Womit sind denn aktuelle USA-Modelle von Atlas, Athearn und Kato ausgestatten? Haben die NEM- oder RP25-Radsätze?
Peco ist etwas teurer und meines Wissens vom Aussehen her eher europäisch als amerikanisch.

Das mit den Radsätzen ist in der Tat ein Problem, viele Fahrzeuge müssen noch auf die RP25 Radsätze umgerüstet werden.

Im Walthers Katalog findest Du viele Gleise nach Amerikanischen Vorbild. Schau doch da mal rein, das PECO Gleis ist da übrigens auch drin. Hier kann man dann gut vergleichen.

Moin, moin

In der Zwischenzeit habe ich die Schuttverladung für meine Mine zusammengebaut. Es war ein einfacher Bausatz aus der Faller Hobby Serie und mit 10€ auch vom Preis her akzeptabel. Der Bausatz besteht aus 50 Plastikteilen und ist ohne Probleme in relativ kurzer Zeit zusammenzubauen. Die Teile sind passgenau und erfordern nur wenig Nacharbeit. Die Detaillierung ist ausreichend, in meinem Fall gibt’s sowieso noch ein paar Arbeiten um das Gebäude zu Amerikanisieren.







Ich plane noch eine Holzverschalung des oberen Aufbaus inklusive geänderter Bedachung. Ausserdem soll das Förderband nicht angebaut werden, sondern eine Materialzuführung mit Loren ist geplant. Hierfür sollen Z Gleise verlegt werden und umgebaute Z Wagen verkehren. Wenn ich mit dem Platz hinkomme, soll richtig Betrieb gemacht werden, aber es wird eng.

Das Gebäude wird natürlich auch noch gealtert, hier schaue ich mir gerade Bilder von originalen Minen an um vielleicht das eine oder andere im Modell umzusetzen.

Hallo Dirk
Schöner Baubericht.Ich erkenne einiges an Bautechniken wieder,was ich beim Bau meiner HO-Anlage ähnlich gemacht habe.
Bei den Preisen für Loks und Wagen scheint man in den USA noch weiter weg zu sein von europäischen Verhältnissen als bei Größe HO.
Übrigens noch eine Bemerkung zu dem Vorbildfoto:Loks mit Safety-Cab lassen sich zwischen GE und GM unabhängig vom Typ einfach dadurch unterscheiden,daß bei GE die "Fronthaube" von der Frontscheibe aus seitlich schräg nach unten gezogen ist ,während diese Karrosseriekante bei GM -Loks waagerecht verläuft.Dafür sind bei GM-Loks die Frontscheiben größer,weil diese zum seitlichen Ende hin nach unten
höher werden.Ausnahme bzgl. der Scheiben ist nur die SD 90-Karrosserie.Hört sich wahrscheinlich kompliziert an ,aber wenn Du dir mal Fotos anschaust,wirst Du sofort merken,was ich meine.
mfg

So, um weiter an der Landschaft meiner Anlage zu bauen, musste zunächst mal eine Brücke gebaut werden. Da ich mir das US Thema ausgesucht habe, musste es natürlich eine Trestle Bridge werden. Obwohl heute nur noch selten als Holzbrücke zu sehen, finde ich, das dieser Typ von Brücke gut auf meine Anlage passt, zumal ich ja relativ Epoche frei baue.

Als erstes habe ich mir aus 2x3mm und 3x3mm Kiefernstäben die einzelnen Teile passgenau ausgesägt. Als vorlage diente mir dazu ein Bauplan aus dem Internet. Die Teile wurden dann mit Holzleim nach Plan zusammengefügt.



Da die Brücke einen Bogen beschreibt, habe ich mir eine Zeichnung der Strecke angefertigt und hierauf die Positionen der Stützen eingetragen. Nachdem die Brückenpfeiler erstellt worden waren, stellte ich diese mit Hilfe von Modellbauklammern auf und verleimte die Trassenträger auf den Stützen.



Dem Leim liess ich nun Zeit etwas Abzubinden um in die Konstruktion Stabilität hineinzubekommen. Dann entfernte ich die Modellbauklammern und brachte an den Seiten der Brücke die notwendigen Verstrebungen an.



Nachdem der Holzleim abgebunden war, habe ich den Bau mit Beize gestrichen. Leider kommt auf dem unteren Bild die Farbe nicht ganz so dolle rüber, die Brücke sieht also tatsächlich besser aus als auf dem Foto .

Hallo zusammen,
ich habe die fertige Brücke nun mal provisorisch eingebaut. Beginn und Ende der Brücke müssen noch angepasst werden. Aber ich glaube man sieht schon wie es mal werden soll.

Schaut doch sehr gut aus!
woher hast du denn den Plan für die Brücke?

Hallöchen,
der Plan ist aus dem Internet. Ich hab mal fleissig gegoogelt und mir Bilder anzeigen lassen. Dabei bin ich dann auf die Seite www.brewerplans.com gestossen. Die bieten Pläne für die grossen Spuren an. Von deren Internetseite hab ich mir dann einen Pan kopiert und auf meine Grösse gebracht. Das wars.

Heute Abend hatte ich noch ein wenig Zeit und hab meine Schuttverladung ein wenig gealtert. Hierbei habe ich nur Revell Email Farbe Matt Schwarz in hochverdünnter Form verwendet. Diese hab ich mit einem weichen Pinsel aufgetragen. Hier mal die Vorher – Nachher Photos. Leider bin ich kein Photoprofi. Mit dem Blitz kommen die Farben nie so 100%. Aber auch so ist der Unterschied wohl recht deutlich.

Vorher:



Nachher:

So, ich war mal wieder fleissig und habe meine Atlas Gleise eingeschottert. Dazu habe ich normalen Mobaschotter Spur N und 50% Weissleim mit 50% Wasser und einem Spritzer Spüli verwendet. Das Weissleimgemisch habe ich mit Hilfe einer 20ml Spritze auf den Schotter aufgetragen. Nach dem Trocknen über Nacht sah das Ergebnis so aus:

Mit Blitz




und ohne Blitz:




Der Schotter ist ein wenig zu grob, erzeugt aber in Verbindung mit der Landschaft ein gutes Bild. Feinerer Schotter verkommt zu Sand und wirkt meist wie ein leichtes Gleisbett. In Verbindung mit den recht schweren Maschinen wäre das ein falsches Bild. Das ist meine Meinung, kann man sicher drüber Diskutieren, brauch man aber nicht .

Nun folgt noch die Alterung der Gleise. Dazu aber später mehr.

Moin,moin

Ich hatte in diesem Thread ja schon kurz mal auf den Laser Kit Bausatz „COMPANY HOUSES“ verwiesen. Nun habe ich das erste Haus zusammengebaut und nun hier der Baubericht:

In der Verpackung ist das Material für drei Häuser vorhanden. Die Bauteile sind Lasergeschnitten und erfordern wenig bis keine Nachbearbeitung. Hier mal ein Bild von den Fenster- und Türrohlingen eines Hauses.



Die Bauteile werden mithilfe eines Skalpells oder scharfen Messers aus dem Träger getrennt. Sie sind nur an wenigen feinen Stellen noch mit dem Träger verbunden und ohne Mühe herauszunehmen. Als Nacharbeit fällt lediglich das Bearbeiten der Verbindungsstege an, ansonsten ist die Passgenauigkeit sehr gut, zumeist besser wie bei den bekannten Kunststoffbausätzen. Auch die Detaillierung ist trotz, oder gerade wegen des Baumateriales Holz sehr gut. Allein pro Fenster müssen 5 Teile zusammengesetzt werden. Hier ein Bild:



Teil 1 ist der Aussenrahmen, Teil 2 der eigentliche Fensterrahmen, Teil 3 der Rahmen des Schiebefensters sowie die Fensterscheiben als Teil 4 und 5. Die Fenster können sowohl geschlossen als in verschiedenen Positionen geöffnet gebaut werden. Bemerkenswert ist noch, dass für den Zusammenbau der Fenster keinerlei Klebstoff benötigt wird, da die Teile mit einer feinen Klebefolie versehen sind. Bei der Grösse der Bauteile ist das für einen sauberen Zusammenbau sehr förderlich. Klebstoff wird nur für die Aussenwände und das Dach benötigt. Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Klecks Leim ausgekommen.

Hier ein Bild vom fertigen, noch unbehandelten Haus. Selbstverständlich sind noch einige kleine Nacharbeiten erforderlich, inklusive der Alterung.



Insgesamt ist der Zusammenbau nicht schwerer wie der Bau eines Kunststoffhauses. Allerdings ist Endergebnis meiner Meinung nach wesentlich schöner und realistischer. Lediglich die Dacheindeckung in Weiss erfordert eine nachträgliche Bearbeitung, da diese nicht dem Vorbild entsprechen und durch die Farbe auch nicht gut wirken. Ansonsten hat dieser Bausatz gegenüber den Kunststoffbausätzen für mich nur Vorteile gehabt. Die gebotene Qualität ist sehr gut, der Zusammenbau einfach, wenn auch die sehr kleinen Teile manchmal etwas fummelig sind, und das Endergebnis sehr ansprechend.

oh ha das is doch fuzelarbeit!
respekt

Och, sooo schlimm ist das gar nicht. Man muss natürlich mit einer Pinzette arbeiten, aber durch die genaue Vorfertigung braucht man die Teile nur zusammenfügen. Durch die Klebefolie entfällt auch die Leimzugabe und macht das saubere Arbeiten eigentlich sehr leicht. Wie gesagt, die Qualität hat misch begeistert.

Hallo zusammen,
bei dem schönen Wetter bastelt man ja weniger an der Moba. Auch bei mir stockt derweil das Bauen etwas, der Garten und die Terasse ruft. Trotzdem habe ich bei meinem letzten Einkaufsbummel ein paar Kleinigkeiten entdeckt, die unbedingt gekauft werden wollten .

Zunächsteinmal ein Reefer Car der C&O. Ein Modell von Life Like Trains. Wie immer preiswert (9.90€ und in der Detaillierung völlig ausreichend.



Als zweites wieder ein Reefer Car, diesmal von der Maine Central. Auch ein Model von Life Like Trains. Preis s.o. .



Zu guter letzt habe ich zum ersten Mal ein Model von MEHANO gekauft. Der Preis wie bei Life Like, allerdings scheint mir die Detaillierung besser. Mein Fahrzeug hat einen Bedruckungsfehler, so konnte ich den Preis noch etwas drücken.



Die Life Like Modelle sind (wie immer) etwas bunt und schreien geradezu nach einer Alterung. Zunächst aber habe ich erstmal meinen Tunnelbau vor der Brust und muss (immer noch) zwei Tunnelportale bauen. Natürlich gibt’s auch hierüber einen Bericht.

Hallo zusammen,
heute hatte ich wieder ein wenig Zeit und habe mal ein Tunnelportal gebaut. Da es auf einem Anschlussgleis meiner Nebenbahn zum Einsatz kommt, ist es in einfachster Bauausführung und aus Holz. Dieser Baustil ist noch vereinzelt auf amerikanischen Nebenbahnen anzutreffen aber schon lange nicht mehr die Regel. Ich meine aber, dieser Baustil passt gut zum Design meiner Anlage und erzeugt auch einen gewissen „rustikalen“ Eindruck. Die restlichen Portale auf der durchgehenden Strecke werden aus Naturstein entstehen. Hier übe ich aber noch um die richtige Bauform zu finden. Dazu aber später mehr.

@macbee

Die SD70ACe ist rund 6 Fuss kürzer als die SD90MAC, das macht in H0 um die 2cm aus, basiert also nicht einfach auf dem Rahmen der SD90MAC.

Von GM ist sie nicht mehr, stimmt, da GM EMD an Greenbrier und Berkshire (Warren Buffett?) verkauft hat.

EMD heisst nun offiziell nicht mehr Electro Motive Division, sondern Electro Motive Diesel Inc.

Du meintest aber wohl, dass die Lok nicht von GE stammt - Typo.

Dass gar keine serienmässigen SD90MAC mit 6000 HP Leistung ausgeliefert wurden, ist nicht richtig.

Ausgeliefert wurden zwei Serien, die erste mit dem bekannten "M"-Führerhaus mit der Bezeichnung SD90MAC-H (H steht für den 6300 HP-Viertakt-Motor), die zweite mit dem kantigen Führerhaus und senkrechten Führerstandsfenstern - wie auf dem Bild der SD70ACe. Bezeichnung inoffiziell SD90MAC-H "Phase 1".

Im Einsatz sind die MAC-H/MAC-H Phase 1 bei UP und CP.

SD90MAC-H und SD90MAC mit den 4300 HP-Motoren (auch "convertibles" genannt) lassen sich äusserlich unterscheiden an der Motorhaube: Die der MAC-H und Variante ist zum Dach hin abgeschrägt.

Die SD70ACe - ist wie alle SD80/90MAC - in Drehstromtechnik ausgeführt, im Gegensatz zur SD70-2. Sowohl alle SD70 als auch die SD90MAC ohne "H" haben aufgeladene Zweitakt-Motoren, die SD80MAC der Conrail -> CSX/NS einen aufgeladenen 20 Zylinder-Zweitakter mit 5000 HP.

Die "Lüfter" im Anbau hinter dem Motorkühler, von denen Du schreibst, sind die Dynamische Bremse, die nach hinten verlegt wurde, um die Geräuschbelästigung der Crew durch das "whining" zu reduzieren.

SD80/90MAC gab es von Kato in H0 und N, sowie von OMI in mehreren Baugrössen in Messing.

Die SD70ACe ist von Tower55 in H0 angekündigt.

Bei Athearn sollte aus dem Bestand der übernommenen Firma RailPower
Products noch eine Gehäuseform in H0 für die MAC-H lagern.

Gruss,
Manfred

Hallo Mobafreunde.

Im Internet konnte ich eine Spur N US Startpackung der Firma Life-Like ergattern. Bei meinem Lieblingshändler war sie im Angebot für unter 60€ und da ich sowieso noch eine Rangierlokomotive benötigte habe ich die Packung bestellt. Neugierig habe ich auf das Paket gewartet und war angenehm überrascht was für den Preis geboten wurde.



Der Inhalt:



In der Packung befanden sich ein Gebäudebausatz für ein Hotel, drei Bäume, Telegrafenmasten, Werbeschilder, Signale, eine Proto SW9/1200 Lokomotive, vier Güterwagen, ein Caboose, ein Gleisoval und ein Regeltrafo.

Das Schienenmaterial von Life-Like ist optisch nicht besonders schön, man kann mit etwas Nacharbeit aber was daraus machen. Interessanterweise kommt es ohne Schienenverbinder aus, die Verbindung wird über Rastnasen im Gleisbett hergestellt, die elektrische Verbindung über Kontakte innerhalb des Gleisbetts. Es ist eine sichere Verbindung, die optisch kaum auffällt. Das ganze gibt ein geschlossenes, naturähnliches Bild, das mit etwas optischer Feinarbeit am tristen grauen Kunststoff zu einem recht guten optischen Eindruck führen kann.

Das Hotel ist ein einfacher Bausatz in recht bunten Farben. Auch hier ist nach Fertigstellung Nacharbeit angesagt, die dann aber auch zu einem annehmbaren Ergebnis führen kann.

Die Bäume sind schön Bunt und zum Spielen gut geeignet, für einen Einsatz auf der Moba aber meiner Meinung nach zu einfach. Mal sehen was ich daraus machen kann.

Die Schilder und Telegrafenmasten sind OK.

Nun aber das Wichtigste, das Rollmaterial.
Wagen und Lokomotive sind in der Packung noch einmal extra in stabilen Kunststoffschachteln verpackt, so wie man sie auch im Laden kaufen kann. So ist die Lagerung kein Problem. Der optische Eindruck der Wagen ist gut, die Detaillierung OK und recht naturgetreu. Die Laufeigenschaften sind recht gut und die Wagen insgesamt schon allein den Preis wert.

Und nun zur Lokomotive, eine Life-Like Proto SW9/1200:



Für dieses Angebot fein Detailliert macht sie optisch einen hervorragenden Eindruck. Sogar die Scheibenwischer sind nachgebildet sowie das Läutwerk über dem Motorraum. Luftleitungen sind zum grossen Teil angesetzt und sogar die Bremszylinder fein nachgebildet. Ein Fünfpol-Motor gibt ihr tolle Fahreigenschaften, zu denen auch zwei Schwungscheiben beitragen. Auch die Lokomotive allein ist mehr als den Preis wert.





Mein Fazit:

Diese Startpackung ist ihr Geld wert. Das beiliegende Handbuch (Englisch) erleichtert den Start auch für unbedarfte Menschen. Leider ist der 110V Trafo in Deutschland nicht zu verwenden, aber man kann jeden handelsüblichen 2L Trafo aus deutscher Produktion anschliessen. Vielleicht können sich hier deutsche Hersteller mal anschauen, wie man wieder mit preiswerter Qualität Kunden gewinnt. Mich jedenfalls hat diese Startpackung sehr angesprochen.

Gratuliere Dirk,
ein super Kauf,
sieht echt gut aus.

Wirklich ein gutes Preis- Leistungsverhältnis.
und bei den Zutaten eine gute Bastel-Basis.

Leider ruht ja mein Anlagenbau derzeit etwas wegen der Erkrankung meiner Tochter. Um wenigstens etwas im Mobabereich zu tun und mir die langen Wartezeiten im Krankenhaus zu verkürzen, habe ich schon jetzt mit der Planung einer US Modulanlage begonnen. Was ich jedoch suche und bisher trotz eifrigem Suchen nicht gefunden habe, sind Gleispläne amerikanischer Nebenbahn-Bahnhöfe. Kennt von Euch vielleicht jemand Quellen im Internet, wo ich so etwas herbekommen kann, oder hat jemand von Euch evtl. solche Pläne? Vielen Dank im voraus für Eure Bemühungen.

Hallo,

vielleicht hilft Dir dies etwas weiter:

http://www.fremo.org/links/ldsig.htm

MfG

Drewer

P.S. der Tochter wünsche ich gute Besserung

@Drewer
Danke für die guten Wünsche und den Link. Ich werde dort mal stöbern, ist ja sehr interessant, die Seite.

Hallöchen @ all,
heute hatte ich endlich mal wieder etwas Zeit an meiner Anlage weiterzubasteln. Ich habe an der Auffahrt zur Mine die Tunneleingänge aufgebaut. Hier mal ein Bild wie der Zustand der Strecke war:



Zunächst habe ich aus Resten der Korktrasse eine Grundlage geschaffen. Das war die einfachste Methode. Ausserdem wurden die Tunnelportale an ihre Stelle gesetzt. Für die Nebenbahn zur Mine habe ich ein selbstgebautes Holzportal eingebaut, für die Hauptstrecke wurde ein Fertigportal von Faller verwendet.



Dieses habe ich dann mit Kleister und Papier die Auffahrt verkleidet und die Tunnelportale in den „Berg“ eingepasst.



Zum Abschluss wurde noch einmal eine Rollprobe mit meinen längsten Wagen durchgeführt, ob das Lichtraumprofil auch noch passt.





Als nächstes werden die restlichen Portale eingepasst und die Berge sind dann fertig zur weiteren Landschaftsgestaltung. Dazu dann später mehr.

Mich würde interessieren, wie Ihr das Nebeneinander von Holz- und Steinportal findet.

Hallo Dirk,
das Holzportal gefällt mir !! Hab auf einem Segment bei mir auch ein ähn-
liches Portal (nicht von mir gebaut),allerdings mit "hölzerner Flügelmauer"
auf der rechten Seite.
Die beiden Portale liegen für meinen Geschmack zu dicht zusammen da
die beiden Strecken auf unterschiedlichem Niveau verlaufen und sich op-
tisch gleich hinter den Einfahrten zu kreuzen scheinen.
Ich würde das Portal der Mine-branch noch ca 1 Boxcarlänge nach vorne
ziehen und das "Steinportal" durch ein Naturalportal* ersetzen.
Die Stützmauer zwischen den beiden Portalen würd ich auch in natural gestalten.
Ich hab Dir dazu mal zwei Bilder aussem www rausgesucht;denke die zei-
gen ganz gut was ich meine.

Natural portal
http://www.railpictures.net/viewphoto.php?id=185159
Natural wingwall
http://www.railpictures.net/viewphoto.php?id=186751

Viele Grüße "vonne Insel ausm Großraum Lehrte "

Martin

* Ich denke die meisten Portale in den USA sind aus großflächigen
Steinen wie die Mauerkrone erstellt.

Hallo Dirk,

wenn Du Rat und Tat sowie Hilfe für den Bereich US - Bahnen in Spur N suchst kann ich Dir vielleicht mit folgendem Link weiterhelfen :

http://www.america-n.de

Eine weitere - in meinen Augen hervorragende Informationsquelle - findest Du unter http://www.us-modellbahnforum.de/ bzw. unter
http://www.rustedrails.de.

Die Leute in dem o. g. Forum haben halt Ihre Meinung über "Märklinisten" sind aber - selbst "Märklinisten" gegenüber - freundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit. Ein Betreiber des Forum ist Herr Martin Stierlen, der mit seinem USA - Modellbahnbuch ein wirklich leicht verständliches und - für den Einstieg - umfassendes Werk erstellt hat.

Auch hilft auf der Suche nach Gleisplänen das Surfen über Google - Maps weiter. Hack einfach den Ort in den Staaten ein, der Dich interessiert und schau mal was so kommt ... in der Regel lassen sich die Bahnanlagen hervorragend ausmachen. Gilt natürlich auch für die Bahnhöfe in Deutschland ...

Viele Grüsse
René

Hallo Dirk
bei der Beschreibung des Mauerstein-Tunnelportals hast Du erwähnt,daß das Profil mit dem längsten Wagen ausprobiert wurde.Wie steht es aber mit längeren Loks.Besteht da nicht die Gefahr,daß eine längere Lok,die
auf dem Innengleis auf die Weiche fährt,innen am Portal anstößt?
Ich würde da auf Nummer sicher gehen,notfalls mit einem "Pappkameraden" probieren.Denn nichts ist ärgerlicher,als wenn man wegen einer später angeschaften Lok das Portal versetzen müßte.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung:ich mußte auf meiner HO-Anlage eine Brücke versetzen ,weil ihr Ende zu dicht an eine Weiche gesetzt war und später angeschaffte (längere)Loks am Geländer hängenblieben.

mfg Olaf

@Martin
Ja, du hast recht, die beiden Portale liegen wirklich etwas zu dicht zusammen. Ich werde mal den Rest der Tunneleingänge fertig gestalten und dann sehen, wie ich die Verlängerung am besten mache. vielen Dank für den Tip. Vielen Dank auch für das Lob zu meinem Holzportal, das spornt an und macht Lust aufs Bauen. Die Links hab ich mir angesehen und überlegt, ob ich die "Stein"Portale ausbaue. So ein Naturportal hat ja was. Mal sehen.

@René
Vielen Dank für die Links. Amerika-N war schon einer meiner Ideenlieferanten. Das US-Modellbahnforum ist mir auch bekannt, allerdings mag ich den Umgangston da nicht so sehr. Einige Leute sind doch zu sehr von sich eingenommen. Allerdings gebe ich dir recht, als reine Informationsquelle gut zu gebrauchen. Google Maps ist ein sehr guter Tip, da werde ich mal auf die Suche gehen.

@Olaf
Daran hab ich gedacht und richtig Luft gelassen. Allerdings werden auf dieser Anlage, die mehr als funktionsfähiges Diorama gedacht ist höchstens vierachsige Loks eingesetzt. Und das passt allemal.
Trotzdem vielen Dank für deine Anmerkung, man übersieht solche Sachen ja recht schnell.