da ich neu in diesem Forum bin, möchte ich Euch zunächst einige Infos zu meinem Modellbahnhobby geben:
Ich bastele seit ca. 5 Jahren am einer großen Spur-Z-Anlage auf meinem Speicher (Digital mit SX). Im Endausbau soll die Anlage U-förmig ca. 14m lang und 1 m breit werden. Familie, Beruf, Haus und Garten lassen leider nur wenig Zeit zum bauen, daher sind meine Fortschritte spärlich. Aktuell sind ca. 50% der Gleise des Gesamtvorhabens verlegt und „probeweise“ ca. 2 Meter ausgestaltet. Die geplante Epoche liegt irgendwo – mehr oder weniger - zwischen 1970 und 1985. D.h. die Zeit der guten alten Bundesbahn mit E und Diesel, aber – wenn man's nicht zu genau nimmt - auch noch Dampf.
Auf 150%ige Vorbildgenauigkeit lege ich keinen Wert, aber grob falsch und unrealistisch soll es auch nicht sein.
Jetzt zu meinem konkreten Anliegen:
Ich bin gerade dabei einen meiner 2 Nebenbahn-Bahnhöfe mit Signalen (Formsignale) auszustatten. Allerdings bin ich absoluter Eisenbahn-Laie. Ich habe versucht mich im Internet schlau zu machen, aber verstehe meist nur „Bahnhof“.
Anbei eine Skizze vom Durchgangs-Bahnhof (Vorbild ist der Gleisplan des ehem. Bf. Deutmecke). Ich habe gelernt, dass bei Nebenbahnen eher mit Signalen gespart wurde. Durch das spärliche Angebot bei Spur Z-Zubehör bin ich leider auch bei der Auswahl eingeschränkt.
Als Formsignale kann man bei Z nur Vorsignal, Flügelsignal 1-flüglig, Flügelsignal 2-flüglig Hp0/Hp2 und Sperrsignal erwerben. Weitere Signale muss ich selbst bauen – wenn's irgendwie einfach und machbar scheint (z.B. Wartesignal).
Ich habe jeweils ein Einfahrsignal 2-flüglig vorgesehen und 1 Ausfahrsignal für Gleis 1, 2 und 3. Hier ist die Annahme, dass Züge von A nur über 1 nach B fahren und Züge von B nur über 2 nach A. Irgendwo habe ich gelesen, dass es so was beim Vorbild gibt. Falls es doch mal über das jeweils andere Gleis geht, habe ich in die Gegenrichtung eine Haltetafel mit Freigabe des Fahrdienstleiters Zp9 vorgesehen. Für den Gleisanschluß zum Kieswerk habe ich ein Wartesignal (mit oder ohne Sh 1-Leuchten, das hängt von meinen Bastelkünsten ab) vorgesehen. Zum Rangieren auf Gleis 3 (Güterhalle) wären vermutlich irgendwo noch 1-n Sperrsignale sinnvoll (?).
Die Vorsignale würde ich mir auf der Nebenstrecke sparen und Vorsignaltafeln aufstellen.
Über Anregungen und Kritik von Euch zur aktuellen Planung der Signalausstattung würde ich mich sehr freuen.
#2 von
DB-IV-Proto87
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, 28.08.2014 20:36
Hallo Tüftler,
das Thema ist hier schon mehrfach behandelt worden, deshalb nur ganz kurz: Du kannst Dir jede Menge Geld (und Aufwand) sparen! Verzicht auf Ausfahrsignale, stattdessen nur H-Tafeln - dafür braucht das Gleis des Werksanschlusses eine Sperre (in Z wohl eher nicht funktionsfähig ), denn das "W" taugt nicht als Flankenschutz (entlaufende Wagen!). Die Einfahrsignale könnten auch noch durch Trapeztafeln ggf. mit Zp9-Lampe ersetzt werden...
Meine Skizze ist unter anderem auf Basis der hier im Forum diskutierten Situationen entstanden. Leider fällt es mir schwer (oder fehlt mir das Basiswissen/der Sachverstand) um die diskutierten Beispiele abgesichert auf meinen konkreten Fall zu übertragen.
Ein paar Signale dürfen es ruhig sein. Sieht ja gut aus. Nur eben nicht „unnötig“ viele für eine einfache Nebenbahn.
Das Signal Sh1 am W würde doch eine Gleissperre suggerieren. Braucht ja nicht tatsächlich zu funktionieren. Sollte ich dort statt dem W ein Gleissperrsignal als Formsignal hinstellen?
#4 von
DB-IV-Proto87
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, 28.08.2014 21:26
Hallo Oliver,
die Gleissperre (aber sonst nichts!) brauchst Du unbedingt, denn es sollen eben keine versehentlich in Bewegung versetzte Wagen aus dem Werk entlaufen können. Außerdem wird so manchmal auch die Eigentumsgrenze zw. Bahn und Firma markiert.
Wenn es ein "paar" Signale sein sollen, dann bitte einflügelig an den Einfahrten (und zwar ein Stück von der jeweils ersten Weichenweg). Alles darüber hinaus ist (unnötige) Fleißaufgabe...
eine Gleissperre in Spur Z gibt es nicht und die bekomme ich auch nicht gebastelt. Funktionsfähig könnte sie ohnehin nicht sein - wie schon festgestellt - und dann würden mir die Wagen „immer“ entgleisen. - Das wäre auch blöd. Ich kann ein Gleissperrsignal dort hinstellen. Die können bei Z die 2 Stellungen "Halt Fahrverbot" (Sh0), "Fahrverbot aufgehoben" (Sh1).
Das mit dem einflügligen Einfahrsignal verstehe ich nicht. Irgendwo habe ich gelesen, dass Hp2 gezeigt wird, wenn der Zug über eine abzweigende Weiche fährt und das tut er ja bei beiden Einfahrten. Bei einem einflügligen Einfahrsignal bräuchte ich dann ggf. einen Geschwindigkeitsanzeiger, oder ????
Zitat von z-tueftler eine Gleissperre in Spur Z gibt es nicht und die bekomme ich auch nicht gebastelt. Funktionsfähig könnte sie ohnehin nicht sein - wie schon festgestellt - und dann würden mir die Wagen „immer“ entgleisen. - Das wäre auch blöd. Ich kann ein Gleissperrsignal dort hinstellen. Die können bei Z die 2 Stellungen "Halt Fahrverbot" (Sh0), "Fahrverbot aufgehoben" (Sh1).
Ich habe mich da aufgeschlaut und jetzt den Unterschied zwischen "Gleissperre" und "Gleissperrsignal" (hoffentlich) begriffen. Ich hätte sogar eine Idee, wie ich eine "funktionsfähige" Gleissperre in Z bauen kann. Mal sehen, ob ich das mit meinen dicken Fingern und meinen technischen Möglichkeiten hin bekomme.
#7 von
DB-IV-Proto87
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, 29.08.2014 20:50
Hallo Oliver,
wir dürfen hinreichend geringe Geschwindigkeiten unterstellen, eine gesonderte Signalisierung (Hp2) für Fahrten ins Überholgleis ist somit nicht erforderlich.
Ich gehe von einer Nebenbahnen mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 50 km/h bis höchstens 60 km/h aus.
Aus einer - zugegeben alten - Verordnung der Reichsbahn von 1938:
Die Bahnhöfe sind mit Einfahrsignalen zu versehen. Als Einfahrsignale sind Hauptsignale zu verwenden. Wegen der anzuwendenden Signalbilder:
Es ist zu verwenden, und zwar unabhängig davon, welche Höchstgeschwindigkeit für die betreffende Strecke allgemein zugelassen ist,
a) das einflüglige Signalbild (Signal Hp 1), wenn in dem unmittelbar an das Hauptsignal anschließenden Weichenbereich keine ständige örtliche Geschwindigkeitsbeschränkung besteht, deren Grenze auf 40 km/h oder darunter liegt,
b) das zweiflüglige Signalbild (Signal Hp 2), wenn in dem unmittelbar an das Hauptsignal anschließenden Weichenbereich eine ständige örtliche Geschwindigkeitsbeschränkung auf 40 km/h oder weniger besteht oder wenn es sich um eine Einfahrt in ein Stumpfgleis handelt.
Ein weiterer Grund warum ich so beharrlich bin: zweiflüglige Signale habe ich noch ausreichen rumliegen. Einflüglige müsste ich neu beschaffen. <-- Würde ich natürlich machen, bevor es falsch wird.
#10 von
z-tueftler
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, 30.08.2014 10:17
Hallo Heinz,
die meisten (Personenzüge) werden im Bahnhof halten. Die Güterzüge werden generell "langsamer" fahren. Im Bereich des Bf. werde ich ab der Vorsignaltafel (Brems- und Haltebereich für das Vorsignal) die Durchfahrtgeschwindigkeit bis zur anderen Vorsignaltafel reduzieren, um irgendwas (das kann ich ja über die Digitalsteuerung festlegen, d.h. Haltebereiche und der Bahnhofsbereich hängen jeweils an Gleisbesetztmeldern).
#11 von
DB-IV-Proto87
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, 30.08.2014 10:32
Hallo Oliver,
wenn Du die zweiflügeligen Signale schon hast, dann verwende sie natürlich. Da hier (hoffentlich) auch andere mitlesen, möchte ich aber schon eine allgemein gültige Erklärung liefern. Wenn auf der Strecke im Bremswegabstand vor dem Bahnhof mehr als 50km/h zulässig sind, reichen Trapeztafeln in der Tat nicht aus. Für die Signalisierung Hp2 ist jedoch auch entscheidend, wie die mögliche Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den verschiedenen Fahrstraßen aussieht!
Gut zu Deiner Situation passend wären nämlich 40km/h oder 50km/h im Bahnhof aus Sicherheitsgründen: Sicht vs. mögliche Gefährdung von Reisenden beim schienengleicher Zugang. Da es (für Fahrstraßen) aber keine Weichenverbindungen für unter 40km/h gibt, rechtfertigt der Unterschied von höchstens 10km/h kein eigenes Signalbild. Gleiches würde natürlich auch bei 60km/h und (auch auf kleinen Betriebsstellen von Nebenstrecken durchaus üblichen!) Abzweigen für 50km/h gelten. Planmäßige Durchfahrten haben wir übrigens ausgeschlossen, deshalb gibt es ja auch nur H-Tafeln. Es geht also insgesamt eher gemütlich zu; einzelne Güterzüge können natürlich per Zp9 vom Fdl durchgewunken werden.
Wenn wir aber keine dreibegriffigen Einfahrsignale benötigen, dann sind einflügelige ausreichend, weil die mögliche generell niedrigere Geschwindigkeit im Bahnhof im Buchfahrplan sowie zusätzlich durch Lf4 angezeigt wird. Die Tafel ist im Bremswegabstand vor der ständigen Langsamfahrstelle aufzustellen. Diese beginnt dann am Einfahrsignal.
#12 von
z-tueftler
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, 30.08.2014 12:46
Hallo Alexander,
habe es 3x gelesen - vermutlich aber noch nicht begriffen. - Sorry, aber habe mich mit sowas vorher noch nie beschäftigt. Nur mal im Zug aus dem Fenster gesehen.
D.h. die von Dir zu Beginn skizzierte Situation (ohne unnötige Signaltechnik) für meinen Nebenbahnbahnhof würde so aussehen: Dann würden/müssten alle Züge im Bahnhof halten und Güterzüge würde durchgewunken.
in der "Vollausstattung" bzw. auch bei Durchgangsverkehr müsste es so aussehen:
Wenn ich also planmäßige Durchfahrten hätte (nach dem Zwischenbahnhof kommt auf der Nebenstrecke noch ein etwas größerer Endbahnhof, daher zumindest denkbar), müsste ich die Variante 2 nehmen (ggf. etwas hier und da noch etwas abgespeckt). Anderenfalls wäre Variante 1 völlig ausreichend.
Richtig?
Ich habe übrigens auch ein Bild vom "Vorbild" gefunden (natürlich nicht so kurvig, aber bei Z ist irgendwann auch der Platz beschränkt) und der Gleisabschluß zweigt bei mir in die andere Richtung ab (ging nicht anders).
Zitat von DB-IV-Proto87... Für die Signalisierung Hp2 ist jedoch auch entscheidend, wie die mögliche Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den verschiedenen Fahrstraßen aussieht! ...
Hallo Oliver,
genau aus diesem Grund hatte ich die Frage nach der Geschwindigkeit im abzweigenden Strang gestellt.
Und so wie ich das sehe, sind die beiden Skizzen signaltechnisch i.O., wenn das zweiflüglige Signal links in der Einfahrt und alle zweiflügligen Signale im Bahnhof gekoppelt sind (Hp0/2). Nur das 2-flüglige Signal rechts in der Einfahrt müsste dann ungekoppelt sein (Hp0/1/2).
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
hier sind ja schon einige Informationen zusammen gekommen. Die letzten Entwürfe sehen auch meiner Meinung nach gut aus. Was wohl aber etwas untergegangen ist, ist die Situation an Gleis 3. Das ist nur ein Nebengleis, da braucht es keine H-Tafel und schon gar kein Hauptsignal. Dafür aber auch dort eine Gleissperre die dort stehende Güterwagen davon abhält einem Zug in Gleis 2 in die Seite zu rollen.
Also erstmal, im Nebenbahnbereich gibt wie hier schon geschrieben viele Möglichkeiten.
Für Durchfahrten braucht man nicht zwingend Ausfahrsignale, Durchfahrten sind auch an Bahnhöfen ohne Ausfahrsignale möglich.
Ob jetzt Hp1 oder Hp2 - beides ist möglich. Als Beispiel für einen Bahnhof mit Hp1/Hp2, aber ohne Vorsignale (also Vorsignaltafel) hätte ich u.a. Bad Birnbach an der Rottalbahn ( jetzt nimmer, Einfahrvorsignale wurden zwecks Erhöhung Streckengeschwindigkeit vor ein paar Jahren nachgerüstet). Das ist also durchaus realistisch.
Richtungsbetrieb dagegen würde ich eher als unrealistisch in der damaligen Zeit betrachten - Ausfahrten sollten schon aus beiden Gleisen in beide Richtungen möglich sein. Wenn Du Signale sparen willst, dann stell ein Gruppenausfahrsignal hinter der Weiche auf - das gilt dann für beide Gleise. Zusätzlich braucht es dann noch an jedem Gleis eine H-Tafel, und der Fdl muss Zp9 (mit dem Befehlsstab) geben.
Zum Stumpfgleis: Wie soll das denn genutzt werden? Reines Ladegleis, oder auch im Personenverkehr?
Zum Kieswerk: Ist das einfach ein Ladegleis direkt hinter der Weiche, oder schließt sich daran erstmal ein längeres Gleis als Zufahrt zum Werk an?
#16 von
DB-IV-Proto87
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, 30.08.2014 16:15
Hallo Oliver,
die "Sparvariante" ist bis auf die schon genannte unnötige H-Tafel im Stumpfgleis und die falsche Lf4-Orientierung (Dreieck auf Basis statt Spitze stehend gezeichnet) korrekt.
Bei der "Vollausstattung" sind die dreibegriffigen Einfahrsignale in Ordnung, wenn mindestens 60km/h auf dem durchgehenden Hauptgleis im Bahnhof unterstellt werden, an dem dann nur "Einflügler" stehen. Dann müssen natürlich die Lf4 weg. Im Kreuzungsgleis stehen dann zweigflügelig gekoppelte Ausfahrsignale (und in 3 keines).
#17 von
z-tueftler
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, 30.08.2014 17:49
Hallo zusammen,
hier nochmal die aktualisierte Darstellung der "Sparvariante": Es gilt: Durchfahrten (Personen oder Güter) werden per Zp9 vom Fdl durchgewunken.
Zum Stumpfgleis: Das ist ein reines Ladegleis (ist zumindest so geplant). Zum Kieswerk: Das ist ein Ladegleis direkt hinter der Weiche.
Was ist im Falle Rangieren und Zug umsetzen? Müssen dafür noch zusätzliche Signale/Signalschilder vorgesehen werden oder können die Loks "auf mdl. Anweisung" irgendwo zwischen Vorsinaltafel A und B rumsausen?
Die Variante "Vollausstattung" stelle ich später auch noch mal ein.
Ein Gruppenausfahrsignal ist bautechnisch nicht machbar. Dort wo es stehen müsste ist eine Unterführung.
#19 von
DB-IV-Proto87
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, 30.08.2014 19:51
Hallo Oliver,
die neuen Skizzen sind korrekt. In der Tat fehlen Dir aber noch die Rangierhalttafeln für Ziehfahrten über die Einfahrweichen hinaus. Du willst ja auch umsetzen können, wenn die Ladestellen bedient werden! Zwischen Ra10 und Einfahrsignal müssen auf einer Nebenbahn (bei ebenem Verlauf) übrigens 100m liegen.
#20 von
z-tueftler
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, 30.08.2014 22:40
Hallo Alexander,
ich fürchte Du meinst damit: Bf. Weiche -> x Meter -> Ra10 -> 100 m -> Einfahrsignal.
Oh weia, dann bekomme ich aber Probleme mit meinem Aufbau. Die Strecke kommt auf der linken Seite aus einem Tunnel. das Einfahrsignal steht so schon "nur" echte 50 m vor dem Gefahrenpunkt = Weiche. Lässt sich anders aber auch nicht realisieren, da ich sonst von unter der Anlage nicht ans Signal komme. An die Gleise im Tunnel komme ich auch nur noch schlecht ran (um z.B. im Tunnel einen Halt einzubauen).
Ich habe vor dem Tunnel, d.h. ca. 400 Echt-Meter vor der Bf.Weiche noch eine Trennstelle/Halt eingebaut. Ich könnte daher das Einfahrsignal 400 m vor den Bahnhof stellen. Das ist aber etwas weit, oder?
Auf der rechten Seite müsste ich nochmal was abbauen, aber da bekomme ich es noch irgendwie hin.
Man kann auch auf das Halt für Rangierfahrten verzichten - in dem Fall darf nur bis zur Einfahrweiche rangiert werden. Wenn über die Einfahrweiche hinaus rangiert werden muss (also quasi immer), muss der Fdl vorher mit dem Fdl des Nachbarbahnhofs die Strecke sperren, und anschließend dem Tf einen Befehl erteilen. Also viel Papierkram. Wenn einmal in der Woche die Wagenzustellung ist wäre das wohl nicht so das Problem, wenn laufend rangiert wird ist das natürlich keine Lösung.
#22 von
DB-IV-Proto87
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, 31.08.2014 10:23
Hallo Oliver,
400m (Bremsweglänge Nebenbahn!) ist wirklich zu lang, aber links hast Du eigentlich nicht die Notwendigkeit, über die Einfahrweiche hinaus auszuziehen. Du kannst stattdessen ja über den Abzweig zum Kieswerk (bis vor die Gleissperre) umsetzen, und die 50m Gefahrenpunktabstand sind auf der Seite auch ausreichend, weil die Strecke ja offenbar zum Bahnhof ansteigt.
Rechts hingegen würde ich schon eine Ra10-Tafel empfehlen - Grüße,
#23 von
z-tueftler
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, 31.08.2014 12:21
puuuh! - Glück gehabt.
Würde dann so aussehen: Steht die Rangiertafel (linke Seite) an der richtigen Stelle (direkt hinter der Weiche) oder brauche ich das gar nicht (wegen: bis zur Einfahrweiche...)? Steht die Rangiertafel bei der DB "links" vom Gleis (habe ich irgendwo gelesen)?