RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#1 von hyper2 ( gelöscht ) , 12.04.2007 11:31

Hallo,

habe noch eine interessante Mitteilung: Ein guter Bekannter von mir kaufte sich zu Weihnachten letztes Jahr die E18 (Märklin 39680 -> C-Sinus-Hochleistungsantrieb in neuer kompakter Bauform). Er war mit dem Antrieb nicht zufrieden, dass Ruckeln in der Langsamfahrt und die komischen Fahrgeräuche (nicht der Sound ... aber ihr wißt was ich meine).

Auf jeden Fall hat er die Lok im Februar über seinen Händler zum Märklin Reparaturservice geschickt (mit der bekannten Problembeschreibung). Die Lok selbst kam Ende März wieder beim Händler an. Da mein Bekannter in Urlaub war, holte er die Lok erst wieder am letzten Dienstag ab.

Sein Ergebniss: Die Lok fährt ohne zu Ruckeln in der niedrigsten Fahrstufe "wie Butter". Auch die komischen Fahrgeräuche sind weg. Das Ganze lief auf Garantie und als Info erhielt er vom Händler: "der Motor wurde getauscht". Ich selbst werden mich nächste Woche davon selbst überzeugen, aber wenn das kein Lichtblick ist ...

cya


hyper2

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#2 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 12.04.2007 12:08

Hallo,

kannst du bitte ein Bild vom neuen Motor und der Steuerplatiene machen und einstellen??

Grüße
Caren


Rirarunkel

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#3 von Dampf-Hase ( gelöscht ) , 12.04.2007 12:10

Hm.....ich stelle mir nach wie vor die Frage ist es wirklich das Problem des Motors? Oder der Ansteuerung/Platine?! Ansich glaube ich nicht das der Motor der Größte Schwachpunkt ist, ich denke eher in der Elektronik!

Gruß vom Hasen


Dampf-Hase

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#4 von Muenchner Kindl , 12.04.2007 12:14

Hi,

Zitat
ist es wirklich das Problem des Motors? Oder der Ansteuerung/Platine?



Diese Frage wurde schon unzaehlige Male durchs Forum getrieben, mit der Tendenz zur Ansteuerung

Bitte hier die Spekulatiustuete zu lassen und abwarten, bis etwas offiziell ist.


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RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#5 von Peter Plappert , 12.04.2007 12:55

Zitat
Diese Frage wurde schon unzaehlige Male durchs Forum getrieben, mit der Tendenz zur Ansteuerung



Hallo Thomas,

Ende der Spekulation.

Ich habe in der letzten Woche aus "G" die absolut klare und eindeutige Mitteilung erhalten, dass es sich ausnahmslos um ein Ansteuerungsproblem handelte.

Grüße, Peter


Liebe Grüße Peter

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RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#6 von raoul ( gelöscht ) , 12.04.2007 21:03

Hallo,

Eigentlich erstaunlich, dass bei so vielen Mitgliedern hier am Board mit sehr reichhaltigen Budgets bisher nur "Bekannte" ihre Loks zurückbekommen haben.
Ich freu mich ebenfalls schon auf das erste Bild der neuen Treiberplatine.

Peter, das ist natürlich das realistischte Scenario, weil der Motor kann natürlich mit einer stabilen Frequenz betrieben werden.

Gruss,

Raoul


raoul

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#7 von Kurt , 12.04.2007 23:24

Hallo,

es gibt auf der Erde genügend solcher Motore, die problemlos laufen und wo die Ansprüche ans nicht ruckeln wesentlich höher sind als bei der Moba.
Und es gibt auch jeder Menge Leute, die wissen wie man einen solchen Motor ruckelfrei ansteuert. Warum sollte es also keine Lösung geben?
Oder im Klartext. Um einen Elektromotor rundlaufen zu lassen braucht man nur Strom draufzugeben, um ihn ruckeln zu lassen muss man sich sehr blöd anstellen oder es wollen (Schrittmotor).

Gruss Kurt


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RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#8 von Nemo ( gelöscht ) , 13.04.2007 00:10

Zitat von Kurt
Hallo,

"Oder im Klartext. Um einen Elektromotor rundlaufen zu lassen braucht man nur Strom draufzugeben, um ihn ruckeln zu lassen muss man sich sehr blöd anstellen oder es wollen (Schrittmotor). "

Gruss Kurt



It's not a buck it's a feature!

Mal ehrlich hinter Dampfloks hat man doch früher immer nen Gepäckwagen gekuppelt, damit die Fahrgste nicht so durchgeschüttelt werden...

Gruß Nemo


Nemo

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#9 von Muenchner Kindl , 13.04.2007 07:02

Guten Morgen,

Zitat
Mal ehrlich hinter Dampfloks hat man doch früher immer nen Gepäckwagen gekuppelt, damit die Fahrgste nicht so durchgeschüttelt werden...



Aua aua, ich habe schon die ersten "Hilfe, Meine Lok ruckelt nicht mehr"-Threads vor Augen


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RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#10 von Heinzi , 13.04.2007 08:57

Zitat
Oder im Klartext. Um einen Elektromotor rundlaufen zu lassen braucht man nur Strom draufzugeben, um ihn ruckeln zu lassen muss man sich sehr blöd anstellen oder es wollen

hoppala
da hast einer aber offensichtlich das prinzip des c-sinusmotors nicht verstanden...... das ist eine drehstrom synchronmaschine (oder 3phasen-synchronmotor).....das grösste problem ist es, ein solcher motor überhaubt mal zum drehen zu veranlassen, geschweige den langsam drehen zu lassen. am saubersten laufen solche motoren an einer sinusförmigen spannung....die spannung einer moba ist aber weder 3-phasig noch sinusförmig, sinusförmig ist sie wohl auch nach dem decoder nicht.
glaube mir, einen solchen motor langsam laufen zu lassen, dazu noch mit unterschiedlichen lasten, ist eine echte kunst.
ich weiss nicht wer märklin beraten hat, als es darum ging, einen neuen motor auszulesen.....ich jedenfalls nicht....
vorteile: wartungsfrei; mehr oder weniger verschleissfrei (keine kohlen, kein kohlenstaub) und ev billiger in er produktion.
nachteile: schwierig zu beherschendes anlaufverhalten; schwierig zu beherschende langsamlaufeigenschaften. regelung ist lastabhängig

schau dir nur die typischen anwendungsgebiete solcher motoren an----: z.b: cd laufwerke ---> hochturig, konstannte drehzahl; konstannte last also alles andere als eine mobalok



Zitat
Aua aua, ich habe schon die ersten "Hilfe, Meine Lok ruckelt nicht mehr"-Threads vor Augen

da habe ich mich allerdings auch schon gefragt, wesshalb eine mobalok feinfühliger und langsamer fahren können muss als das vorbild ich erinnere mich noch an zeiten da sind schon mal leute hingefallen, wenn der zug zum stillstehen kam.


Gruss Heinzi
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RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#11 von Dampf-Hase ( gelöscht ) , 13.04.2007 09:36

Nun ich fahre eine Lok, speziell Dampflok auch gern mal im Kriechgang, und bewundere das feine Gestänge und die sich langsam drehenden feinen Speichenräder. Jedoch kann ich es auch nicht ganz nachvollziehen, das manche jede Niete nachzählen müssen "denn es muss zu 100% original sein", aber dann stundenlang solche unnatürlichen Kriechfahrten zu zelebrieren!

Wichtiger ist es doch die Lok im richtigen Fahrbetrieb angemessen steuer zu können, ohne das man die Spannung leicht zurücknimmt und die Lok schon fast erschrocken abbremst! Das verdirbt noch eher den Modellbahngenuss, als wenn die Lok nicht ständig eine Langsamfahrt ruckelfrei übersteht, bei der man in ruhe die Schrauben am Gestänge nachziehen kann!

Gruß vom Hasen


Dampf-Hase

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#12 von Dreisechstel ( gelöscht ) , 13.04.2007 09:40

Hallo Heinzi,

der C-Sinus ist meines Wissens kein 3-Phasen-Synchronmotor.
Das CD-Laufwerk dreht zwar hochtourig, aber alles andere als mit konstanter Umdrehungszahl.
Bei der Audio-CD, dem Erfindungsgrund, erhöht der Motor mit jeder "Rille" seine Geschwindigkeit. Im Gegensatz zur analogen Platte, die sollte konstant drehen.
Waren das nicht auch Synchronmotoren in den Direktantrieben, die mit 33 UpM drehten?
Ansonsten denke ich, daß Kurt das Prinzip des Elektromotors verstanden hat.


Dreisechstel

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#13 von Peter Plappert , 13.04.2007 09:46

Hallo Heinzi,

bist Du da mit Deiner Aussage wirklich sicher?

Bei den Sinusmotoren im Märklin Programm handelt es sich um sog. EC - Motoren. Weitere Details dazu sind auf den Homepages von Maxxon und Faulhaber zu finden.

Die Lebensdauer dieser Motore ist nur von der Lebensdauer der verwendeten Kugellager abhängig. Was da sonst noch zu lesen ist, denke ich dass es schade ist, dass man in "G" diese Motore ohne ausreichende Kontrolle und Tests auf den Markt gebracht hat. Nun ist der Ruf erstmal ruiniert.

Zwar ist meine E 10.3 noch immer nicht zurück. Inzwischen habe ich die ein oder andere neue Lok mit Mini-Sinusmotor mit gutem Fahrverhalten schon fahren sehen. Warten wir es einfach ab.


Grüße, Peter


Liebe Grüße Peter

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RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#14 von Jochen K. ( gelöscht ) , 13.04.2007 11:24

Hallo, zusammen

Mal abwarten, wie sich die Lösung der Antriebsprobleme in der Praxis schlägt, immerhin hat man sich eineinhalb Jahre Zeit dafür genommen. Ende 2005 gab es einen Beitrag über der Spannungsempfindlichkeit beim HWZ. Ja, so lange ist das schon her.

Bisher hat mir dieser Antrieb immerhin geholfen, die Listen für "Muß ich unbedingt haben" und "muß sein oder auch nicht" angenehm kurz zu halten.

Zitat von Heinzi
die spannung einer moba ist aber weder 3-phasig noch sinusförmig, sinusförmig ist sie wohl auch nach dem decoder nicht.


Nach dem Umrichter (=Steuerplatine) schon. Zumindest so weit, daß der Motor damit was anfangen kann.

Zitat von Heinzi
glaube mir, einen solchen motor langsam laufen zu lassen, dazu noch mit unterschiedlichen lasten, ist eine echte kunst.
(...)
nachteile: schwierig zu beherschendes anlaufverhalten; schwierig zu beherschende langsamlaufeigenschaften.


Das hängt ebenfalls vom Umrichter ab. Das ist eigentlich nur bei den sensorlosen Motoren im RC-Modellbau ein Problem, aber nicht mehr, sobald die Rotorposition bekannt ist. Und zumindest der alte Sinus hatte Hall-Sensoren, die gehen auch im Stand.

Zitat von Heinzi
regelung ist lastabhängig


Die Regelung darf das auch sein, die zu regelnde Größe (fast) nicht mehr. Der Regler selbst scheint auch sauber zu funktionieren, er setzt allem Anschein nach den Müll am Sollwerteingang sauber in Drehzahl um.

Zitat von Kurt
Oder im Klartext. Um einen Elektromotor rundlaufen zu lassen braucht man nur Strom draufzugeben, um ihn ruckeln zu lassen muss man sich sehr blöd anstellen oder es wollen (Schrittmotor).


Hast Du da nicht in einem Deiner Videos das Gegenteil bewiesen? (Rastmoment bei einem schräggenuteten Fünfpoler). Und das, was am Motor dranhängt hat auch noch was mitzureden. Wobei der Hersteller einer Lok das Drumherum bis zu einem gewissen Grad in der Hand hat.

Zitat
Bei der Audio-CD, dem Erfindungsgrund, erhöht der Motor mit jeder "Rille" seine Geschwindigkeit.


Etwas genauer: Die Rille ist wie bei der Schallplatte eine Spirale und läuft (anders als bei der Schallplatte) von innen nach außen mit konstanter Geschwindigkeit (also abnehmender Drehzahl) unter der Leseoptik durch.

Dazu braucht man nicht unbedingt einen bürstenlosen Motor, damit hat man aber verschleißende, platzraubende mechanische Teile (Kohlen) in die Elektronik verlagert.

MfG Jochen


Jochen K.

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#15 von Hp2 ( gelöscht ) , 13.04.2007 12:04

Hallo!

Interessant, daß auf ein bloßes Gerücht hin der Sinus prinzipiell zu einer guten Sache wird. Das konnte ich mir nun doch nicht verkneifen.

Dann vergeßt doch bitte den Drehstrommotor. Mit der Argumentation kann man jeden Motor zu einem Drehstrommotor machen. Jeder Motor hat ein sich drehendes Feld, sonst würde er sich nicht drehen! Die Frage ist nur wie das Drehfeld erzeugt wird. Drehstrom hat auf jeden Fall etwas mit sinusförmigen Wechselströmen (Phasen) zu tun.

Es handelt sich um Elektronisch C/K-ommutierte Gleichstrommotoren oder auf NewHighGerman BrushLessDirectCurrent Motoren oder büstenlose Gleichstrommotoren.
Der Rotor kann unterschiedlich viele Polpaare haben, der Stator kann unterschiedlich viele Polpaare haben, mit und ohne Positionsmeldung - all das kann man kombinieren bis einem der Kopf raucht.

Grüße

vom Schutzleiter


Hp2

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#16 von Robert ( gelöscht ) , 13.04.2007 12:31

Hallöchen,

Wie oft ist die Technik des C- Sinus hier im Forum durchgeknetet worden? Jedenfalls schon zu oft, und jeder der da seinen Sermon dazu gegeben hat, mit elektrochtechnischen, mechanischen und weiß ich was für "promotions-Dissertationen", daß einem schon übel geworden ist.

Lasst es halt bleiben und lest die alten Threads durch, da stehts alles schon wehr oder weniger richtig drinnen.

Grüßlis von Robert, dem es jetzt so in den Fingern geruckelt hat, daß er dies loslassen mußte.

Und etztala sind mir die Antworten egal, ich schwing mich nun auf mein ruckelfreies Rennradel.


Robert

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#17 von Hp2 ( gelöscht ) , 13.04.2007 12:54

Hallo!


Der Unterschied ist, daß über diesem Thread ganz groß mini-C-Sinus steht.

Grüße

vom Schutzleiter


Hp2

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#18 von Heinzi , 13.04.2007 13:48

Zitat
der C-Sinus ist meines Wissens kein 3-Phasen-Synchronmotor.

was dann......nur so nebenbei, so ziehmlich hinter jedem bürstenlosen dc-motor steckt letztendlich ein drehstrommotor.

Zitat
bist Du da mit Deiner Aussage wirklich sicher?

ziemlich... mit einem gewissen restrisiko....
ich spreche aber immer nur vom motor. d.h. motor ohne ansteuerplatine!
auch wenn es bürstenlose dc motoren gibt die nur mit zwei drähten angeschlossen werden wie herkömmliche dc motoren...... darin versteckt sich meistens eine mehr oder weniger komplizierte elektronik und dahinter ein ......(dreimal dürft ihr raten).


Zitat
....Programm handelt es sich um sog. EC - Motoren. Weitere Details dazu sind auf den Homepages von Maxxon und Faulhaber zu finden.

oh, was ist denn ein ec motor? da hab ich was verpasst? die angaben auf den erwähnten hompages sind jedenfalls recht dürftig!
wäre dankbar um einen etwas informativeren link


Zitat
Nach dem Umrichter (=Steuerplatine) schon.

die sinusform wird durch entsprechendes zerhacken eines recjhtecks in etwa nachgebildet, genau so dass der motor zumindest etwas anfangen kann damit.

Zitat
Das ist eigentlich nur bei den sensorlosen Motoren im RC-Modellbau ein Problem, aber nicht mehr, sobald die Rotorposition bekannt ist. Und zumindest der alte Sinus hatte Hall-Sensoren, die gehen auch im Stand.

ja genau... die rotorposition ist im stand (und bei langsamen drehzahlen ) das problem. hallsensoren bestückte motoren haben da weniger probleme. gerade in rc bereich spart man sich diese aber ein aus kostengründen. auch ist im rc bnereich ein langsames drehen nicht so wichtig.


Zitat
Die Regelung darf das auch sein, die zu regelnde Größe (fast) nicht mehr.

mit lastabhängiger regelung meinte ich eigentlich den polradwinkel, der mit zunehmender last immer grösser wird. das muss dann ein "regler" mitberücksichtigen und den "sinus" je nach last entsprechend gegenüber der rotorposition verschieben. (im rc bereich hat sich da die (falschen) begriffe "vorzündung / zündwinkel) eingebürgert) mit fest eingestellten polradwinkel könnte es theoretisch sein, dass z.b eine lok mit grosser last sauber anfährt, im leerlauf aber probleme hat.


Zitat
Dann vergeßt doch bitte den Drehstrommotor. Mit der Argumentation kann man jeden Motor zu einem Drehstrommotor machen. Jeder Motor hat ein sich drehendes Feld, sonst würde er sich nicht drehen!

mit dieser argumentation bin ich nicht ganz einverstanden: unter "drehstrom" versteht man normalerweise das dreiphasige wechselstromsystem. unter drehstrommotor demzufolge einen dreiphasigen wechselstrommotor...... und, dreht sich in einem normalen gleichstrommotror (bürstenmotor) wirklich ein magnetfeld???


Gruss Heinzi
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RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#19 von Hp2 ( gelöscht ) , 13.04.2007 16:09

Hallo!

Zitat von Heinzi
mit dieser argumentation bin ich nicht ganz einverstanden: unter "drehstrom" versteht man normalerweise das dreiphasige wechselstromsystem. unter drehstrommotor demzufolge einen dreiphasigen wechselstrommotor.....



Eben deshalb sind die BLDC Motoren in ihrer Vielfalt keine Drehstrommotoren.


Zitat von Heinzi

. und, dreht sich in einem normalen gleichstrommotror (bürstenmotor) wirklich ein magnetfeld???



Ja, setze Dich im Geiste auf den rotierenden Anker. Dann steht für Dich der Anker still und das Ankerfeld rotiert, erzeugt durch die Zwangskommutierung.


Grüße

vom Schutzleiter


Hp2

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#20 von Gast , 13.04.2007 16:56

Hallo,

was steht denn hier neues drin?

Alles was hier gesagt wird von hyper2 ist, dass scheinbar das Problem mit der Spannungsabhängigkeit gelöst ist.

Die Art wie es gelöst wurde, werden wir vermutlich dann erfahren, wenn einer der hier aktiven seine Lok zurückerhalten hat.

Was die Ursache war und was dazu führte, das wurde hier im Forum in einigen Threads erschöpfend, ja bis zum Erbrechen behandelt.

Wolfgang



RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#21 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 13.04.2007 17:23

Hallo Wolfgang,

wenn es niemanden interessiert hätte, würde es wohl auch keine Antworten geben.....
Gibt es aber

Grüße
Caren


Rirarunkel

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#22 von Hp2 ( gelöscht ) , 13.04.2007 19:27

Zitat von Wolfgang Prestel

Alles was hier gesagt wird von hyper2 ist, dass scheinbar das Problem mit der Spannungsabhängigkeit gelöst ist.

.

Wolfgang



Hallo!

Dazu hat er sich überhaupt nicht geäußert.
Abwarten, Tee trinken.

Grüße

vom Schutzleiter


Hp2

RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#23 von Kurt , 13.04.2007 22:33

Hallo Josef,

Zitat
Ansonsten denke ich, daß Kurt das Prinzip des Elektromotors verstanden hat.


Nett gemeint, aber sicherlich verwechselts du mich mit jemand anderem.

Zitat
Kurt hat folgendes geschrieben:
Oder im Klartext. Um einen Elektromotor rundlaufen zu lassen braucht man nur Strom draufzugeben, um ihn ruckeln zu lassen muss man sich sehr blöd anstellen oder es wollen (Schrittmotor).

Hast Du da nicht in einem Deiner Videos das Gegenteil bewiesen? (Rastmoment bei einem schräggenuteten Fünfpoler). Und das, was am Motor dranhängt hat auch noch was mitzureden. Wobei der Hersteller einer Lok das Drumherum bis zu einem gewissen Grad in der Hand hat.



Dann habe ich mich beim Video wohl blöd angestellt? ops:
War hier der Motor gefragt oder das Drumherum?

Zitat
Zitat:
Nach dem Umrichter (=Steuerplatine) schon.
die sinusform wird durch entsprechendes zerhacken eines recjhtecks in etwa nachgebildet, genau so dass der motor zumindest etwas anfangen kann damit.



Wirklich. Warum gibts eigentlich bei einem normalen GS Motor keinen Sinuserzeuger, Zerhacker oder wie das auch immer heissen mag. :

Hauptsache der Motor läuft rund und ruckelt nicht. Oder muss er nun doch ruckeln und eiern um das Fahrfeeling einer Dampflok vor dem Gepäckwagen nachzubilden?

Mir wird von alledem so dumm, als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum.

Gruss Kurt


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RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#24 von Hp2 ( gelöscht ) , 13.04.2007 23:22

Zitat von Kurt

Zitat
Zitat:
Nach dem Umrichter (=Steuerplatine) schon.
die sinusform wird durch entsprechendes zerhacken eines recjhtecks in etwa nachgebildet, genau so dass der motor zumindest etwas anfangen kann damit.



Wirklich. Warum gibts eigentlich bei einem normalen GS Motor keinen Sinuserzeuger, Zerhacker oder wie das auch immer heissen mag. :

H
Gruss Kurt




Hallo!

Das ist eben der Unterschied. Bei den BLDC Motoren werden einfach Gleichspannungen geschaltet. Bei den Drehstromloks des Vorbilds werden mit erheblichem Aufwand aus Gleichspannung sinusförmige Ströme in den Motorwicklungen erzeugt.

Grüße

vom Schutzleiter


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RE: mini-C-Sinus Problem gelöst?

#25 von Kurt , 14.04.2007 00:30

Hallo,

Zitat
Das ist eben der Unterschied.


das Vorbild verwendet meines Wissens Asynchronmotore. So ein BLDC soll aber ein Synchronmotor sein?
Am besten ich lass mir nochmal ein Mühlrad im Kopf rumgehen. Nur was für einen Generator soll ich da ranhängen? Und was für einen Motor soll der wieder antreiben. :

Gruss Kurt


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