Hallo Sebastian,
selbstverständlich kannst Du auch sehr filigrane Teile mit Flamme löten.
Es geht auch ohne Phosphorsäure, nur mit Lötpaste (Jürgen meinte das wohl).
Du hast eine, hoffentlich aussagekräftige, Mail....
VG
Norman
Hallo Sebastian,
selbstverständlich kannst Du auch sehr filigrane Teile mit Flamme löten.
Es geht auch ohne Phosphorsäure, nur mit Lötpaste (Jürgen meinte das wohl).
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Norman
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Hallo Jürgen,
Lötwässerchen gibt es mindestens so viele wie Lötkolben. Am weit verbreitesten ist das "Baumarktlötwasser", also Salzsäure mit Zink. Es ist recht universell einsetzbar. Spezielle Lötwasser`und Lötpasten gibt es für Stahl, Kupfer, alle Edelmetalle u.a.
Die besten Ergebnisse beim Messinglöten habe ich allerdings mit 25%iger Phosphorsäure als Flußmittel erzielt. Es unterstützt das Fließen des Zinns sehr gut.
Es gibt einige Shops im Netz, wo man es gebrauchsfertig erhalten kann. (z.B. H0fine.de)
Bei Lötpasten ist der Zinngehalt sehr unterschiedlich und sie geben auch häßliche Rückstände, die nur mit der Bürste zu entfernen sind.
Gruß, Peter
Schmalspur1
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Zitat
ie geben auch häßliche Rückstände, die nur mit der Bürste zu entfernen sind.
Stimmt, die mussten immer von den Rohren gebürstet werden.
Grüße
Jürgen
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Zitat von BR 70 083
So jetzt hab ich noch eine Frage an mögliche Lötexperten hier im Forum. Ich will in den Weihnachtsferien mal anfangen einen Prototyp einer Schotterbeladeanlage (für mein späteres Schotterwerk) zu bauen. Das Gerüst, das Fallrohr und der Schieber sollen aus Messing entstehen, um die ganze Sache auch schön stabil zu machen. Die Einzelteile will ich natürlich miteinander verlöten. Ich habe bis jetzt allerdings nur Erfahrungen mit einem normalen Lötkolben. Ich würde das aber gerne mit der Flamme löten (also mit so einem kleinen Brenner). Vorteil der Aktion: Mit der Flamme wird die Umgebung nicht zu heiß und es lösen sich weniger benachbarte Lötstellen. Mit dem Lötkolben muss man ja doch recht lange an dem Werkstück bleiben, bis es auf Temperatur ist. Da besteht immer die Gefahr, dass benachbarte Lötstellen aufgehen. Was benötige ich dazu? Kann mir da jemand ein paar Tipps geben?
Hallo Sebastian,
ich habe schon einiges ausprobiert. Mit der Lötstation kann ich recht gut umgehen, auch kleine SMD Bauteile sind kein Hindernis, aber für den Modellbau hat eine Lötstation nach meiner Erfahrung zu wenig Dampf. Ich habe es also auch mal mit der Flamme probiert. Ich habe einen kleinen Mikrobrenner, aber ich finde, dass man damit viel zu viel Energie in die Löststelle pumpt. Leider ist es dann so, dass alle Lötstellen darum herum aufgehen. Ich habe es also mal damit probiert Heissluftpuste und ich muss sagen, das gefällt mir sehr gut. Man lötet mit einem schmalen Heissluftstrahl, dessen Temperatur recht genau eingestellt werden kann. So kann ich die Heissluft auf ca 300°C einstellen und das Teil präzise, schnell und mit der richtigen Temperatur löten.
Ich habe damit kürzlich erfolgreich einen Weinert PWI14 gelötet. Leider habe ich keine Bilder von der Arbeit mit der Puste, aber ich finde, bei DEM Preis kann man es mal probieren...
viel Spass,
Michael
meine Anlage findest Du unter viewtopic.php?f=64&t=65847
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Hallo liebe Stummis,
ich bin ganz sprachlos. Da stell ich eine Frage und schon kommen so viele und ausführliche Antworten auf mein Problem. Das ist einfach Stummiforum und das muss ich jetzt an dieser Stelle auch mal sagen: Vielen Dank für eure große Hilfe. Das macht einfach Spaß!!
Vielen Dank Jürgen, Peter, Norman und Michael für eure super Tipps zum Thema löten. Ich versuche mal die einzelnen Vorschläge zusammenzufassen.
Löten mit dem Lötkolben (80W)
Beide zu verlötenden Messingteile werden an der zu verlötenden Stelle mit Phosphorsäure bestrichen. Das Lötzinn wird mittels Lötkolben erwärmt und man bringt den Lötkolben an die entsprechende Stelle. Das Lötzinn fließt dann von alleine aufgrund der Kapillarwirkung zwischen die beiden Flächen und verbindet die beiden Messingteile.
Dazu hätte ich noch eine Anmerkung: Ich habe gelernt, dass man eine sichere Lötstelle nur dann erhält, wenn man beide Teile vorverzinnt. Dann müssen beide Teile aufeinander gelegt werden und der Lötkolben wird wieder mit wenig Lötzinn benetzt in die Nähe der Lötstelle gebracht. Beide Teile werden also erwärmt, bis das Lötzinn flüssig wird. Wird hier zu schnell gearbeitet, können kalte Lötstellen entstehen, an denen die Teile nicht richtig verbunden sind. Es ist also wichtig, dass auch die beiden zu verlötenden Werkstücke eine ausreichend hohe Temperatur haben und das wird eben nur dann erreicht, wenn man lang genug an der Lötstelle bleibt. Problem: mit dem Lötkolben dauert es ziemlich lange, bis die Werkstücke so stark erwärmt sind, dass das Lötzinn flüssig wird. Es besteht also die Gefahr, dass umliegende Lötstellen wieder aufgehen. Mit der Flamme können die Werkstücke viel schneller und vor allem punktuell erwärmt werden. Wenn die beiden Teile allerdings nicht vorverzinnt werden müssen, sondern lediglich Phosphorsäure als Flussmittel verwendet wird und das Lötzinn dadurch in die kleinste Ritze läuft (Kapillarwirkung), werde ich das auf jeden Fall mal ausprobieren.
Löten mit der Flamme
Die zu verlötenden Messingteile werden mit Lötpaste eingeschmiert und übereinander positioniert. Mit der Flamme werden nun die beiden Teile innerhalb kürzester Zeit erwärmt. Das Lot fängt an zu fließen und es entsteht beim Abkühlen eine sichere Lötverbindung.
Es kann mehrere Gründe geben, statt eines Lötkolbens eine Flamme zu verwenden. Der Hauptgrund ist die höhere Temperatur, die mit der Flamme erreicht wird. Der zweite Grund ist, dass durch die punktuelle Hitzezufuhr Teile in der Umgebung geschützt werden. Da der Lötkolben länger braucht, um die Teile zu erhitzen, kann die Wärme auch länger streuen, was häufig dazu führt, dass benachbarte Lötstelle wieder aufgehen.
Das Löten mit der Flamme reizt mich persönlich ja schon. Auch da werde ich mal ein paar Erfahrungen sammeln. Was empfehlt ihr denn da als feuerfeste Unterlage und wo bekommt man sowas?
Löten mit dem Heißluftfön
Letztlich ist das schon mit dem Flammenlöten vergleichbar. In beiden Fällen wird die Lötstelle ohne Berührung erhitzt. Mit den verschiedenen Aufsätzen könnte die Wärme vielleicht noch gezielter übertragen werden, als das mit der Flamme möglich ist. Der Wärmestrahl kann dadurch gezielter in eine Richtung gelenkt werden.
Das Gerät klingt auf jeden Fall interessant. Allerdings scheue ich mich persönlich Artikel zu kaufen, deren Produktbeschreibungen schlecht ins Deutsche übersetzt sind und zahlreiche Rechtschreibfehler enthalten. Der Artikelstandort ist zwar Karlsruhe, aber gerade da sollte man eigentlich eine deutlich seriösere Beschreibung erwarten. Das macht auf mich immer einen unprofessionellen Eindruck und häufig sind das dann auch Low-Budget-Geräte, die natürlich gewisse Gefahren bergen können. Hat das Gerät überhaupt einen entsprechenden Netzstecker, der auch in deutsche Steckdosen passt? Mir ist nämlich gerade auf den Bildern aufgefallen, dass das definitiv kein Stecker ist, der in deutsche Steckdosen passt. Wie sind denn da so die Erfahrungen mit dem Gerät? Gibt es da auch hochwertigere Geräte? Mir ist natürlich klar, dass man dann auch tiefer in den Geldbeutel schauen muss! Ist aber auf keinen Fall böse gemeint!
Nochmals vielen Dank an alle, die mir bei diesem Thema bisher geholfen haben. rost:
Liebe Grüße
Sebastian
Schöne Grüße aus Buchenbach!
Herzlich willkommen in Buchenbach
Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard
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Moin Sebastian
Aus persönlicher Erfahrung nutze ich diverse Flammlötungen nur, wenn es sich um sehr dicke Materialien handelt.
Bei dünneren glühst Du das Material möglicherweise innerhalb von Sekunden aus !
Die passende Unterlage zum Flammlöten findest Du hier: https://www.fohrmann.com/modellbau-loetw.../lotplatte.html
Bestes Gelingen beim zangeln aus Bärlin,
Dirk
Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !
Dirk
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Zitat von BR 70 083
Letztlich ist das schon mit dem Flammenlöten vergleichbar. In beiden Fällen wird die Lötstelle ohne Berührung erhitzt.
Hallo Sebastian, danke für die schöne Aufstellung der verschiedenen Verfahren.
Mir erscheint, dass sich die Verfahren schon unterscheiden und zwar durch die Geschwindigkeit, mit der Energie zugeführt wird. Beim Lötkolben liegt die Temperatur bei ca 370°C, das Lot schmilzt bei 190°C. Während Du durch den Lötkolben Wärme zuführt, fliesst die Energie durch das zu lötende Teil wieder ab. Da der Lötkolben langsam Energie zuführt, wärmt man das gesamte Teil und nicht nur die Lötstelle an.
Von daher ist Deine Idee mit der sehr heissen Flamme (> 1500°C) gut, allerdings muss man beachten, dass man blitzschnell löten können muss, da das Lot bei hohen Temperaturen partiell verdampft. Der Legierungsbestandteil mit der niedrigsten Schmelztemperatur verdampft, die anderen Bestandteile sind nicht mehr eutektisch und die Lötstelle ist im Eimer. Das zweite Problem beim Flammlöten ist, dass man so viel Energie in die Lötstelle bringt, dass das das Teil heisser als nötig wird und die Umgebung auch noch erhitzt, nachdem man die Flamme schon wieder weggenommen hat.
Ich bin auf das Heissluftlöten gekommen, nachdem ich Karls Thread über den Brückenbau gelesen hat. Er verwendet einen recht teuren Baumarkt-Fön. Das Gerät, das ich bei Ebay gekauft habe, ist handlicher und hat eine kleinere Düse, weshalb es mir praktischer erschien.
Zitat von BR 70 083
Das Gerät klingt auf jeden Fall interessant. Allerdings scheue ich mich persönlich Artikel zu kaufen, deren Produktbeschreibungen schlecht ins Deutsche übersetzt sind und zahlreiche Rechtschreibfehler enthalten. Der Artikelstandort ist zwar Karlsruhe, aber gerade da sollte man eigentlich eine deutlich seriösere Beschreibung erwarten. Das macht auf mich immer einen unprofessionellen Eindruck und häufig sind das dann auch Low-Budget-Geräte, die natürlich gewisse Gefahren bergen können. Hat das Gerät überhaupt einen entsprechenden Netzstecker, der auch in deutsche Steckdosen passt? Mir ist nämlich gerade auf den Bildern aufgefallen, dass das definitiv kein Stecker ist, der in deutsche Steckdosen passt. Wie sind denn da so die Erfahrungen mit dem Gerät? Gibt es da auch hochwertigere Geräte? Mir ist natürlich klar, dass man dann auch tiefer in den Geldbeutel schauen muss! Ist aber auf keinen Fallöse gemeint!
Da hast Du schon recht. Ich habe das Gerät erst auf seine elektrische Sicherheit geprüft, bevor ich es eingesteckt habe. Allerdings ist der Aufbau überaschend sauber und auch die Temperaturregelung funktioniert auf wenige Grad genau. Das oben erwähnte Gerät von Karl kostet ca 100 Euro, die China-Kopie ca ein Drittel davon. Dieses Verhältnis ist ganz typisch und nach meiner Erfahrung kann man tatsächlich ableiten, dass man so ein etwa gleichwertiges Gerät erhält. Wie gesagt, ich bin damit zufrieden.
Für mich wäre das perfekte Gerät ein Lötkolben mit einer Dauerlötspitze (wie z.B. bei Weller), Temperaturregelung, mindestens 200Watt Leistung und so leicht wie das Heissluftgebläse.
Michael
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Hallo Sebastian,
für das Heißluftgebäse von Steinel- meines Erachtens sehr gute Verarbeitung-
(http://www.voelkner.de/products/20150/St...l-min-3482.html)
sind zusätzlich noch Reduzierdüsen
(http://www.voelkner.de/products/20339/Reduzierduese-9mm.html)
und vielerlei anderes Zubehör erhältlich.
Beste Grüße
Karl Heinz
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Hi!
Will nicht immer mit Aldi kommen, aber da gibt es im Moment ein völlig ausreichendes Set.
Wenn ich nicht schon was hätte, hätte ich mir das geleistet.
Grüße
Steffen
Endlich mal die Eifel
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Hallo Sebastian,
zwischen Heißluftlöten und Flammlöten gibt es einen riesigen Unterschied - die viel geringere Temperatur beim Heißluftlöten (ca. 400° C).
Mit Heißluft habe ich nur gearbeitet, wenn ich - ähnlich wie beim SMD-Löten - mehrere Bauteile gleichzeitig auf extrem dünnes, empfindliches Blech gelötet habe. Daher auch immer die vielen Haarklammern auf meinen Fotos, welche die Bauteile fixieren.
Wo ich punktuell gearbeitet habe, wie zum Beispiel bei den Geländern aus 0,5 mm L-Profil (Materialstärke 0,3 mm), kam ein Lötkolben zum Einsatz.
Als Unterlage habe ich beim Heißluftlöten zwei bis drei Schichten alte Fliesen genommen. Gelegentlich ist eine dieser Fliesen gesprungen. Wenn ich mit dem Lötkolben arbeite, genügt ein Stück Holz als Unterlage, da ich das Material nie so lange mit dem Lötkolben vergewaltige, dass irgendetwas in Brand geraten könnte.
Welches Werkzeug ist das beste?
Die wichtigste Erkenntnis beim Löten war bei mir, dass es in Wahrheit kein objektiv richtiges Werkzeug für bestimmte Zwecke gibt. Wie hier in deinem Thread schon mehrfach durchgeklungen ist, kann man viele Lötvorgänge (wenn auch manchmal nur mit viel Übung) sowohl mit dem Lötkolben als auch mit der Flamme als auch mit Heißluft durchführen. Dabei dürfen Budget und persönliche Vorlieben ruhig eine Rolle spielen.
Wer ganz am Anfang steht und ein sehr kleines Budget hat, nimmt im Zweifel einen Lötkolben, weil der Lötkolben am universellsten eingesetzt werden kann.
Gesetzliche Grundlage: § 1 LötG
Was immer man verwendet, es führt an § 1 Lötgesetz kein Weg vorbei, der da lautet: Bevor man anfängt zu löten, sind Lötgerät, Zinn und Flussmittel mit Hilfe von Metallresten gründlich AUSZUPROBIEREN.
Viel Spaß und gutes Gelingen
Karl
Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...
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Hallo Stummis
Von der Verwendung Phosporsäure als Flußmittel zu benutzen rate ich dringend ab.
Für Laien besteht hier eine hohe Verletzungsgefahr durch ätzende Dämpfe und Säurespritzer
die die Augenhornhaut zerstören!!!
Wenn du-oder ihr schon etwas darüber schreibt ,dann bitte mit den Sicherheitshinweisen wie Arbeitsplatzbelüftung Schutzbrille ect.
Bitte denkt daran das hier Modellbauer (gerade Jugendliche) mitlesen die im Umgang mit gefährlichen Stoffen wie Phosporsäure nicht geschult sind.
Ist nur ein gut gemeinter Rat.
Ich empfehle euch das Sommerfeldt Lötöl .Mehr braucht es nicht für feine Messingarbeiten.
Für Zink nimmt man Z04
Für Kupfer S 39(nicht für Wasserinstallation) oder Lötfett.
Auch bei diesen Flußmitteln immer die Sicherheitshinweise beachten.
Diese Sachen (Z04 Lötfett,S39) gibt es im Fachgeschäft Sanitär/Klempnerei.
Säuren brauchen wir nicht im Mobabereich,da hat man im letzten Jahrhundert mit gearbeitet.
Besten Gruß
Ferdi
Zitat
sie geben auch häßliche Rückstände, die nur mit der Bürste zu entfernen sind.
Das sehe ich nicht als Nachteil, sondern als Vorteil im Sinne der Kontrolle der Lötstelle.
Eine gelungene Lötstelle muss die Bürsterei problemlos aushalten. Mißlungene Lötstellen fallen beim Bürsten meistens sogleich auf.
Liebe Grüße
Karl
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Hallo liebe Stummis,
vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare zum Thema Löten.
@Dirk: Vielen Dank für den Link zu der Lötunterlage. Genau das hab ich gesucht. Die Platte werde ich mir auf jeden Fall zulegen, vor allem wegen des Lochrasters zum Fixieren der Bauteile.
@Michael: Vielen Dank für deine weiteren Erläuterung zum Thema. Ja, mit der Flamme bekommt man natürlich innerhalb kürzester Zeit eine Menge Energie ins System. Ich werde es einfach mal ausprobieren, wie ich die einzelnen Teile am besten verlöten kann. Ich werde natürlich mit dem Lötkolben anfangen, da ich den ja bereits habe. Auch vielen Dank für deinen kurzen Testbericht zu dem Heißluftgerät. Ich werde auch mal auf die Suche nach sowas gehen.
@Karl-Heinz: Vielen Dank für den Link. rost: Mit genau diesem Heißluftfön arbeite ich an der UNI um meine Reaktionskolben auszuheizen, da wir bei den meisten Reaktionen absolut trocken und unter Schutzgas arbeiten müssen. Das Teil hat schon richtig Power. Zum Löten finde ich es allerdings etwas unhandlich, da es doch als Heißluftfön recht groß ist. Da wäre mir ein kleines Gerät, wie der von Michael vorgeschlagene „Heißluftstift“ lieber.
@Steffen: Ich nehme mal an, dass du auch einen Heißluftfön meinst?
@Karl: Das mit der niedrigeren Temperatur war mir schon klar. Das kam in meiner obigen Erläuterung allerdings nicht so raus. Ich meinte mit der Vergleichbarkeit von Flammlöten und Heißlöten auch eher die Berührungsfreie Varianten des Lötens. Mit dem Lötkolben muss man ja direkt an das Werkstück, mit den beiden anderen Methoden wird das Werkstück durch die Luft /Flamme erwärmt. Vielen Dank für den Tipp. Ich werde auf jeden Fall mit dem Lötkolben beginnen und dann mal schauen, wie gut das funktioniert.
@Ferdi: Vielen Dank für deinen Sicherheitshinweis. Es ist natürlich absolute Voraussetzung sich vor jeglicher Arbeit über die Gefahren zu informieren, sei es Löten, Bohren oder Sägen. Dass der Sicherheitsaspekt in dieser Diskussion untergegangen ist, tut mir leid. Ich kann aber nicht bei allen Diskussionen auf irgendwelche Sicherheitsangelegenheiten hinweisen. Das sollte sich schon jeder selbst überlegen, bevor er mit solchen Arbeiten beginnt. Ich habe ja auch noch nie gelesen, dass jemand den Hinweis gegeben hat, dass beim Sägen von Schienenprofilen mit der Trennscheibe feine Metallpartikel ins Auge fliegen könnten. Jeder Mitleser sollte sich daher vor der Arbeit seine eigenen Gedanken um die Schutzausrüstung machen. Ich als Diplomchemiker, der gerade promoviert, würde mich deshalb nicht als Laien im Umgang mit Chemikalien bezeichnen. Da gibt es weitaus gefährlichere Sachen, mit denen ich tagtäglich zu tun habe. Aber natürlich muss ich auch eingestehen, dass ich deswegen natürlich im Umgang mit Chemikalien geschult bin. Grundsätzlich sollte sich jeder über die R- und S-Sätze von Chemikalien informieren, bevor man sie benutzt, das fängt so nebenbei aber auch schon bei einfacher Acrylfarbe an. Oft reicht da leider nicht die Aufschrift auf den entsprechenden Flaschen, aber dafür gibt es im Internet genug Seiten, auf denen man für jede Chemikalie ein Sicherheitsdatenblatt findet. Zum Beispiel bei den großen Chemikalienherstellern wie Merck, Sigma-Aldrich usw.
Ich persönlich arbeite schon lange mit Phosphorsäure, um zum Beispiel die Metalloberfläche von Schraubenköpfen vor dem Auflöten von Schienenprofielen am Segmentübergang anzurauen und natürlich trage ich dabei eine Schutzbrille. Aus Erfahrung hält das Lot deutlich besser, wenn man das macht (also nicht die Schutzbrille tragen, sondern das Anätzen mit Säure ).
Vielen Dank für deine Hinweise zu den entsprechenden Produkten!
Zum Schluss habe ich noch einen erfreulichen Hinweis in eigener Sache:
Schöne Grüße aus Buchenbach!
Herzlich willkommen in Buchenbach
Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard
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Hallo Sebastian
Ich habe Deinen Trööt schon oft aufgesucht und Deine Arbeiten bewundern dürfen. Zum heutigen Geburtstag Deines Threads sage ich nun mal "Herzlichen Glückwunsch" und weiter so mit Deiner perfekten Anlage. Sehr schöne Bilder zeigst Du uns wieder....allerdings ,die Leiter am Holzstapel sieht mir gefährlich dünn aus.(Flitzebogenleiter) ich höre schon wieder die Leute vom Amt für Arbeitsschutz....
hoffentlich wiegt das Preiserlein nicht zuviel
Grüße und bis später sagt Willi...Der Dampfer
Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern
Zeitreisen sind möglich....bitte hier klicken
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Sehr schön daß ich weiterhelfen konnte !
Da Du, wie ich, sehr gern mit Phosphorsäure lötest, folgender Hinweis !
Die Stahlstifte für die Fohrmannplatte sind dann nicht zu gebrauchen !
Sie korrodieren extrem schnell !
Edelstahlstifte haben sich da bewährt, Messingrundmaterial geht auch !
Letztlich ist die Platte bruchgefährdet, ist halt eine Keramikplatte !
Also, immer auf ebener Unterlage verwenden und keinesfalls auf Biegung beanspruchen !
Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !
Dirk
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viewtopic.php?f=64&t=103681&p=1134896#p1134462 und viewtopic.php?f=64&t=103546
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Hi!
Nein kein Fön sondern ein Gaslötlolben.
Das Workzone Gaslötkolben-Set kann unter anderem für Bastelarbeiten oder Handwerksarbeiten mit hoher Hitze genutzt werden und es steht im Set ein vielseitig einsetzbarer Gaslötkolben zur Verfügung, sowie auch ein Lötbrenner-Set. Die jeweiligen Geräte sind mit einer verstellbaren Präzisionsflamme ausgestattet und können unter anderem zum löten von elektrischen Verbindungen genutzt werden, sowie auch für die Reparatur von Schmuck oder im Modellbaubereich.
Die Wiederbefüllung ist mit handelsüblichem Feuerzeuggas möglich und das Set ist in einem praktischen Koffer aus Kunststoff untergebracht. Hinzu gibt es noch die Garantie von drei Jahren. Das komplette Set wurde sowohl vom TÜV Österreich als auch vom TÜV Rheinland Zertifiziert und Geprüft. Alle weiteren technischen Besonderheiten findet ihr im beigefügten Datenblatt vor.
Die technischen Daten, Spezifikationen und Datenblatt des Workzone Gaslötkolben-Set
im praktischen Kunststoffkoffer
vielseitiges Gaslötkolben- und Lötbrenner-Set
mit verstellbarer Präzisionsflamme und reichhaltigem Zubehör
ideal zum Löten von elektrischen Verbindungen und Schmuck sowie einer Vielzahl von Freizeitanwendungen
Wiederbefüllung mit handelsüblichem Feuerzeuggas möglich
Drei Jahre Garantie
TÜV Österreich Geprüft
TÜV Rheinland Zertifiziert
Dann würde ich mich aber beeilen am Samstag gab es bei uns noch welche:
Bild entfernt. Bild- und Urheberrechte beachten!!! - Moderation-
Grüße
Steffen
Endlich mal die Eifel
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Hallo Steffen,
was soll denn dieses Teil kosten?
Es sieht jedenfalls dem Dremel Versatip seeehr ähnlich....
( welchen ich habe und mit dem ich sehr zufrieden bin)
VG
Norman
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Hi!
19,95 aber wie gesagt wenn beeilen. Ist schon eine ältere Aktion und liegt
halt in den Filialen noch rum.
Ist laut google wohl eine nachgemachte Version des Drehmelgeräts.
Steffen
Endlich mal die Eifel
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Dachte es mir fast.
Hatte meinen Dremel, so gut wie neu, für so 27 Öcken aus der Bucht gefischt.
Funzt super, aber wenn es richtig "kesseln" soll, dann muß der Diffusor abgemacht werden.
Übrigens gibt es beim Pfennigpfeiffer ( Billigmarkt) Butangas sehr günstig, die 400ml Dose für ca. 2,00 eus.
VG
Norman
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Hallo liebe Stummis,
vielen Dank für eure Kommentare. Gestern habe ich mir einige Messingprofile und Messingplatten bestellt. Die werden dann irgendwann die Tage eintreffen. Hoffentlich pünktlich für den Weihnachtsurlaub. Dann werde ich mich an den ersten Prototypen für die Schotterverladung machen. Das soll natürlich voll funktionsfähig werden. Folgendes habe ich mir vorgestellt: Das Schotterwerk soll später mal zwei Verladevarianten besitzen.
Variante 1
Die Wagen werden von oben beladen. Was meine ich damit? Im Schotterwerk wird es eine Verladeanlage geben, die direkt über dem Gleis liegt. Der Wagen wird unter diese Verladeeinheit gefahren, der Schieber geht auf und der Wagen wird von oben beladen. Das ist die technisch einfachere Variante von beiden.
Variante 2
Der Wagen wird über eine Schütte seitlich von oben beladen. Diese Verladeeinheiten wird es in meinem Schotterwerk deutlich häufiger geben, als die erste Variante. Was ist hier gemeint? Das Verladegleis befindet sich seitlich von dem Gebäude und der Wagen wird quasi seitlich von oben beladen. Ihr wisst hoffentlich was gemeint ist. Folgender Ablauf: Der Wagen wird in den Verladebereich rangiert. Die Schütte wird abgesenkt und der Schieber zum befüllen der Wagen wird geöffnet. Wenn der Wagen befüllt ist geht der Schieber wieder zu und die Schütte wird wieder hochgeklappt.
Die Schütten und die Schieber will ich mit Servos antreiben. Eine genaue Lösung habe ich auch schon im Kopf. Bin mal gespannt, ob das auch so funktionieren wird, wie ich mir das vorstelle. Wenn ja, dann wird das eine super spannende Sache, die unglaublich viel Spielspaß liefern wird.
An den beiden neuen Segmenten inklusive Gebäude und der Wein- und Essigfabrik in Buchenbach bin ich zurzeit natürlich auch noch dran. Allerdings habe ich in den letzten Tagen keine Bilder davon gemacht. Ist aber auch nicht so interessant. Ich werde euch dann ein paar Bilder liefern, wenn es auch richtig Fortschritte zu sehen gibt.
@Willi: Vielen Dank für deine Worte. Ich muss zugeben, dass ich auch regelmäßig Besucher deines Threads bin, allerdings bislang noch nichts geschrieben habe. Oh ja, die Leiter war wohl zu lange im Regen. Amt für Arbeitsschutz…gab es das überhaupt schon in den 20iger? Das war wohl eher ein Fremdwort.
@Dirk: Vielen Dank für den Hinweis. Vielleicht hilft es ja die Platte auf eine feste Unterlage zu schrauben oder zu kleben, damit diese Bruchgefahr etwas gemindert wird. Allerdings sollte die Unterlage dann auch etwas feuerresistent sein!
@Steffen und Norman: Danke für den Hinweis. Das war ja doch so ein Teil, wie ich es mir vorgestellt habe. Leider war das bei mir im Aldi schon vergriffen. Aber die nächste Aktion wird sicherlich kommen. Ich kann ja auch mal in der Bucht nach vergleichbaren Geräten Ausschau halten.
Liebe Grüße
Sebastian
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Hallo Sebastian,
kennst Du eigentlich Jürgens ("Jaffa") Thread der Innerstetalbahn? Jürgen hat, ebenso wie Du es jetzt vorhast, eine funktionierende Ladestation für Schotter realisiert, allerdings gleich mal in N! Siehe hier:
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=82259&start=150
Vielleicht liefert das, was in diesem Thread dazu dokumentiert ist, noch etwas Inspiration ...
Im Übrigen bin ich gerade eben ganz am Anfang Deines Threads gelandet. Startdatum: 14.12.2013, 23:59! Ein Jahr "Buchenbach"! Dazu meinen Glückwunsch , und ich freue mich auf all die spannenden Dinge, die wir in Deinem Thread noch erwarten dürfen.
Grüße, Randolf
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Hallo Sebastian,
Zitat
Die Schütten und die Schieber will ich mit Servos antreiben. Eine genaue Lösung habe ich auch schon im Kopf. Bin mal gespannt, ob das auch so funktionieren wird, wie ich mir das vorstelle. Wenn ja, dann wird das eine super spannende Sache, die unglaublich viel Spielspaß liefern wird.
Würde mich sehr freuen, wenn Du zu gegebener Zeit, daß mal näher erläutern könntest.
Da ich ja auch sehr für "motorisches Leben" , jenseits von Lokomotiven zu haben bin.
Der Weihnachtsmann überlegt nämlich grade, ob er mir einen Arduino (Uno) in den Kamin werfen soll.
Leider tendieren meine Fähigkeiten im Programmieren gegen "0".
Die ersten Informatikstunden hatte ich noch am legendären KC 87 von Robotron.
(die Älteren werden sich erinnern.....)
Habe paar Arduino-Tutorials für ..... Schulkinder gelesen...... und nicht kapiert.
Daher wär es natürlich super, sollte Deine Gedanken in Richtung Microcontroler gehen, wenn Du
uns hier teilhaben läßt.
VG
Norman
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Moin Sebastian
Rein optisch würde ich für Deine Variante zwei stimmen. Ein sehr schönes Beispiel dafür(eigentlich ein perfektes Beispiel)findest Du auf der "Dreimühlentalbahn von Jacq Damen;ist glaube ich auch irgendwo hier in der Halle. Den Grund für diese Wahl sehe ich in der besseren
Beobachtungsmöglichkeit des Ladegeschehens für Dich und etwaige Besucher bzw gehst Du ja auch auf Ausstellungen mit Deinem Werk ,wenn ich das richtig habe. Bei reiner Verladung von oben unter einem Turm sieht man halt recht wenig davon.....meint jedenfalls und grüßt Dich....Willi...Der Dampfer
Guckst Du hier:
http://www.modelspoorcluboostbrabant.nl/...428377_orig.jpg
Jacq Damens Schotterwerk mit Beladungsschütten von seitlich oben.
Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern
Zeitreisen sind möglich....bitte hier klicken
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Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner
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Hallo liebe Stummis,
@Randolf: Ja klar kenn ich denn absolut klasse Thread von Jürgen (Jaffa). Wenn ich da rein schaue, bin ich jedes Mal erstaunt, was man alles in N realisieren kann. Die Technik, die er benutzt ist auch richtig interessant. Er hat auch auf Seite 11 seines Threads eine schöne Übersicht über die verschiedenen Techniken zur Beladung der Wagen aufgelistet. Absolut interessant und vielen Dank an dieser Stelle für den tollen Erfahrungsbericht. rost: Ja, mein Thread ist letzten Sonntag genau ein Jahr alt geworden. So schnell vergeht die Zeit! Vielen Dank für deine Worte.
@Norman: Programmieren! Nein, so kompliziert wird es dann doch nicht. Ich bin da der totale Computeraffe. Von einem Modellbahnfreund habe ich die Empfehlung für eine Servosteuerung bekommen, mit der man zwei Servos in Abhängigkeit zueinander bewegen kann. Das Produkt heißt Millumi Motion Servo. Man kann hier über einfache Taster die Endlagen, Schaltzeiten, etc. programmieren. Wenn das erledigt ist, reicht ein einfacher Tastendruck und die beiden Servos setzen sich wie zuvor programmiert in Bewegung. Natürlich kann man neben dieser automatisierten Schaltung auch selbst Hand anlegen und beide Servos manuell steuern. Damit hat er auch schon sein Schotterwerk ausgerüstet. (Wer Interesse hat, kann nächstes Jahr nach Lahnstein fahren. Dort wird die besagte 0e-Anlage mit Schotterverladung ausgestellt). Für mich klingt das optimal. Ein Servo für das Absenken der Schütte und das andere Servo für das Öffnen des Schiebers. Ich freu mich jetzt schon auf meine ersten Gehversuche in dieser Richtung.
@Willi: Die Variante zwei finde ich auch interessanter. Es wird aber definitiv beide Varianten geben. Die erste Variante aber nur ein- oder zweimal. Die Dreimühlentalbahn kenn ich auf jeden Fall. Nicht nur aus unserem Forum. Ich konnte sie auch vor einigen Jahren live sehen. Echt klasse und genau auf diese Weise soll auch mein Schotterwerk entstehen.
Heute ist mein Pakte mit den bestellten Messingprofilen eingetroffen. Am Wochenende werde ich mal ein paar konkrete Zeichnungen anfertigen und dann geht es ans Ausprobieren. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie ein Flitzebogen.
Liebe Grüße
Sebastian
Schöne Grüße aus Buchenbach!
Herzlich willkommen in Buchenbach
Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard
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Hallo Sebastian,
melde mich mal auch wieder bei dir,bei mir tut sich zur Zeit garnichts.
Mit deinem Schotterwerk,das wird garantiert sehr gut und ich werde es weiter verfolgen.In der neuen Miba ist ein Artikel drin vom Bahnhof Römhild mit einem erstklassigen Schotterwerk, die beladen sogar die Schotterwagen und das alles in Epoche 2,schaue mal bei denen auf der Homepage, ( http://www.hsh-modell.de ) klicke dann auf den Reiter Impressionen und da stehen oben 2 Videos klicke auf das linke Video und schaue mal entspannt zu,ich finde es einfach nur g..l
Werde dein Thema weiter beobachten.es grüßt dich Thomas
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