Zitat von Asslsteinjede Zentrale wiederholt laufend Ihre Befehle.
Jede Zentrale? Die Intellibox hört in der Werkseinstellung nach drei Minuten damit auf (kann mit Sonderoptionen verändert werden).
Zitat von Eric 65Selbst der alte 6090 konnte das, aber nur über setzen einer Lötbrücke.
Das habe ich noch nie gehört. Gibt es dazu weitere Informationen? Eine Quellenangabe?
eine Lötbrücke allein reich nicht. Das war AFAIR ein Elko und ein Widerstand. Ist aber für längere Unterbrechungen nicht geeignet, weil sich der Elko dann auch entlädt.
Zitat von Eric 65Selbst der alte 6090 konnte das, aber nur über setzen einer Lötbrücke.
Das habe ich noch nie gehört. Gibt es dazu weitere Informationen? Eine Quellenangabe?
eine Lötbrücke allein reich nicht. Das war AFAIR ein Elko und ein Widerstand. Ist aber für längere Unterbrechungen nicht geeignet, weil sich der Elko dann auch entlädt.
mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
...also für 48 Stunden Speicherung kann ich garantieren (erst diese Woche getestet), können aber auch Tage und Wochen sein. Welche Lötbrücke das nun war, kann ich nicht mehr sagen, dokumentiert ist da fast nix, meines wissens ist es genau die immer totgeschwiegene fünfte Lötbrücke. Mein letzter Umbau mit 6090 liegt fast 10 Jahre zurück. Ich hab leider nicht mehr allzu viele 6090 im Einsatz, aber auch einige 6090Derivate haben diese Option. ...und ich kann diesen Effekt jederzeit an den noch im Einsatz befindlichen 6090ern abrufen.
@Jörg: Schade, dass der Lenz CV 124 nicht so unterstützt wie ESU. Bei denen funzt das wirklich prima!
Mandatory, optional, manufacturer specific und reserved.
Wie kommt man auf die Idee, davon auszugehen, dass Lenz Multiprotokoll-CVs unterstützt, die bei ESU herstellerspezifisch sind, wenn seit Anbeginn klar ist, dass Lenz-Decoder noch nie Multiprotokoll konnten?
Zitatja ich schalte im SBhf die Abschnitte stronlos, überbrücke sie aber mit einem Widerstand.
Wozu soll das gut sein (der Widerstand)?
Der Widerstand sorgt in den stromlosen Abschnitten dafür, daß der Lokdecoder weiterhin mit Spannung versorgt wird und damit Fahrtrichtung und Gechwindigkeit nicht vergißt und verhindert, daß der Lokmotor genug Strom bekommt, um sich zu bewegen.
ZitatDer Widerstand sorgt in den stromlosen Abschnitten dafür, daß der Lokdecoder weiterhin mit Spannung versorgt wird und damit Fahrtrichtung und Gechwindigkeit nicht vergißt und verhindert, daß der Lokmotor genug Strom bekommt, um sich zu bewegen.
Danke. Das ist aber bei DCC-Decodern unnötig bis unerwünscht (wenn sich nämlich die Faulhaber-ausgerüstete Lok klammheimlich davonschleicht). Darum auch die Frage nach dem Decodermix.
Der Widerstand ist eine Altlast aus Motorola I/alt-Zeiten. Auch dort wurde bereits die Fahrstufeninformation zyklisch gesendet, nur die Richtungsinformation musste der Decoder selber speichern.
Bereits bei Motorola 2 war der Widerstand überflüssig, weil sowohl Fahrstufe als auch Fahrtrichtungsinformation im Refreshing-Zyklus enthalten waren, bzw. sind - genau wie bei allen anderen digitalen Gleisformaten.
Nochmals: am Billigsten kommt man der Sache bei, wenn man die Zentrale bei Betriebsunterbrüchen im eingeschalteten Zustand belässt und nur die Gleisspannung abschaltet. Evtl. den Cab-Bus ausstecken.
ich schrieb, dass es eine vernünftige Zentrale kann.
Zitat von Marky : ....sie (die IB) kann es doch auch, wenn man es einstellt---->laufend Befehle wiederholen.
Warum ist die Möglichkeit der Auswahl dann "unvernünftig" :
Aber in der Tat erschließt sich mir der Sinn der Werkseinstellung nicht ganz. Warum hört die I-box nach 3 Minuten auf einen Decoder mit Befehlen zu versorgen. Das hat doch in den seltensten Fällen Vorteile, hat aber auf jeden Fall Nachteile beim Betrieb mit Stromlosschaltungen, Bremsmodulen, Bremsboostern und ähnlichem. Ergo: Unvernünftig, auch wenn ich dass so nicht schrieb.
ZitatDie Intellibox hört in der Werkseinstellung nach drei Minuten damit auf (kann mit Sonderoptionen verändert werden).
Unter welchen Bedingungen?
Sicher eine interessante Eigenschaft, wenn sinnvoll eingesetzt, sollte aber zeitlich in beide Richtungen variiert und an weitere Bedingungen geknüpft werden können (Fahrstufe 0 oder ungleich Null, Funktionszustand, Traktion, usw.
Fahrbefehwiedrholung kann eingstellt werden von 1-240 Minuten oder "ewig" sowie verknüft mit FS= 0 oder Fahrstufe > 0
Ich finde die Option für meine Konstellation sehr gut, da ich nur noch zwangsweise ein paar MM-Decoder in meinen Ur-Sinussen habe, sonst rein DCC. Bei MM flackern/pulsieren die Beleuchtungen (gegen Masse) deutlich stärker und dann bin ich froh wenn nach 2 Minuten der asymetrische MM-Befehl gelöscht wird, nachdem die MM-Loks Ruhepause haben und nur noch DCC gefahren wird. Das "Flackern" nervt mich.
Zitat von Eric 65 ...also für 48 Stunden Speicherung kann ich garantieren (erst diese Woche getestet), können aber auch Tage und Wochen sein. Welche Lötbrücke das nun war, kann ich nicht mehr sagen, dokumentiert ist da fast nix, meines wissens ist es genau die immer totgeschwiegene fünfte Lötbrücke. Mein letzter Umbau mit 6090 liegt fast 10 Jahre zurück. Ich hab leider nicht mehr allzu viele 6090 im Einsatz, aber auch einige 6090Derivate haben diese Option. ...und ich kann diesen Effekt jederzeit an den noch im Einsatz befindlichen 6090ern abrufen.
in Ordnung. Da dies vielleicht doch von Interesse sein könnte: könntest Du von einer solchen 6090-Elektronik zwei Fotos (vorder- und Rückseite) machen und hier einstellen?
Fotos kann ich machen, dauert aber ein bischen. Von einem 6090Derivat, dass diese Speicherfunktion hat kann ich am einfachsten ein Foto machen da es sich um einen Decoder aus BR 03 1022 aus 29845 Startpackung digital handelt. Reicht dir das?
Bei den anderen 6090ern gibts Probleme mit dem fotografieren, die sind alle im Schrumpfschlauch und ich würde die ungerne aufschneiden.