RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#1 von chris7979 ( gelöscht ) , 30.11.2012 16:55

Hallo zusammen,

ich habe ein paar Fragen zum Digitaleinstieg.

Meine Anlage steuer ich aktuell mit einer Gahler+Ringsmeier Computersteuerung. Vom Gleislayout gibt es hier auch in jedem Gleis mehrere Abschnitte um Brems- und Halteabschnitte um den Zugstandort an den Computer zu melden. Die Loks sind aber noch analog ohne Decoder.

Aktuell besitze ich eine Roco Multimaus und wollte mir noch ein Interface von Roco kaufen um Rocomotion zu benutzen. Über diese Überlegung bin ich dann zu der Frage der zu verwenden Belegtmelder gekommen. Bei Roco scheint es keine sinnvolle und bezahlbare Lösung zu geben. Ein Melder kostet hier 88 €und wenn man kein Schaltgleis nutzen möchte sind noch einmal 30 € für eine Strombelegtmeldung fällig. Ich bin dann auf die s88 Melder von Tams gestoßen, diese passen dann aber scheinbar nicht mehr zu den Roco Boostern und Schnittstellen.

Jetzt bin ich wirklich verwirrt und würde gerne wissen, mit welcher Zentrale ich z.B. windigiped, die S88 Module von Tams und evtl. die Multimaus nutzen kann.

Es wäre schön wenn mir jemand helfen könnte, danke!


chris7979

RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#2 von Dreispur , 30.11.2012 18:19

Hallo !

Generell nicht leicht es gibt einige Centralen .
Für das WDP -Steuerungssoftwear ist das Forum :
http://www.windigipet.de/
sehr nützlich . Melde dich dort an , da wird auch sehr gut beraten.
Im forum findest eine Rubrik Überblick Digitalsysteme :
http://www.windigipet.de/foren/index.php?board=29.0

Das Rocomotion ist ausschließlich DCC
Sowie Lenz - Digital
Zu Rocomotion sei gesagt das man minimal weniger Rückmelder benötigt .
Für WDP mindestens 3 Rückmelder für das Bahnhofgleis . bzw. 4 mit dem Streckengleis .
Rocomotion ist in Blöcke aufgebaut das eine 3er Rückmeldung am Bahnhofbahnsteig gleichsetzt .

ein vergleich der benötigten Rückmelder je System kann auch sparen helfen .
Schau auch die Litfinsky Seite der Hat auch zum Selbstbauen fast alles was du brauchst ..
http://www.ldt-infocenter.com/
Beschreib mal deine Anlage und stelle einen Gleisplan ein .
Wichtig bei deiner Entscheidung ist ob du gleichzeitig mehrere Digtalformate benötigst
DCC , MM , mfX , Selectrix .....
Bei WDP ist das in den ÜBERBLICK DIGITALSYSTEME aller Hersteller beschrieben welche auch WDP ünterstützen.

Möchte dich noch an die Seite verweisen da scheint eine Tran Control Steuerung eingesetzt zu sein .
viewtopic.php?f=64&t=84481
Rocomotion ist eine Grundversion von TC und frei verfügbar .
Informier dich auch noch bei
http://www.freiwald.com/seiten/index.html

mfG Anton


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RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#3 von Muengstener Brücke , 30.11.2012 22:54

Die Roco MM passt sehr gut zu einer Lenz-Zentrale (LZV100 -> Set 100 oder 90 als Einstieg), da die MM von Lenz entwickelt wurde (X-Bus, heute XPressNEt). Deine MM (und evtl. weitere) kannst du weiter as Regler verwenden, die Zentrale als Booster z.B. für Magnetartikel einsetzen. Rückmeldung erfolgt normalerweise über den RS-Bus, für den es neben den Lenz-Produkten (LR101) aber auch Alternativen von LDT oder Blücher gibt.

Außerdem gibt es im Lenz-Umfeld (als Spezifikation) viele Selbstbaulösungen, auch für die PC-Anbindung. Lenz wird von vielen PC-Programmen unterstützt. Du solltest vielleicht auch das freie Rocrail in Betracht ziehen, das sich hinter kommerziellen Lösungen nicht mehr verstecken muss.


Liebe Grüße KaWe

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RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#4 von chris7979 ( gelöscht ) , 01.12.2012 11:13

Guten Morgen zusammen und vielen Dank für die ersten beiden Denkanstöße.

Einen Gleisplan für meine Anlage habe ich leider aktuell nicht Griffbereit, einen Überblick kann man aber über meine Videos gut bekommen.
https://www.youtube.com/watch?v=YEDvJjJ0Lnw
Es gibt noch zwei Schattenbahnhöfe mit 2 und 9 Gleisen. Ich meine mir reicht das Format für Roco und Fleischmann DCC.

Die Anlage wird aber wahrscheinlich nach unserem Umzug nur noch ein Teil der Gesamtanlage sein, da ich etwas größeres plane. Wichtig ist mir daher auch die Ausbaufähigkeit.

Wenn ich mich also für die Lenz LV100 entscheide habe ich verstanden, dass dieses System mit einem RS-Bus für die Rückmeldungen arbeitet. Windigipad habe so verstanden, dass ich auch mehrere Digitalsystem miteinander nutzen kann. Vom Preis Leistungsverhältnis scheinen mir diese Belegtmelder http://www.tams-online.de/htmls/produkte...ukte_s88-3.html ziemlich günstig. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich nicht noch einen Baustein zum Gleis benötige. Wahrscheinlich ist diese Lösung http://www.ldt-infocenter.com/rs8.htm wohl besser geeignet, da hier wohl bereits alles enthalten ist. Gibt es eventuell noch andere günstige Bezugsquellen?

Hätte nicht gedacht, dass es eine solche Auswahl gibt und die verschiedenen Systeme so intransparent sind.


chris7979

RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#5 von Leuchtdiode ( gelöscht ) , 01.12.2012 13:56

Hallo,

Die LZV100 ist auf jeden Fall eine gute Wahl, die habe ich selber.

Zitat von chris7979
Wenn ich mich also für die Lenz LV100 entscheide habe ich verstanden, dass dieses System mit einem RS-Bus für die Rückmeldungen arbeitet.


Ja, das stimmt.

Zitat
Windigipad habe so verstanden, dass ich auch mehrere Digitalsystem miteinander nutzen kann.


Ja, das stimmt auch.

Zitat
Vom Preis Leistungsverhältnis scheinen mir diese Belegtmelder http://www.tams-online.de/htmls/produkte...ukte_s88-3.html ziemlich günstig. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich nicht noch einen Baustein zum Gleis benötige.


Der Melder von Tams ist für den S88-Bus und mit der LZV100 brauchst du Melder für den RS-Bus, also ist der verlinkte nicht geeignet!

Zitat
Wahrscheinlich ist diese Lösung http://www.ldt-infocenter.com/rs8.htm wohl besser geeignet, da hier wohl bereits alles enthalten ist. Gibt es eventuell noch andere günstige Bezugsquellen?


Der wäre der Beste für dich. Günstigere Bezugsquellen kenne ich nicht.

Zitat
Hätte nicht gedacht, dass es eine solche Auswahl gibt und die verschiedenen Systeme so intransparent sind.


Die Auswahl ist schon groß, aber wenn man sich damit beschäftigt, ist es eigentlich leicht zu verstehen.
Ich hoffe ich konnte dir helfen


Leuchtdiode

RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#6 von chris7979 ( gelöscht ) , 01.12.2012 14:29

Wenn aber Digipad sowohl Lenz als auch S88 verarbeiten kann, dann könnte ich die beiden Systeme doch nebeneinander betreiben. In einem Demovideo wird auch gezeigt, dass mehrere Systeme an verschiedenen Schnittstellen angeschlossen werden können. https://www.youtube.com/watch?v=Vo_SdvFG6...player_embedded

Wenn das so funktioniert, dann könnte man die günstigen S88 Melder doch verwenden oder? : : : : :


chris7979

RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#7 von Leuchtdiode ( gelöscht ) , 01.12.2012 15:40

Ja, du kannst mit Windigipet mehrere Systeme gleichzeitig verwenden.
Nur kann man die S88-Melder nicht direkt an den PC anschließen, sondern braucht zwischen den Meldern und dem PC noch ein Interface. Für S88 gibt es das HSI von LDT, das kostet aber auch 100€, wenn du nicht sehr viele Melder hast, ist es sogar teurer den S88-Bus zu nehmen.


Leuchtdiode

RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#8 von chris7979 ( gelöscht ) , 01.12.2012 19:25

Da gebe ich dir Recht!

Heute habe ich fast 100 Belegtmelder in Betrieb und wenn ich dann ausbaue denke ich, dass sich diese Zahl noch einmal verdreifacht. Es ist also ein reines Rechenspiel. Danke für die tollen Infos.


chris7979

RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#9 von Muengstener Brücke , 02.12.2012 14:01

Zitat
Heute habe ich fast 100 Belegtmelder in Betrieb und wenn ich dann ausbaue denke ich, dass sich diese Zahl noch einmal verdreifacht.

Ich weiß ja, dass G+R sehr kleinteilige Blöcke hat. Aber viele Digitalprogramme kommen mit einem Rückmelder pro Block aus (z.B. TrainController, Rocrail), wobei die Blöcke "groß" sind (z.B. ein Bahnhofsgleis). Braucht WDP wirklich so viele Rückmelder?


Liebe Grüße KaWe

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RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#10 von ringstrecke , 02.12.2012 19:49

Hallo
ich kann ein Lenz-System empfehlen.
Die Zentrale ist schnell, und das System ist Modular aufgebaut.
An dem X-Bus kann man mehrere Eingabegeräte (u.a. Roco Maus) anschließen,
u.a. kann man auch ein Interface mit Netzwerkanschluss anschließen.

Ich benutze Railware zum Steuern der Züge.

Für die Rückmeldung steht nur der RS-Bus zu Verfügung.
Allerding braucht man pro Gleis bzw. Gleisabschnitt nur eine Besetztmeldung.
Ich verbaue den RS-8 Baustein von LDT.

Viele Grüße

Martin


HO-Anlage im Aufbau, Lenz-DCC, 8 Booster Fahren, 1 Booster Schalten, PowerManagement für alle, WatchDog, Besetztmelder LDT, Weichendecoder LDT+Lenz, LDT Drehscheibendecoder, RS-Bus, Steuerung mit Railware
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RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#11 von chris7979 ( gelöscht ) , 03.12.2012 13:13

Aber woher weiß dann der Rechner ab wann der Zug bremsen soll und wo er stehen soll?

Bei G+R läuft es ja so, der Zug erreicht einen Bremsabschnitt und wird auf V-Schleich gesetzt, mit dem erreichen des Haltebschnitts wird der Zug mit der entsprechenden Verzögerung auf 0 abgebremst.

Von der Logik her müsste es bei digital doch auch so sein, dass zur genauen Verortung der Lok oder des Steuerwagens mehrere Belegtmelder notwendig sind.

Gruß

Chris


chris7979

RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#12 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 03.12.2012 14:01

Zitat von chris7979
Aber woher weiß dann der Rechner ab wann der Zug bremsen soll und wo er stehen soll?

Hallo,
der Trick ist der, dass alle Züge "eingemessen" werden, sprich die Software ein genaues Weg/Zeitdiagramm aufnimmt. So kann die Software anhand der Fahrstufe berechnen, wo im Block der Zug genau ist, kann an eine definierten Stelle innerhalb eines Blockes den Zug bremsen lassen, und zwar genau so, dass er an einem weiteren, definierten Punkt zum Stehen kommt. Ohne, dass diese Punkte eigene Rückmeldung benötigen.
Funktioniert recht gut (bei mir) - aber Du musst alle Züge einmessen.
Übrigens, wenn die Software die Länge des Zuges weiss, kann sie den Zug auch genau mit der Zugmitte an einem bestimmten Punkt halten lassen. Das sieht insbesondere bei nur teilweise überdachten Bahnsteiggleisen richtig gut aus.
Selbstverständlich kommt die Software auch damit zurecht, dass Brems- und Haltepunkt nicht "virtuell" sind, sondern echte Melder. Spart Dir auch das Einmessen.
Ach ja, ich vergass zu erwähnen, ich verwende TrainController Silber, von anderer Software habe ich keine Ahnung. Kann ich nicht für sprechen, vermute aber, is ähnlich?
Gruß
Martin


Nichteisenbahner

RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#13 von chris7979 ( gelöscht ) , 03.12.2012 15:15

Wahnsinn was heute alles geht.

Aber wenn sich das Fehverhalten der Lok durch Abnutzung verändert, dann wird das Ganze aber wieder ungenau und es muss neu eingemessen werden oder?


chris7979

RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#14 von 8erberg , 03.12.2012 15:24

Hallo,

im realen Betrieb kommt das aber kaum vor, dass es Störungen deswegen gibt.

Ein Bekannter fährt mit etlichen Rampen und großen Schattenbahnhöfen - selbst in Spur N ist stundenlanger Betrieb ohne Probleme möglich.

Das Einmessen ist einmal eine aufwändige Prozedur, aber danach passt es wirklich frappierend genau.

Und das Beste: eine einzige Zentrale machts...

Peter


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RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#15 von Dreispur , 03.12.2012 15:41

Zitat von chris7979
Wahnsinn was heute alles geht.

Aber wenn sich das Fehverhalten der Lok durch Abnutzung verändert, dann wird das Ganze aber wieder ungenau und es muss neu eingemessen werden oder?



Hallo !

Das hat aber nichts mit einen Digitalsystem zu tun , da muß gegebenfalls ein Lokservice gemacht werden und neu einmessen . Schon hats sichs .
Ist nicht tragisch .

Scheint sich eine Entdscheidung des Systems abzuzeichnen .
Lenz ist sicher eine gute Wahl .
Konnte schon Schaunalagen auf Messe und Ausstellungen solche Steuerungen begucken und funktionierte ganz pasabl . Es ist alles auf DCC - Basis eingestellt worden oder nur reiner DCC System verwendet , und mit TC -Gold betrieben.

mfG Anton


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RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#16 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 03.12.2012 16:02

Zitat von chris7979
Aber wenn sich das Fehverhalten der Lok durch Abnutzung verändert, dann wird das Ganze aber wieder ungenau und es muss neu eingemessen werden oder?

Hallo,
vermutlich ja. Den Fall hatte ich noch nicht.
Was ich schon hatte, ist, dass ich nach dem Einmessen an den Parametern der Lok (/des Decoders) herumgeschraubt hatte - danach muss man natürlich auch neu einmessen.
Das dauert zwar eine Viertelstunde pro Lok, ist aber nicht viel Arbeit. Hauptsächlich schaust Du Deiner Lok dabei zu, wie sie in verschiedenen Geschwindigkeiten immer wieder über ein und denselben Block drüberrauscht; die Länge dieses Blocks hast Du vorher genau ausgemessen.
Dananch ist noch ein Parameter (der Software! nicht der Lok) so zu drehen, dass der Bremsweg auch genau stimmt.
Ganz nebenbei, Du misst auch noch, wie weit es von Lokvorderkante (oder Kupplung) zur ersten die Belegung auslösenden Achse ist. Dann hält Dein Zug aufm Punkt nicht mit der Achse, sondern mit der Nase. Fein, oder?
Gruß
Martin.
P.S.: Nochmal, alles, was ich sage, bezieht sich auf Train Controller Silver und die Vermutung, dass es bei anderer Software, von der ich keine Ahnung habe, vielleicht ähnlich sein könnte...


Nichteisenbahner

RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#17 von Dreispur , 03.12.2012 18:48

Hallo !

Hab ein bisserl rumgeschaut .
Irgendeine Zentrale mit S88 Rückmeldung und WDP Softwear
oder Lenz TC Gold mit RS 88 ist fast egal im Preis .
Bei LDT gibt es den günstigen


Rückmeldemodule mit integrierter Gleisbesetztmeldung für den RS -Rückmeldebus

Digital-Neuheit von LDT
Rückmeldemodul mit 8 integrierten Gleisbesetztmeldern für Strombelastung bis 3 Ampere.
RS-8-B als Bausatz: € 51,50
RS-8-F als Fertigmodul: € 65,90
RS-8-G als Fertiggerät im Gehäuse: € 70,50
Wenn man nicht löten will ist das Fertigmodul ideal und Preiswert.

Mit Lenz ist diese LDT Kombination sicher Preiswert.



Der S 88 +HSI ist erst ab ca . 12 Stück RM-Module im Vergleichgleich in der Anschaffung gleich = 96 Kontakt-Nummern. teurer bzw bei mehr wirds wenig billiger.

Die Softwear WDP 2012 beherscht ebenfals die Einmessung Würde auch mit einen GBRM- Gleisbesetz-Rückmelder) und zwei RM-Kontakt auskommen , wird aber vorsorglich mit mehr belegt und meist mit HSI gemeldet. HSI ist ein eigener Baustein der am PC angeschlossen wird und vom Steuerungssoftwear erkannt und unterstützt werden muss.
WDP 2012 ---- TC-Gold
Die Programme sind ziemlich ebenbürtig und im Preis auch .
Bei Lenz bedarf es einer echt großen Anlage bzw. vielen RM um auf HSI zu rüsten.
mfG Anton


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RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#18 von Akustikus , 03.12.2012 19:36

Guten Abend zusammen

Ich betreibe meine Anlage mit Lenz LZV100 in Verbindung mit Lenz-USB-Interface und Traincontroller Silver.
Als Belegtmelder habe ich sowohl LDT RS-8 als auch die hauseigenen Lenz LR101 mit den LB100/101. Harmoniert sehr gut zusammen. Die LDT RS-8 sind günstiger weil der Belegtmelder und der Rückmelder in einem Gerät sind. Aber ich habe viele meiner Lenz Rückmelder bzw. Belegtmelder gebraucht in der Bucht bekommen. Werden immer mal wieder angeboten.
Zum Einmessen: Ab Traincontroller Silver ist das Einmessen Pflicht um punktgenau zu bremsen. Voraussetzung ist mindestens 1 Belegtmelder pro Block. Ohne Einmessen geht es auch, aber dann braucht man mehr Belegtmelder. Besser sind 2 Belegtmelder. Und wer in beiden Richtungen fahren will, empfiehlt TC sogar 3 Belegtmelder.
Zur Software. Windigipet kenne ich nicht, Rocrail ausprobiert- fand ich zu umständlich - die Einrichtung der Belegtmelder und das Einrichten der Loks, also Anlegen von Fahrstraßen.
Railware war vom Aufbau nicht schlecht, verursachte aber immer wieder Abstürze mit Win7.
TC ist einfach im Einrichten und läuft ohne Probleme mit Win7 und Lenz.

Gruß
Götz


Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1
Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima, Piko


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RE: Hilfe für den Digitaleinstieg

#19 von chris7979 ( gelöscht ) , 05.12.2012 13:47

Hallo zusammen,

vielen Dank für die tollen Hinweise. Aktuell berechne ich gerade in welcher Variante ich mein Projekt preiswert realisieren kann.

Von den Kosten läuft es aber auf Lenz mit einem S88 Bus und den 16 fachen Rückmeldern mit selbstgebauten Belegtmeldern hinaus.

Die Spanne liegt zwischen 4.800 € und 2.800 € inkl. der Umrüstung von 40 Loks und Triebwagen.

Gruß

Chris


chris7979

   


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