Ich glaube nicht , das die Decoder ihre Infos verlieren , das war Früher mal so .
Viel mehr ist es so , das die Zentrale ( Multimaus ) keine Infos sendet . Nach jedem Einschalten müssen Adr. und Fahrstufen wieder eingegeben werden .
Bei der alten MÄ 6021 gab es eine Möglichkeit , den letzten Spielbetrieb ( alle vorher eingegebene Adr. und Fahrstufen ) wieder Herzustellen ) Auch die alte IB kann das . Die TAMS kann das auch nicht .
Also , Du brauchst eine neue Zentrale . Aber nachfragen , welche noch , nach dem Einschalten den Betrieb wieder herstellen können !!
PS. Ich habe es auch so . Die Züge stehen Stromlos im SBhf , und werden per Kippschalter abgerufen . Ich habe eine IB , und die kann man so einstellen , das die Adr. und Fahrstufen gespeichert werden , so also KEINE Probleme .
eigentlich nicht. Bei neuen Dekoder sollte die Geschwindigkeit gespeichert bleiben, unabhängig ob die Zentrale die Befehle schickt oder nicht.
Ich kenne mich mit Lenz Dekodern und Multimaus nicht aus, aber von meiner CS / mfx Erfahrung weiss ich:
- Bei der CS2 kann man einstellen, ob bei Neustart die Loks normal weiterfahren sollen oder nciht. Dem entsprechend werden die Geschwindigkeiten eventuell auf 0 gesetzt
- Bei den Dekodern kann ich einstellen, wie die sich nach Stromunterbrechnung verhalten sollen.
Schau mal in den Handbüchern von Lenz und Roco nach, ob es ähnliche Einstellungen gibt.
ich bin vom analogen Fahren auf digitales Fahren umgestiegen. Gestern konnte ich nun erstmals meinen Schattenbahnhof testen.
Dabei ist mir mit Schrecken aufgefallen, dass die Loks nach Spannung Aus -> Ein ihre Befehle verlieren/vergessen.
Ich habe eine automatisierte Schattenbahnhofssteuerung. Ein automatischer Betrieb ist so nun nicht möglich.
gesteuert wird mit Roco Multimaus Decoder sind von Lenz (Silver)
Fragen: 1. Ist das normal? 2. Was kann man dagegen tun?
Hallo!
Entgegen den anderen Schreibern, fasse ich das so auf, daß um das Abschalten durch die Schattenbahnhofsteuerung geht. Die stammt wohl aus analogen DC Zeiten. Wie arbeitet diese? Schaltet sie mit Relais oder Halbleitern? U. U. verstümmelt die Steuerung das Digitalsignal.
Bzgl. des Stops im Schattenbahnhofs: Gerade mit Lenz-Decodern ist sowas doch geradezu einfachst und äusserst preisgünstig zu händeln. Les mal die Anleitung deiners Decoders, ggf. auch die Lenz-Homepage, Stichwort ABC. Das können auch Esu-(V4) und Zimodecoder. Mit ein paar Dioden und ein paar Tastern bist schon dabei.
Die "Einfach den Strom weg"-Methode hab ich das letzte Mal zu Analogzeiten gemacht. Da ist dann klar, das die Decoder u.U. nicht mehr wissen was sie sollen und wollen.
ja ich schalte im SBhf die Abschnitte stronlos, überbrücke sie aber mit einem Widerstand. Dort habe ich aber keine Probleme.
Das Problem ist folgendes: Der Teil der Anlage soll weitestgehend automatisch laufen. Das funktioniert auch soweit. Nur wenn ich (abends keine Lust mehr habe und) die ganze Anlage abschalte, dann geht nach Wiedereinschalten (wann auch immer) erstmal nix, weil die Loks keine Befehle bekommen. Auch Loks die beim Abschalten nicht in einem Haltebereich standen, sondern auf der Strecke, fahren nicht wieder los.
das liegt dann einfach daran, dass die Multimaus die Fahrbefehle vor dem Abschalten nicht speichert. Nach dem Einschalten sendet sie dann vorerst keine Fahrbefehle und alle Loks bleiben natürlich befehlsgemäß stehen.
Wenn Du willst, dass nach dem Wiedereinschalten der gleiche Zustand wie vor dem Abschalten herrscht, dann brauchst Du eine Zentrale, die diesen Zustand abspeichert. Bei der LZV100 von Lenz kann man diese Speicherung sogar individuell anpassen.
ich fahr zwar nicht mit Multimaus und DCC, dein Problem ist mir aber trotzdem bekannt. Bei der M 6021 Zentrale konnte in der Tat der letzte Zustand vor dem Ausschalten nach dem Einschalten wieder hergestellt werden, dies war aber nur bei den alten 6090 Decodern notwendig, die konnten ihr Fahrbefehle nicht dauerhaft speichern.
Aktuelle Decoder verfügen über die Möglichkeit, die letzte Fahrinformation dauerhaft abzuspeichern. Bei ESU ist diese Funktion in der CV 73.
Wert 00 speichert nichts, Wert 03 speichert die aktuelle Sollfahrstufe & die Funktionstasten, Wert 07 speichert die aktuelle Sollfahrstufe & die Funktionstasten und fährt nach einem Reset (Ausschalten) mit ABV wieder an.
Bei Wert 07 in CV 73 fahren meine Loks aus dem Schattenbahnhof, auch wenn die Zentrale gar keine Lokdaten sendet. Ob das bei Lenz auch so ist, weis ich leider nicht, ich habe keine Lenz im Einsatz. Es ist aber davon auszugehen, dass die CV 73 hier die selbe Funktion hat.
Gruß Eric
Eisenbahner im Betriebsdienst DB Schenker Rail AG
Dateianlage:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Dateien zu sehen
Habe das mal gerade mit einer Multimaus ausprobiert :
ESU Decoder , CV124 = 6 ( Fahrstufe + Fkt. speichern ) Auch nach ausschalten und einstellen anderer Adr. läuft die Lok mit der Adr. von vorher ( wurde nach dem einschalten noch nicht angewählt ) mit den Einstellungen von ( gestern ) weiter .
Soll heißen : es geht doch , aber abhängig , ob der Decoder das speichert . Die sichere Seite ist natürlich , das die zentrale die Infos neu sendet .
diese dauerhafte Speicherung der FS im Decoder haben nicht alle DCC Decoder. Meines Wissens nach sogar nur die ESU. Im Grunde genommen macht das ja auch keinen Sinn. Ein Decoder der keine Befehle mehr bekommt hat gefälligst nicht einfach herumzufahren, bloß weil er den Stopbefehl nicht erhalten hat. Ein vernünftiger Decoder behält auf einem stromlosen Abschnitt für wenige Augenblicke (solange der mechanische Schwung zum weiterfahren langt) seine Fahrstufe bei. Ist er länger stromlos, reagiert er erst wieder wenn er neue Befehle von der Zentrale erhält. Und genau das machen die Decoder von Jörg. Nur das halt die Multimaus nach dem Einschalten nicht selbstständig den alten Fahrbefehlzustand wieder herstellt.
ja ich schalte im SBhf die Abschnitte stronlos, überbrücke sie aber mit einem Widerstand. Dort habe ich aber keine Probleme.
Das Problem ist folgendes: Der Teil der Anlage soll weitestgehend automatisch laufen. Das funktioniert auch soweit. Nur wenn ich (abends keine Lust mehr habe und) die ganze Anlage abschalte, dann geht nach Wiedereinschalten (wann auch immer) erstmal nix, weil die Loks keine Befehle bekommen. Auch Loks die beim Abschalten nicht in einem Haltebereich standen, sondern auf der Strecke, fahren nicht wieder los.
nein, diese Funktion haben noch etliche andere Decoder ausser ESU. Von Märklin ALLE aktuellen Decoder, sowie der 60760. Selbst der alte 6090 konnte das, aber nur über setzen einer Lötbrücke. Eigentlich müssten es alle Multiprotokolldecoder können, die MM und DCC können, da sie auch die zum System dazugehörige Bremsstrecke verstehen müssen.
Diese Funktion in CV 73 macht durchaus Sinn...Jörg würde sie dringend gebrauchen können.
Übrigens fahren die Loks danach nicht "wild" auf der Anlage rum. Man muß nur wieder die Adresse aufrufen, dann sind sie sofort ansprechbar. Sinn ist ja, Loks im SBH ausfahren zu lassen, die über einen Bremsbaustein zum Halt gebracht wurden und dann abgeschaltet werden. Wird wieder eingeschaltet, stehen sie ja noch immer im Bremsabschnitt, bekommen somit keine Fahrinformation gesendet (zumindest beim Bremsen mit Märklin Bremsstrecke). Wie sollten sie dann ausfahren ohne Fahrinformation, wenn sie das nicht selbständig könnten?
Die letzte Fahrinformation bei aktivierter CV 73 wird automatisch und dauerhaft gespeichert, wenn es sein muss über Jahre.
jede Zentrale wiederholt laufend Ihre Befehle. Also bekommt auch jeder Decoder laufend seine aktuelle Fahrstufe übermittelt und könnte also jederzeit vernünftig aus dem ehemals stromlosen Schattenbahnhof oder dem wieder mit Digitalsignal versorgten Bremsabschnitt fahren. Dazu muss die FS nicht im Decoder gespeichert sein. ESU führte diese Speicherfunktion damals mit dem Lopi 2 ein, weil sie wohl keine vernünftige Lösung für ihr Alzheimerproblem hatten.
Aber wie schon mehrfach geschrieben, liegt Jörgs Problem und auch die Lösung in der Zentrale.
Zitat von AsslsteinHallo Eric, ... Aber wie schon mehrfach geschrieben, liegt Jörgs Problem und auch die Lösung in der Zentrale.
Gruß Knut
Bei genauer Analyse ergibt sich für mich folgendes Bild:
Das Problem ist : Die Loks fahren ohne händischen Eingriff nicht von selbst los, obwohl das in diesem Fall gewünscht ist.
Dafür gibt es nicht "eine" Lösung sondern zwei !
1) Der Decoder erinnert sich und fährt mit der alten Fahrstufe wieder an, sobald er ein "Digitalsignal" sieht oder 2) Die Zentrale erinnert sich und fährt die Decoder mit der alten Fahrstufe wieder an sobald die erste Lok aufgerufen wird
Beide Lösungen sind nahezu gleichwertig. Je nach vorhandenem Material wird man die eine oder andere Variante wählen. Was halt der kleinere Aufwand ist
was hat Lenz in der CV 124 drin? Hier hat ESU (Beim LS 3.0) die sog. AUX Einstellungen drin, auch die Speicherung der aktuellen Geschwindigkeit mit Wert 6.
was hat Lenz in der CV 124 drin? Hier hat ESU (Beim LS 3.0) die sog. AUX Einstellungen drin, auch die Speicherung der aktuellen Geschwindigkeit mit Wert 6.
Gruß Eric
mmh, CV124 ist nicht dokumentiert. Aber ich kann das gleich mal testen ... was soll ich eintragen?
edit: habe es mit den Werten 0, 6 und 255 probiert. Bringt leider nix.
Falschfahrbit (nur Motorola) 1 Speicherung des Funktionstastenzustandes 2 Speicherung der aktuellen Geschwindigkeit 4 Anfahren mit Beschleunigungszeit 8 Kein Nothalt bei Fahrtrichtungsumschaltung (nur MM) 16
Keine Motor PWM im Analogbetrieb 64 Keine PWM für Funktionsausgänge 128
ich würde vorschlagen: Wert 14, dann müssten sie wieder sanft aus ihrer Bremsstrecke/Stoppstelle ausfahren. Wert 6 ginge auch, dann sausen sie aber mit Volldampf los...