Danke für die Infos / Links zum zusätzlichen "Einspeisen". Habe mir die kontroverse Diskussion mal durchgelesen. Auch wenn dies ein anderes Szenario darstellt. IB II mit xy Gleisen. Bei mir ist Wechselstrom mit Märklin Central Station 2 (60213, ohne zusätzlichem Booster) und C-Gleis, bei ~ 40% der maximal möglichen Auslastung (Balken-Anzeige auf der CS2). Kein K83, 84 oder S88 Decoder am Gleis - allerdings Weichendecoder mit direktem Gleis-Anschluss. Ein Vergleich mit dieser Umgebung würde mir am besten weiter helfen. So kann ich andere Ursachen (Centralen & Gleise) definitiv ausschließen.
Weiter Tipp . Ich besorge mir mal zwei "Kabeltrommeln" mit 0,75mm Querschnitt und eine als Litze (nicht Anschlusskabel mit vielen Drähten, sondern 0, 25 oder weniger) + Verteiler und teste das mal Schritt für Schritt aus. -> Also von der CS2 zum Verteiler mit "dickem" Anschlusskabel zum Verteiler. Dann mit "dickem" Kabel weiter zu xy Einspeisungs-Punkten mit Fokus auf Weichenstrassen und Abschnitten mit vielen Schienenstößen bzw. kurzen Gleise. Und dann noch mal per Litze am C-Gleis alle paar Meter unterhalb der Schiene weiter verteilen. KORREKT?!
---->>>> IST DIES DAS SZENARIO wenn nicht mal die Hälfte des benötigtem Stroms (Anzeige CS2) bei der Fahrt von 6 Zügen mit Sound und Licht notwendig ist? <<<<-----
(Abgesehen vom zirpen gibt es sonst keine Probleme bei mir: Sprich; Kurzschlüsse passieren sofort (Schraubenzieher-Test + falsch aufgesetzte Wagen) und es tritt auch kein ungleichmäßiges Fahrverhalten bei den Loks auf. Auch die Weichen schalten ordnungsgemäß. Also keinen Funktionsbeeinträchtigungen.
Gibt es eigentlich so etwas wie einen technischen Außendienst bzw. Dienstleister bei Märklin? kleiner Scherz...
Dann bleibt es immer noch eine Frage an M und der Kunde/Modellbauer wird aufgeklärt. Dann hat er die richtige Antwort auf sein Problem und kann handeln und wenn es nichts nützt den Bettel dem Hersteller/M um die Ohren hauen.
Grüße von Kurt dem Schachtelbahner aus dem Nationalpark Nahe Hunsrück bleibt Corona negativ
Zitat von ok_hh Weiter Tipp . Ich besorge mir mal zwei "Kabeltrommeln" mit 0,75mm Querschnitt und eine als Litze (nicht Anschlusskabel mit vielen Drähten, sondern 0, 25 oder weniger) + Verteiler und teste das mal Schritt für Schritt aus. -> Also von der CS2 zum Verteiler mit "dickem" Anschlusskabel zum Verteiler. Dann mit "dickem" Kabel weiter zu xy Einspeisungs-Punkten mit Fokus auf Weichenstrassen und Abschnitten mit vielen Schienenstößen bzw. kurzen Gleise. Und dann noch mal per Litze am C-Gleis alle paar Meter unterhalb der Schiene weiter verteilen. KORREKT?!
---->>>> IST DIES DAS SZENARIO wenn nicht mal die Hälfte des benötigtem Stroms (Anzeige CS2) bei der Fahrt von 6 Zügen mit Sound und Licht notwendig ist? <<<<-----
(Abgesehen vom zirpen gibt es sonst keine Probleme bei mir: Sprich; Kurzschlüsse passieren sofort (Schraubenzieher-Test + falsch aufgesetzte Wagen) und es tritt auch kein ungleichmäßiges Fahrverhalten bei den Loks auf. Auch die Weichen schalten ordnungsgemäß. Also keinen Funktionsbeeinträchtigungen.
Hallo Oliver!
Deine erste Intention ist Korrekt. Habe vor Längerem mal neben den im anderen Thread beschriebenen Szenarien eine lose, fliegende Testanlage aufgebaut gehabt. Und mir ging mit MFX und Co Protokollen das Zirpen unheimlich bei diesem an sich "ruhigen" Hobby auf den Wecker.
Habe dann mal mit Verteilern, mehr Einspeisungen gelegt (damals hatte ich auch noch die direkten integrierten Weichendecoder verbaut) und trotz weniger fahrender Züge und Belastungen (ca. 8qm Gleise auf losen Platten) wurde das Zirpen immer leiser, bis es fast nicht mehr hörbar war.
Der große AHA-Effekt kam erst später bei einer großen anderen Verkabelung, jedoch war das damals schon der richtige Weg (0,75mm2, Schraubklemmen, sogar Aderendhülsen bis auf den Gleisanschluss) Alternativ kann man auch Quetschklemmen für Draht etc. verwenden.
Hallo 120-203, danke für deine Rückmeldung. Werde das mal ausprobieren. Ziel ist es im Prinzip "so viele wie möglich , so wenig wie nötig" Einspeisungen vorzunehmen. Wäre prima wenn du mir vielleicht noch ein paar Infos geben könntest. Habe dazu mal was aufgemalt. Siehe weiter unten.
Fragen: * 0.75 Kabel von der CS2 zum Verteiler reicht. Oder? * Müssen 0 und B (Strom + Masse) immer parallel am jeweiligen Schienenende platziert werden, oder können die beliebig angeschlossen sein? * Vom Verteiler zur Schiene reicht ein 0,25 Kabel bzw Litze. Richtig?
* Verteiler: Habe bei Märklin 72090 für schlappe 2.79€ ein Stück gebogenes Blech gefunden. Welche Verteiler würdest du empfehlen? Gerade in Hinblick auf so feine Kabel/Litze? * Schraubklemmen : So was in der Richtung? -> http://www.voelkner.de/products/435742/L...050021E-In.html
->> Das hier habe ich auch halbwegs gelesen / verstanden.
Zitat von ok_hhHallo 120-203, danke für deine Rückmeldung. Werde das mal ausprobieren. Ziel ist es im Prinzip "so viele wie möglich , so wenig wie nötig" Einspeisungen vorzunehmen. Wäre prima wenn du mir vielleicht noch ein paar Infos geben könntest. Habe dazu mal was aufgemalt. Siehe weiter unten.
Fragen: * 0.75 Kabel von der CS2 zum Verteiler reicht. Oder? * Müssen 0 und B (Strom + Masse) immer parallel am jeweiligen Schienenende platziert werden, oder können die beliebig angeschlossen sein? * Vom Verteiler zur Schiene reicht ein 0,25 Kabel bzw Litze. Richtig?
* Verteiler: Habe bei Märklin 72090 für schlappe 2.79€ ein Stück gebogenes Blech gefunden. Welche Verteiler würdest du empfehlen? Gerade in Hinblick auf so feine Kabel/Litze? * Schraubklemmen : So was in der Richtung? -> http://www.voelkner.de/products/435742/L...050021E-In.html
->> Das hier habe ich auch halbwegs gelesen / verstanden.
Moin Oliver!
Ja richtig, so viel wie nötig, so wenig wie möglich. 0,75mm2 in Litze oder Draht zum Verteiler reicht erstmal. Da ich Deine Anlagengröße gerad nich auf dem Schirm hab, evtl. mehrere Verteiler mit einplanen.
Jeweils auch an die Rückleitung (Masse) denken sonst hat das Ganze wenig Sinn.
Die Einspeisung im Gleis sollte schon parallel, zumindest nah beieinander etwa im selben Gleisstück, erfolgen. Später viell. dazu mehr.
Da ich persönlich mit Aderendhülsen und Schraubklemmen arbeite kann ich Dir akt. nichts konkretes empfehlen. Wenn Du die Schraubklemmen aus Deinem Link via Platine oder sonstige (Löten) brückst hast Du schon mal einen Verteiler für einen Pol fertig (B oder 0)
Es gibt halt auch gerade für Ringleitungen so Quetschklemmen (4-pol. Wago, Weidmüller o.Ä.) die gehen wohl bis 1,5-2,5mm2 damit arbeiten hier einige im Forum gerade beim Teppichbahning, da nicht so teuer und einfach zu Handhaben, jedoch wie sich das auf 0,25mm2 Litze auswirkt bin ich überfragt, da ich s.o. anders arbeite.
Habe vor ein paar Wochen erst 1,5mm2 und 2,5mm2 Verbindungen in Litze erneuern müssen, da diese Kabel einfach in Schraubklemmen (steckbare Lüsterklemmen) gestopft wurden: Die Litze waren brüchig, zur Hälfte fehlten die Litze durch den mechanischen Druck, einfach weg abgebrochen, mancher Kabelstrang musste komplett ersetzt werden, da manche Enden mit Lot "verzinnt" wurden und das Ganze unter die Kabelisolierung floß und dort erheblichen Schaden anrichtete. Nun ist dort alles auf Dauerbelastbarkeit geprüft und hergerichtet und die Anlage steht und tuts auch gerad wohl auf ner Ausstellung:
Ich hatte das "Zirpen" auch und bin fast verrückt geworden. Habs jetzt aber im Griff. Ich habe sämtliche Steckverbindungen (auch am Gleisbesetztmelder) gereinigt und auf guten Sitz kontrolliert. Jetzt ist die Anlage wieder muksmäuschenstill.
Noch eine Störungsquelle habe ich festgestellt. Ein defekter Gleisbesetztmelder hatte bei mir so ein zirpen verursacht. Gleisbesetztmelder getauscht und gut wars.