Hallo liebe Modellbahner.
Ich plane, eine Spur-N-Modellbahn mit einfacher Gleisführung und (mittelfristig) vollautomatischer Steuerung zu realisieren. Da ich mich (nicht nur im Digitalbereich) nur wenig auskenne, hätte ich ein paar Fragen zu einer kostengünstigen Umsetzung (speziell zu noch benötigten Komponenten) und würde mich auch über Hinweise zu möglichen Problemen freuen.
Zuerst kurz zu mir: Ich habe vor allem Spaß an Modelllandschaften, die durch etwas Bewegung aufgelockert werden. Selber fahren, rangieren, steuern etc sind nicht so mein Ding. Ich habe vor ein paar Jahren eine Winterlandschaft in H0 gebaut und mit einem einfachen Bahnoval verschönert, das allerdings kaum in Betrieb ist. Im Vordergrund steht die Landschaft mit den verschiedenen "Themenbereichen".
In meinem neue Projekt möchte ich nun eine in einen Esstisch integrierte Modelllandschaft (190x75x10) bauen, die mit insgesamt drei unabhängigen Fahrstrecken belebt werden soll.
In zwei äußeren Ovalen sollen (zunächst) zwei Züge fahren, auf einer dritten Strecke ein Nahverkehrszug im Pendelverkehr.
Als digitale Grundausstattung habe ich ein Fleischmann Startset mit z21 vorgesehen. Die Steuerung/Programmierung soll über WLAN mit Rocrail erfolgen. (Alternativ hatte ich auch mal über ein Startset mit Multimaus in Kombination mit SPprog nachgedacht.)
Die Streckenführung:
In Phase eins erfolgt eine rein manuelle Steuerung: Die äußeren Züge kreisen gegenläufig, der Pendelzug wird mit dem Smartphone bedient.
In Phase zwei sollen die äußeren Züge auf ihrer Rundreise automatisch am Hauptbahnhof halten und für eine konfigurierbare Zeit im Tunnel verschwinden (also gewissermaßen in einem einfachen Schattenbahnhof parken). Der Pendelzug soll automatisch von Endstelle zu Endstelle verkehren (ein Zwischenhalt am HBF).
In Phase drei (langfristig) sollen auf den äußeren Geleisen je zwei (mehr?) Züge fahren. Sobald der erste Zug den Tunnel (Schattenbahnhof) verlässt, rückt der zweite auf seine Position. Der erste schließt sich dann wieder hinten an.
Soweit mir bekannt ist, benötige ich also mehrere Rückmeldungen von den Geleisen sowie eine Schnittstelle zwischen den Rückmeldungen und der z21.
Meine Fragen wären:
Wie viele und welche Rückmeldesensoren und was für eine Schnittstelle (beides möglichst kostengünstig) benötige ich für die Umsetzung?
(In Phase zwei je einen Sensor für die fünf Haltestellen und je einen für die beiden Parkstrecken im Tunnel?)
Ist Phase 3 überhaupt realisierbar?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir da etwas auf die Sprünge helfen würdet.
Vielen Dank im Voraus
PS: Das ist meine Winterlandschaft: