RE: Weichenselbstbau

#201 von Ralf Franke , 29.05.2017 05:49

Hallo Ulli,
das ist ja höchst interessant, Deine mit einer CNC Fräse gefrästen Weichen / Schwellenroste, mir schwebt ähnliches vor, zumal ich günstig eine CNC von dem verstorbenen Mann einer Freundin von meiner Frau erwerben konnte.
Ich müste aber erst noch in meinem Keller zusätzliche Steckdosen verlegen und muss nun noch den Umgang mit der Maschine lernen. Aber an Hand deines Berichts kann ich nun erkennen, das dass was ich mir vorstelle durchaus möglich ist.

MfG
Ralf


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RE: Weichenselbstbau

#202 von Schachtelbahner , 06.06.2017 20:04

Hallo Ulli und alle Selberbauer.

Im Bildbericht 199 gefallen mir die etwas zu großen Lötpunkte nicht so gut. Ich habe das mit Lötpaste gemacht.

Die Lötpaste auf das Kupfer, Gleis auflegen iúnd mit dem Lötkolben anlöten. So ist am Schienenfuß kein Lötklecks vorhanden.

Eine wichtige Sache hat sich in den letzten Tagen ergebe, die Temperatur. Auf den div. Fremo Treffen sind an Modulen, die der Sonnenstrahlung ausgesetzt waren, sehr starke Gleisverwerfungen ergeben. Die Module hatten eine Länge von 100 cm + X. Das trifft auch auf kürzere Elemente zu. Es haben sich schöne S Kurven gebildet enstanden durch die Längenausdehnung der Gleise. Auch hat es einem Mitspieler das Gleis von der Weiche gehauen. Sollten hier Modulisten mitlesen so kann ich nur dringend Empfehlen bei dieser Modullänge in der Mitte einen Schnitt in Gleis zu machen von min. 0.5 mm damit das Gleis sich ungehindert ausdehnen kann. Auch an den Modulenden ist es wichtig, dass das Gleis nicht absolut Bündig mit dem Modulende endet sondern es darf nein soll min. 0.5 mm kürzer sein. Das Gleis dehnt sich durch die Hitze so weit aus, dass bei dieser Wärme kein Spalt mehr sichtbar ist was sehr fatal an einer Boostergrenze ist. Bei Brührung der Gleise entsteht ein Kurzschluß.


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RE: Weichenselbstbau

#203 von garti62 , 07.06.2017 11:11

Hallo Stummis,

danke fürs Feedback, schnell ein paar Antworten:

@Hubert: Danke. Das mit den H0-Schwellenrosten habe ich jetzt aber erstmal zurückgestellt. GFK ist doch nicht das richtige Material, die kleinen Schraubenköpfe (auf die ich so stolz war ) brechen mit der Zeit einer nach dem anderen ab.

@Ralf: Gratuliere zum Neuerwerb. Ja, Du wirst erstaunt sein, was da alles geht. Und bei einer gekauften Maschine sollte die Genauigkeit wohl noch besser sein.

@Kurt: Ich mach das ganz klassisch mit Lötkolben und 0,5mm-Lötzinn, damit komme ich am besten klar. Das sieht auf dem Bild auch schlimmer aus, als es ist, weil das Lötzinn ja doch überall hinfließt. Wenn Farbe drauf ist, kann man es besser sehen:



Ja, mit der Wärmeausdehnung der Gleise sollte man immer rechnen. Daß das allerdings gerade bei einem Fremo-Treffen, das ja in einer großen Halle stattfindet, eine solche Rolle spielt, hätte ich jetzt nicht gedacht.

Schöne Grüße
Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#204 von garti62 , 10.03.2018 21:20

Hallo Stummis,

ich habe mich nach langer Zeit mal wieder mit dem Weichenbau beschäftigt. Diesmal soll es mit Hilfe meiner kleinen Selbstbau- Fräse geschehen. Grundlage werden gefräste Holzschwellen, in die dann Kleineisen aus Polystyrol eingesetzt werden sollen. Die Schienen werden dann aufgeklebt, analog der Schwellenroste, die es mal von Günter Weller gab. Für die Kleineisen habe ich verschiedene Materialien probiert. Mein Favorit war eigentlich Pertinax, doch da es sich um einen Schichtpressstoff handelt, brechen die Schraubenköpfe nach und nach ab. Für so feine Strukturen leider nicht geeignet. Mit POM funktioniert es sehr gut, leider gibt es das nicht in braun. Deshalb fiel meine Wahl auf Polystyrol, welches es auch in braun gibt, was eine spätere Farbgebung sehr erleichtern sollte. Ein Einfärben vor dem Zusammenbau geht leider nicht, da die Schienen ja aufgeklebt werden sollen. Apropos feine Strukturen. Für die Rippenplatten in H0 reicht ein 0,6 oder 0,5mm Fräser. Da es mich interessiert hat, habe ich mal einige Versuche unternommen und festgestellt, mit einem 0,4mm Fräser lassen sich maßstabsgetreue Rippenplatten für TT herstellen und mit einem 0,3mm Fräser geht sogar Spur N. Dabei muß man die Rippenplatten allerdings ein wenig zu groß vorsehen, was aber optisch für meine Begriffe nicht ins Gewicht fällt.
Aber hier soll es um Gleisbau in H0 gehen. Deshalb heute als Erstes die Herstellung der Schwellen.

Ausgangsmaterial ist 3mm Birkensperrholz. Noch schicker wären wahrscheinlch Linden- oder Birkenbrettchen. Da ich das Sperrholz aber schon hatte, wollte ich nichts anderes extra neu kaufen. Später nach dem Einschottern ist eh nur die Oberseite der Schwellen zu sehen, so daß Sperrholz auch funktionieren sollte. Hier mal die ersten Bilder:



die Schwellen mit den Aussparungen für die Rippenplatten, das Sperrholzbrettchen habe ich vor dem Fräsen mit der Drahtbürste etwas aufgeraut, um eine etwas rauhere Struktur zu bekommen



rausgetrennt und mit doppelseitigem Klebeband zum Einfärben auf einem Brettchen fixiert



eingefärbt mit einer Mischung aus Spiritus und schwarzer Schuhcreme. Den Tip habe ich im Netz gefunden, gefällt mir sehr gut. Kommt der Färbung verwitterter Schwellen sehr nahe, kost fast nix und nach einem Tag trocknen riechts auch nicht mehr

Da der Zusammenbau der Weiche am Basteltisch erfolgen soll, habe ich noch aus 6mm Sperrholz eine Schablone gefräst, in die die fertig vorbereiteten Schwellen eingelegt werden können. So ist eine exakte Positionierung möglich, ohne schon etwas festkleben zu müssen:





So ist der derzeitige Stand der Dinge. Beim nächsten Mal geht es um die Herstellung der Rippenplatten,
bis dahin schöne Grüße

Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#205 von Max Wiesbeck , 10.03.2018 22:03

Guten Abend

Eine Frage zu Günter Weller: existieren eigentlich die Maßzeichnungen von seiner Homepage noch irgendwo?

LG Max


 
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RE: Weichenselbstbau

#206 von garti62 , 11.03.2018 14:02

Hallo Max,

ich glaube nicht, daß Du im Netz noch etwas findest. Eine Zeit lang gab es noch ein paar Backups bei Wayback. Aber jetzt findest Du dort auch nichts mehr. Vielleicht hat ja der eine oder andere Stummikollege noch was auf seiner Festplatte gebunkert.

Ansonsten ist es nicht schwer, eine Weiche selbst zu zeichnen. Wenn Du nur den Schwellenplan brauchst, empfehle ich Dir die Demoversion von Modellgleis21. Ist in der Demoversion in der Größe begrenzt, für einzelne Weichen aber perfekt. Wenn es detaillierter werden soll, mit Rippenplatten z.B., dann bleibt nur zeichnen mit einem Zeichen- oder CAD-Programm. Auch davon gibt es reichlich für lau. Ich hänge mal eine Zeichnung für eine Linksweiche als Beispiel an, vielleicht hilft Dir das ja schon weiter.

Ansonsten schönen Sonntag noch
Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#207 von hubedi , 12.03.2018 01:36

Hallo Ulli, Hallo Max,

zum Erstellen von Weichenplänen gibt es z.B. diese Software. Die drei kostenfreien Programme sind in Java geschrieben und sie laufen daher auf jeder Plattform mit installierter Laufzeitumgebung. Ursprünglich wurden sie für Spur 0 entwickelt, aber die drei Teilprogramme lassen sich durch eine entspr. Parametereinstellung für alle Maßstäbe einsetzen. Dazu empfiehlt sich das Studium der Handbücher. Einen Teil meiner N-Selbstbauweichen habe ich damit konstruiert.

Die Fräsungen sehen prima aus. Beim Weller-Gleis habe ich einige Berichte gelesen, wo die Verklebung der Profile Probleme bereitete. Einige Kollegen berichteten von einem kompletten Ablösen der Profile speziell bei Tempersturschwankungen. Da andere Berichte positive Erfahrungen beschreiben, scheint die Stabilität der Verklebungen - wie in anderen Fällen auch - von vielen Parametern abzuhängen.
Ich selbst klebe C55-Profile auf das Standardschwellenband von Arnold. Die Schwellenbänder sind häufig aus ABS-Kunststoff gefertigt worden. Ich habe einige Kunststoffkleber getestet, bis ich den Richtigen hatte. Polystyrol sollte sich auch mit den Metallprofilen verbinden lassen. Eine dauerhafte Verklebung von POM und Metall wäre m.E. nicht so ganz einfach.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht ...

LG
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RE: Weichenselbstbau

#208 von Schachtelbahner , 12.03.2018 13:17

Hallo Uli.

Die Weiche ist ja Top. Obwohl ja keine gute Erfahrungen mit Gleisprofil kleben haben traue ich der sache nicht.

Ein innige Verklebung von Hoz/Metall oder Platik/Metall ist nicht Möglich. Eine Erfahrung letztes Jahr hat mich darin Bestätigt.

Ein Modulbahnhof war der Sonne ausgesetzt. Die Gleise, vor allem die Weichen, erwärmten sich so stark, dass diese sich von den Schwellen lösten. Verbaut wurden Kunststoffschwellen. Es waren die schönsten Gleisverwerfungen die einen Zugbetrieb unmöglich machten. Erst nachdem sich die Sonne verzogen hat, hat sich das ganze wieder zurück gebildet, aber die Spur hat nicht mehr gestimmt.

Zugegeben, bei einer anderen Befesting hätten sich die Gleise auch geworfen aber nach dem Zurückbilden hätte die Spur noch gestimmt.

In dem Zusammenhang noch ein Tipp an die Modulbauer. Macht in das Gleis in der Mitte des Moduls einen Trennschnitt damit sich das Gleis bewegen kann. Booster hat es auch gekostet weil die Gleise an den Boostertrennstellen zusammen kamen. Wir können im FREMO nie wissen wo wir die Module wie zusammen schrauben. Ein kleiner Schnitt der keine Mühe macht aber viel Arbeit erspart.


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RE: Weichenselbstbau

#209 von hubedi , 12.03.2018 15:22

Hallo Kurt,

Zitat
... Die Weiche ist ja Top. Obwohl ja keine gute Erfahrungen mit Gleisprofil kleben haben traue ich der sache nicht. ... Ein innige Verklebung von Hoz/Metall oder Platik/Metall ist nicht Möglich. Eine Erfahrung letztes Jahr hat mich darin Bestätigt. ... Macht in das Gleis in der Mitte des Moduls einen Trennschnitt damit sich das Gleis bewegen kann. ...



Hm ... ganz so pessimistisch würde ich die Sache nach meinen Erfahrungen nicht beurteilen. Wie gesagt klebe ich auch Profile auf ein Standardschwellenband. Die Kleineisennachbildung muss ich innen nach dem Abbinden des Klebers fast vollständig abfeilen, damit die zu hohen Spurkränze der N-Modelle anschließend ohne zu rattern über die niedrigen Schienen laufen. Die so geklebten Profile halten nun bereits einige Jahre bei relativ schwankenden Raumtemperaturen. Beim Umbau der Bahnhofseinfahrt im letzten Jahr konnte ich dann feststellen, wie stabil die Klebestellen tatsächlich waren. Die Schienen ließen sich nur mit Hilfe einer Zange ablösen und das Schwellenband war an den Klebepunkten dahin und musste ausgetauscht werden. Meine vorhergehenden Experimente haben folgendes Bild ergeben:

Blanke Neusilberschienen halten schlecht bis gar nicht. Nun ist ja bekanntlich eine Lackierung ohne Vorbehandlung auf blankem, glattem Metall ebenfalls nicht gerade grifffest und belastbar. Bei brünierten Profilen sieht die Sache ganz anders aus. Die Oberfläche ist durch die chemische Behandlung leicht aufgeraut und somit verbindet sich der Kleber erheblich besser mit der Oberfläche.
Als Kleber habe ich den Modellbaukleber Pattex-spezial verwendet. Das ist einer der wenigen flüssigen Modellbaukleber, der auch ABS anlöst und somit Kaltverschweißungen ermöglicht. Leider setzt sich das Dosierröhrchen dieses Klebers m.E. ziemlich schnell zu und man muss es immer wieder z.B. mit einer Reibahle reinigen. Dafür riechen die Lösemittel des Klebers ziemlich stark und sie sind bis zum Ablüften wohl nicht gerade gesundheitsförderlich ... also sollte man beim Verarbeiten auf eine gute Raumbelüftung achten. Immerhin sorgte dieser Kleber für eine relativ innige Direkverbindung zwischen dem ABS und dem Metall. Ob das auch bei dem von Ulli eingesetzten PS klappt, müsste ausprobiert werden.

Prinzipiell sind Dehnungsfugen in gewissen Abständen eine gute Idee. Einen sauber konstruierten Booster sollte es im Kurzschlussfall jedenfalls nicht gleich zerlegen. Aber seit Murphys Gesetzen der Elektronik wissen wir, die Endstufe bewahrt die Kurzschlusssicherung vor Schäden.

LG
Hubert


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RE: Weichenselbstbau

#210 von Jandrosch ( gelöscht ) , 12.03.2018 16:45

Hallo Ulli,
ich habe nun endlich mal den ganzen Selbstbaufaden durch - Wahnsinn kann ich nur sagen.
Ich habe mich ja auch bereits erfolgreich im Weichenselbstbau (H0e) versucht, allerdings nicht so sehr bis ins letzte Detail.
Und auch "nur" gelötet, was aber der Optik für mich keinen großen Abbruch tat. Ich habe nämlich die Lötstellen nachträglich noch etwas "entlötet" indem das überschüßige Lot wieder entfernt wurde (Lötpumpe).
Selbstverständlich ist darauf zu achten, dass die eigentliche Verbindung bestehen bleibt.
Schön, Deine Entwicklung zu verfolgen und auch Danke für die Anregung in Form einer Vorlage.
Ich nutze auch die Javabasierte Software, auf die Hubert hingewiesen hat - obwohl ich Java als nicht unbedingt gut erachte, habe ich es auf einem separaten älteren PC laufen, mit dem ansonsten nicht mehr viel gemacht wird.

Ich werde Dein Schaffen weiter verfolgen, auch wenn ich für ein neues Vorhaben noch massenhaft Industrieware habe und wahrscheinlich auch verbauen werde.


Jandrosch

RE: Weichenselbstbau

#211 von garti62 , 12.03.2018 22:32

Hallo zusammen,

es freut mich, daß meine aktuelle Bastelei auf Euer Interesse stößt.

@Hubert: die drei Java-Programme sind schon recht praktisch, hatten wir weiter vorn im thread schon einmal. Ein Nachteil aus meiner Sicht ist aber, daß nur eine Doppelschwelle möglich ist. Deshalb nehme ich lieber Modellgleis21. Das Programm ist zwar etwas speziell, aber wenn man das Prinzip begriffen hat, kann man jede beliebige Weiche konstruieren. Und für ganz Eilige ist ja auch schon eine Bibliothek mit fertigen Weichen dabei, übrigens auch mit einigen Modellen aus dem ehemaligen G.Weller-Programm.
Ansonsten wünsche ich Dir gute Besserung. Es ist schon ein verrücktes Frühjahr, uns hat es auch alle der Reihe nach erwischt. Ich mußte schon ehemalige Mitarbeiterinnen aus dem Rentenstand reaktivieren, um den Geschäftsbetrieb halbwegs aufrechtzuerhalten.

@Kurt: Du mußt immer bedenken, daß was ich da mache, ist eigentlich nur ausprobieren, was so geht. Die Weichen kommen maximal auf einem Modul zum Einsatz, und das auch nur bei mir zu Hause. Außerdem handelt es sich immer nur um kurze Gleisstücke. Ich denke, das sollte mit Verkleben funktionieren. Aber ich werde Eure Bedenken nicht ignorieren und erst mal ein paar Klebeversuche machen, bevor es ernst wird.

@Jandrosch: wenn ich größere Mengen Gleise und Weichen bauen müßte, würde ich auch sofort wieder zu Lötkolben und Pertinax greifen. Das Fehlen von Kleineisen macht gar nichts, man sieht es sowieso kaum. Viel wichtiger ist der Gesamteindruck der Gleisanlage, finde ich. Deine Mupfelhausener Kleinbahn ist da ein schönes Beispiel. Übrigens, die Gärtnerei hat mir besonders gefallen. Ich verdiene hier mit sowas meine Brötchen

Doch nun zum Weiterbau der Weiche. Die Kleineisen wurden mit 1/10mm Untermaß gegenüber der Aussparung in der Schwelle aus 2mm Polystyrol gefräst.



Da der Kunststoff recht weich ist, lassen sich die Kleineisen mit einem scharfen Bastelmesser leicht heraustrennen und versäubern:



Dann werden sie mit einem Tropfen Sekundenkleber Gel in die entsprechenden Aussparungen der Schwellen gesetzt:







Das ist nun der Stand von heute. Jetzt werde ich erst mal einige Klebeversuche mit dem Schienenprofil machen. Ich habe mir Code70 Profil besorgt, leider nicht brüniert sondern blank. Na, mal sehen.

Einen schönen Abend noch
Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#212 von garti62 , 15.03.2018 09:51

Morgen zusammen,

ich hbe jetzt mal einige Klebeversuche gemacht, erstmal mit dem, was ich so da hatte:
- Pattex spezial "Kunststoff"
- Pattex Sekundenkleber Gel
- Pattex Sekundenkleber dünnflüssig
- Uhu plus sofort fest (Zweikomponentenkleber)
blankes Neusilberprofil, an der Unterseite mit 120er Schleifpapier etwas angeraut und einige gefräste Rippenplatten aus dem braunen Polystyrol. Sieger in diesem Wettbewerb ist eindeutig der Zweikomponentenkleber. Auf Zug kriegt man die Verbindung gar nicht mehr auseinander. Bei Hebelwirkung quer zur Schiene sieht das schon anders aus. Es bedarf zwar einiger Kraft (Zange als Hebel), aber schließlich gibt die Verbindung nach. Und zwar, wie vermutet auf der Seite des Neusilberprofils. Also werde ich das Ganze noch mal mit brüniertem Profil wiederholen, ich habe noch einige Code83 von Tillig da.
Falls das wirklich besser wird, muß ich meine Code70 Profile erst mal brünieren. Da brauch ich mal Euren Rat, da ich das noch nie gemacht habe. Was nimmt man da am Besten? Ist "Messingbraun" von Fohrmann eine geeignete Lösung? Wäre mir ganz lieb, denn ich muß eh noch was bei Fohrmann bestellen, das wäre dann ein Abwasch.
So, dann bis die Klebung der brünierten Profile getrocknet ist

Schöne Grüße
Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#213 von hubedi , 16.03.2018 01:48

Hallo Ulli,

für meine Kleinteile aus Messing oder Neusilber nehme ich die Fohrmann-Brünierung. Da kann ich die Teile direkt in die Brühe werfen. Das klappt prima. Mit dem Einpinseln habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Von daher kann ich mir noch nicht so recht vorstellen, wie das Selbsbrünieren der langen Profile gehen soll. Das Fläschchen ist schließlich nur gegen einige Euronen zu kriegen und es wird nicht für so viele Profile reichen.
Es gibt alternativ von Ballistol ein Brüniermittel für Buntmetall in größeren Gebinden. Damit habe ich noch nicht gearbeitet, aber darüber durchaus positive Berichte gelesen.

Hm ... vlt. könnte das Einpinseln funktionieren, wenn Du die Profile bzw. das Brüniermittel zuvor erwärmst. Das sollte den sonst seeeehr langsam ablaufenden Vorgang beschleunigen. Oder Du fragst mal bei den Profis nach, was das Brünieren eines Stapels Neusilberprofile kostet. Möglicherweise wird das sogar günstiger, als die ganze Brühe fläschchenweise zu kaufen.

Teste die Sache doch mal mit fertig brünieren Profilen. Sooo teuer sind die Dinger nicht und Du sparst Dir den ganzen Aufwand.

LG
Hubert


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RE: Weichenselbstbau

#214 von ET 65 , 16.03.2018 06:53

Hallo Ulli,

welche Vorteile soll diese "Brünierung" bringen? Wenn ich mich richtig erinnere, klagen einige Stummianer darüber, dass durch die Brünierung von Rädern / Schienenprofilen der Kontakt leidet.

Die Handhabung der Brüniermittel ist auch nicht ganz ohne. Hier findest Du eine Zusammenfassung von einem "Fachmann" zu diesem Thema (worum Du Dich sicher schon gekümmert hast ).

Gruß, Heinz


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RE: Weichenselbstbau

#215 von Schienenchaos , 16.03.2018 08:55

Schau sonst auch einmal zu Karl in den Nachbarthread!

LG
Benedikt




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RE: Weichenselbstbau

#216 von hubedi , 16.03.2018 09:32

Hallo Heinz,

nun, der Vorteil ist die bessere Haftung eines Klebers (oder einer Farbe) an der anschließend raueren Oberfläche. Auf den Schienenköpfen muss die Brünierung selbstverständluch herunterpoliert werden. Beim Umbau meiner bereits installierten Gleisanlage auf flachere C55-Schienenprofile bin ich so vorgegangen und es hat prima geklappt. Ich konnte allerdings fertig brünierte Profile verwenden.

LG
Hubert


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RE: Weichenselbstbau

#217 von hubedi , 16.03.2018 21:50

Hallo Ulli,

... mir ist vorhin bei einer PN noch eine Alternative zum Aufrauen der Oberfläche eingefallen. Manchmal hat man einfach ein Brett vor dem Kopf ... Du könntest den Schienenfuß natürlich einfach über ein feines Schleifpapier ziehen. Das sollte die Kleberhaftung ebenfalls erheblich vebessern. Sorry, dass ich für diese simple Lösung so viele Schleifen ziehen musste.

LG
Hubert


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RE: Weichenselbstbau

#218 von ET 65 , 17.03.2018 11:37

Hallo Ulli,

das mit der Brünierung ist dann ja geklärt. Hubert hat das Aufrauen mit feinem Schmirgelpapier schon genannt.

Zur Unterstützung der Klebung bieten sich auch Schienennägel in N an. Hobby Ecke Schumacher hat(te) diese im Programm. In H0 habe ich damit schon vor Jahren gute Erfahrungen gemacht.

Gruß, Heinz


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RE: Weichenselbstbau

#219 von garti62 , 17.03.2018 17:57

Hallo liebe Stummis,

vielen Dank für Eure Tips und bitte entschuldigt, daß ich erst jetzt anworte. Aber die heftige Rückkehr des Winters hat mir hier einige Probleme bereitet.

#Hubert: Die Testverklebung mit brüniertem Profil habe ich jetzt auch mit der Zange wieder zerlegt. Und ich muß sagen, ich kann gegenüber der Verklebung des blanken Profils keinen Unterschied feststellen (ist natürlich subjektiv). Das blanke Profil hatte ich übrigens an der Unterseite mit Schleifpapier aufgeraut (siehe Beitrag #212) und auch vor dem Verkleben noch mal mit Spiritus entfettet. Ich denke, das wird die Methode der Wahl. Und als Kleber werde ich den Zweikomponentenkleber einsetzen, der lieferte die stabilste Verbindung. Und hat eine angenehm lange Topfzeit, auch nicht ganz unwichtig. So ein Fläschchen Brüniermittel werde ich mir aber wohl trotzdem mal besorgen.

#Benedikt: Kenn ich, den Thread. Schon beeindruckend, wie detailliert Karl arbeitet.

#Heinz: Ich habe hier noch Micro Spikes 3/16" von ME und auch die abgeschnittene Tackerklammer ist mir nicht fremd . Aber auf das doch recht mühsame Nageln wollte ich diesmal eigentlich verzichten. Ansonsten wäre es kein Problem, die Rippenplatten und auch die Schwellen im Zuge der Herstellung noch mit zwei passenden Bohrungen zu versehen. Ich denke aber mittlerweile schon, daß die Kleberei ausreichend sein wird.

So, jetzt gehe ich wieder Schnee räumen
Schönes Wochenende noch

Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#220 von Schachtelbahner , 18.03.2018 21:20

Hllo Ulli.

Anstelle der Allgemeinen Verarbeitung von Kieferholzschwellen nimmt man Lindenholz. Bei Lindenholz kannst Du Dir das vorbohren der Schwellen ersparen. Die Nägel werden in Lindenholz dierekt mit der Zange eingedrückt. Das geht wesentlich schneller als Bohren und das Holz ist mit seinem Holzbild schöner als Kiefer.


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RE: Weichenselbstbau

#221 von garti62 , 18.03.2018 21:58

Hallo Kurt,

ich glaube, da hast Du was falsch verstanden. Das sind keine abgelängten Kiefernleisten, die Schwellen sind mit einer CNC-Fräse aus 3mm-Birkensperrholz gefräst. Man könnte sie natürlich auch aus dünnen Lindenholzbrettchen fräsen. Das Sperrholz hatte ich aber schon da und ich bin mit dem Aussehen der fertigen Schwellen eigentlich auch recht zufrieden. Nägel einfach so eindrücken funktioniert bei dem Sperrholz aber nicht so recht, bedingt durch die Verklebung der einzelnen Schichten. Ein Vorbohren von Löchern in den Schwellen und auch in den Rippenplatten ist aber im Zuge der CNC-Fräserei kein Problem, das Programm würde halt nur etwas länger laufen. Und es wäre genauer, als man es mit der Hand je hinbekommen würde. Und der Bohrer wäre auch nach ein paar Hundert Löchern immer noch ganz .
Aber wie oben schon geschrieben will ich auf das Nageln diesmal verzichten.

Schönen Abend noch
Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#222 von Schienenchaos , 18.03.2018 22:22

Was mir gerade einfällt: wie exportierst Du die Daten aus dem Modellgleis21? Der Vektorexport über das PDF gibt ja keine Kurven aus.
LG
Benedikt




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RE: Weichenselbstbau

#223 von garti62 , 18.03.2018 22:56

Hallo Benedikt,

einfache Antwort: gar nicht . Modellgleis21 taugt "nur" zur Erstellung eines Schwellenplanes, den man dann ausdrucken kann. Eben für die klassische Methode mit Pertinax- und/oder Holzschwellen, bei der die Schwellen abgelängt und auf den Plan aufgeklebt werden. Für die Fräserei benötige ich eine .dxf-Datei, die liefert mir Modellgleis21 nicht. Da muß mit einem CAD-Programm gezeichnet werden, das diesen Dateityp erzeugen kann. Ich nehme dazu meist Target3001, ist ein Programm für Leiterplatten, geht für andere Zeichnungen aber auch. Für anspruchsvollere Sachen habe ich dann noch DesignCAD. Die Weichenzeichnung in Beitrag #206 ist nur deshalb .pdf um sie dort anhängen zu können. .dxf-Dateien lassen sich hier leider nicht anhängen.

Schönen Abend noch
Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#224 von Schienenchaos , 18.03.2018 23:09

Haha aso.
Ich hab’s letztens geschafft, eine Modellgleis21 datei als PDF zu speichern und in Rhino in Vektoren bzw. Polylinien umzuwandeln, die dann problemlos als dxf bzw. fräsertaugliche Dateien exportieren lassen.
Allerdings gibt MG keine Kurven aus, sondern zerhakt diese, eignet sich also nur bedingt, um Schablonen für eine ekakte Gleislage auf Weichen zu fräsen.
LG
Benedikt




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Schienenchaos
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RE: Weichenselbstbau

#225 von garti62 , 30.03.2018 21:43

Hallo Stummis,

heute habe ich endlich mal wieder etwas Zeit zum Basteln gefunden und die Weiche komplettiert. Nach dem Zurechtfeilen der Schienenstücke konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, an den kurzen Schienen des Herzstückes das inzwischen eingetroffene "Messingbraun" von Fohrmann auszuprobieren. Dazu habe ich die Schienen mit etwas doppelseitigem Klebeband fixiert und dann mit einem Wattestäbchen die Brünierung aufgetragen. Das ganze über einen Zeitraum von einigen Minuten mehrmals wiederholt, bis die Schienen eine gleichmäßige dunkelbraune Färbung hatten. Dann in klarem Wasser gespült. Dann habe ich die Schienen mit einem Lappen trocken gewischt, ja und dabei geht ein Teil der Farbe wieder verloren. Zurück bleibt eine durchaus dunkle, leicht glänzende Färbung, in etwa wie bei einem Gewehrlauf. Ist aber nicht so, wie man es von den fertig brünierten Profilen kennt. Vielleicht hätte ich das Ganze erst an der Luft trocknen sollen? Na egal, war ja nur ein Versuch.

Die Schienen habe ich dann mit 2-Komponentenkleber in die Polystyrol-Kleineisen geklebt. Die Radlenker sind aus L-Profil 1x2mm und damit etwas höher als das Schienenprofil.







So sieht die Weiche jetzt aus, es fehlt noch die Stellstange für die Zungen. Ich werde die Weiche aber erst noch in der Lehre lassen, bis der Kleber fertig ausgehärtet ist.

Beim Basteln ist mir noch die Idee gekommen, daß man mit einer ähnlichen Methode auch gelötetes Gleis auf Pertinax-Kleineisen mit Echtholzschwellen bauen könnte. Die Kleineisen wären dann nur nicht so detailliert. Ich werde das demnächst mal ausprobieren, mal sehen, wie das aussieht.

So, für heute schönen Abend noch
Ulli


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