und dafür muss dann der Paketbote die Luft mit seinem Diesel verstinken. Das gibt es in jedem Autozubehörhandel, oder Markt. Aber Porto koscht ja nix.
Alex war schneller.
Also der Umweltgedanke zählt nun wirklich nur in dem Fall, dass man ansonsten einen Handel für Autozubehör auf seinen üblichen Wegen hat und keine Umwege fährt, oder mit dem ÖPNV dahin fährt. Ansonsten dürfte die Ökobilanz das DHL Lasters besser sein, als selbst zum einkaufen zu fahren. Unabhängig vom Gedanken an die lokale Wirktschaft und Ähnliches, einzig auf die Aussage Stinkediesel bezogen
Insgesamt sehr interessantes Thema. Ich muss mal schauen, was ich noch für Getriebeöl in der Garage stehen habe. Da steht noch welches, was im Lupo Handschalter zum Einsatz kam und ebenso Öl, dass ich im Servokreislauf meines ehemaligen Golfes verwendet habe.
1L ist in der Tat recht viel, wenn man damit nur ab und an mal Gleise einreiben möchte. Jedoch dürfte das Zeug im Haus gelagert ohne Probleme 20 und mehr Jahre überstehen, sodass es lange verwendet werden kann.
Mal abgesehen von der Schiene, was ich demnächst ausprobieren werde, bei mir ist gerade ein Liter von dem ATF Zeug angekommen, kann man das auch zur Schmierung der Loks benutzen? Ich habe z.B. einen alten Märklin Schienenbus, auf HLA umgerüstet, aber die alten Zahnräder. Der läuft recht laut, macht es Sinn, da mal einen Mikrostupser auf ein Zahnrad zu geben? Ich weiss, Versuch macht kluch, aber vielleicht hat das schon mal jemand probiert?
Zitat von johnbobjamessonMal abgesehen von der Schiene, was ich demnächst ausprobieren werde, bei mir ist gerade ein Liter von dem ATF Zeug angekommen, kann man das auch zur Schmierung der Loks benutzen? Ich habe z.B. einen alten Märklin Schienenbus, auf HLA umgerüstet, aber die alten Zahnräder. Der läuft recht laut, macht es Sinn, da mal einen Mikrostupser auf ein Zahnrad zu geben? Ich weiss, Versuch macht kluch, aber vielleicht hat das schon mal jemand probiert?
Claudio
An den Getriebe Lagern mag das ein Vorteil sein aber nicht auf den Zahnrädern. Das Öl ist sehr dünn und fliegt weg, Getriebefett ist da die richtige Wahl.
Sehr traurige Närrische Grüße.
Grüße von Kurt dem Schachtelbahner aus dem Nationalpark Nahe Hunsrück bleibt Corona negativ
ich habe eine Frage zum genrellen Sachverhalt von ATF. ATF ist ja ein (Getriebe-)Schmiermittel. Eigentlich hat auf den Schienen ein Schmiermittel nichts zu suchen. Warum kann dann ATF trotzdem verwendet werden? Verflüchtigen sich die Rückstände? Ich will ja nachher keine verölten Schienen.
Ich kenne den Effekt z.B. bei SR24, das ich seither zum Reinigen verwende. Das Öl verflüssigt sich rückstandsfrei, ist aber (im Gegensatz zu ATF) nicht zum Schmieren oder Ölen von Getrieben oder Elektromotoren geeignet.
Hallo Kollegen, nachdem ich schon eine Weile hier mitlese möchte ich nun doch was dazu bemerken. Ich hatte beruflich auch mit Getriebe zu tun. Dabei waren auch sogenannte Reibrad Getriebe. Bei dieser Art von Getriebe wird die Kraft über eine punktförmige Fläche bei enormer Flächenpressung übertragen. Bei dieser Art der Kraftübertragung wird an das Schmiermittel eine besondere Eigenschaft verlangt. Diese Art von Ölen haben besonders lange Molekülketten. Man muss sich das so vorstellen, dass sich das Öl um die Berührungsstelle herum legt und die Kraft tatsächlich über das Öl was sich um den Berührungspunkt oder -Linie herum gelegt hat übertragen wird. Aber bedenkt bitte, nur ATF Öle für Reibradgetriebe haben die Eigenschaften. Mehr dazu unter hier http://motorburn.com/wp-content/uploads/...Extroid-CVT.jpg http://www.google.co.ug/patents/DE10202754A1?cl=en Daher auch die Erfolge mit dem ÖL bei unseren Modellbahnen. Gerne mehr als PN. Grüße Hans
Zitat von Roland Ich kenne den Effekt z.B. bei SR24, das ich seither zum Reinigen verwende. Das Öl verflüssigt sich rückstandsfrei, ist aber (im Gegensatz zu ATF) nicht zum Schmieren oder Ölen von Getrieben oder Elektromotoren geeignet.
Nicht das "Öl" verflüchtigt sich da, nur das Lösungsmittel. Nach Gleisreinigung mit SR24 sollte man immer noch mal nachwischen, eben um die öligen Reste zu entfernen.
Bei ATF ist mir das auch verwunderlich. Aber ATF ist kein "Öl" im üblichen Sinne, sondern eine Flüssigkeit für die Übertragung des Drehmoments in Automatikgetrieben. Einen gewissen "Schmiereffekt" muss das Zeug aber haben, denn ein Automatikgetriebe ohne Schmierung kann ich mir auch nicht vorstellen. Der Unterschied zu Hydraulikflüssigkeit (wie z.B. LHM - nicht einfachem Hydrauliköl) ist mir auch nicht klar, das können wohl nur ausgesprochene Fachleute beurteilen. Ich habe noch keine ATF ausprobiert, auch kein LHM.
Gruß klein.uhu
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitat von andyNW... Frage mich, ob in den Dampfdestilaten auch ATF vorhanden ist.
Wohl kaum, denn "Dampföl" gibt es schon (Seuthe) viel länger. Und ATF verdampft mit Sicherheit erst bei wesentlich höheren Temperaturen, so 200°C oder mehr.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Hans kannst du mir (und vielleicht einigen anderen) bezüglich der langen Molekülketten und deren Wirkung noch etwas auf die Sprünge helfen?
Gruß Markus
Hallo Markus, das ist alles über 15 Jahre her das ich an dem Projekt beteiligt war. Das Besondere an dem Öl war, dass die Viskosität mit steigendem Anpressdruck der Rollenkörper ebenfals anstieg. Das Öl legt sich um alle Rollenkörper und ist nur im Berührungspunkt auf einen Molekül dicken Film reduziert. Im restlichen Bereich der Berührungsfläche ist eine feste Verkettung der langen Moleküle für die Momentenübertragung verantwortlich. Beste Grüße Hans
PS: Übrigens war das GN-Getriebe eine interessante Konstruktion. Das Fahrzeug kam ohne Kupplung und Rückwärtsgang aus. Selbst bei drehendem Motor konnten die Rollen so eingestellt werden dass das Fahrzeug nicht fuhr. http://motorburn.com/wp-content/uploads/...Extroid-CVT.jpg
Zitat von RolandBei ATF ist mir das auch verwunderlich. Aber ATF ist kein "Öl" im üblichen Sinne, sondern eine Flüssigkeit für die Übertragung des Drehmoments in Automatikgetrieben. Einen gewissen "Schmiereffekt" muss das Zeug aber haben, denn ein Automatikgetriebe ohne Schmierung kann ich mir auch nicht vorstellen.
ohne Schmierung geht es auch nicht Wir reden hier über Öle, die in Kfz und zB. Gabelstaplern Verwendung finden. Deren Getriebe enthalten auch ganz "normale" Zahnradgetriebe. Im Prinzip ein Wandler mit Getriebe. Wer einen "Automaten" fährt, weiß daß das Getriebe trotzdem noch Schaltstufen hat. Die Öle müssen also auch ganz normale Schmiereigenschaften mitbringen. Und trotzdem "flüssig" sein. Die Lösung sind besonders kurzkettige Öle, bei denen die kurzen Molekülketten aber auch ein hohes Druckaufnahmevermögen mitbringen müssen. Diese Öle fühlen sich dann nicht "schmierig" an, wegen der kurzen Molekülketten, haben aber trotzdem die notwendige Schmiereigenschaft. Technisch gesehen ist das kein Hexenwerk, nur eben teuer. ATF-Öle kosten deshalb das Vielfache eines normalen Getriebeöls. Das durfte auch der Grund sein warum die Gleise nicht "verschmiert" wirken: Bei den sehr niedrigen auftretenden Kräften kommen die schmierenden Eigenschaften nicht wirklich zum tragen. Ein langkettiges, "schmieriges" Öl würde unter gleichen Bedingungen die Loks schon zum schleudern bringen.
Für Modellbahngetriebe halte ich ATF-Öl für ungeeignet, weil es eben nicht gut haftet
Anmerkung: Sehr billige Öle haben evtl. leichtflüchtige Bestandteile, aber ganz sicher keine Lösemittel. Das ist den teuren, unter wohlklingenden Markennamen vertriebenen "Multi-Öl"en vorbehalten, die große Anteile an Lösemitteln enthalten und daher vielleicht zum putzen, aber ganz sicher nicht zum Schmieren geeignet sind
Nach eigenen Versuchen mit ATF kann ich die von einigen Forumsmitgliedern geäußerte Begeisterung nicht teilen. Ich weiß ja nicht, in welchem Zustand die Schienen und Fahrzeuge waren, als ATF die Wunder bewirkten. Bei mir blieb das Wunder aus. Die beleuchteten Wagen flackern weiterhin, Loks haben weiter schon mal Probleme an besonderen Stellen (z.B. Weichen). Und man muss sehr aufpassen, dass man nicht überdosiert, denn schnell kommen sonst Fahrzeuge ins Schleudern. Allerdings muss ich sagen, dass meine C-Gleise stets sehr sauber gehalten werden, aber das Flackern der Innenbeleuchtungen nervt dennoch. Natürlich zweifle ich die geschilderten Erfolgserlebnisse nicht an, aber Wunder sind eben relativ. ditscher
Zitat von DitscherNach eigenen Versuchen mit ATF kann ich die von einigen Forumsmitgliedern geäußerte Begeisterung nicht teilen. Ich weiß ja nicht, in welchem Zustand die Schienen und Fahrzeuge waren, als ATF die Wunder bewirkten. Bei mir blieb das Wunder aus. Die beleuchteten Wagen flackern weiterhin, Loks haben weiter schon mal Probleme an besonderen Stellen (z.B. Weichen). Und man muss sehr aufpassen, dass man nicht überdosiert, denn schnell kommen sonst Fahrzeuge ins Schleudern. Allerdings muss ich sagen, dass meine C-Gleise stets sehr sauber gehalten werden, aber das Flackern der Innenbeleuchtungen nervt dennoch. Natürlich zweifle ich die geschilderten Erfolgserlebnisse nicht an, aber Wunder sind eben relativ. ditscher
Hi Ditscher,
auf die Anlage habe ich es auch nicht getan, Ausnahme die Drehscheibe! Gehe einfach mal her und putze die Räder und die Schleifer der betroffene Wagen mit den ATF Öl . Du wirst staunen was da runtergeht! Auf jeden Fall danach immer gut "trockenwischen"! Das gleiche machst du mit den betroffen Lokomotiven. Wenn die Lok Radschleifer hat, dann auch diese Schleifstellen, meist sind es die Innenseite der Räder, mit ATF Öl putzen.
Wenn du dann nach einigen Stunden Fahrbetrieb die Schienen der Anlage begutachtest, wir du feststellen, dass sich ab bestimmeten Bereichen Schmutz abgelagert hat. Diesen dann mit dem Roco-Radierer entfernen. Wenn an bestimmten Stellen Loks scheudern (zb. Steigungen) diese Stellen großflächig auch mit dem Roco-Radierer abziehen.
Richtig, das Zeug darf nicht überdosiert werden, nur ganz sparsam einsetzen!
Ich für meinen Teil muss feststellen, das meine Anlage seit zirka 14 Tagen, seit ich das ATF Öl benutze, so problemlos zubefahren ist wie noch nie in den letzten 20 Jahren. Ganz besonders freut mich das im Zusammenhang mit meiner Drehscheibe, die jetzt auch von Soundloks ohne Aussetzer befahren werden kann
Nette Grüße KHPM
Der Motor ist das Herz einer Lokomotive (Märklin Zitat) - Leider sind die meisten "neuen" Märklin Loks ab Werk herzkrank Der Sound ist Seele einer Lokomotive (Eigene Meinung) - Leider müssen die meisten Märtrix Lokomotiven zum Therapeuten
Ich denke: Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Dosierung. Wie bereits bei den Youtube-Links weiter oben und auch bei den hier geschilderten erfolgreichen Behandlungen waren es wenige Tropfen (z.B. auf einem Wattestäbchen) auf wenige cm (7-10 cm) Gleis (auch Pukos) an wenigen Stellen (2-3) der Anlage.
Von Gleisen einölen und großflächiger Anwendung sollte man dringend absehen. Wenn die Loks durchdrehen hat man eindeutig zu viel des Guten drauf gemacht.....
Ich kann nach wie vor nur den positiven Effekt bestätigen.
Grüssle gregor
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Zitat von DitscherNach eigenen Versuchen mit ATF kann ich die von einigen Forumsmitgliedern geäußerte Begeisterung nicht teilen. Ich weiß ja nicht, in welchem Zustand die Schienen und Fahrzeuge waren, als ATF die Wunder bewirkten. Bei mir blieb das Wunder aus. Die beleuchteten Wagen flackern weiterhin, Loks haben weiter schon mal Probleme an besonderen Stellen (z.B. Weichen). Und man muss sehr aufpassen, dass man nicht überdosiert, denn schnell kommen sonst Fahrzeuge ins Schleudern. Allerdings muss ich sagen, dass meine C-Gleise stets sehr sauber gehalten werden, aber das Flackern der Innenbeleuchtungen nervt dennoch. Natürlich zweifle ich die geschilderten Erfolgserlebnisse nicht an, aber Wunder sind eben relativ. ditscher
Hi Ditscher,
auf die Anlage habe ich es auch nicht getan, Ausnahme die Drehscheibe! Gehe einfach mal her und putze die Räder und die Schleifer der betroffene Wagen mit den ATF Öl . Du wirst staunen was da runtergeht! Auf jeden Fall danach immer gut "trockenwischen"! Das gleiche machst du mit den betroffen Lokomotiven. Wenn die Lok Radschleifer hat, dann auch diese Schleifstellen, meist sind es die Innenseite der Räder, mit ATF Öl putzen.
Wenn du dann nach einigen Stunden Fahrbetrieb die Schienen der Anlage begutachtest, wir du feststellen, dass sich ab bestimmeten Bereichen Schmutz abgelagert hat. Diesen dann mit dem Roco-Radierer entfernen. Wenn an bestimmten Stellen Loks scheudern (zb. Steigungen) diese Stellen großflächig auch mit dem Roco-Radierer abziehen.
Richtig, das Zeug darf nicht überdosiert werden, nur ganz sparsam einsetzen!
Ich für meinen Teil muss feststellen, das meine Anlage seit zirka 14 Tagen, seit ich das ATF Öl benutze, so problemlos zubefahren ist wie noch nie in den letzten 20 Jahren. Ganz besonders freut mich das im Zusammenhang mit meiner Drehscheibe, die jetzt auch von Soundloks ohne Aussetzer befahren werden kann
Nette Grüße KHPM
Hi zusammen,
Das flackern der Innenbeleuchtungen kann auch seine Ursache in der Kontaktierung der Achse/Räder im Wagen selbst haben - zu geringer Anpressdruck!
Und der Roco-Rubber gehört verboten, er schädigt die Gleise mehr als das er nutzt, und werd die putzbrösel* nicht penibel entfernt darf sich auf erhöhten Verschleiß an seinen Fahrzeugen freuen - das im Gummi eingebettet Schleifmittel (Korund) kriegt alles kaputt.
*) die Brösel sind schön klebrig, sie haften erst am Gleis, und werden im Fahrbetrieb langsam an die Fahrzeuge übertragen.
Korund = Siliziumcarbid = extrem hartes Schleifmittel, die Härte wird nur von Diamant geringfügig übertroffen.
Weiterhin fördert der im Gummi enthaltene Schwefel die Korrosion (in Verbindung mit der Luftfeuchtigkeit) auf unedelen metallteilen, wie dem mittelleiters oder Messing- oder Neusilberschinen.
Zitat von Michael KnopUnd der Roco-Rubber gehört verboten, er schädigt die Gleise mehr als das er nutzt, und werd die putzbrösel* nicht penibel entfernt darf sich auf erhöhten Verschleiß an seinen Fahrzeugen freuen - das im Gummi eingebettet Schleifmittel (Korund) kriegt alles kaputt.
*) die Brösel sind schön klebrig, sie haften erst am Gleis, und werden im Fahrbetrieb langsam an die Fahrzeuge übertragen.
Korund = Siliziumcarbid = extrem hartes Schleifmittel, die Härte wird nur von Diamant geringfügig übertroffen.
Weiterhin fördert der im Gummi enthaltene Schwefel die Korrosion (in Verbindung mit der Luftfeuchtigkeit) auf unedelen metallteilen, wie dem mittelleiters oder Messing- oder Neusilberschinen.
Werkstofftechnische Grüße, Michael
Danke Michael für den Hinweis,
ich benutze den Roco-Rubber seit Jahrzehnten, allerdings sehr sparsam und nach dem Roco-Rubber kommt immer der da:
Trotzdem werde ich den Einsatz des Roco-Rubber überdenken...
Nette Grüße KHPM
Der Motor ist das Herz einer Lokomotive (Märklin Zitat) - Leider sind die meisten "neuen" Märklin Loks ab Werk herzkrank Der Sound ist Seele einer Lokomotive (Eigene Meinung) - Leider müssen die meisten Märtrix Lokomotiven zum Therapeuten
Kleiner werkstofftechnischer Hinweis: zu meiner Studienzeit (Maschinenbau UniDo) war Korund noch Aluminiumoxid. Wobei im "Rubber" von Roco oä natürlich auch Siliziumcarbid enthalten sein könnte..... Gruß Martin
Ich versuche mal den gesamten Inhalt zu überfliegen, ist ja nicht mehr so einfach überschaubar. Für 2L-Fahrer ist Öl u. ähnliches auf den Schienen Gift u. führt zur schnelleren Verschmutzung u. verringert die Zugkraft u. sichere Stromversorgung. Als Mittelleiter-Fahrer hat man mit den Schienen die gleichen Probleme wie beim 2L-System u. zusätzlich einen korrodierenden u. verschleißenden Mittelleiter u. den sollte man lieber (vorsichtig) schmieren, damit der Mittelschleifer u. weniger bremst u. verschleißt. Somit hat man beim Mittelleitersystem für Schienen u. Mittelleiter/Schleifer unterschiedliche Verfahren bei der optimalen Wartung u. Pflege. Eine sichere Trennung zwischen diesen beiden Verfahren ist fast unmöglich u. führt in diesem Thema auch zu widersprüchlichen Aussagen.
Ich finde es übrigens lustig, wenn der 2-Leiter-Betrieb bezüglich des Kontakt-Themas gelobt wird, während an anderer Stelle regelrechte Feldzüge gegen Haftreifen geführt werden.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
#197 von
spielbahn
(
gelöscht
)
, 14.02.2016 12:48
Zitat von Peter MüllerIch finde es übrigens lustig, wenn der 2-Leiter-Betrieb bezüglich des Kontakt-Themas gelobt wird, während an anderer Stelle regelrechte Feldzüge gegen Haftreifen geführt werden.
Bitte um Aufklärung: Was haben die beiden Dinge miteinander zu tun?
Zitat von Peter MüllerIch finde es übrigens lustig, wenn der 2-Leiter-Betrieb bezüglich des Kontakt-Themas gelobt wird, während an anderer Stelle regelrechte Feldzüge gegen Haftreifen geführt werden.
Bitte um Aufklärung: Was haben die beiden Dinge miteinander zu tun?
2-Leiter-Fahrer beschweren sich überproportional häufig über Haftreifen, dass man diese doch besser weglassen sollte, weil sie angeblich die Gleise verschmutzen.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Ich habe an meinen Zügen samt und sonders die Reinigungszwerge von Noch montiert.
Ich habe keinerlei Kontaktprobleme. Und auf der Bahn wird noch gebohrt, geklebt, geschottert und Landschaftsbau betrieben. Und die Loks laufen mit Haftreifen.
Die Bahn besteht allerdings zu 80% aus Flexgleisen und die Anschlüsse sind alle, bis auf die Weichen verlötet, dort wurden stramm sitzende Gleisverbinder eingesetzt. Wobei auf dem sichtbaren Teil der Bahn noch gar keine Einspeisung angelötet wurde. Dort laufen 20m Gleis ohne gesonderte Einspeisung. Das alles ohne Probleme.
Kontaktprobleme hatte ich zu Beginn mit dem Profigleis von FM, damit wollte ich zu Beginn noch meine SBH bauen, ist aber komplett ausgesondert worden.
Grüße Klaus
Rocogleis ohne Bettung, Loks von FM und Roco. CanDB über MS2 nur DCC, Booster Digikeijs WinXP, iTrain 3.3 Meine Anlage im Bau viewtopic.php?f=15&t=127112
Zitat von Peter Müller...2-Leiter-Fahrer beschweren sich überproportional häufig über Haftreifen, dass man diese doch besser weglassen sollte, weil sie angeblich die Gleise verschmutzen.
Es gibt Loks, wo ich die Haftreifenachsen auch rausgeschmissen habe, aber das hatte mechanische Ursachen, Liliput BR84, wo auf Wunsch einiger (nur kaufmännisch ausgebildeter) Modellbahner die Zweitserie mit Haftreifen ausgeliefert wurde u. die Fleischmann V36, wo man die Kenntnisse des Konstrukteurs anzweifeln könnte. Jedenfalls werden bei den Modellbahnern u. Herstellern die Probleme des Stangenantriebes in Zusammenhang mit Reiblast, Zugkraft, Radien, Radschlupf nicht so richtig verstanden. Irgendwelche negativen Zusammenhänge zwischen Haftreifen u. Stromaufnahme kenne ich nur von der MärTrix BR85, weil da der klapprige Knickrahmen unter bestimmten Gleislagen u. Weichen nur eine 3 Radauflage ermöglicht, wobei die 2 Punkte mit der höheren Reiblast, Haftreifen haben. Diese Lok ist wirklich nur für Mittelleiter zu gebrauchen. Aber Dreck, auf den Schienen, kenne ich nur von meinem Stück Straßenbahn wo mit 2L Schiene u. nicht mit 3 Leiter (Fahrdraht), meist nur mit leichten 2-Achsern gefahren wird, aber da verdrecken auch die Räder. Besser funktioniert da der 4-achsige Große Hecht u. über 2-polige Magnetkupplung elektrisch verbundene Fahrzeuge, entweder 2 Treibwagen oder mit einem Dummy mit Stromabnahme. Einen Zusammenhang zwischen Dreck u. Haftreifen kann ich nicht bestätigen, weil mir dazu auch keine echten Versuchsergebnisse mit statistischer Sichrheit vorliegen. Die Normale Haupt u. Nebenbahn wird beimir regelmäßig mit längeren Zügen befahren u. reinigt sich selber. Wer weniger u. mit wenig Wagen fährt, muß öfters normale Kleinstaubsauger, Schienenstausager u. diese Feinrubbler am Stiel https://www.conrad.de/medias/global/ce/6...FB.EPS_1000.jpg einsetzen. Normale Trockenreinigung ohne jegliche Grobschleiferei (außer eine Lötung ist mißglückt) ist bei mir auf den unterschiedlichsten 2L-Gleisen seit Jahrzehnten ausreichend.