Ich hab da eine frage,hatten Dampfloks eigentlich auch die roten Schlussleuchten ??? Da ich jetzt meine BR1.10, BR41, BR50, BR53 auf HLA und Märklin 60945 umgebaut habe,habe ich je einen AUX Ausgang frei.Den würde ich für die Schlussleuchte hernehmen.
#2 von
ThomasausBerlin
(
gelöscht
)
, 13.01.2012 19:43
Hallo Brani,
wenn sie als Lokzug leer führen oder hinten als Schiebelok dann hatten sie zumindestens eine Tageslichtsignal - Schlusscheibe, nachts dann auch mindestens ein funktionierendes Schlusslicht.
in Deutschland wurden meines Wissens drei Dampflokomotiven mit Schlusslichtern ausgestattet: 10 001, 10 002 sowie die 18 201. Letztere hat sie aber nur vorne (!). Sonst kam es auf den verwendeten Laternentyp an. Die meisten Lampen hatten die Möglichkeit, eine rote Farbscheibe vor dem Lichtaustritt zu befestigen. Auf diesem diesem Bild sind die drei "Blechhaken" oder "Klammern" schön zu erkennen. Später verwendete Lampen konnten durch Umlegen oder Drehen eines Griffes, wie auf diesem Bild erkennbar, auf rotes Licht abgeblendet werden, was auf diesem Bild zu erkennen ist. Ebenfalls eine interessante Kombination ist hier zu erkennen.
die Museumslok 41 018 hat ebenfalls eine rote Schlussbeleuchtung. Ich habe sie mit roten Rücklichtern vor einigen Jahren im münchner Hbf gesehen. Vermutlich haben dies alle BR 41 Öl, bzw. 042. Bei der BR 50 mit Kabinentender könnt ich mir dies ebenfalls vorstellen.
wie Jari schon mit diversen Bilder in Bahnbilder.de gezeigt hat, gab es verschiedene Möglichkeiten das Spitzenlicht auf Schlußlicht zu ändern. Grundsätzlich ist es aber bei allen Loks möglich.