Auch wenn man über Phantasielackierungen geteilter Meinung sein kann - ich hatte mal so eine Lok in der elektronischen Bucht gesehen, allerdings ging der Preis höher als das, was mir eine Ebay-Umlackierung (bei der halt immer ein gewisses Risiko dabei ist), wert war.

Nach Vorlage der Bilder hab ich mir dann eine F7 von Märklin umlackieren lassen. Bespielte Exemplare der Santa Fe- und New Haven-Versionen gibt es schließlich wie Sand am Meer, und die sind die ideale Ausgangsbasis für so ein Projekt: eine F7 in der Lackierung einer V200.

Die alten Milchglas-Scheiben (graue Plastescheiben) wurden natürlich gegen die neueren Klarischtscheiben getauscht.







Gruß
Florian

Da fehlt jetzt nur noch der Schriftzug "Deutsche Bundesbahn" an der Seite.
Aber mal ernsthaft: Auch wenn es völlig vorbildlos ist, sieht es richtig gut aus.
Wenn möglich, würde ich noch eine andere Kupplung zwischen die beiden Lokhälften bauen, um den Abstand zu verkürzen.

Moin Florian,

die Lackierung ist so gut gelungen die könnte es tatsächlich so gegeben haben.

Florian,
nimmst Du die Lok mal zum nächsten MUCIS Stammtisch mit, wenn du kommst? Die würde bestimmt zum Thema passen...

... mal was anderes!

Nicht ganz mein Gusto aber Dir dürfte die Aufmerksamkeit beim nächsten Stammtisch garantiert sein!


Viele Grüße,

Kalle

Hi Florian,

schick, schick!

Mach noch ein Decal einer US-Bahngesellschaft dran (nee, nicht Bundesbahn!), dann ist's wirklich perfekt.



Viele Grüße, Michael

Nabend!

Richtig sauber lackiert, bravo! Sieht super aus

Mfg

dm

Folgende Maßnahmen sind an der Lok noch geplant:

- Einbau einer kürzeren Kupplungsverbindung
- Einbau eines Decoders (ist noch analog)
- Umbau auf eine zeitgemäße (und natürlich massefreie) LED-Beleuchtung (hat noch Bajenottbirnchen mit Fahrzeugmasse)
- Lackierung eines farblich passenden Caboose, Basismodell Mä 4570

Die zweite und dritte Maßnahme werden zeitnah erfolgen, so daß die Lok im Februar dann beim MUCIS-Stammtisch durchstarten kann. Beschriftungen sind dagegen keine geplant, soll halt bewußt den Charakter einer Art Designstudie behalten.

Gruß
Florian

Ich finde sie ganz ohne Beschriftungen irgendwie nackt. Ein paar technische Daten oder Nummern würden das Ganze viel realistischer aussehen lassen.

Der V200-Look steht der F7 wirklich ausgezeichnet! Wo ist hier der Daumen-hoch-Smilie?

Gruß
Simon

Hallo Florian
Eine tolle "Freelance-lackierung" hast du da gemacht.
Zu deinen geplanten Änderungen noch zwei Anregungen von mir:
Um die Übergänge zwischen den Modellen zu optimieren,gibt es mehrere Möglichkeiten.
Hat man keine enge Radien ,ist es aufgrund des geringen Drehgestellachsstandes möglich,die Nachbildung der Übergänge bis zu einem äußerst geringen Abstand aneinander zu rücken(bei mir Rmin 47,5cm,Abstand der Übergänge unter 2mm!).
Aber man kann auch zwei Maßnahmen miteinander kombinieren:
eine kürzere Kupplung ,ergänzt durch bewegliche Übergänge !
American limited ist ein Zubehörsteller (über gängige US-Importeure leicht bestellbar),der auch für die F7 passende ,
bewegliche (und federnde)Übergänge konstruiert.Diese werden aus Einzelteilen zusammengesteckt und geklebt und erlauben selbst in Kurven ein geschlossenes
Bild ähnlich den Cab-Unit-Modellen von Proto 2000 .
Beim DC-Umbau meiner Märklin F7-modelle habe ich die Stromverbindung zwischen den Loks durch dünne,gut bewegliche Litzen
realisiert,die am Lokboden (durch Ministecker ) auch getrennt werden können.
Dadurch steigert man noch den Eindruck einer richtig verbundenen Mehrfachtraktion.
mfg Olaf

Hallo Florian,

mir gefällt die F7 V200 auch nicht schlecht. Mal was anderes! Als Aufschrift würde sich doch;

OGR = Old Germany Railroad mit der Loknummer V2001

gut machen.