Hallo miteinander
Ich habe nach fast 2 Jahrzehnten wieder die Welt des H0 Entdeckt und bin nun wieder völlig vernarrt. In der Euphorie habe ich mir gleich mal in der Bucht ein gebrauchtes Krokodil gekauft zum Ausstellen. Und weil's soviel Spass gemacht hat kamen gleich noch 2 Schnellzug-Dampfloks mit dazu. Netterweise hatten die auch ein par Wagons mit dabei Das Ganze habe ich dann auf ein par Gleisen aufgestellt um mal zu sehen, was die so taugen. Weil ich ein par Mängel entdeckt habe, bekam ich Lust gleich auch noch die alten Loks vom Elternhaus zu entstauben. Diese sind aber leider in einem .. sagen wir mal .. jämmerlichen Zustand. Ich will nun exemplarisch an einem Modell herausfinden, wieviel Aufwand ich darin stecken soll, um wieder eine bespielbare Lok zu haben. Mein Ziel ist dereinst eine kleine Landschaft zu haben, auf der digitalisiert Loks fahren (aber dazu in einem separaten Thread später mehr).
Es handelt sich um die Lok:
- Märklin BR 81010 (kleine schwarze Dampflok, 4 Achsen)
- analog
- Wechselstrom
- Stromaufnahme durch Schleifer
- Kaufdatum: ca 1990-1995
Folgende Probleme habe ich derzeit:
- Sie hat Mühe in die Gänge zu kommen und hat immer wieder Aussetzer (kein Strom). -Das krieg ich wohl mit ein wenig saubermachen und schleifen wieder hin
- Sie quitscht wenn sie schneller fährt - das bekom ich wohl mit ein wenig öl und fett wieder hin
- Sie fährt nicht konstant schnell sondern springt mehr als dass sie fährt. - hat wohl auch mit Problem 1 zu tun.
- Langsam fahren is nich. Auf dem Trafo braucht sie mindestens 50-80% Schub, damit sie sich bewegt.
Angenommen ich versetz ihr einen digitaldecoder, welche dieser Probleme könnten damit gelöst werden? Insbesondere das Fahrverhalten würde mich interessieren. Mir schwebt vor die Lok eher langsam fahren zu lassen (kleine Anlage) mit kurzen Wagons.
Wenn gewünscht kann ich noch ein kleines Video auf Youtube stellen, dauert aber ein Weilchen.$
Viele Grüsse
Markus