RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#476 von Lothar Michel , 25.11.2014 23:40

Hallo Sebastian,

freut mich, dass die Ausstellung in Biblis so gut verlaufen ist. Schön finde ich, das sich die Stummis auch zahlreich bei Dir eingefunden haben.

Du hast aber auch eine Menge dafür getan. Der Rahmen mit der Erklärung zu BIchenbach sieht echt professionell aus. Das sieht man nicht alle Tage - Hut ab

Die Vorfreude auf die weitere Entwicklung von Buchenbach wird dadurch natürlich noch weiter angeheizt. Nöö, ich drängle jetzt nicht ...


Viele Grüße


Lothar
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#477 von Jürgen , 26.11.2014 06:20

Moin,

ich war einer der Glücklichen, die in Biblis dabei sein durften. Ich kann sagen, die Anlage ist wirklich so schön, wie auf den Bildern. Auch die kleine Präsentation mit dem digitalen Bilderrahmen war Klasse. Aber das beste sind die Gespräche. Der Austausch mit Sebastian war auch für mich sehr anregend. Kurzum, es hat sich für mich gelohnt.

Danke
Jürgen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#478 von BR 70 083 , 26.11.2014 15:52

Hallo liebe Stummis,

vielen Dank für eure Beiträge und netten Worte.

@Michel und Randolf: Da haben wir ja die gleiche Meinung zum Thema Laubsauger und Elektrosensen. Das Video ist auf jeden Fall klasse. Mir geht das auch tierisch auf die Nerven. Vor allem diese Laubsauger, die manche auch zum Säubern von Gehwegen benutzen. Einfach mal den Dreck wegblasen. Wirklich sehr intelligent! Sowas gehört eigentlich vom Staat verboten! Hauptsache so wenig wie möglich körperliche Anstrengung. Das kann man ja keinem Arbeiter heute mehr zumuten einen Rechen oder Besen in die Hand zu nehmen. Am Ende kommen die noch bei der Arbeit ins Schwitzen.

@Jürgen: Vielen Dank für das große Kompliment. Dein Besuch hat mich besonders gefreut, haben wir uns ja schon Anfang des Jahres in Lahnstein getroffen und Erfahrungen ausgetauscht. Vielleicht schaffst du es ja auch mal mit deiner Anlage Maulbronn zu uns auf die MoBa-Tage? Wäre auf jeden Fall eine Bereicherung für unsere Ausstellung.

@Lothar: Ja, das war echt eine klasse Erfahrung und hat total viel Spaß gemacht den ein oder anderen Mitleser kennen zu lernen. Es geht definitiv demnächst weiter. Am Wochenende habe ich mir vorgenommen das Holz für die nächsten beide Module (10 und 11) zu besorgen, um den Lückenschluss der Erweiterung zum Fiddle-Yard zu füllen. Auf eines der beiden Segmente kommt dann die schon oben gezeigte Unterführung.



Die im oberen Plan eingezeichneten roten Module (8, 9) habe ich soweit fertiggestellt. Das waren auch die beiden Module, die ich an den MoBa-Tagen gezeigt hatte. Desweitern existieren auch schon die Module 5, 6 und 7, teilweise auch schon landschaftlich gestaltet.

Liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#479 von Doomsday ( gelöscht ) , 26.11.2014 16:09

Hallo Sebastian,

Andererseits.... Mach' das hier mal mit Strohgauben (oder wie das korrekt heisst) nach: https://www.facebook.com/video.php?v=10152686735830774

Danke fuer die Uebersicht der Modulanordnung. Was mich dabei interessiert: Gibt es einen bestimmten baulichen Grund fuer diese Anordnung - ich bezeichne sie mal als "ein-U-mit-ueberlangem-rechten-Schenkel-mit-links-rechts-Verschwenkung"?

Viele Gruesse,
Michel


Doomsday

RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#480 von Die Zwo ( gelöscht ) , 26.11.2014 20:18

Hallo Sebastian,

auch wir, die Zwo, Marcus und Thomas (die normalerweise nur mitlesen) möchten uns noch einmal für das tolle Gespräch und vielen neuen Ideen und Inspirationen bedanken. Wir freuen uns weiter auf das Wachsen Deiner Buchenbachanlage.

Gruss aus Südhessen

Die Zwo


Die Zwo

RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#481 von BR 70 083 , 27.11.2014 12:26

Hallo liebe Stummis,

@Michel: Oh man sowas kannst du doch nicht ohne Ankündigung bringen. Ich bin gerade vor Lachen vom Stuhl gerutscht. Total genial. Man, wie kommt man auf so ein Sch….?
Einen besonderen Grund hat die Modulanordnung nicht. Ich mag es ganz einfach nicht, wenn ein Gleis schnurgerade verläuft. Leichte Bögen finde ich auch optisch deutlich interessanter. Zudem hat die Anordnung auf Ausstellungen einen schönen Nebeneffekt. Wenn die Anlage an der Wand steht, dann hab ich hinter dem Haltpunkt Osterwaal genug Platz um einen Tisch oder sonstige private Sachen zu platzieren. Der Platz dient dann zum Beispiel zur Wartung von Fahrzeugen.



@Marcus und Thomas: Hallo ihr Zwo, ich habe mich natürlich über euren Besuch und euer Interesse für meine Anlage Buchenbach gefreut, wenn auch nur ein kleiner Bruchteil ausgestellt war. Ich hoffe, dass ich euch einige hilfreiche Tipps geben konnte. Im nächsten Jahr wird es dann definitiv mehr von Buchenbach zu sehen geben. Ich freue mich schon wieder auf ein Treffen.

Liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#482 von Momojens , 27.11.2014 21:35

Hallo Sebastian,
zu deiner Baukunst brauche ich ja nicht mehr allzu viel zu sagen.
Die neuen Module gefallen mir mal wieder außerordentlich gut.
Besonders angetan hat es mir dein Kornfeld mit den Kornpuppen.
Diese sind dir mal wieder top gelungen.
Da werde ich mir wohl mal für ein späteres Projekt was abgucken.

abendliche Grüße vom Baummetz
Jens


Hier geht's zum Bahnhof Jahnsbach in H0e

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mehr vom Baummetz gibts bei: baummetz.de
mehr von der Modultruppe bei: bimmlbahner.de


 
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#483 von H0er , 28.11.2014 17:41

Hallo,

nicht nur deine Bastel- und Baukunst ist echt Klasse, auch die Präsentation, mit Beschreibung Plan usw. sehr gelungen und sehr professionell,

sag nur HUT ab!

Liebe Grüße


Gottfried
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besuch mich unter viewtopic.php?f=64&t=98835


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#484 von tennisidefix , 29.11.2014 20:07

Hallo Sebastian,
Bin durch Zufall über Deinen Anlagentread gestolpert und will mich meinen Vorrednern anschließen. Deine Beschreibung und Bebilderung ist top. Hier ist für jeden etwas dabei was man mitnehmen kann.

Grüße
Wolfgang


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#485 von walter_r ( gelöscht ) , 01.12.2014 02:18

Hallo Sebastian,

deine Anlage is einfach super-geil! Dürfte ich wissen welches Produkt du für deinen Weizen-feld benutzt hast? Es geht mir hauptsächlich um die kurzen Fasern. Ist das ein Noch-grass oder etwas anderes? Ich würde gerne, wenn du nichts dagegen hast, ein ähnliches Feld auf meiner Anlage erstellen.

Schöne Grüße,

-Walter


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#486 von walter_r ( gelöscht ) , 01.12.2014 02:18

Hallo Sebastian,

deine Anlage is einfach super-geil! Dürfte ich wissen welches Produkt du für deinen Weizen-feld benutzt hast? Es geht mir hauptsächlich um die kurzen Fasern. Ist das ein Noch-grass oder etwas anderes? Ich würde gerne, wenn du nichts dagegen hast, ein ähnliches Feld auf meiner Anlage erstellen.

Schöne Grüße,

-Walter


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#487 von BR 70 083 , 01.12.2014 09:11

Hallo liebe Stummis,

vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare. Am Wochenende habe ich mir das Holz für die nächsten beiden Segmentrahmen (im Plan: Nr. 10/11) zuschneiden lassen. Diese Woche werde ich die dann zusammenschustern um am Wochenende die Gleise zu verlegen und das Gelände aus Styrodur aufzubauen. So mal der vorläufige Plan. Dann gibt es auch wieder wie versprochen Bilder.

Am Wochenende war ich natürlich auch nicht untätig und habe mir endlich mal die Weinbrand- und Essigfabrik gegenüber dem Buchenbacher Bahnhof vorgenommen. Die Gebäude sind weitestgehend im Rohbau fertiggestellt. Auch diese habe ich wieder aus F-Board und Finnpappe erstellt. Das Bahnhofssegment selbst steht ja schon seit über einem Jahr auf meinem Basteltisch und wartet auf seine Fertigstellung. Bilder dazu gibt es heute Abend.

@Jens: Vielen Dank für deine Worte. Abgucken ist natürlich erlaubt, das werde ich bei deinen super Bäumen auch irgendwann mal machen. Das ist ja das Schöne hier im Forum. Man kann so viel von anderen lernen. Bei den Hocken oder Puppen gab es auch die unterschiedlichsten Ausführungen, die wohl auch von der Region abhängig waren. Teilweise hatten die auch ein Holzgestell drunter. Ich hab mir da jetzt ehrlich gesagt keine großen Gedanken gemacht, ob das für meine Region so richtig ist. Man wird es mir hoffentlich verzeihen, wenn es nicht so ist.

@Gottfried: Vielen Dank für dein Kompliment. Es ist schön, wenn meine Arbeit bei anderen so gut ankommt. Das bringt dann gleich nochmal einen Motivationsschub.

@Wolfgang: Vielen Dank für deinen Besuch und dass du auch so nette Worte hinterlassen hast. rost:

@Walter: Hallo Walter, na so enthusiastisch, dass du gleich doppelt gepostet hast? Ja klar, abschauen ist doch völlig legitim. Ich hab da überhaupt nichts dagegen. Zu den Fasern: Das Weizenfeld wurde mit den 6.5 mm Fasern „Beige“ von MiniNatur erstellt. Ich habe dazu zunächst eine Schicht aufgetragen. Als diese durchgetrocknet war kam darauf nochmal eine zweite Schicht, damit das Ganze auch schön hoch wird. Funktioniert echt super, wenn man einen leistungsfähigen Elektrostaten hat. Wenn du ein bereits abgeerntetes Feld nachstellen möchtest, dann kannst du mit dem Rasierer einfach die Fasern stutzen. Das geht richtig gut mit dem Langhaarschneider.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#488 von walter_r ( gelöscht ) , 02.12.2014 02:57

Sebastian,

vielen Dank! Auf die Idee mit dem Rasierer wäre ich nie gekommen!


walter_r

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#489 von BR 70 083 , 02.12.2014 08:45

Hallo liebe Freunde von Buchenbach,

heute kommen endlich die lange versprochenen Bilder von den neusten Baufortschritten an der Anlage. Gestern hatte ich ja kurz erwähnt, dass ich gerade die Gebäude für die Weinbrand- und Essigfabrik baue. Diese entstehen wieder aus Finnpappe, die auf der Rückseite mit F-Board stabilisiert wurde. Beide Materialien sind im Künstlerbedarf erhältlich und lassen sich einfach mit dem Cutter schneiden. So geht das Ausschneiden und Zusammenkleben der einzelnen Teile recht zügig. Geklebt wurde wieder mit Holzleim.







Die Ausleuchtung auf den Bildern ist leider nicht die Beste. Aber so ist das halt zu dieser Jahreszeit, wenn die Tage so kurz sind und ich solange arbeiten muss.

Die Seitenteile des zur Fabrik gehörenden Wohn- und Verwaltungsgebäude habe ich für die Bilder nur mal so provisorisch hingestellt. Das Gebäude wird wahrscheinlich auch noch etwa 1 cm breiter werden, da mir die Proportionen der Stirnseite des Gebäudes noch nicht wirklich gefallen. Der noch freie Zwischenraum zwischen Verwaltungsgebäude und Lagerhalle wird auch noch durch einen Anbau geschlossen. Mal sehen, ob ich heute Abend dazu komme. Bilder folgen dann!

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#490 von St. Goar , 06.12.2014 14:05

Hallo Sebastian,

bekenne mich als stiller Mitleser bei "Buchenbach". ops:
Zu Deinen Segment "Haltepunkt Osterwaal" ist ein dickes Lob für die Modellbaufähigkeiten lange überfällig. Genau solche Anlagenteile gefallen mir außerordentlich.
Bin schon auf die Likörfabrik gespannt.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#491 von Kute ( gelöscht ) , 06.12.2014 19:44

Hallo Sebastian,

du bist ganz schön umtriebig, eben noch einen ländlichen Haltepunkt der in seiner Ruhe und Beschaulichkeit einfach großartig ist undd heute gehts weiter mit einem Stück Industrie.
Die Gebäude werden sicherlich wieder ein echter Hingucker. Immer wieder bewundere ich allerdings deine Art der Begrünung.

Weiter so!


Kute

RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#492 von BR 70 083 , 09.12.2014 09:05

Hallo liebe Stummis,

heute mal wieder ein kleines Lebenszeichen von mir. Bevor ich euch aber ein paar neue Bilder zeige, möchte ich zunächst auf eure Kommentare eingehen.

@Gerhard: Vielen Dank für dein Kompliment. Es freut mich sehr, wenn es so gut ankommt. Zeigt es doch, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Das motiviert mich gleich mal richtig!!! rost:

@Klaus: Genau und von der Industrie geht es heute wieder in den ländlichen Raum zurück (siehe unten). So schnell geht das bei mir! Die Gebäude habe ich nun im Rohbau fertig. Im nächsten Schritt müssen sie verputzt und bemalt werden. Das ist nicht so spannend, daher zeige ich heute mal wieder Bilder von der anderen Baustelle.

….und es geht weiter!

In meinem letzten Bericht hatte ich ja angekündigt, dass ich mit zwei weiteren Modulen beginnen werde. Aber keine Sorge, an der Weinbrand- und Essigfabrik wird es auch weiter gehen. Letzte Woche habe ich mir das Holz zuschneiden lassen und dann wurde auch gleich mit dem Bau der beiden neuen Segmentkästen begonnen. Zunächst habe ich auf den Stirnbrettern (16 mm Tischlerplatte) der Module die Positionen ermittelt der späteren Bohrungen und Ausschnitte angezeichnet. Das Landschaftsprofil wurde vom anschließenden Segment übernommen.



Leider habe ich während des Zusammenbaus keine weiteren Bilder gemacht. Ich kann euch daher nur die fertigen Segmentrahmen der beiden neuen Module zeigen. Zunächst das an das Bogenmodul anschließende Segment.



Und schließlich noch das Modul, auf dem später die schon oben gezeigte Unterführung Platz finden wird. Den entsprechenden Ausschnitt habe ich auch schon in das Trassenbrett eingearbeitet. An dieser Stelle wurde dieses zusätzlich mit Holz verstärkt.



Nach den Holzarbeiten kam dann die erste Schicht Styropor in den Rahmen. Die Styroporplatten wurden passgenau zugeschnitten und mit dem Rahmen verklebt. Einfacher Holzleim reicht hier völlig aus.



Im Anschluss habe ich begonnen die Landschaftskonturen mit Trittschalldämmung zu gestalten. Dazu schneide ich immer etwa 10 cm breite Streifen aus, passe diese an und klebe sie ebenfalls mit Holzleim auf den Untergrund.





Wenn der Holzleim ausgetrocknet ist (dauert zwischen den Styrodurplatten etwas länger; etwa 1 Tag) kann das Gelände mit einem scharfen Cutter bearbeitet werden. Eine Arbeit, die ich gerne mache, da dann endlich die ganzen Kanten verschwinden und man einen ersten Eindruck von den späteren Landschaftskonturen erhält.

Auf dem anderen Segment habe ich am Wochenende auch schon das Gleis verlegt. Dazu wurde dieses Modul mit dem anschließenden Kurvenmodul auf die Beine gestellt, ausgerichtet und verbunden. Gewissenhaftes Arbeiten ist hier Pflicht, da der Übergang später exakt passen muss. Kleine Fehler, die jetzt gemacht werden, rächen sich später auf jeden Fall. Also: langsam und überlegt arbeiten. Das Gleis wurde am Übergang wie gehabt auf kleine Schrauben aufgelötet, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten. Die Schrauben wurden zuvor auf die entsprechende Höhe der Schienenunterkante angepasst.





So, das war meine Arbeit vom Wochenende. Ich bin doch schon wieder ein ganzes Stück vorangekommen. Diese Woche werde ich das Gelände schnitzen und mir Gedanken über die weitere Ausgestaltung der beiden Segmente machen. Weitere Bilder werden auf jeden Fall folgen. Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß mit den aktuellen Bildern.

Liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#493 von SpaceRambler , 09.12.2014 09:58

Hallo Sebastian,

Du legst zur Zeit wieder ein gehöriges Tempo vor! Der Essigfabrik sieht man jetzt schon an, dass es ein schönes Stück werden wird. Und die neuen Modulkästen zeigen wieder einmal zwei hervorragend geratene Landschafts-Ausschnitte.

Grüße, Randolf



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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#494 von Jürgen , 09.12.2014 10:50

Hallo Randolf,

der Beitrag ist noch keine Stunde alt und Du hast schon was geschrieben. Hast Du sonst nichts besseres zu tun ?

Bevor die Gegenfrage kommt: Bei mir ist das ganz was anderes ...

Hallo Sebastian,

das sieht wieder einmal nach der von Dir üblicherweise produzierten Qualität aus. Das ist reif für das Lehrbuch zum Bau von Modulen. Ich habe zwei Fragen zu Deinem Brückenbauwerk (ich habe vergessen Dich in Biblis danach zu fragen). Weiter oben beschreibst Du, wie Du ihn gebaut hast.

Erste Frage: Was verstehst Du unter E-Gips ?

Und zweite Frage: Ist die Brücke massiv aus Gips ?

Mir wäre die dann zu schwer. Ich könnte mir vorstellen, dass man in die massiven Teile links und rechts einen Styroporkern einbringt. Bei meinem Viadukt habe ich sogar nur 2 mm starke Keraminplatten aufgebracht. Der Rest ist aus Styropor. Das war stabil genug sogar für 1400 t-Erzzüge

Grüße
Jürgen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#495 von hgolon , 09.12.2014 11:12

Hallo Sebastian

Tolle Baufortschritte kann man bei dir wieder bewundern! Die Weinbrand- und Essigfabrik sieht vielversprechend aus. Auf weitere Bilder dieser Baustelle und auch des neuen Moduls freuen wir uns! Die saubere Verarbeitung, sei es beim Bau des Modulkastens oder in der Landschaftsgestaltung, macht uns richtig neidisch! Weiter so!


1. Bahnhof Basel SCB 1860 - 1902
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Ich (Dominic) habe nun meinen eigenen Account: [user]gerstelfluh[/user]. "hgolon" wird nicht weiterverwendet.


 
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#496 von SpaceRambler , 09.12.2014 14:02

Hallo Jürgen,

Zitat
Hast Du sonst nichts besseres zu tun ?

Nee, nur langweiliges Zeuch

Als Kind wollte ich immer "Schreib-Ingenieur" werden - keiner hatte eine Ahnung, was das denn sein sollte. Ich kann diese Tätigkeit jetzt genau beschreiben! Zur Zeit schreibe ich mir mal wieder die Finger wund mit irgendwelchem "Papier" als Argumentationsbasis für alles Mögliche - bis zum "Gehirnkrampf" Und da tun "geistige Lockerungsübungen" in Form von Forum lesen immer wieder ganz gut Jedenfalls war ich schneller ...

Grüße, Randolf



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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#497 von BR 70 083 , 10.12.2014 13:00

Hallo liebe Stummis,

@Randolf: Vielen Dank! Ja, gerade bin ich auch wieder voll motiviert, was die Modellbahn angeht. Das wird sich hoffentlich auch den ganzen Winter über halten. Wer den Virus hat, der bekommt ihn nicht so schnell los. Übrigens: der Mensch braucht auf jeden Fall kleine Gedankenpausen, um seinen Kopf frei zu bekommen und neue Kraft zu schöpfen.

@Jürgen: Fragen sind immer willkommen!

Antwort auf Frage 1: E-Gips ist bei mir Elektriker-Gips. Das steht manchmal auf den Verpackungen drauf. Mit dem Gips fixiert der Elektriker normal Unterputzkabel. Der Gips bindet recht schnell ab. Dauert so ca. 5 min, dann kann man ihn schon nichtmehr richtig verarbeiten.

Antwort auf Frage 2: Ja, die Brücke ist massiv und somit voll aus Gips. Allerdings ist das Bauwerk doch recht klein und somit fällt das Gewicht der Brücke bezogen auf das Gesamtgewicht des Segments nicht groß ins Gewicht (lustig: soviel Gewicht in einem Satz ). Aber ich gebe dir schon Recht. Ein größeres Bauwerk hätte ich wahrscheinlich auch nicht aus einem Guss gemacht. Das mit dem Styrodurkern müsste man mal ausprobieren. Hmm, vielleicht beim nächsten Mal.

@Elfi und Dominic: Vielen Dank für eure netten Worte. Ihr seid bei mir immer wieder gern gesehene Gäste und es freut mich, wenn ihr einen Kommentar hinterlasst. rost:

So jetzt hab ich noch eine Frage an mögliche Lötexperten hier im Forum. Ich will in den Weihnachtsferien mal anfangen einen Prototyp einer Schotterbeladeanlage (für mein späteres Schotterwerk) zu bauen. Das Gerüst, das Fallrohr und der Schieber sollen aus Messing entstehen, um die ganze Sache auch schön stabil zu machen. Die Einzelteile will ich natürlich miteinander verlöten. Ich habe bis jetzt allerdings nur Erfahrungen mit einem normalen Lötkolben. Ich würde das aber gerne mit der Flamme löten (also mit so einem kleinen Brenner). Vorteil der Aktion: Mit der Flamme wird die Umgebung nicht zu heiß und es lösen sich weniger benachbarte Lötstellen. Mit dem Lötkolben muss man ja doch recht lange an dem Werkstück bleiben, bis es auf Temperatur ist. Da besteht immer die Gefahr, dass benachbarte Lötstellen aufgehen. Was benötige ich dazu? Kann mir da jemand ein paar Tipps geben?

Liebe Grüße
Sebastian


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#498 von Jürgen , 10.12.2014 13:47

Hi Sebastian,

danke für die Antworten. Ich bin zwar kein Lötexperte, aber Du kannst die benachbarten Lötstellen durch Kühlen mit evtl. nassem Wattestab oder feuchtem Tuch schützen. Flammlöten, kommt aber vielleicht bei mir auch noch irgendwann. Reizen würde es mich schon, aber ich muss aufpassen, dass ich mich nicht verzettle.

Grüße
Jürgen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#499 von GMWE , 10.12.2014 13:52

Hallo Sebastian,

Zitat von BR 70 083
Vorteil der Aktion: Mit der Flamme wird die Umgebung nicht zu heiß und es lösen sich weniger benachbarte Lötstellen. Mit dem Lötkolben muss man ja doch recht lange an dem Werkstück bleiben, bis es auf Temperatur ist. Da besteht immer die Gefahr, dass benachbarte Lötstellen aufgehen.


Das ist so nicht richtig!
Es kommt immer auf das zu verbindende Material und die Größe der Verbindungsstelle an. Flammlöten eignet sich für großflächige und vor allem massive Messingbauteile.
Bei deinen Profilen für das Gerüst handelt es sich um punktuelle Lötstellen, für die man vorzugsweise einen leistungsstarken Lötkolben (ca. 80 Watt) einsetzt. Ziel ist es, das weit über den eigentlichen Schmelzpunkt hinaus erhitzte Lötzinn an die mit Phosphorsäure versehene Lötstelle zu bringen. Das Lötzinn hat dann die richtige Temperatur, wenn es bei Berührung mit dem Messing sofort in die Zwischenräume läuft. Dann kannst Du auch den Lötkolben schnell wieder entfernen und die weitere Wärmeübertragung ist unterbrochen.
Mit Lötstationen hast Du im unteren Preissegment Probleme, solche Temperaturen zu erreichen und beim Einsatz der Flamme müßtest Du alle Lötstellen vorher verzinnen, sonst schabst Du stundenlang Lötzinn vom Modell.
Nimm einen 80 Watt Lötkolben, ein Stück Messingprofil, Phosphorsäure und probier das aus. Wirst sehen, es "funzt"!

Gruß, Peter


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#500 von Jürgen , 10.12.2014 13:56

Hallo Peter,

ist die Phosphorsäure das Mittel, mit dem der Installateur früher die Kupferrohre eingepinselt hat, bevor er sie zusammen lötete ? Kann man das auch im Modellbau verwenden ?

Danke
Jürgen


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