstellung wie man es anders/besser umsetzen könnte. Muss ich mal nachdenken


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#6 von Laurius , 15.09.2015 14:41

Hey zusammen,

Ich versuche mal übers Telefon von der Arbeit zu Antworten, wenn ich etwas übersehe reiche ich es heute Abend nach.

@ hks77:
Gut zu wissen, beim kommenden Mal.

Ja geplant mit Piccolo, ich habe hier allerdings 75m Roco / Fleischmann Flexgleise ohne Bettung in flexibler Ausgührung. Dazu kommen FLM und Minitrix Weichen mit Herzstück.

Zu den Klippen, da gebe ich dir Recht, damit bin ich aktuell auch nicht ganz glücklich. Es ist dem Umstand geschuldet, dass ein höheres Gleis auf der linken Seite automatisch eine höhere Ebene dadrüber bedeutet, was heißt ohne Wendel käme ich nicht hin ... was sich aber grundsätzlich ändern ließe.

90 Grad Kurve, ja wie du schon sagst, irgendwie muss ich ja den Schenkel anfahren. Vllt finden wir gemeinsam eine bessere Lösung.

@ pfahl 04:

Peco ist keine Alternative, da ich bereits Roco / Minitrix / FLM Gleismaterial in ausreichender Menge besitze und nicht wechseln werde.

Tatsächlich plane ich mit 35 cm ab Plattenkante für den SBH. Es stimmt mehr Abstellflachen wären möglich, allerdings steigen die Kosten wegen der ganzen Weichen auch deutlich. Ich wollte es im Rahmen halten und ggf bei Zeiten nachrüsten.
Der offene Gleisanschluss bei Grün ist eine fehlende Verbindung zum SBH. Der gleiswendel ist zweispurig geplant, aber nicht so eingezeichnet.

So die Arbeit ruft wieder, heute Abend mehr.

Gruß Till


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#7 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 15.09.2015 18:01

Zitat von Laurius
Peco ist keine Alternative, da ich bereits Roco / Minitrix / FLM Gleismaterial in ausreichender Menge besitze und nicht wechseln werde.
Tatsächlich plane ich mit 35 cm ab Plattenkante für den SBH. Es stimmt mehr Abstellflachen wären möglich, allerdings steigen die Kosten wegen der ganzen Weichen auch deutlich. Ich wollte es im Rahmen halten und ggf bei Zeiten nachrüsten.



Das Gemurkse kann ja im Untergrund verbuddelt werden, aber im suchtbaren Bereich würde ich trotzdem zu den Schlanken Peco Weichen wechseln

Beim sequentiellen ZS brauchst Du weniger Weichen als Du jetzt verplant hast. 20-25cm Freiraum ist bei Spur N ausreichend


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#8 von Laurius , 15.09.2015 19:40

Zitat von pfahl_04
Das Gemurkse kann ja im Untergrund verbuddelt werden, aber im suchtbaren Bereich würde ich trotzdem zu den Schlanken Peco Weichen wechseln

Beim sequentiellen ZS brauchst Du weniger Weichen als Du jetzt verplant hast. 20-25cm Freiraum ist bei Spur N ausreichend



Ich muss gestehen, die Idee mit den Peco Weichen kam mir in den Sinn, vorallem da ich dort die Weichen von unterhalb der Weiche steuern könnte und nicht wie bei FLM oder Minitrix ein Loch neben der Weiche für den Stellhebel erzeugen müßte. Ist korrekt, oder?

Ein wenig eingelesen habe ich mich mal zu dem sequentiellen SB, es ist quasi ein langes GLeis, auf dem mehrerer Züge hinter einander gestellt werden und immer der gewünschte abgerufen wird, der Rest dreht eine Ehrenrunde und landet wieder am Anfang des SBH, so wie meine zwei äußeren Gleise im SBH? Sehe ich nur bei diesem Konzept kritisch, es bei rein manueller (digitaler) Steuerung passend zu bedienen. Eine Software Steuerung über den PC ist nicht vorgesehen.

Zitat von pfahl_04

Zitat von Laurius
Schaue dir die hellblaue und die grüne Kehrschleifen an, vollkommen überflüssig, dienen nur dazu, den Zug - voöllig unglaubwürdig - sofort wieder zurückzuschicken. Richtig ist es, diese Strecken in den Zugspeicher (ZS) zu schicken.

Ich würde die "Parade" links als Zu-/Abfahrt zum ZS verdeckt (zur Beschleunigung) 2-spurig lassen, aber dann kinks unter dem Bahnhof eingleisig ans Tageslicht führen und dort dann einen offene Abzweig zum Bahnhof machen, natürlich mit einer entsprechenden Schutzweiche.

Im Bahnhof "müssen" die braunen Klötze nach hinten, weil zu mächtig und die Sicht nach hinten versperren.
Der Anschluss hinten ist zu weit weg, und zuwas getunnelt??

Noch etwas zu WT:
- Nicht den einzelnen Gleisen eien Farbe zuweisen, sondern der jeweiligen Ebene
- die braunen Flächen in eine eigene Ebene legen, damit man am Rest leichter arbeiten kann. Ausserdem sind diese Steilküsten nicht sehr schön, Landschaft hat sehr selten über 20% "Steigung"!



Wegen der Kehrschleife, ja richtig der Zug wäre sehr schnell wieder am Tageslicht. Eine Überlegung wäre, die Kehrschleifen um 180° zu drehen, so dass die Züge noch etwas mehr Strecke hinter sich bringen müssen. Wenn ich den Zug bei meiner aktuellen Planung durch den SBH laufen lassen würde, dann würde lediglich länger fahren, allerdings nicht die Richtung wechseln. Das eine mit dem anderen zu verknüpfen müßte ich mal überlegen.

Was meinst du bitte mit Beschleunigung? Zwei Zufahrtsgleise willst du auf ein Gleis lenken? Du meinst die Züge kommen über die Parade und teilen sich dann dort in A) auf das Abfahrtsgleis fahren oder B) aus dem SBH kommend auf? Wie habe ich einen offenen Abzweig zu verstehen? Eine oberirdisch geführte Strecke?

Die Klötzen sind natürlich massiv und geben immer die maximalen Größen der Gebäude an. Aber ja, auch das müßte man sich final in Realität angucken.

Anschluß hinten? Der Tunnel ganz im Nordosten? Ist getunnelt, weil ich da einen Berg hinbauen will und damit zudem der Bahnhof mehr Platz in Form einer ebenen Fläche erhält.

Gruß Till


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#9 von Laurius , 18.09.2015 12:42

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich weiter orientiert (mir gefiel ein Plan inder moba trickkiste) und folgende Gedanken versucht umzusetzen:

- keine auseinanderdriftenden Schienenstränge bei der Paradestrecke.
- große Kurvenradien im sichtbaren Bereich, verdeckt min R2.
- möglichst keine Steilhänge
- Industrieanschluß auf einer anderen Ebene als dort wo der Bahnhof sich befindet.
- Kein Endbahnhof, weil ich dort meine erworbenen Loks ala BR01 nicht einfachren lassen könnte.
- aktuell nur eine Kehrschleife, even zweite einplanen.
- interessant fand ich den Ansatz den langgezogenen Kreiswendel unter dem Bahnhof kurz ans Licht kommen zu lassen, bin mir dort jedoch mit der Optik und Platzierung noch nicht glücklich.











Freue mich auf Diskussionen mit euch,

Gruß Till


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#10 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 19.09.2015 09:51

Zitat von Laurius
- interessant fand ich den Ansatz den langgezogenen Kreiswendel unter dem Bahnhof kurz ans Licht kommen zu lassen
Freue mich auf Diskussionen mit euch


Kreiswendel sichtbar werden lassen ist "Kindergarten" oder was für Sehschwache! Sieht einfach fürchterlich aus, nicht nur wegen der Radien.

Stelle doch den Plan mit ein, dann kann man "mehr" erkennen, rechts ist z.B. nicht ersichtlich, ob die Strecke wieder sichtbar zurückkommt, was natürlich nicht optimal wäre, suche dir mal solch eine Vorbild raus.

Nich ein paarTipps:
- Blende bei deinen Bildern das Raster und die Artikelnummer aus.
- Bilder kann man mit der Exportfunktion besser machen


pfahl_04

RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#11 von Laurius , 19.09.2015 10:40

Hey Manfred,

achja, habe ich glatt verpennt, hier die Wintrack Datei im Anhang.

Weiß gerade nicht welche Strecke du genau meinst, kannst es mir dann ja an Hand der Datei gerne aufzeigen.

Export im Programm hat auch funktioniert, wo finde ich die Funktion in der 3D Ansicht? Habe den entsprechenden Menüpunkt in Wintrack 10 nicht gefunden.

Schönes Wochenende allen,
Gruß Till

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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#12 von hks77 , 19.09.2015 11:44

Zitat von Laurius


Export im Programm hat auch funktioniert, wo finde ich die Funktion in der 3D Ansicht? Habe den entsprechenden Menüpunkt in Wintrack 10 nicht gefunden.

Schönes Wochenende allen,
Gruß Till



Gibt es in der 3D-Ansicht auch nicht
Dafür findest Du unter "Datei" den Menüpunkt "Bild speichern unter".
Leider kann man hier nicht die Pixelzahl festlegen, so dass das Anpassen fürs Forum später gemacht werden muss.


Gruss Jürgen

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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#13 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 19.09.2015 18:49

Zitat von Laurius
Weiß gerade nicht welche Strecke du genau meinst, kannst es mir dann ja an Hand der Datei gerne aufzeigen.


es ist eine der beiden Strecken, die zum Bahnhof führen. Beide Zufahrten erscheinen sichtbar eine Etage tiefer, das ist einfach unlogisch. Eine kann also verdeckt in den Untergrund geführt werden, bin mir nur noch nicht schlüssig, welche; optisch wäre es die rechte überflüssiger.

Optimierung??



Die linke Zufahrt konnte auf der Zwischeneben ohne die S-Kurve in einem größeren Bogen geführt werden. Rechts sieht man noch das "Gelände" der anderen Strecke, hab ich mal so gelassen, damit Du erkennst, was ich meine.

Noch ist mir die Streckenführung der Doppelgelsistrecke klar, die müsste im Untergrund konsequenter zum Wendel geführt werden

Noch ein Tipp zu WT
Ordne die Ebenen so an, dass sie auch der Realtät einigermassen entsprechen. Nicht umsonst hatten wir bei WT die Startebene auf 10 gelegt.
Strecken darüber gehen mit 11 weiter, dariunter entsprechend 9 abwärts. Genauso kann man die Farben zuordnen, >=11 grün, <=9 blau, es wirkt einfach übersichticher. Das mit den Farben den Ebenen zuordnen, hatte ich ja schon erwähnt.


pfahl_04

RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#14 von Laurius , 19.09.2015 19:26

Guten Abend Manfred,

Du hast die Strecke, die aus dem rechten Wendel kommt unterirdisch geführt, weil es nicht realitätsnah ist? Andererseits wäre so weniger Fahrstrecke sichtbar und das Sägewerk direkt an den Bahnhof angeschlossen. Damit klaue ich mir meines Erachtens Fahr- und Rangiermöglichkeiten.

Die Idee mit der Spurführung links gefällt mir, die Option eine Brücke zu integrieren finde ich gut. Meine spontane Überlegung, das Gleis nicht wie von dir rechts, sondern links an der Tunnelausfahrt vorbei zu führen, allerdings unter dem Bahnhof so einfahren zu lassen, wie bei dir angedacht. Bin mir da etwas unsicher, Brücke und Tunnel so sehr nah beieinander zu haben.

Ich habe für mich alle Ebenen in der passenden Reihenfolge. Ebene 1 < 2 < 3 < 4 und die Schienen der entsprechenden Ebene, inklusive Steigungen haben jeweils eine passende Farbe. Unterm Strich muss ich ja damit arbeiten und ich denke es ist durchaus nachvollziehbar, wenn auch nicht einer vermeindlichen Norm folgend.

Gruß Till


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#15 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 20.09.2015 11:50

Zitat von Laurius
Du hast die Strecke, die aus dem rechten Wendel kommt unterirdisch geführt, weil es nicht realitätsnah ist? Andererseits wäre so weniger Fahrstrecke sichtbar und das Sägewerk direkt an den Bahnhof angeschlossen. Damit klaue ich mir meines Erachtens Fahr- und Rangiermöglichkeiten. l


wegen ein paar cm sieht du doch letztendlich auch nicht so vile mehr. Ein Sägewerk auf halber Strecke ist auch nicht so prickelnd, wenn schon ein Steinbruch, der aber wesentlich mehr Strecke (Rangier) verlangt.
Ausserdem muss dein Bhf weiter nach vorne, weil Du sonst nicht mehr richtig rankommst, mehr wie 70, max.80cm, cm sollten es nicht sein!

Noch eine WT Nachhilfe hatte ich vergessen, der "Rahmen" sollte in E1.
Ich würde das Ganze von Anfang an nochmals neu malen, aber so einigermassen nach den "Regeln", das macht es dir auch später leichter, Änderungen vorzunehmen; als Ständig die z.B. die Farben nachzukorrigieren.


pfahl_04

RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#16 von Laurius , 21.09.2015 23:01

Zitat von pfahl_04

Zitat von Laurius
Du hast die Strecke, die aus dem rechten Wendel kommt unterirdisch geführt, weil es nicht realitätsnah ist? Andererseits wäre so weniger Fahrstrecke sichtbar und das Sägewerk direkt an den Bahnhof angeschlossen. Damit klaue ich mir meines Erachtens Fahr- und Rangiermöglichkeiten. l


wegen ein paar cm sieht du doch letztendlich auch nicht so vile mehr. Ein Sägewerk auf halber Strecke ist auch nicht so prickelnd, wenn schon ein Steinbruch, der aber wesentlich mehr Strecke (Rangier) verlangt.
Ausserdem muss dein Bhf weiter nach vorne, weil Du sonst nicht mehr richtig rankommst, mehr wie 70, max.80cm, cm sollten es nicht sein!

Noch eine WT Nachhilfe hatte ich vergessen, der "Rahmen" sollte in E1.
Ich würde das Ganze von Anfang an nochmals neu malen, aber so einigermassen nach den "Regeln", das macht es dir auch später leichter, Änderungen vorzunehmen; als Ständig die z.B. die Farben nachzukorrigieren.




Guten Abend,

ich habe WT hinsichtlich der Ebenen abgeändert, die Funktion mit der Farbe einer Ebene ist eine klasse Sache, danke für den Tipp. Das Gleis, das vom Rechten Wendel führt, habe ich geschwungen über den Norden geführt, um damit einem sanften Berghang nicht in den Weg zu kommen.



Du hast recht hinsichtlich des Sägewerkes. Ein Werk in der Pampa ohne irgend etwas drum herum macht wenig Sinn. Ich habe das Sägewerk auf das Plateau gelegt, ein wenig abgesenkt zum Bahnhof. Die Zufahrt erfolgt nun nicht direkt vom Bahnhof kommend.
Pro:
- mehr Strecke für Gleise zum / ums Sägewerk
- die ganze Industrie rückt nicht so nah an den Berg im Osten

Contra:
- Zug müßte in den Berg fahren, die Weiche umgelegt und dann wieder zurück zum Bahnhof, nicht realistisch, oder? Wahlweise dreht der Zug eine komplette runde über die Anlage um wieder zum Bahnhof zu kommen.
> Überlegung: Even eine zweite Tunneleinfahrt in den Berg, parallel zu der Strecke vom Bahnhof, die dann im Berg direkt über eine Weiche zusammen geführt werden? Erweckt den Anschein von zwei unterschiedlichen Strecken ... Testweise ein Bild zu der Idee.



Den Bahnhof würde ich vllt etwas nach vorne holen, damit ich hinter den Schienen etwas mehr Platz habe für Ausgestaltung. Die Anlage wird von allen Seiten zugänglich sein, von daher ist meine Armtiefe nicht ausschlaggebend. (also eigentlich schon, aber halt x2 )

Ich hadere etwas mit meinem Kreiswendel, der vom ZS kommt. Ich habe ihn mit maximaler Strecke und minimaler Anzahl an Trassen geplant. Dabei komme ich auf 3,5 Umdrehungen um die 300mm Höhenunterschied zu überwinden. Andererseits verbaue ich mir damit die Möglichkeit Verstrebungen zwischen dem äußeren Rahmen meines Elements zu ziehen. mache ich ihn kleiner, brauche ich mehr Umdrehungen, komme aber mit meinen Schienen auf Ebene 0 (also dort wo die Schienen bei 0mm Höhe liegen) in Berührung und kann die 45mm zwischen den Trassen nicht einhalten. Hat hier jemand Tipps, wie ich das sinnvoll vermeiden kann. Ich kann langsam nicht mehr denken.

Gruß Till

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#17 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 22.09.2015 08:50

Zitat von Laurius
Du hast recht hinsichtlich des Sägewerkes. Ein Werk in der Pampa ohne irgend etwas drum herum macht wenig Sinn. Ich habe das Sägewerk auf das Plateau gelegt, ein wenig abgesenkt zum Bahnhof. Die Zufahrt erfolgt nun nicht direkt vom Bahnhof kommend.


Das ist auch unlogisch, weil die Güterwagen fast immer über entsprechende Glese im Bahnhof rangiert wurden, der Anschluss sollte also schon über den Bahnhof gehen.
Der Bahnhof ist immer noch zuweit hinten, da kommst du doch später nie mehr richtig ran, 70-80cm MAXIMAL. mach die Gerade links vor dem Tunnel raus und schliesse den Bahnhof direkt an; zuvor die Gerade rechts "abklemmen", damit nicht der ganze Rest mit verschoben wird.

Die Zufahrt zum ZS kann doch auch in Rampen oben herum erfolgen; werfe die ganze ZS-Konstruktion raus und plane diese vollkommen NEU. Dann hast Du Deine "Altlasten" nicht immer im Blick!


pfahl_04

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#18 von Laurius , 22.09.2015 09:11

Zitat von pfahl_04
Die Zufahrt zum ZS kann doch auch in Rampen oben herum erfolgen; werfe die ganze ZS-Konstruktion raus und plane diese vollkommen NEU. Dann hast Du Deine "Altlasten" nicht immer im Blick!



Oben herum? Der ZS liegt unten. Bitte erläutere es, danke.

Gruß Till


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#19 von Laurius , 22.09.2015 22:05

Ihr Lieben,

weil man ja leider immer weitere Gedanken hat, folgende Idee. Den Kreiswendel rechts rauswerfen, dafür wendet sich der Zug auf einer mit einem möglichst großen Radius versehenen Strecke dem Tal entgegen und verschwindet dann im Tunnel.




Noch etwas zum ZS und Gleiswendel. Bisher hatte ich eigentlich immer vor 100cm Hohe Beine zu setzen. Auf die Höhe 70cm über Boden ist der ZS und bei 100 cm Höhe fängt die Bahn an. Ist es sinnvoll die Beine nur sagen wir 40cm hoch zu machen und dann mit 10 cm sich überschneidender Fläche 70 cm lange Beine drunter zu schrauben. Dann wäre die Platte immer noch auf einer Höhe von 100cm, aber für einen Transport könnte ich alles problemlos um 60 cm absenken. Weniger stabil dürfte es bei passender Verschraubung ja nicht sein. Habe ich bisher noch nie auf einem Foto gesehen, aber was meint ihr dazu?

Gruß Till (der langsam mal wieder den Schraubendreher in die Hand nehmen will und nicht immer nur die Maus)


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#20 von hks77 , 23.09.2015 10:10

Hallo Till,

die Anbindung des Sägewerkes ist sehr unglücklich.
Abzweig innerhalb des Bahnhofs verlegen, also quasi Einfahrweiche und Weiche zum Anschluß tauschen.

Dann würde ich noch versuchen die Parade etwas weiter in die Anlage zu legen. Nicht so nah an den vorderen Rand.

Insgesamt finde ich den Bahnhof zu klein, für den recht umfangreichen Güterverkehr.
Ein Gleis mehr stünde ihm gut zu Gesicht.

Warum ignorierst Du immer noch den berechtigten Einwand von Manfred, dass der Bahnhof zu weit in der Tiefe liegt - Eingriff?


Gruss Jürgen

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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#21 von Laurius , 23.09.2015 12:51

Zitat von hks77
Hallo Till,

die Anbindung des Sägewerkes ist sehr unglücklich.
Abzweig innerhalb des Bahnhofs verlegen, also quasi Einfahrweiche und Weiche zum Anschluß tauschen.

Dann würde ich noch versuchen die Parade etwas weiter in die Anlage zu legen. Nicht so nah an den vorderen Rand.

Insgesamt finde ich den Bahnhof zu klein, für den recht umfangreichen Güterverkehr.
Ein Gleis mehr stünde ihm gut zu Gesicht.

Warum ignorierst Du immer noch den berechtigten Einwand von Manfred, dass der Bahnhof zu weit in der Tiefe liegt - Eingriff?



Hallo Jürgen,

Ok, werde ich später daheim so mal testen, dass die Anbindung direkt dem Bahnhof entspringt. Auch Gleis mehr sollte möglich sein, gucke ich mir auch an.

Desto weiter ich diese nach innen legen, umso geringer wird die Strecke um die Höhendifferenz von ca 11,5 cm vom Bahnhof bis zur Paradestrecke zu überwinden. Muss ich probieren. Warum würdest du es nach innen rücken?

Weil Manfred meinen Einwurf, dass die Anlage von allen Seiten zugänglich sein wird ignoriert.

Gruß Till


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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#22 von BernhardI ( gelöscht ) , 23.09.2015 13:06

Hallo Till,

ist die Anlage von allen Seiten nur zugänglich (im Störfall), oder kann sie auch von allen Seiten bedient werden? Der Bahnhof sollte nicht nur zugänglich sein, sondern auch beim Spielen in guter Reichweite liegen.

Falls es eher so ist, daß Du im Notfall von hinten drankommst, sollte der Bahnhof nach vorne.

Wenn man von allen Seiten bedienen wird, kann der Bahnhof bleiben. In dem Fall würde ich aber diesen Vorteil nutzen und eine Zweiseitenanlage draus machen.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#23 von Laurius , 23.09.2015 18:44

Zitat von BernhardI
Hallo Till,

ist die Anlage von allen Seiten nur zugänglich (im Störfall), oder kann sie auch von allen Seiten bedient werden? Der Bahnhof sollte nicht nur zugänglich sein, sondern auch beim Spielen in guter Reichweite liegen.

Falls es eher so ist, daß Du im Notfall von hinten drankommst, sollte der Bahnhof nach vorne.

Wenn man von allen Seiten bedienen wird, kann der Bahnhof bleiben. In dem Fall würde ich aber diesen Vorteil nutzen und eine Zweiseitenanlage draus machen.

Grüße
Bernhard


Hallo Bernhard,

Danke! Ich war gedanklich bei dem Umstand, dass ich da nur ran muss, wenn mal etwas schlimmes passiert, aber ich will ja händisch entkuppeln, also muss ich immer gut heran kommen. Du hast recht, im Notfall komme ich von hinten dran, da Ich hinter der Anlage eine Kulisse montieren werde. Manchmal muss man wohl auf andere Gedanken gebracht werden, damit es Klick macht.

@ Jürgen / alle:
- Der Bahnhof wurde etwas verschoben und nun sind es 78cm von der nächst gelegenen Außenkante der Anlage. Ich denke das ist akzeptabel. Ich komme überall von vorne per Hand dran, den Lokschuppen ausgenommen.
- Bei der Paradestrecke habe ich rechts vorne bei der Tunnelausfahrt den Gleisradius etwas verkleinert und komme damit etwas weiter von der Außenkante weg.
- Industrieanschluß direkt aus dem Bahnhof und zwar vom Gleis, das zur Ladestelle gehört.



Mit einem weiteren Gleis weiß ich gerade nicht, wo und wie ich ansetzen soll. Links noch eine dritte Weiche unter/über die zwei vorhandenen? Oder hinter den Abzweig einer Weiche noch eine weitere Weiche?

Was mir auffiel, ich habe im rechten Bereich des BHF die Weiche, die zum Ladebereiche leitet und direkt dort dran die der Hauptstrecke. Laut Plan hat der Weichenantrieb so gerade / bis so gerade eben nicht Platz. Benötige ich dort aus der Erfahrung ein Zwischenstück? Vermutlich.

Muss mir mal andere Gleispläne von Bahnhöfen angucken, Ideen sammeln ... bin natürlich auch für eure zu haben.

Gruß Till

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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#24 von hks77 , 23.09.2015 20:25

Hallo Till,

das ist ja jetzt noch schlimmer als vorher, mit der Anbindung des Sägewerkes
Nur über teils mehrfache Sägefahrten ist es zu erreichen. Nicht gut.

Für ein drittes Bahnhofsgleis ist genügend Platz vorhanden. Du musst es nur wollen

Das mit den Antrieben sollte passen. Deshalb sind die auch abgeschrägt.


Gruss Jürgen

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RE: L-Anlage Gützel Epoche III - Entwurf erneut überarbeitet

#25 von Laurius , 23.09.2015 20:30

Hey Jürgen,

ich demontiere gerade meine Anlage, werde das morgen mal in Wintrack umsetzen und mir angucken. Aber eine Kreuzungsweiche? Wofür ist das Gleis, das du damit nach Süd Westen führst? Ein Abstellgleis? Wo immer ich etwas zu den Weichen lass, hiess es: Lass es!

Die Antriebe würde ich eh drehen und unterirdisch einbauen.

Gruß Till


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