Hey, einen guten (späten) Abend an alle!


Der Dekoder von meiner grünen Re 6/6 von Märklin ist durchgebrannt!!!

Schuld daran waren Lichtkabel, die mit den Zahnrädern in Kontakt gekommen sind. Dabei ist der Schutzmantel der Litzen durchgebrochen und das Lichtkabel hatte über die Zahnräder freie Verbindung zur Schienenmasse. Ein Kurzschluss war die Folge. Ein Kurzschluss den man erst auf den zweiten Blick genauer orten kann...
Daher ist der Dekoder dann wahrscheinlich auch durchgebrannt. Der Geruch, der aus der Lok drang war alles andere als gut...

So sollte es jedenfalls nicht aussehen:





Also mein Rat an euch:

Checkt mal eure Re 6/6er bzw. Re 4/4er ab, ob da die Kabel auch schon mehr Spielraum haben und mit den Zahnrädern in Kontakt kommen könnten!!
Bei einer Schwesterlok (Re 620) habe ich die Lichtkabel zusammengebunden (so dass die Litzen aber immernoch genügend Spielraum haben). Dadurch ist das Risiko deutlich geringer, dass eines der Kabel in die Nähe der Zahnräder kommen kann!

Ich wünsche allen Nachtschwärmern noch eine gute Nacht!
Viele Grüße
Philipp

Danke für den Hinweis.
Da muss ich dann wohl leider nachsehen.
Gilt das auch noch für weitere Modelle?

Hallo,

ich weiß es nicht, wie es bei den anderen Modellen ist. Meiner Re 6/6 ist das Dumme jetzt halt leider passiert.
Ich werde jedenfalls diese Woche mal all meine Loks durchschauen (sind ja nicht soo viele ), wie das dort mit den Kabeln ausschaut... und gegebenenfalls mal wieder etwas Öl eintröpfeln...

LG Philipp

Die Kabeln scheinen manipuliert zu werden. Es gibt zu viele neben die LEDs und dadurch nicht genügende Länge bei der Platine.
Das oranges Kabel scheint lose zu sein.

The wires seem to have been manipulated. There is too much play at the LED terminal end and not enough next to the main circuit board. The orange wire is out of position and may be disconnected.

MfG

Mike C

War das ein Herstellungsfehler oder entstand er beim Warten?

Hallo zusammen,
wenn Kabel einer schachtelfrischen Lok an irgendwelche beweglichen Teile kommen ist es eine Frage der Zeit wann es zu einem Kurzschluss kommt. Da ist der Hersteller - hier Märklin - in der Pflicht die Kabelführungen so zu planen und die Kabel zu befestigen - es gibt ja die kleinen 2beinigen Kabelschellen in den Loks - dass es nicht zu Problemen kommt. Insbesondere wenn die Kabel an den Drehgestellen befestigt sind (unter einen Kondensator geklemmt werden) und damit bei jeder Kurvenfahrt bewegt werden.
Schick die Lok mit einem netten Brief zu Märklin. Ich denke sie sind kulant (falls die Garantie abgelaufen ist) und reparieren zu einem günstigen Preis. Falls das Problem öfter auftaucht werden sie sicher die Kabelführung verbessern.
Gruß
Egon

Es wäre ein bessere Lösung wenn die Drahten werden statt um dem Getriebeblock, hinunter und in dem Rahmen geleitet.

It would be a better solution if the wires would be routed down and along/in a cutout along the frame rather than along the motor block.

MfG

Mike C

Zitat von mike c

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Es wäre ein bessere Lösung wenn die Drahten werden statt um dem Getriebeblock, hinunter und in dem Rahmen geleitet.

It would be a better solution if the wires would be routed down and along/in a cutout along the frame rather than along the motor block.

MfG

Mike C

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I fully agree with you.

Vielen Dank für eure Kommentare

Ich werde die Lok mal mit zum Moba-Händler nehmen. Mal schauen was der sagt...
Falls ein neuer Dekoder nötig ist, steht mir dank der 21-poligen Schnittstelle vieles offen.

Waa ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist, dass diese Zahnräder nicht durch entsprechende Schutzkappen geschützt sind. Eben damit die Kabel nicht "unter die Räder konmen" können...


Liebe Grüße
Philipp