RE: Problem Lastregelung bei Umrüstung Märklin 3075 auf LD-G34+Hamo-Magnet

#1 von mat-spur1 , 11.09.2015 08:22

Hallo liebes Forum,

ich rüste für einen Verwandten seine älteren H0-Loks um und habe Probleme mit der Lastregelung einer alten BR216 (Märklin 3075), der ich nach Reinigung des Getriebes und sonstiger Wartung einen Hamo-Magnet zusammen mit einem LD-G 34 von TAMS spendiert habe. Die Lok hat noch einen grossen Scheibenkollektor-Motor. Ohne Lastregelung läuft sie einwandfrei, wobei die Anfahrspannung mit 25 schon recht hoch liegt (Anfahren unter Motorola in Stufe 1, Motor-Kick auf 1) und die Maximalspannung mit 90 recht niedrig ist (darüber keine weitere Geschwindigkeitssteigerung, wahrscheinlich Sättigung des magnteischen Flusses). Motortaktfrequenz sind 17.5 kHz.

Mein Problem ist, daß sich die Lastregelung nicht vernünftig parametrisieren lässt . Der Motor läuft mit LR sehr rauh, die Lok ruckelt (vor allem beim runterregeln der Geschwindigkeit) und/oder läuft ewig nach. Ich hatte den LD-G34 vorher in einer Spur-1-Lok mit DC-Motor im Einsatz, da war das alles kein Problem.

Habt ihr Erfahrungen damit? Ansonsten werde ich auf die Lastregelung verzichten müssen.

Danke und Gruß
Matthias


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RE: Problem Lastregelung bei Umrüstung Märklin 3075 auf LD-G34+Hamo-Magnet

#2 von Pauline , 11.09.2015 09:01

Hallo, Matthias!

Ist das der (nicht mehr erhältliche) LD-G34 oder der aktuelle LD-G34+? Mit dem LD-G34+ habe ich nämlich keine Erfahrung.
Die Lastregelung des "alten" G34 ähnelt den übrigen Decodern aus der G30-Familie (wenn nicht sogar identisch) - und von denen habe ich einige verbaut (G32, G33, G34).
Soweit das Vorgeplänkel

Bei allen lastgeregelten Decodern (egal, von welchem Hersteller) gehe ich wie folgt vor (hier verwende ich die Tams-CV - sie können nach Hersteller abweichen):
Vorbereitung (nach Decoder-Reset):
1. Alle Lastregel-CV auf "Null" setzen (CV 50, 51 und 52)
2. Höchstgeschwindigkeit (CV 5) auf maximalen Wert
3. Anfahrgeschwindigkeit (CV2), Beschleunigung (CV3), Bremsverzögerung (CV4) auf Wert 1
4. Lastregelung ausschalten (sicher ist sicher)

Einstellen:
a) Den Wert der CV 50 solange erhöhen, bis die gewünschte Vmax der Lok erreicht wird
b) Den Wert der CV 51 solange erhöhen, bis die Lok in Fahrstufe 2 langsam anfährt
c) Den Wert der CV 52 solange erhöhen, bis die Lok in Fahrstufe 1 langsam anfährt
d) Danach ggf. die CV 5 (=Vmax) und CV 2 (Vmin) korrigieren
e) Beschleunigung (CV 3) und Bremsverzögerung (CV 4) einstellen

Alle Werte in 5-er Schritten grob festlegen und dann in 1-er Schritten fein abgstimmen. Die Angelegenheit kann u.U. viel Zeit beanspruchen. Daher: Unbedingt Geduld mitbringen!

Viel Erfolg!

P.S.: Meine 3075 mit dem gleichen Motor wie Deine läuft mit dem -ungeregelten- Tams LD-W32 bereits ganz gut (wie z.B. auch die BR86, BR194...). Da diese Loks bei mir nur auf der "Strecke" zuhause sind und in seltensten Fällen Rangieraufgaben übernehmen, stehen Langsamfahreigenschaften und Lastregelung nicht im Vordergrund.


Viele Grüße!
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RE: Problem Lastregelung bei Umrüstung Märklin 3075 auf LD-G34+Hamo-Magnet

#3 von mat-spur1 , 11.09.2015 09:09

Hallo,

danke für die rasche Antwort - ja es ist der ältere Typ.
Ich gehe bei der Einstellung sehr ähnlich vor.
Allerdings habe ich im konkreten Fall schon mit dem KP-Wert (CV50) Probleme, ich muß ihn (D+I auf 0) extrem niedrig einstellen (<5 bei einem Wertebereich 0-255), damit die Lok wenigstens halbwegs manierlich fährt.
Könntest Du mir von einem HAMO-Umbau einer Lok mit großem Scheibenkollektor mal einen typischen TAMS-Parametersatz für CV's 50, 51, 52, 124 nennen? Vielleicht gibt es ja irgendwo ein passables Parameterfenster, das ich noch nicht gefunden habe. Ich habe gestern 3 Stunden rumgedoktort...

Danke und Gruß
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#4 von Schwanck , 11.09.2015 09:09

Moin Matthias,

normal ist das nicht! Obwohl du am Motor und Getriebe alles gesäubert und gewartet hast, braucht die Lok eine hohe Anfahrspannung!? Kann es sein, dass die Zahnräder im Getriebe, zu aller erst das Ankerritzel, stark abgenutzt sind, d.h. spitze Zähne haben? Wenn ich Loks mit verschlissenen Getrieben zum Digitalisieren bekomme, steht steht nach der Reinigung zunächst die Begutachtung der Getriebestufen und die Lager aller Räder an; ausgeschlagene Lager erzeugen Verluste und Lärm (knärzen). Übrigens darf an den Seitenflächen der großen Zahnräder keine Ölschmiere sein, weil damit eine Adhäsionsklebung mit dem nächsten Zahnrad tentsteht!
Eine Lastregelung des Motors kann immer nur dann funktionieren, wenn noch Leistungsreserven dafür zur Verfügung stehen, werden diese schon beim Anlaufen des Motors ausgeschöpft ist schon bald Schluß mit Lustig. Die Regelung eines Motors mit Dreipolanker und Hamo-Magnet kann nicht mit der des Fünfpolers mit Neodynmagnet verglichen werden. Da sind Welten zwischen.


Tschüss

K.F.


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RE: Problem Lastregelung bei Umrüstung Märklin 3075 auf LD-G34+Hamo-Magnet

#5 von Francesco , 11.09.2015 09:14

Hallo Matthias,

wenn ich Dich richtig verstanden habe, verwendest Du den 3-poligen Hamo-Motor. Davon kann ich nur abraten. Man sollte in das Modell den Motor 60944 von Märklin einsetzen. Dieser hat einfach viel bessere Voraussetzungen für einen geregelten Antrieb.

Gruß

Francesco


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RE: Problem Lastregelung bei Umrüstung Märklin 3075 auf LD-G34+Hamo-Magnet

#6 von mat-spur1 , 11.09.2015 09:28

Hallo,

danke für die Antworten!

Ja, das Modell hat schon viele Jahre und km auf dem Buckel. Die Anfahrspannung ist recht hoch, aber dann läuft die Lok sowohl mit DC als auch mit Decoder ohne Lastregelung auch schön langsam, sie benötigt auch so gut wie keinen Anfahr-Kick zur Überwindung eines Rastmoments. Die Ölschmiere ist weitgehend weg. Das Getriebe ist leichtgängig, hat aber Zahnradspiel. Ich hatte dieses Spiel schon im Verdacht, die Ursache für die Regelprobleme zu sein. Der rauhe Motorlauf spricht dafür, daß die Regelung viel zu aggressiv ans Werk geht, nur wie bekomme ich sie sanft?

An den 5poligen Anker habe ich auch schon gedacht, aber nachdem sie ohne LR schön gleichmäßig läuft und ich in Spur 1 auch 3polige Motoren zum kriechen bewegen kann, hatte ich bislang davon Abstand genommen.

Gruß
Matthias


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#7 von jogi , 11.09.2015 09:51

Hallo , Jogi hier

Kann es sein , das der Sicherungsring beim zusammen bauen vergessen wurde ? das ist der Ring , der die Ankerwelle fixiert .( Sitzt zwischen den Bürsten ) . Wenn der fehlt , drücken die Bürsten den Anker gegen den Rahmen und das Ritzel schleift .
http://www.maerklin.de/service/produktse...ikelnummer=3075
das Teil zwischen den ( Bürsten 18 ) an der linken .


Wo ist die Masse angeschlossen ? Am besten eine Verbindung von den Achsen ( vorderes Drehgestell , da wo der Schleifer sitzt ) zum gemeinsamen Masse Punkt , mindestens aber vom Drehgestell .
viewtopic.php?f=103&t=68985


viel Erfolg


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Problem Lastregelung bei Umrüstung Märklin 3075 auf LD-G34+Hamo-Magnet

#8 von mat-spur1 , 11.09.2015 09:57

Hallo Jogi,

der Sicherungsring ist drin. Ich schaue aber nochmal nach, ob da irgendwas schleift, das ist ein guter Hinweis, das könnte eine Ursache sein.
Das Drehgestell ist über eine extra Masseleitung (Lötlasche oben rechts bei Draufsicht auf die Kohlen) an das Gehäuse geführt.

Gruß
Matthias


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RE: Problem Lastregelung bei Umrüstung Märklin 3075 auf LD-G34+Hamo-Magnet

#9 von Railstefan , 11.09.2015 11:05

Hallo Matthias,

was Jogi meint, ist das bei den älteren Märklin-Drehgestell-Loks wie z. B. 110/140/141/E10/E40/E41 und 212/V100/216/V160 und 103/E03 und ähnlichen idealerweise immer auch eine Masseverbindung zum nicht angetriebenen Drehgestell per Kabel hergestellt werden sollte.
Zum Entwicklungszeitpunkt der Loks gab es nur analog und da waren Aussetzer in der Masserversorgung egal, da die Loks genügend Masse hatten und weiter rollten.
Bei Digitalbetrieb ist das ganze etwas anders, denn Dekoder interpretieren solche Masse-Unterbrechungen wegen schlechtem Kontakt häufig als Info wieder neu anzufahren von der kleinsten Fahrstufe beginnend - das führt zu einem ruckeligen Fahrverhalten.
Zum Testen klemm einfach mal zusätzlich eine Kroko-Klemme an den Masseanschluss in der Lok an, so dass die Masseversorgung garantiert unterbrechungsfrei ist.

Viel Erfolg
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RE: Problem Lastregelung bei Umrüstung Märklin 3075 auf LD-G34+Hamo-Magnet

#10 von mat-spur1 , 11.09.2015 11:37

Hallo,

verstanden. Eine Drahtverbindung zwischen Drehgestell und Gehäusemasse existiert für beide Drehgestelle.

Gruß
Matthias


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#11 von Uwe der Oegerjung , 11.09.2015 14:23

Moin zusammen

Wie sieht eigentlich der Anker aus :

Fragt sich der Uwe aus Oege

Ich hoffe das er nicht so oder ähnlich aussieht :


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RE: Problem Lastregelung bei Umrüstung Märklin 3075 auf LD-G34+Hamo-Magnet

#12 von Pauline , 11.09.2015 14:37

Hallo, Uwe!

Das ist der ganz große Scheibenkollektor (XXLFCM) für Spur 1, oder?

Im Ernst: Was ist denn mit dem passiert? Ich habe zwar auch schon einige "verbogene" Teile in manchen Loks gefunden - aber so schlimm waren die alle nicht.


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#13 von mat-spur1 , 11.09.2015 15:01

Hallo,

um Gottes Willen nein, so sieht er nicht aus. Da waren bei mir nur Fussel drin - die allerdings reichlich.
Ich verwende aber auch die vorgeschriebenen Kohlen und kein Schmirgel

Ich schau heute abend mal nach, ob irgendwas nach dem Einbau des Hamo-Magneten ungebührlich schleift...

Gruß
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#14 von Railstefan , 11.09.2015 16:24

Hallo Matthias,

irgendwelche Schrauben der Motorschild-Befestigung die da schleifen?
Manche Magnete sind ein wenig dünner als die alten Feldspulen. Dann schauen die Schrauben hinten aus den Löchern raus und da ist ja das Getriebe...

Viel Erfolg bei deiner Suche
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#15 von mat-spur1 , 11.09.2015 20:48

Hallo zusammen,

ich habe noch einmal den ganzen Motor zerlegt. Es fand sich wieder Dreck in den Zahnrädern, wahrscheinlich hatte der sich nach der ersten Reinigung losgearbeitet. Dadurch lief das Getriebe ungleichmäßig. Nach einer zweiten, intensiven Reinigung mit SR24, Q-Tip, Nadelspitze und Zahnbürste sowie einer Politur des Kollektors mit einem Glasfaserradierer läuft der Motor jetzt doch deutlich besser.
Die minimale Anfahrspannung hat sich interessanterweise aber nur wenig geändert, aber die Lok fährt jetzt viel sanfter an und der Motor ist auch leiser.
Aktivierung der Lastregelung ist weiterhin eher nachteilig, trotz erneuter Paremeterforschung. Ich denke, ich werde darauf verzichten. DIe Lok läuft auch so gut genug.
Danke nochmal für die Tips - sonst hätte ich den Motor wahrscheinlich nicht mehr geöffnet.

Gruß und Dank an alle, die mich so rasch mit Beratung unterstützt haben!

Matthias


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#16 von Marky ( gelöscht ) , 12.09.2015 12:57

Hallo Matthias,


das naheliegensde für mich wäre nun ein Decodertausch. Wenn Du eine Schnittstelle eingebaut hast wäre das mit geringstem Aufwand zu machen und dann evtl. staunen was da geht.
Ein Lopi 4.0 sollte da gut für geeignet sein. Oft genug liegt es tats. auch am Decoder.

Gruß Markus


Marky

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#17 von Uwe der Oegerjung , 12.09.2015 17:45

Moin Matthias

Der Markus hat recht damit das der Lok - Pilot mit den 3 Polanker (LFCM, SFCM und DCM ) sehr gut klar kommt

Hier noch ein Bild.



MfG von Uwe aus Oege


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#18 von mat-spur1 , 13.09.2015 10:41

Ja mal sehen - vielleicht tausche ich noch einmal den Decoder.
Ich muß aber sagen, daß die Lok ohne LR jetzt sehr manierlich läuft. Der Kollektor: sieht keinem der drei auf dem Foto ähnlich - weder Rillen noch Flecken am Rand. Nur an den Trennstellen ein wenig dunkler, das ließ sich mit dem Glasfaserradierer beseitigen.

Gruß
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