Zitat von Redundant
Moin,
ich habe mal wieder etwas rumgeplant. Leider bin ich nicht um eine Wartungsöffnung drumherum gekommen. Andererseits erspare ich mir dadurch einen Tunnel und habe mehr Landschaft.
Moin Thorsten,
die Anlagenbreite mit mehr Landschaft in Ehren, aber Du must die Landschaft auch bauen können. Die Wartungsöffnung dient also nicht nur dazu liegengebliebene Züge zu bergen, sondern auch die Landschaft in dem Teil zu gestalten, der von vorne nicht erreichbar ist. Klappt das dann bei Deinem Plan?
Zitat von Redundant
Heute habe ich Bilder von dem Bahnhof mit noch aktivem Bw in einer Zeitschrift entdeckt.
Um welchen Bahnhof geht es denn? Linz am Rhein, oder... ?
Zitat von Redundant
Das Bw hatte eine Drehscheibe direkt neben dem Betriebsgebäude. Das macht die Überlegung einer früheren Epoche als Epoche IV interessanter. Die Zeit zwischen Stilllegung der Wiedtalbahn (hinter Kalenborn) und der Elektrifizierung der rechten Rheinstrecke ist allerdings recht kurz (kaum ein Jahr), und einen Gleisplan aus den frühe Sechzigern muss ich auch noch finden.
Ähm, auch auf die Gefahr, dass ich Helko jetzt nachplappere: Die maßstäbliche Umsetzung eines gesamten Bahnhofes ist auf den uns zur Verfügung stehenden Platzverhältnissen im gewählten Maßstab definitiv nicht möglich. Und was zieht der geschickte Planer aus dem Hut: Den Kompromiss!
Wenn Dir der Gleisplan und die Situation gefällt und das Ganze im Modell umgesetzt werden kann, warum willst Du Dich dann auch noch sklavisch an das dort eingesetzte Rollmaterial halten? Nimm den Fahrplan wie auch die Situation als Richtlinie und dann - los geht's.
Einschub:
Ich hatte mir auch den Fahrplan von Backnang vorgenommen und versucht umzusetzen. Das funktioniert auch. Nur dürfte das bei mir vorhandene Rollmaterial für die Vielzahl von Eilzügen nicht ausreichen. Auch weiß ich nicht, ob auf der Strecke jemals eine 44er fuhr. Vom 100% Nachbau bin ich weg, weil einfach nicht realisierbar...
Einschub Ende.
Zitat von Redundant
Im Prinzip scheint mir zwar die Länge der Nebenstrecke etwas kurz, da aber bei der Talfahrt damals noch sehr langsam gefahren werden musste, dürfte die Fahrtzeit grenzwertig bis okay sein ...
Naja, wenn ich mich an Deine Forderung von 25-30 m sichtbare, zusammenhängende Strecke erinnere, was dann auf ca. 10 m korrigiert wurde und jetzt in der Hauptstrecke (ohne angehängten Bahnhof) auf ca. 7 m geschrumpft ist, dann ist das schon eine ganze Menge Kompromiss. Aber bist DU damit wirklich glücklich?
Wenn Du mehr sichtbare Strecke erreichen möchtest, bietet sich noch eine andere Lösung an:
Packe den Bahnhof auf die mittlere Zunge und lass die Strecke komplett an der Wand langlaufen. Damit brauchst Du zwar am Zugang des Raumes und für den hinteren Bereich zwei Einleger, die verfolgbare Fahrstrecke wird aber knapp 20 m erreichen.
Zitat von Redundant
... Die Radien muss ich noch gleichmäßiger hinbekommen, aber RailModeller ist in der Handhabung von Flexgleisen etwas umständlich ...
O.k. das ist ausbaufähig.
Gruß, Heinz