Hallo.

Ich habe oft versucht, kleinere Lokomotiven zu kaufen.
Aber das Problem ist, dass sie in der Regel keine Haftreifen haben.

Meine Anlage(2-Leiter HO Digital) hat teilweise Steigerungen von bis zu 4 Prozent.
Vor kurzem hatte ich ein Brawa BR 98 gekauft. Ein nettes Zug.
Aber Brawa BR 98 konnte nicht die Steigung von 4 Prozent bewältigen.
Auch nicht ohne Wagen.

Jetzt denke ich an Fleischmann V36. Dieser Lok har Haftreifen.

Aber was ist Ihre Erfahrung in Bezug auf welche Lokomotiven, die die Anstiege bewältigen kann?


Grüsse aus Dänemark

Jörgen L.

Hallo Jörgen!
Mit dem Kauf von Haftreifenmodellen wird sich Dein Problem nicht lösen lassen. Versuch die Steigungen auf Deiner Anlage auf max. 3% zu verringern. Ein weiters Mittel wäre die Loks in Mehrfachtraktion einzusetzen.

Hallo,

stark zugkraftmindert wirken sich auch Radien unter 500 mm aus.

Es hört sich blöde an, aber ausgerechnet alte Modelle ziehen meist mehr weg...

Peter

Hallo Jörgen,
Deine Probleme hatte ich in geringerem Maß auch schon. Bei meiner letzten Anlage hatte ich bis zu 5,5 % Steigung und enge Radien. Mit der aktuellen habe ich das auf 3 % reduziert und keine Probleme mehr.

Aber Haftreifen sind dennoch ein absolutes Muss. Ich kann Dir leider für Zweileiter keine Tips geben. Ich habe mir aber mal eine Roco zugelegt, die auch alleine die Steigung nicht schaffte, trotz Haftreifen. Dann habe ich die Haftreifen gegen welche von Märklin getauscht und die Lok kam sauber samt Zug den Berg hoch.

Viele Grüße
Phil

Hallo Jörgen,

benutze hier im Forum die Suche oder frage Google mal nach bullfrog snot

Hallo,

Haftreifen haben leider einen immensen Nachteil: Sie vermindern die Stromaufnahme! Gerade im Gleichstrombetrieb sollte man sich dringend überlegen, ob man bei kleinen Loks die Stromaufnahme noch reduzieren kann. Bitte nicht vergessen, dass eine 3-achsige Lok bei Gleichstrom nur 3 Räder für die Stromaufnahme hat. Wenn man da noch ein Rad "klaut", ist schnell eine tote Stelle auf der Strecke gefunden...

Märklinbahner habe es da besser. Da hat die gleiche Lok 6 Räder für Masse, und der andere Pol geht über den Mittelschleifer. In dem Fall fällt es deutlich leichter auf einen Massepunkt zu verzichten, und Haftreifen zu montieren.


Gerade bei kleinen Loks bleibt eigentlich nur, möglichst wenig Steigung (<3%) zu bauen, und eben möglichst große Radien zu verbauen. Genau so wird es doch bei der echten Bahn auch gemacht. Man verlängert künstlich die Strecken, um mit weniger Steigung arbeiten zu können. Ansonsten halt schauen, das die angehängten Wagen gut laufen...

Grüße,

Matthias

Hallo Uli.

Es scheint ein Wundermittel zu sein. Ja fast magische Heilmittel. Und genau das, was ich brauche.

Warum verwendet kein Hersteller von Lokomotiven dieser Produkt? Die Hersteller verwendet Haftreifen, die oft zerrissen.
Es ist giftig oder sonst gefährlich?

Die Firma NOCH hat seit vielen Jahren Fertiggelände hergestellt, die Steigerungen von bis zu 4 Prozent hatten.

Es muss also ein fehlende Produkt sein, um die Traktion zu erhöhen.

Grüsse

Jörgen L.

Hallo Jörgen,
ist wohl schon umweltverträglich...
Nachteil wie bei Haftreifen: leitet keinen Strom.
Die Haltbarkeit ist nicht unbegrenzt, muß bei Bedarf eben wieder aufgetragen werden.