RE: Weichenselbstbau

#126 von garti62 , 23.01.2015 16:21

Hallo nochmal,

das hat sich jetzt überschnitten, deshalb noch mal zur Entsorgung: Reaktionsflüssigkeit mit der Natronlauge vom Entwickeln neutralisieren und dann bei der nächsten Schadstoffsammlung abgeben. Bis dahin in einer NICHT LUFTDICHT verschlossenen Flasche (es gast noch aus, bis das H2O2 aufgebraucht ist) außerhalb von Wohnung und Werkstatt lagern (z.B. im Garten).
@Heinz: das hat Kurt gemeint, als er meinte, das hätte er sich nicht so getraut zu schreiben .

Schöne Grüße

Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#127 von Schachtelbahner , 23.01.2015 16:40

Auch noch ein Nachtrag.

Die verbrauchten Mischungen, ob neutralisiert oder nicht, haben im Abwasser nichts zu suchen. Die Lösungen sammelt man in einer Flasche und entsorgt dies an der Sondermüllsammelstelle. Solche gibt es in jeder größeren Gemeinde. Bei uns ist das für die Kleinmengen auch noch kostenlos.

Diese Lösungen, auch stark verdünnt, vernichten die Biologischen Stufen in den Kläranlagen. Es ist heute mit Leichtigkeit möglich den Verursacher zurück zu verfolgen.

Also, ab zur Sammelstelle. Bei dem Spaß und dem Erfolg können wir uns diese Mühe schon auferlegen.

Beim Kauf von Wasserstoffperoxyd soll man Stabilisierten nehmen, der ohne Stabilisator zerfällt in relativ kurzer Zeit. Gestern habe ich erfahren dass man als Stabilisator Phosphorsäure nimmt, das Wissen nutzt nur wenig wenn man eine Alte Flasche stehen hat und das Verhältnis nicht weiß.

Phosphorsäure ist auch noch ein ausgezeichnetes Flussmittel zum Löten, nur sehr sparsam einzusetzen sonst versaut man sich die Lötspitze.

Doppelt hält besser.


Grüße von Kurt
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RE: Weichenselbstbau

#128 von garti62 , 24.01.2015 19:09

Hallo Lutz,

ich bin Dir noch eine Antwort schuldig, bitte entschuldige! Du wolltest wissen, ob ich Dir Literatur übers Ätzen empfehlen kann. Leider muß ich Dich da enttäuschen. Ich betreibe das Ätzen von Platinen hobbymäßig schon seit frühester Jugend, nur mit Messingblech war jetzt neu für mich. Neue Erkenntnisse bezüglich der möglichen Methoden finde ich hier im Netz, vor allem in den einschlägigen Elektronik-Foren. Da geht es zwar nur um Platinen, aber für Blech gilt ja sinngemäß das Gleiche. Als allgemeine Einführung kann ich vielleicht das hier oder dieses empfehlen. Die Grundlagen der jetzt von mir genutzten Methode sind hier sehr gut erklärt, auch wenn es dort eigentlich um das Vermeiden des Wasserstoffperoxids geht.
Ansonsten einfach mal googeln, zum Thema Ätzen gibt's jede Menge Beiträge.

Viel Spaß dabei wünscht

Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#129 von giesl ejektor , 31.01.2015 12:57

Hallo Ulli,

vielen Dank für Deine Antwort und die Links. Ich werde mich damit mal intensiver auseinandersetzen. Je öfter ich Deine filigranen Ätzteile sehe, z.B. die Kleineisen in 3D, kommen mir meine Kaltschmiedeversuche hinsichtlich der Rollenhalter usw. immer fragwürdiger vor.
Ich könnte Autocad als Zeichenprogramm für die Vorlagen nutzen (damit zeichne ich eh schon meine Gleispläne) und mit der Belichtung und der Chemie müsste ich mich noch ein wenig anfreunden. Vielleicht ist die Ätztechnik ja dann auch was für mich.

Viele Grüße und bis bald

Lutz




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RE: Weichenselbstbau

#130 von Schachtelbahner , 01.02.2015 11:50

Zitat von giesl ejektor
Hallo Ulli,

vielen Dank für Deine Antwort und die Links. Ich werde mich damit mal intensiver auseinandersetzen. Je öfter ich Deine filigranen Ätzteile sehe, z.B. die Kleineisen in 3D, kommen mir meine Kaltschmiedeversuche hinsichtlich der Rollenhalter usw. immer fragwürdiger vor.
Ich könnte Autocad als Zeichenprogramm für die Vorlagen nutzen (damit zeichne ich eh schon meine Gleispläne) und mit der Belichtung und der Chemie müsste ich mich noch ein wenig anfreunden. Vielleicht ist die Ätztechnik ja dann auch was für mich.

Viele Grüße und bis bald

Lutz



Hi Lutz,

Rollenhalter kannst Du damit aber nicht machen. Da sind U und L Profile in Messing angesagt die man damit sehr gut zu realisieren kann. Die Weinert Teile werden im Schleuderguss hergestellt.


Grüße von Kurt
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RE: Weichenselbstbau

#131 von garti62 , 08.02.2015 17:38

Hallo Stummis,


heute melde ich mich mal wieder zum Thema Weichenbau. Doch zuerst noch ein paar Bemerkungen zum Ätzen. Ich wollte ja mal ein Messingblech der Firma Bungard probieren. Die einzige Quelle für 0,3mm-Blech von Bungard, die ich gefunden habe, ist Conrad. Allerdings negativ beschichtet. Ich hab es trotzdem mal probiert, man muß halt die Vorlage invertiert ausdrucken, ansonsten ist es ja das Gleiche. Und funktioniert sehr gut. Mit 30sec Belichtung und (Negativ!)Entwickler mit 40°C kriegt man ein gestochen scharfes Bild. Ihr könnt sagen was Ihr wollt, Bungard ist in Sachen Fotobeschichtung für mich die Nr.1. Und noch ein Tip für Nachmacher: das Fotoresist läßt sich nur mit einer kräftigen NaOH-Lösung entfernen (Positiv-Entwickler oder zur Not auch NaOH-haltiger Abflußreiniger). Die gute alte Weisheit "mit Aceton geht alles ab" gilt hier nicht . Für die Vorlagenerstellung habe ich probehalber mal Overheadfolie und Tintendrucker probiert. Man muß die Vorlage zwei mal übereinander drucken (das funktioniert erstaunlicherweise wirklich, der Papiereinzug arbeitet wirklich so exakt), dann hat man eine ausreichende Schwärzung.

So ausgerüstet mit frischem Material hab ich mich mal an die Umsetzung einer Idee gemacht, die mir schon eine Weile im Kopf rumspukt. Nämlich die Kleineisen nicht einzeln, sondern in Form eines zusammenhängenden "Kleineisenrosts" zu ätzen. Dazu mußte zuerst als Ätzvorlage die Weiche komplett neu gezeichnet werden. Ausgehend von der Größe des Ätzbleches mußte ich die Weiche dann in zwei etwa gleich große Stücke teilen. Geätzt hab ich dann das ganze Blech mit meiner großen Küvette mit Luftzufuhr, diese beschleunigt den Vorgang noch mal ungemein. Das sollte man dann aber nur noch im Freien tun !
Und so sieht das Ergenis dann aus, zwei "Roste" für 6,5°-Linksweichen:




hier mal der Bereich des Herzstückes


und hier der Zungenbereich

Um jetzt daraus eine Weiche zu bauen, wurden die zwei Hälften mit wasserlöslichem Kleber (Prittstift) auf eine Hartfaserplatte geklebt. Beim nächsten mal werde ich aber etwas glatteres nehmen, Glas oder eine passende Fliese o.ä. Das Ablösen war nämlich dann etwas mühsam, man darf dabei keine große Kraft aufwenden, denn die Stege sind schließlich nur ca. 0,15mm dick und entsprechend empfindlich.



Hier ist nun schon die Herzstückspitze aufgelötet. So geht es nun weiter, wie beim Weichenbau mit Pertinaxschwellen auch. Da die Schienen eine klare Führung in den Kleineisen haben, ergeben sich die richtige Spurweite und die Rillenmaße von selber. Ist ein bißchen wie einen Bausatz zusammenbauen.
So sieht das Ganze dann nach dem Ablösen aus:

Im Prinzip schon eine funktionstüchtige Weiche, nur halt sehr labil. Jetzt kann man schon mal die Stellstange montieren, Kabel anlöten und evtl. schon farblich behandeln.

Ein passender Schwellenplan ist bei der Konstruktion mit abgefallen, zur Erleichterung des Schwellensägens hab ich an jede Schwelle die Länge mit drangeschrieben:








Nachdem die Schwellen auch farblich behandelt wurden, wird der "Rost" aufgelegt, ausgerichtet und an drei, vier Stellen fixiert. Nun kann man ganz entspannt bohren und nageln. Da die Kleineisen nicht jedes erst versäubert, ausgerichtet und fixiert werden müssen, geht das richtig flott. Wenn alles fertig ist, werden die dünnen Stege zwischen den Schienen entfernt. Ich hab dazu ein altes, ohnehin stumpfes Bastelmesser genommen, da der Seitenschneider zu groß war. Und fertig ist die Weiche, nur mit Holzschwellen, Bauzeit auch nicht viel länger als die klassische Pertinax-Methode.








Ja, das wars an Neuem von der Weichenbau-Front

Schönes Rest-Wochenende noch

wünscht Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#132 von paloo , 08.02.2015 18:07

Hallo Ulli,

wow - ziemlich geniale Idee, ein ganzen Kleineisen-Rost zu ätzen. Als ich mich mal am Weichenselbstbau versucht habe, habe ich auch mit der Idee, die Kleineisen zu ätzen gespielt - mangels Ahnung/Equipment dann aber fallenlassen.

Ich würde sagen, damit hast du den Weichenselbstbau nahezu perfektioniert

Du solltest aber vielleicht die Schwellen (wenn schon Echtholz) noch ein wenig individualisieren. Bei dieser Weiche geht's wohl nicht mehr, aber ich habe immer jede Schwelle einzeln mit einer Drahtbürste bearbeitet und hier und da ein Paar Fasen angebracht, sieht immer gleich noch besser aus, finde ich.
Ich habe nie wirklich eine Weiche zur Fertigstellung gebracht, aber die Schwellen sahen immer so aus (hier gerades Gleisstück):



Gefällt mir trotzdem sehr gut!

Ach, und deine DKW-Laterne ist ja wohl auch der Ober-Hammer. Damit könntest du glatt 'ne Marktlücke füllen.

Grüße,
Lukas


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RE: Weichenselbstbau

#133 von ucdfo , 08.02.2015 18:38

Halo Ulli!
Das ist ja wirklich faszinierend, was man mit der Ätztechnik im Weichenselbsbau erreichen kann. Freut mich, daß die Methode mit
Overheadfilm und doppeltem Bedrucken auch bei Deiner Art Belichten und Ätzen funktioniert. Jetzt habe ich aber mal eine Frage :
Wie groß ist denn die Fläche, die man für so einen Weichenrost belichten muß? Die Bilder , die Du von der fertigen Weiche
eingestellt hast überzeugen jedenfalls auf Anhieb.
Daumen hoch und viele Grüße
Heinz


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RE: Weichenselbstbau

#134 von ET 65 , 08.02.2015 18:42

Zitat von garti62
...




...

Hallo Ulli,

das ist GENIAL!

Magst Du zu der Stellvorrichtung noch etwas schreiben? Wie hast Du die elektrische Trennung der Zungen bewerkstelligt?

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Weichenselbstbau

#135 von Jörg Schw , 08.02.2015 19:41

Hallo Ulli,

Toll gemacht. Respekt.
Gruß Jörg.


 
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RE: Weichenselbstbau

#136 von Bastelfreund58 ( gelöscht ) , 09.02.2015 19:40

Hallo Ulli,
wirklich genial.
Ich muss mir aber eingestehen, das meine Möglichkeiten, Fähigkeiten und Fertigkeiten dafür nicht ausreichen.
Trotzdem kann ich mir das immer wieder fasziniert anschauen und auch bewundern.
Wie mindestens ein Vorschreiber auch, interessiert mich deine Lösung zur Zungenstellung besonders.
Wie also hast du die Stellvorrichtung inklusive elekrtischer Trennung gelöst?

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter


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RE: Weichenselbstbau

#137 von garti62 , 09.02.2015 21:41

Hallo Stummis,

vielen Dank für Euer Feedback, schnell ein paar Antworten:

@Lukas: Da hast Du völlig Recht, die Schwellen sehen nicht sehr überzeugend aus. Könnten genau so gut aus Spanplatte sein ops: . Da konnte es wieder nicht schnell genug gehen. Ich gelobe Besserung, beim nächsten Mal wird erst ordentlich mit der Drahtbürste drübergegangen vor dem Färben. Warum hast Du den Bau Deines Hafenbahnhofs auf Eis gelegt, war doch schon sehr weit fortgeschritten und die fertigen Details wirklich was fürs Auge?

@Heinz: Ich habe das ganze Ätzblech mit den Maßen 145x225mm verwendet. Darauf passen gerade so zwei Weichen. Da die Weiche eine Länge von ca. 350mm hat, hab ich den "Rost" einfach halbiert. Die komplette Weiche würde sowieso nicht gehen, da sowohl meine Druck- als auch die Belichtungsmöglichkeit auf max. A4 beschränkt ist.

@Jörg: Vielen Dank und schöne Grüße ans andere Ende der Welt!

@nochmal Heinz und Peter: Da Ihr beide die selbe Frage gestellt habt, fasse ich Euch mal zusammen. Da ich gerade noch an einem Ätzteil für einen Antriebskasten mit Weichenlaterne rum"konstruiere", war mir die klassische Stellschwelle zu dick. Auch die weiter vorn schon mal angedachte Lösung mit zwei Stelldrähten zur Nachbildung der realistischen Zungenbewegung ist vom Tisch. Es gelingt mir dabei nicht, den Drang der einseitig beschliffenen Zungen "nach oben" zu beherrschen. Deshalb jetzt diese Variante: unter jede Zunge ist ein kleines Stück Messingwinkel mit Loch gelötet. Darin festgelötet zwei 0,8mm Messingdrähte, die in der Mitte auf ein kleines Stück Leiterplattenmaterial gelötet sind. In das Platinenstück hab ich eine Rille passen für den Draht geschnitten, die Drähte eingelötet, in der Mitte die Kupferschicht abgeschliffen und ein Loch für den Stelldraht gebohrt. Das Ganze ist noch etwas klobig, aber sehr viel kleiner geht nicht mehr, dann reicht die verbleibende Kupferfläche nicht mehr für eine haltbare Lötverbindung. Dafür hab ich aber rechts und links nur noch die optisch gefälligeren Drähte. Wenn ich den Antriebskasten fertig habe, mach ich nochmal Bilder, das kann aber noch einige Tage dauern. Wie gesagt, im Moment bin ich noch in der Malphase .


Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Abend

Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#138 von Bastelfreund58 ( gelöscht ) , 10.02.2015 07:59

Danke Ulli,
ich glaub ich komme mit der Beschreibung und deinen Bildern klar.
Muss ich mal mit viel Ruhe und am "Tag des scharfen Auges" probieren.
Danke für die schnelle Aufklärung und Beschreibung.

Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter


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RE: Weichenselbstbau

#139 von nortim , 10.02.2015 12:14

Hallo Ulli,

erstmal versprech ich Dir, meine nächste Investition wird eine LESEBRILLE!
(auch für die Anrede....)

Wie schon anderweitig geschrieben, ganz großes Kino.
Wohl dem, der sowas kann.
Bin schon gespannt, was Du noch so zaub... ähm ....ätzt.

Ich überlege mir dafür noch paar illuminierte/bewegte Sachen für de Bimmlbahner....
Aber was noch so in Planung ist, bleibt noch flaster:


viele Grüße
Norman




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RE: Weichenselbstbau

#140 von paloo , 10.02.2015 15:00

Hallo Ulli,

mein Hafenbahnhof wurde wegen Auszugs aus dem Elternhaus auf Eis gelegt, in der neuen Bude ist nicht mehr genug Platz. Damals haben mich meine Misserfolge beim Weichenbau auch extrem ausgebremst. Hätte ich nur deine Möglichkeiten gehabt...

Ist schon sehr schade, weil ich halt u.A. in den Gleisbau extrem viel Zeit investiert hatte; dir brauch ich das ja wohl nicht erzählen
Ich glaube ich werde wohl nie wieder Industriegleise verbauen...

Was die Stellmechanik angeht:
Damit habe ich auch Stunden zugebracht. Eine isolierte, mechanisch stabile und funktionsfähige Stellstange zu bauen die auch noch fein ist ist echt ein harter Brocken, da habe ich bis heute noch keine vernünftige Lösung. Mir hat jemand den Vorschlag gemacht, die Zungenstellvorrichtung von RST Modellbau zu verwenden, das hätte ich vielleicht auch tun sollen.

Ich glaube, davon in deinem Thread schonmal gelesen zu haben, ansonsten siehe hier:
http://www.rst-modellbau.de/rstshop/inde...orrichtung.html

Damit wird jede Zunge einzeln angesteuert und du könntest einen elektrisch isolierten Stellstangen-Dummy verwenden, der dann keine mechanischen Belastungen tragen muss.
Ich stelle mir da einfach einen Draht vor, der nur mit einer der Zungen und ggfs. mit der Weichenlaterne verbunden ist und unter der anderen Zunge z.b. in einem Polystyrol-Rohr geführt wird.

Willst du auch für Kreuzungen und gerade Gleisstücke solche Ätzroste konstruieren?

Grüße,
Lukas


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RE: Weichenselbstbau

#141 von garti62 , 10.02.2015 17:55

Hallo Lukas,

Zitat
Ich glaube ich werde wohl nie wieder Industriegleise verbauen...



Das kann ich gut verstehen . Wobei ich aber nur die Weichen selber baue, ansonsten kommt Tillig-Elite zum Einsatz. Das wäre mir mit der Nagelei dann doch zu heftig.
Zum Thema Stellstange würde ich Dir raten, Dich an der Weinert-Stellstange zu orientieren. Du mußt ja in der Mitte nichts dazwischenlöten, es kann ja auch z.B. ein Stückchen Kunststoffrohr geklebt sein. Den Stellmechanismus von RST hab ich mir damals auch mal probehalber besorgt. An sich ein geniales Teil, aber der Stellweg ist extrem kurz. Kein Wunder, die RST-Weichen sind für RP25 und feiner (wobei die Tendenz deutlich zu "feiner" geht). Wenn Du weiter oben noch mal schauen willst, man kann das Prinzip auch nachbilden, indem man die Stellschwelle unter die Platte legt und die Zungen einzeln über längere Federdrähte stellt. Damit kannst Du jeden Stellweg realisieren. Ich hab mit dieser Methode allerdings das leichte Hochbiegen der Zungen nach dem einseitigen Beschleifen nicht in den Griff bekommen und es dann sein lassen. Vielleicht hast Du ja mehr Erfolg!
Weitere Roste wollte ich jetzt eigentlich nicht entwerfen, das war nur ein Versuch, weil mich der Gedanke schon eine ganze Weile beschäftigt hat. Aber man soll ja nie nie sagen. Im Moment brauche ich jedoch erst mal keine weiteren Weichen, jetzt gehts langsam ans Umfeld.

Schöne Grüße

Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#142 von ucdfo , 10.02.2015 18:35

Hallo Ulli!
Zeigst Du uns denn ein paar Fotos, wenn die Weichen eingebaut sind?
Viele Grüße
Heinz


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RE: Weichenselbstbau

#143 von garti62 , 14.02.2015 10:51

Hallo Heinz,

na klar, das ist jetzt eh die nächste Aktion. Gebaut hab ich jetzt schon mehr als ich erstmal brauche, zumal mein Bahnhofsgleisplan im Laufe der Weichenbau-Fortschritte immer spartanischer wurde, dafür aber schlank und rank . Die ursprünglichen 10°-Weichen liegen schon in der Vorratskiste für evtl. spätere Schattenbahnhofsaktivitäten.

Demnächst mehr,

schöne Grüße
Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#144 von giesl ejektor , 20.02.2015 18:16

Hallo Ulli,

ich sage nur: Sagenhaft!!!
Selbstbauweichen in dieser perfekten Machart habe ich noch nicht gesehen .

Auch die Lösung der Weichenmechanik ist Spitzenklasse. Ich warte auch schon auf die Bilder der eingebauten Weichen. Dazu die geätzten Antriebskästen usw., da kommt Freude auf ...


Viele Grüße aus dem Westerwald

Lutz




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RE: Weichenselbstbau

#145 von garti62 , 21.06.2015 21:45

Hallo Stummis,

die Beet- und Balkonpflanzensaison ist vorbei (ich verdiene mit sowas meine Brötchen) und damit auch das modellbahnerische Nichtstun. Während sich die ersten Mitarbeiter in Ihren verdienten Jahresurlaub verabschieden suchen sich andere einfach nur ein ruhiges Plätzchen zum Ausspannen:



Und ich habe wieder Zeit und auch Lust zum Basteln.
Aktuell befasse ich mich mit dem Antrieb der Weichen. Eigentlich wollte ich meinen Selbstbau-Servoantrieb in Verbindung mit einer direkt von der Stellschwelle angetriebenen Weichenlaterne einsetzen. Ich habe verschieden Sachen ausprobiert, so richtig zufrieden war ich aber mit dem Ergebnis nicht. Es ist eine Riesenfummelei, die man sich gerne mal für eine einzelne Weiche antun kann, aber als Standardlösung für eine ganze Anlage scheint mir das nicht praktikabel. Und mein Testbahnhof soll ja dazu dienen, die besten Lösungen und Methoden zu finden. Außerdem muß man einen relativ großen Stellweg für die Zungen vorsehen, um auch mit dem kürzestmöglichen Hebel eine 90°-Drehung der Weichenlaterne hinzukriegen.
Also habe ich mal recherchiert, was es so gibt und mir mal ein Exemplar des neuen Weichenantriebs von Weinert bestellt. Nicht ganz billig, aber ich bin sehr davon angetan. Der Zusammenbau ist in wenigen Minuten erledigt. Eine sehr durchdachte Konstruktion, die man so ziemlich für alle Anwendungsfälle einsetzen kann. Und man hat eine einfach beleuchtbare Weichenlaterne mit exakt 90°-Drehung, unabhängig vom Stellweg der Zungen. Der Einbau erfolgt im wesentlichen von der Oberseite der Anlage, damit entfällt auch die körperlich manchmal recht anspruchsvolle Justierung und Befestigung von unten.
Um eine komplette "Antriebseinheit" zu bekommen, hab ich noch eine kleine Platine mit einem Atmel 2313 ergänzt.





Um die Weichen "weinerttauglich" zu machen, hab ich die Stellstange noch mal neu gemacht als durchgehenden Draht mit mittiger Öse, Befestigung an den Zungen mittels doppelseitigem Leiterplattenmaterial.



Für den Einbau des Antriebes werden nun mittels der dazu erhältlichen Bohrschablone die Löcher gebohrt und drei Senkkopfschrauben eingeklebt.



Dann wird der Antrieb nur von unten aufgesteckt und festgeschraubt. Das geht kinderleicht und passt auf Anhieb ! Wirklich eine geniale Lösung.
Den Kabelsalat bitte nicht überbewerten, wenn die Beleuchtungs-LED und die Herzstückpolarisierung vor Ort angeschlossen sind, bleiben nur zwei Kabel für die Stromversorgung und das Flachbandkabel zum Stellpult über.



Um das Ganze von oben auch ein wenig ansprechend zu gestalten, hab ich mir ein kleines Blech mit einem Weichenantrieb und einem Endriegel geätzt. Die Weichenlaterne nebst Lagerbock sind von Weinert.





Es ist alles erstmal nur lose ausgelegt, da ich den Antrieb noch mal ausbauen muß. Es fehlt noch die 3mm-LED für die Beleuchtung, die zwar bestellt, aber dank Poststreik noch nicht angekommen ist. Dann bekommt alles auch die richtige Farbgebung. Das etwas "zerklüftete" Umfeld müßt Ihr mal bitte entschuldigen, das sind die Spuren meiner vorherigen Versuche . Das verschwindet später unter Schotter und Sand.

Ich hab mal ein kleines Video gemacht, so sieht das Ganze in Betrieb aus ( Qualität bitte entschuldigen, aber besser kann mein Handy nicht):

https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=Q9C3pbZDnlA

Ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden. Die anderen Weichen werde ich genauso ausrüsten. Außer natürlich die DKW, da man dort keine bewegliche Laterne hat, wäre das Perlen vor die Säue geworfen. Da reicht mein einfacher Antrieb völlig. Aber für die einfachen Weichen mit beweglicher Laterne ist der Antrieb eine geniale Lösung. Bevor ich mir weitere Antriebe bestelle, werde ich aber erstmal die LED's abwarten und sehen, wie es mit der Beleuchtung funktioniert.

Bis dahin schöne Grüße

Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#146 von nortim , 22.06.2015 15:02

Grüß Dich, Ulli,

schön, mal wieder was von Dir zu sehen
Dein Katzifant sieht meinem gar nicht so unähnlich... (wird heuer 15 Jahre und hat immer noch weiches Fell, wie ein Katzenbaby)



...

Dein Beitrag bestätigt, was man so an Berichten im www über den Weinert-Antrieb liest.
Nämlich, das er wohl recht gelungen ist.
Wie ist das eigentlich mit der Laterne?
Wird die durch einen Lichtschacht beleuchtet?
(Ich habe welche von Kluba, dort ist die Led im Laternengehäuse (bilde ich mir jedenfalls ein, da alles in Schachteln schlummert..))

Viele Grüße
Norman




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RE: Weichenselbstbau

#147 von garti62 , 22.06.2015 21:10

Hallo Norman,

heute ist promt die Sendung mit den weißen 3mm-LED's gekommen und ich habe natürlich flugs den Antrieb wieder abgeschraubt, eine LED in die dafür vorgesehene Halterung gesteckt und die beiden Drähte angelötet. Um gleich Deine Frage zu beantworten: Das Licht wird über einen 0,5mm-Lichtleiter, der in einem 1mm-Messingröhrchen steckt nach oben zur Laterne geleitet (so wie hier) Man kann auch den original Lichtleiter des Weinert-Laternen-Bausatzes nehmen, dort kommt aber nur sehr wenig Licht in der Laterne an. Ist sicherlich genau vorbildgetreu, aber ich wollte es etwas heller.
Ich hab mal ein Bild bei Dämmerlicht gemacht:



Bin mit dem Ergebnis recht zufrieden. Jetzt kann alles entgültig wieder eingebaut werden.

Schönen Abend noch

Ulli


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RE: Weichenselbstbau

#148 von amsok95 , 17.07.2015 23:23

Hi Ulli,
erstmal ein großes lob meinerseits für die Weichen! ECHT TOP!

Ich möchte gerne meine Einfahr-Weichengruppe in den Schattenbahnhof selber bauen. Sie besteht aus 4 Reichtsweichen direkt hintereinander. Kann ich die 4 Weichen so Bauen, dass die 4 Weichen eine Schiene ergeben damit es weniger gleisübergänge gibt (und somit weniger Schienenstöße)? Dan wäre das längste gleisprofil dieser "Schiene" ca. 60-65cm lang.

Und ich wollte Fragen, wie ich die Weichenzungen an der Stellschwelle befestigen soll. eigentlich wollte ich die direkt an die Stellschwelle anlöten aber ich habe (bei dir) gelesen, dass das nicht so gut hält. Ich möchte nich einen soo großen aufwand betreiben aber die Weiche soll möglichst bis in die Ewigkeit halten. Hast du da einen Tip für mich?

Und zu guter Letzt Steller ich mir (& dir natürlich!) die frage aus welchem Material die Schienenprofile sind. Messing? Neusilber? Stahl? Ich bin etwas verwundert wie leicht das alles zu löten sein soll, denn als ich mal etwas an das k-gleis-Gleisprofil anlötenwollte war nix gehalten. Auch nicht mit Flussmittel und Löteasser!

Würde mich über Antwort(en) freuen!

MfG Max


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RE: Weichenselbstbau

#149 von garti62 , 18.07.2015 15:10

Hallo Max,

freut mich, wenn Dir meine Basteleien gefallen. Gerne will ich Dir auf Deine Fragen antworten.
1. Du kannst sicher mehrere Weichen an einem Stück bauen. Du mußt aber bedenken, daß die Bearbeitung der Gleisprofile natürlich schwieriger wird, je länger und komplexer diese sind. Und Du mußt sehr viel mehr Gleis gleichzeitig passgenau gut fixieren, daß es beim Verlöten durch den nicht unerheblichen Wärmeeintrag keine Verwerfungen gibt. Ich habe ähnliches auch schon probiert und würde es so nicht noch mal machen. Lieber jede Weiche einzeln bauen.
2. Ich habe bei den letzten Weichen die Stellstange auch mit den Zungen verlötet, allerdings geht es mir da mehr um die Optik. Im Schattenbahnhof, wo Aussehen keine solche Rolle spielt, würde ich an jede Zunge einen kleinen Messingdraht löten und durch ein entsprechendes Loch der Stellschwelle stecken. Auf Seite 2 dieses Threads findest Du ein paar Bilder dazu. Das ist mit Sicherheit eine dauerhafte Lösung. Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, wie lange eine Lötstelle hält, die immer wieder durch die Bewegung der Zungen belastet wird.
3. Die von mir verwendeten Schienenprofile von Tillig sind aus Neusilber, das läßt sich super löten. Deine Märklin-K-Gleise sind aber aus Stahl, da wird es schon etwas schwieriger. Um die Stahlprofile ordentlich weichzulöten brauchst Du ein passendes Flußmittel. Ich verwende für sowas Fohrmann Lötöl ( ein Bild findest Du auf Seite 1 ) Damit habe ich noch jeden Federstahldraht gelötet bekommen. Ob es aber sinnvoll ist, eine Weiche mit Stahlprofilen zu bauen, ich weiß nicht.
Und damit komme ich jetzt auch mal zu einer Frage: Warum willst Du Weichen fürs Märklin-K-Gleis im Schattenbahnhof selbst bauen? Neben der Problematik des Schienenmaterials mußt Du auch noch einen funktionierenden Mittelleiter installieren. Wenn es Dir nur darum geht, eine möglichst preiswerte Lösung für die Weichen im Schattenbahnhof zu finden, wäre es da nicht sinnvoller z.B. in der "Bucht" nach preiswertem gebrauchten Material zu forschen. Gerade von Märklin wird dort eigentlich eine ganze Menge angeboten. Und das muß nicht teurer werden als Selbstbau, denn auch dazu brauchst Du Material und es wird nicht beim ersten Versuch alles gleich perfekt gelingen, glaube mir, ich weiß, wovon ich spreche
Oder gibt es noch andere Gründe ?

Schönes Wochenende
wünscht Ulli


erste Versuche: Weichenbau


 
garti62
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RE: Weichenselbstbau

#150 von Schachtelbahner , 18.07.2015 19:50

Hallo Max.

Ulli hat recht, für den Schattenbahnhof ist das billigste gerade recht, Funktionsfähig muss das natürlich sein.

Was die Stellschwelle und Zunge angehen, das muss immer beweglich gebaut werden. Eine an die Stellschwelle gelötete Zunge bricht irgendwann wieder von der Stellschwelle ab. Man sollte es nicht meinen aber die kleine Bewegung der Zunge genügt dass es nicht hält.

Wenn Du Vorbildliche Weichen für Märklin haben willst so ist Weichen Walter die Adresse dazu. Baupläne Schwellenrost und Neusilberprofile und der Mittelleiter ist alles erhältlich, Bevor Du dich aber zum Weichenselbstbau entschließt ist eine Fingerübung mit einer Tillig Elite Selbstbau Weiche die Du dann aber auf Holzschwellen baust fällig. Sozusagen zur Übung. Damit hätte man nicht viel versemmelt.


Grüße von Kurt
dem Schachtelbahner
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