RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#626 von SpaceRambler , 07.11.2015 23:01

Hallo Axel,

eine klasse Bastelei, die Du uns da in Bildern vorgestellt hast!!! Ich würde mich maximal an das Zersägen eines Güterwagens herantrauen, um eine Beladeszene zu gestalten. Es ist Dir - wie immer - richtig gut gelungen!

Viel Spaß bei der Ausstellung und natürlich viele, viele Zuschauer - die hast Du Dir mit Deinem Meister-Bau redlich verdient!

Viele Grüße
Randolf



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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#627 von 218 217 , 08.11.2015 15:31

So, nochmal ein kurzes Update zur Veranstaltung in Bornheim:
Eintritt beträgt 3,50€ und es gibt einen Kaffee gratis.
Und für die Stummis versuche ich mir auch noch etwas einfallen zu lassen....
Treffpunkt ist an der Anlage von Axel im hinteren Klassenraum!!!
Wir hoffen, dass wir viele von Euch begrüßen dürfen.
Grüße,
Bastian


 
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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#628 von GottfriedW , 09.11.2015 22:59

Hallo Axel,

die Szene mit dem Schaffner ist sensationell geworden.
Mich begeistert da mal wieder deine Liebe auch zum kleinsten Detail.

Liebe Grüße
Gottfried


Schau auch mal in Kahlfelden vorbei: viewtopic.php?f=64&t=62356


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#629 von Stefan7 , 10.11.2015 06:20

Hallo Axel,

also wirklich und wahrhaftig, die offene Tür ist samt dem Personal ist der Hammer
Das ist ja unglaublich gut gemacht.
Und von abgekupfert möchte ich hier mal nicht reden, wer will schon behaupten er hätte eine geöffnete Türe erfunden

Begeisterte Grüße


Stefan7

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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#630 von waltervölklein , 10.11.2015 06:53

Hallo Axel!

Es macht immer wieder Freude, die Fortschritte der neuen Heimat meiner Weichen zu sehen!

Wäre die Ausstellung nicht so weit weg, ich wäre am Wochenende da!


Gruß vom Bodensee

Walter

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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#631 von 218 217 , 10.11.2015 12:02

Hallo an alle.
Ich wollte mal nachhören, wer denn alles vorhat, am Wochenende nach Bornheim zu kommen.
Wie gesagt, Treffpunkt ist die Anlage von Axel.
Wäre schön, viele Stummis begrüßen zu können.
Gruß, Bastian


 
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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#632 von Andy_1970 , 10.11.2015 16:27

Hallo Axel, hallo Bastian,
den H0-Bahnhof Odendorf vor der eigenen Haustür mit Aussicht auf mögliche Fachsimpelei live sehen zu können, möchte ich nicht ungenutzt lassen.
Werde am Samstag mit Anhang gerne vorbeischauen.


Viele Grüße
Andy

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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#633 von yogibaer , 10.11.2015 20:43

Wir (ich und Sohn) haben uns heute den Samstag Nachmittag für Bornheim gerettet.

Mal sehen wen man so live zu Gesicht bekommen kann.

Bis dahin
Grüße
Jürgen


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#634 von UPBB4012 , 11.11.2015 09:26

Moin Jungs!

Die Reichsbahndirektion hat sich beschwert!

Doch zunächst mal (endlich) zur aufgelaufenen Post. Sorry übrigens, wenn es in der letzten Zeit dann doch
immer mal wieder teilweise etwas länger mit meinen Antworten dauert, aber irgendwie ist es arbeitsmäßig
gerade wunderbar stressig, so daß mir hinterher oft einfach der Nerv fehlt, halbwegs vernünftig hier zu schreiben:

@ Christoph:
So, so - auch ein Voreifelbahn-Nachbar :
: Welcher Bahnhof denn?

Klar bringe ich den Schaffner mit!


@ Randolf:
Danke Dir für Deinen Besuch!
Und natürlich für Dein Lob ops:
Der Wagen war/ ist ja auch mein erster eigener umgebauter . . .
was glaubst Du, was ich vorher für´n Bammel hatte überhaupt mit der Nummer anzufangen


@ Bastian (Antwort: 1):
Was? Kaffee gratis? Neeee - dann komme ich nicht!
Ich steh´ doch überhaupt nicht auf Kaffee


@ Gottfried:
Danke Dir, daß Du mal wieder den Weg nach Odendorf gefunden hast!
Schön, daß Dir meine kleine Bastelei so gut gefällt
Selbstverständlich verfolge ich Deine verschiedenen Basteleien auch immer regelmäßig,
habe aber - wie ich zu meiner großen Schande gestehen muß - leider schon wieder
viiieeel zu lange nichts mehr bei Dir hinterlassen . . .


@ Stefan7:
Noch einer, bei dem mir irgendwie von vornherein klar war, das ihm diese Bastelei
bestimmt gefallen wird DAS wäre aber doch mal eine Visitenkarte:

Max Mustermann; Erfinder der geöffneten Tür


@ Walter:
Auch Dir ein recht herzliches "Danke" für den Besuch und das Lob!
Leider gibt es ja so einige Ausstellungen, welche unglaublich interessant wären,
die aber einfach unerreichbar sind (nun ja: entfernungsmäßig halt . . .)


@ Bastian (Antwort 2):

Zitat
Wäre schön, viele Stummis begrüßen zu können.


Ok, ok - dann komme ich halt doch . . .


@ Andy:
Na, dann freue ich mich doch gleich schon mal, Dich dann auch persönlich kennen zu lernen!


@ Jürgen:

Zitat
Mal sehen wen man so live zu Gesicht bekommen kann.


Möglicherweise bin ich Samstagnachmittag auch dort - mal schauen . . .


Und damit es nicht so ganz doll Textlastig wird
Kommen wir nun zur Beschwerde der Reichsbahndirektion:

Diese stellte nämlich fest, da man ja offensichtlich die Türen, der bisher aus einem Guß hergestellt geglaubten
Waggons, offenbar doch öffnen kann, müsse man die werten Fahrgäste eindeutig vor dieser potentiellen
Gefahrenquelle warnen.
Nicht das noch einer der Herrschaften auf die Idee kommt, gar während der Fahrt . . .

Kurz und Gut: es wurde festgehalten, das an den Türinnenseiten Warnhinweise (ausgeführt als Emailleschild)
deutlich sichtbar anzubringen sind! Dieser Verfügung wurde dann in der letzten Nacht kurfristig nachgegangen:


Irgendwie hatte ich schon die ganzen letzten Tage das Gefühl, das an der Tür noch irgend etwas fehlt . . .
Das Lesen und Bilder gucken in einem EK- Bildband ließ mich dann in der letzten Nacht gegen 0.05 Uhr die Lösung
finden - und selbstverfreilich mußte ich mich gleich mal an die Umsetzung begeben . . .

Edit meinte noch:
das Schild besagt tatsächlich (gerade noch lesbar ) wie das Original
"Nicht öffnen bevor der Zug hält!"

Viele liebe Grüße
und bis spätestens am Samstag/ Sonntag in Bornheim
Euer
Axel


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#635 von 211064 , 12.11.2015 22:07

Guten Abend Axel,

mein derzeitiger Heimathaltepunkt ist Meckenheim-I-Park. Kottenforst wäre noch näher, aber als Pendler nützt mir das nichts. Mal sehen, ob ich nach dem Fahrplanwechsel umschwenke.

Den Gratis-Kaffee werde ich wohl Sonntag genießen u meine Family im Schlepptau haben.


Viele Grüße
Christoph

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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#636 von Lord_Nelloz , 14.11.2015 21:39

Jetzt konnte ich heute das erste Mal eine Anlage aus der Ruhmeshalle live und in Farbe bewundern. Kurz und bündig: Die Anlage ist dort gut aufgehoben. Dass dieser Bahnhof ein kompletter Eigenbau ist, ist der Wahnsinn...

Einfach toll!


Viele Grüße
Christoph


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#637 von alex57 , 15.11.2015 21:37

Hallo Axel,

deinen tollen Threat hier kannte ich schon und habe schon öfters reingeschaut. Dein Bahnhofsgebäude Odendorf und die Pflasterstraße sind die herausragensten Basteleien und sind einziartig.
Sehr schöner Fuhrpark.

Heute durfte ich deine Modulanlage ja live in Bornheim bewundern. Eine meisterliche Anlage.
Live ist nun doch noch was anderes, wie auf Bilder.

Wir hatten ein sehr nettes, für mich informatives Gespräch-

Ich werde deine weiteren Bauabschnitte hier im Auge behalten.

Ich schicke Dir ne PN.

Gruß

Alex


Alex aus dem Rheinland


Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#638 von Andy_1970 , 15.11.2015 22:11

Hallo Axel,
hat uns sehr gefreut, Dich persönlich kennenlernen zu können. Hätte nicht gedacht, dass Deine Anlage live die sehr realistische Wirkung auf Deinen hier eingestellten Fotos nochmals toppen kann!
Das ist eine ganz andere Modellbau-Hausnummer als mein "Bausatzzusammenbauen und aufstellen"
Der Besuch hat sich für mich sehr gelohnt. Vielen Dank auch für Deine Modellbau-Tipps!


Viele Grüße
Andy

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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#639 von 211064 , 15.11.2015 22:47

Hallo Axel,

danke für die nette Begegnung heute. Deine Anlage ist klasse!

Darf ich?



Die Szenen rund um den Bahnhof, die Bäume, Sträucher, der Garten - das alles hat so viel Atmosphäre !

Ich stelle gerade fest, dass ich vor lauter Börse und Tombola (meine Kinder haben einige Glückslose gezogen ) gar keinen Kaffee getrunken habe .


Viele Grüße
Christoph

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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#640 von SpaceRambler , 16.11.2015 00:27

Hallo Axel,

hört sich alles so an, als hätte sich die Ausstellung gelohnt. Wenn ich hier die begeisterten Kommentare Deiner Besucher lese, dann weiß ich, dass Du dort wieder ordentlich gepunktet hast. Verdientermaßen!

Und die Signale hast Du natürlich auch schon DRG-mäßig gepimpt ... da braucht meiner einer noch mindestens zehn Jahre, bis er das endlich mal umgesetzt hat ...

Auf den Ausstellungs-Erfolg ein zünftiges rost:

Grüße, Randolf



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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#641 von 218 217 , 17.11.2015 19:26

Hallo Axel,
ich muss mich hier auch nochmal ganz herzlich für die Teilnahme an unserer Ausstellung bedanken (Eigentlich kann ich mich garnicht genug dafür bedanken ).
War echt eine gelungene Sache.
Auch ein Dank an die Stummis, die uns auch besucht haben.
Auch wenn das Wochenende anstrengend war, hat es viel Spaß gemacht, erst recht, wenn man eine so geniale Anlage zu sehen bekommt.

Grüße,
Bastian


 
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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#642 von Jumbo-44 , 27.11.2015 11:33

Zitat von UPBB4012
Wann gibt es denn eigentlich auch mal wieder was Neues aus dem Hamburger Hafen
bzw. der (Deiner) Speicherstadt :
Man(n) wartet


Moin Axel,
leider habe ich beruflich und privat gerade (wie lange kann "gerade" eigentlich dauern?) zu viel um die Ohren.
Trotzdem geht es in gaaanz kleinen Schritten weiter: Im SBF baue ich an drei Segmenten gleichzeitig (wegen der vielen Übergänge, die ja bitte schön auch passen sollten!) und auf dem Arbeitstisch liegt eine zerlegte (MS2-)Gleisbox, um daraus eine "MS2-USB" zu machen. Fotos gibt es bestimmt auch bald mal wieder!
LG,
Mark


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#643 von BR12 , 27.11.2015 20:00

Da hab ich den Axel wieder verpasst


 
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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#644 von Ignaz , 01.12.2015 18:57

Hallo Axel.

Durch Deine freundliche Antwort auf einer anderen Seite, habe ich heute zu Deiner Seite gefunden.
Alle Seiten habe ich noch nicht durch, aber das was ich gesehen habe, Wahnsinn.
Habe heute Abend zu tun den Mund wieder zuzubekommen.


Grüsse aus Lichtenfels

Ignaz


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#645 von TTFux , 01.12.2015 20:32

Hallo Axel,

bin soeben in deinem feinen Bastelthread gelandet und sofort ist mir deine Bastelei mit dem Schaffner ins Auge gefallen, auch wenn du nicht der Erdenker dieser Idee bist, gefällt mir deine Umsetzung sehr!!!

So nun schaue ich mich hier aber erstmal weiter um ...


Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!
Erik

Ab sofort könnt Ihr Hier mein Treiben im Sächsischen beobachten
(Modulbau, DR, Ep.3/4, Nebenbahn, digital, z21, TT, 1:120)
und meine Küchentischbasteleien könnt Ihr HIER bestaunen.


 
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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#646 von Andy_1970 , 01.12.2015 20:46

Hallo Axel,
auch an dieser Stelle nochmals vielen Dank für Deine PN!
Da wir (bzw. meine Frau) in Bornheim auch ein paar Fotos Deiner Super-Anlage aufnehmen konnten. möchte ich hier noch ein paar Bilder zeigen, für alle, die leider nicht vor Ort mit dabei sein konnten. Live wirkt Deine Anlage wesentlich genialer als auf den Fotos.

Bild 1:


Bild 2:


Bild 3:


Bild 4:


Bild 5:


Bild 6:


Bild 7:


Bild 8:


Bild 9:


Bild 10:


Bild 11:


Und vielen Dank für Deine geduldigen Erläuterungen vor Ort!


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#647 von 280 006 , 01.12.2015 21:27

Der Andy kann nicht nur Ottbergen, wie mir scheint!
Tolle Fotos von einer tollen Anlage. Schade, dass die Ausstellung so weit weg von mir war. Das hätte ich mir auch gerne angeschaut!


...mit fränkischen Grüßen
Peter

Meine Anlage: 3x Oberfranken viewtopic.php?f=64&t=127929


 
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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#648 von BR12 , 02.12.2015 21:24

Zitat von 280 006
Der Andy kann nicht nur Ottbergen, wie mir scheint!
Tolle Fotos von einer tollen Anlage. Schade, dass die Ausstellung so weit weg von mir war. Das hätte ich mir auch gerne angeschaut!



Man munkelt es gibt für 2016 schon Termine


 
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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#649 von UPBB4012 , 13.12.2015 19:46

Hallo Jungs!

Zum 3. Advent gibt´s dann heute mal wieder was „aktuelles“ von mir – aber vorher natürlich noch die zwischenzeitlich eingetroffene Post:

@ Christoph:
Ich Danke Dir recht herzlich für den Besuch (auf der Ausstellung und hier im Trööt) und Das nette Lob – schön, wenn Dir mein Gebastel – auch in „Echt“ gut gefallen hat . . .

@ Alex:
Habe mich gefreut, Dich auch mal in „Echt“ kennengelernt zu haben. Auch ich bedanke mich für unser nettes Gespräch in Bornheim.

@ Andy:
ICH habe EUCH zu danken!

@ Christoph (noch einer - gibt es da irgendwo ein Nest :
Natürlich darfst Du! Ein schönes Bild! Wo stand denn die Anlage in Bornheim?
Ist mir gar nicht aufgefallen . . . flaster:
Ernsthaft: Danke auch Dir für das nette Lob – es tut wirklich gut, wenn „Außenstehende“ beim Betrachten Dinge feststellen (oder auch nicht)
und man sich auch mal mit jemandem unterhalten kann – und nicht nur still vor sich hinbastelt; so ohne Rückmeldung . . .

@ Randolf:
Es scheint tatsächlich, als ob meine kleine und unfertige Anlage bei den Besuchern (und den Zeitungen!)
der Ausstellung recht gut angekommen ist . . . ops:
Ja, ja – die Signale . . . da folgt demnächst auch nochmal ein kleiner Bericht, nach dem Motto: „Pimp my Signal!“

@ Bastian:
„Da nich´ für!“
Es hat auch mir großen Spaß gemacht, Bahnhof Odendorf mal wieder einem geneigten Publikum vorführen zu dürfen
(auch wenn es aus irgendeinem Grund echt anstrengend war . . .) und die Gespräche mit den Besuchern
waren auch wieder einmal interessant und sehr anregend!

@ Mark:
Schön, mal wieder etwas von Dir zu lesen – „gerade“ ist ein absolut und wirklich seeeehr dehnbarer Begriff . . .
freue mich trotzdem schon darauf, bei Dir irgendwann einmal Fortschritte zu sehen.

@ Jörg:
So, so . . .

@ Ignaz:
Nachdem ich mir jetzt (extra für Dich) mit der Beantwortung der Post ganz schön Zeit gelassen habe hoffe ich,
daß Du deinen Mund inzwischen wieder zu bekommen hast?
Danke für Deinen Besuch hier und die vielen, vielen

@ Erik:
Noch ein neuer Besucher, das freut mich doch sehr! Und wenn Dir das Gesehene hier auch nochgefällt,
hat sich Dein Besuch doch (hoffentlich) auch für Dich gelohnt.

@ Andy (Teil 2):
Wie schon in der PN geschrieben:
Ich werde ab sofort keine Photos mehr vom Bahnhof Odendorf machen!
Ende aus! Basta! Ha – das habt ihr nun davon!
Eure Bilder sind einfach der absolute Ober-

Vielen, vielen lieben Dank dafür auch an die - ab sofort zur Odendorfer Ober-Hofphotoggrafin - ernannte Brigitte!

@ Jörg (Teil 2):
Wie jetzt - Echt :


Allfällige Gegenbesuche bei Euch (sofern zwischenzeitlich noch nicht geschehen!) werden dann irgendwann in den nächsten Tagen folgen . . .


Gleich gibt es dann wie versprochen, mal was Neues von mir . . .

. . . Moment . . .


Mein "Zuhause":
http://www.bahnhof-odendorf.de
Der "Zweitwohnsitz":
viewtopic.php?f=51&t=48501

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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#650 von UPBB4012 , 13.12.2015 20:06

. . . Sooo, da bin ich wieder . . .
Gleich aber mal zur Vorwarnung: viiieeel Text und jede Menge Bilder . . .
und noch etwas: es geht nicht unbedingt 100%ig chronologisch zu, was Bilder und Text anbelangt . . . ops:


„Kommen wir nun aber zu etwas völlig anderem“:

Nix mehr Doppeltes Lottchen

Während ich Euch in der letzten Zeit nämlich weitestgehend mit meinen „alten“ Werken und Frickeleien „hingehalten“ habe (Ausnahme: der Schaffner), hatte ich die erste meiner beiden DRG- P8 (Märklin 37039) ins AW beordert und habe dort daran gearbeitet, diese beiden eineiigen Zwillinge oder Doppelten Lottchen oder . . . endlich zu „trennen“:


Eigentlich dachte ich dabei ja nur an ein paar neue Schilder, evtl. noch ein paar zusätzliche Details, etwas Farbe hier, ein paar Kleinigkeiten da, etc. pp. – aber erstens kommt es anders und zweitens als man(n) denkt . . .

Zur eigentlichen „Trennung“ war vor allem natürlich zuerst einmal die Umbenennung einer der beiden Loks notwendig.
Das heißt, eine Lok erhielt von mir eine komplett neue Beschriftung mit der Hilfe von wunderbaren kleinen Ätzschildern aus dem
Hause Beckert: http://beckert-modellbau.de/
Nach einigen Überlegungen und dem Wälzen meiner Unterlagen entschied ich mich für eine langjährige Euskirchenerin – nämlich die „38 2589“; Rbd Köln, Euskirchen. Diese gehörte buchmäßig runde 21 Jahre zum Bw Euskirchen – von 1924 bis 23.02.1946.


Und um hinterher aber keine Unterschiede in der Beschilderung zwischen den beiden Maschinen sichtbar werden zu lassen (gedruckte bzw. montierte Schilder), wurde für die später weitestgehend im Originalzustand verbleiben sollende Märklin- Maschine („38 2637“; Rbd Köln, Köln-Bbf) ebenfalls ein passender Satz Ätzschilder mitbestellt. Dieser allerdings mit der sich auf der Lok befindlichen originalen Beschilderung/ Beschriftung. Hier fand ich übrigens u.a. durch Hans-Jürgen Wenzel nebenbei heraus, das genau diese Maschine einige Jahre später, d.h. zu Bundesbahnzeiten, im Bw Bonn stationiert war und von dort aus dann auch auf „meiner“ Strecke eingesetzt worden ist!


Schon vor geraumer Zeit bekam ich von einem Freund die Ausgabe Nr. der „Modellbahnschule“ des „Modelleisenbahner“. Ein Kapitel in diesem Heft beschäftigt sich passenderweise mit der Superung von Dampflokomotiven – u.a. heißt es darin, das man auf dem Führerstand die Instrumente farblich hervorheben solle. Gute Idee! Also gleich bei den P8 mal etwas genauer hingeschaut, was es denn da so alles hervorzuheben gilt . . .


Es sind überhaupt keine Instrumente vorhanden, welche man farblich hervorheben könnte . . .

Leichte Enttäuschung macht sich breit . . . der Gedanke gefiel mir aber doch sooo gut . . . außerdem fehlt auch der Steuerbock mit dem Handrad . . . och man . . . Wie jetzt?!? Was nun???

„Gibt´s da nicht auch was von Ratio . . . . .“ oder in diesem Fall noch besser: von Weinert http://www.weinert-modellbau.de/ . . . ?
Also schnell mal den Katalog hervor geholt . . . geblättert . . . und tatsächlich: unter der Art.-Nr.: 8195 „Stehkesselarmatur“ gibt es so etwas –
laut Beschreibung zwar für die BR 55 (aber das ist ja schließlich auch eine alte Preußin – gelle?!) Natürlich steht nirgendwo etwas zur Größe des
Bauteils . . . Da ja aber sowieso eine kleine Bestellung auf den Weg gebracht werden muß, bestellen wir halt mal eines probehalber mit.


Und wenn wir schon für den Brikettwaggon eine der Originalkupplungen bestellen; hey – für Lokomotiven gibt es da doch auch so etwas (Art.-Nr.: 8650 „Doppelhakenkupplung“ und da ich den Norm-Kupplungsschacht sowieso ausbauen wollte (im Original wurden die Loks sowohl in Bonn als auch in Euskirchen immer gedreht, fuhren also eher nicht rückwärts). . . Eigentlich wollte ich ja die den Modellen beiliegenden Imitationen verwenden – aber warum nicht mal ausprobieren?


Ein paar weitere zusätzliche Details könnten ebenfalls nicht schaden – hmmm. Ah hier: Ölkannen (Weinert Art.-Nr.: 3254/ 2x drei verschiedene Varianten) sehr gut! Diese wurden mit „Gunmetal Grey“ von Vallejo Model Color (Art.-Nr.: 70863 lackiert. Eine davon oben auf die Feuerbüchstür.


Laut dem Artikel in der „Modellbahnschule“ gibt es leider kein Führerhauptbremsventil (das fehlt den Loks nämlich auch und guckt bei den Originalen doch so schön in den seitlichen Lokführer-Fenstern hervor . . . – och nööö . . .). Ich blätterte also weiter durch diverse Kataloge und werde – man fasst es kaum, ahnt es aber doch schon fast – dieses Mal bei Reitz-Modellbau http://www.reitz-modellbau.com/html/start.html (Art.-Nr.: 1191) fündig!


Perfekt und dort – was ist denn das? Schienenräumer (Art.-Nr.: 1027) – Klasse! Die habe ich an den beiden Modellen ja schon die ganze Zeit vermißt!


Irgendwie fehlte dem „Gesicht“ da untenrum nämlich eindeutig etwas. Bestellt! Vor allem sind es gleich vier Stück – da habe ich sie gleich für beide Loks (an den Tendern sind sie – zwar angegossen und leider nach außen hin versetzt – ja wenigstens vorhanden). Apropos Gesicht: was ja mal gar nicht geht und mich definitiv schon seit Ewigkeiten stört, sind die massiv angegossenen Windabweiserscheiben zwischen den Seitenfenstern des Führerhauses:


Welcher anständige Preiser- Heizer bzw. Lokomotivführer soll denn da Bitteschön durchsehen können??? DAS (!) MUSS (!!) 100%ig geändert werden: also wird die Weinert Art.-Nr.: 8804 mit auf die (so langsam immer länger werdende) Liste gesetzt.


Doch - - - Moment! War da auf den Vorbildphotos im „EK- Special 80 (1. Quartal 2006) - 100 Jahre Preußische P8“ bzw. der „Eisenbahn Journal – Sonderausgabe IV/95 – Die P8 – Baureihe 38.10-40 “ nicht auch noch . . .? Genau: ein Griff neben der (in Fahrtrichtung) rechten Laterne (gut: DEN kann man ja einfach aus einem Stückchen Draht biegen, zwei kleine Löcher, etwas Sekundenkleber: fertig. Hatten offensichtlich nicht immer alle Loks – sieht jedoch gut aus) – aber darunter, unterhalb der Pufferbohle: ein Tritt! Und auf der linken Seite: ein Hahn für einen Heizanschluß! Den Tritt gibt es doch tatsächlich auch passend bei Reitz (Art.-Nr.: 1023 „Rangiertritte“ / 4 Stück) den Hahn wiederum bei Weinert (Art.-Nr.: 8516 / 2 Stück).


Und am Tender der Loks sind doch auf der Heizerseite die Halterungen für Schürhaken etc. nachgebildet – nur von diesen im Betrieb notwendigen Werkzeugen ist nix zu sehen . . . Moment mal kurz: ja na eben – wußte ich es doch: Reitz (Art.-Nr.: 1154).


Zwischenzeitlich erhielt ich über Hans-Jürgen Wenzel auch ein Photo der echten „38 2589“ – zwar von Anfang der 60er Jahre – aber immerhin. Suuuper! Doch halt! Da – hinter dem Schornstein lugt es hervor: eine Glocke! Der – inzwischen – schon routinierte Griff zum Weinert- Katalog . . . blätter . . . jawoll hier, das sieht doch ganz gut aus: Art.-Nr.: 8363 „Druckluftläutewerk“, und dann kann man die beiden rauchkammerseiten hinter den Windleitblechen auch mit Griffstangen versehen (Weinert Art.-Nr.: 8463 und 9301):




Das zukünftige Lokpersonal ist immerhin mal vorhanden (praktisch, wenn man wenigstens IRGENDETWAS „im Lager“ hat); denn irgendwer sollte das Schmuckstück später ja schließlich auch fahren => „38 2589“: der Lokführer stammt aus Preiser 12191, der Heizer aus Preiser 14014


(bei der „38 2637“ stammen beide aus Preiser 12191). Gut, einen Rauchsatz (Seuthe Nr.20) bestelle ich sowieso mit; die Schläuche für die Pufferbohlen liegen den Loks ja glücklicherweise schon gleich bei. Hier habe ich aber aus winzigen Stückchen eines Plastikprofils noch die Griffe der Hähne ergänzt. Soooo – was gibt es denn noch zu tun? Vielfach hatten die Führerhäuser an der Rückseite doch auch Vorhänge aus Segeltuch zum Schutz des Personals . . . sollte sich das denn nicht eventuell mit . . . wenn man möglicherweise mit . . . oder doch besser . . . ? Ich habe mir doch von Mario (KoTol) beim letzten Mal ein paar gealterte Stoffreste seiner Wagendecken zum Ausprobieren mit schicken lassen


. . . – testen wir halt einfach mal aus, ob das vielleicht funktionieren könnte!

Also zuerst einmal ein Stück etwa passend zur Führerhausöffnung ausschneiden,


dann den oberen Rand der Rundung des Daches anpassen und schließlich das Ganze noch mittig trennen, damit man zwei Hälften bekommt:


Das hätten wir. Wie nun weiter? Mit Hilfe eines Pinzettengriffs (zum Flachdrücken) faltete ich die Stoffstücke in Streifen der Länge nach abwechselnd so, daß es eben wie „gefaltet“ aussah – das Ganze in möglichst dünnen < 1mm „Bahnen“.


Nachdem der Faltenwurf schließlich fertig war, wurden die beiden Teile jeweils an der Stelle, an der sie später zusammengebunden sein sollten, mit winzigen Tropfen Sekundenkleber zwischen den Falten betupft (Nadel) und dann mit einer Pinzette zusammengedrückt, bis der Klebstoff hielt und dann dort noch mit einem Stückchen schwarzem – möglichst feinem – Garn „zusammengebunden“ (ein Tröpfchen Sekundenkleber sichert den Knoten; die Enden des Fadens abschneiden).


Dann habe ich die beiden Teile zur Prüfung an ihrer zukünftigen Position angehalten und wo notwendig oben und/ oder unten noch ein wenig auf die passende Länge gekürzt.


Nun noch mit einer Nadel etwas Sekundenkleber vorsichtig in einer dünnen Linie an die Seitenwand und die Dachstrebe des Führerhauses aufgebracht und die beiden Vorhangteile eingeklebt.


Das Ergebnis gefiel mir sehr gut – genau so hatte ich mir das vorgestellt! Leider wurde der Führerstand nun doch sooo eng, das der eigentlich noch angedachte Einbau der Sitze (Reitz Art-Nr.: 1042 „Fahrersitze“ wie schon vorher insgeheim befürchtet, leider doch unterbleiben mußte – aber gut: bekommt dann halt die „38 2637“ keine Vorhänge, aber dafür die Sitze! Abwechslung muß sein!

Nach dem Ausbau des Kupplungsschachtes und trotz des Einbaus der Originalkupplungsimitation, sah das Gesicht in der Gegend um das Vorlaufdrehgestell noch immer irgendwie „nackt“ aus. Auf verschiedenen Vorbildphotos in den beiden oben erwähnten Heften des „EK“ und „EJ“, hatten die Maschinen dort entweder einen gut sichtbaren kleinen, an einer Querstrebe hängenden, Kessel oder wenigstens eine quer verlaufende Stange . . . Also ganz einfach: „38 2589“ bekommt solch ein Kesselchen, die „38 2637“ erhält eine Stange.




Der Kessel entsteht aus einem Stückchen runden Kunststoffprofil (an den beiden Enden leicht abgerundet), die Kesselringe aus hauchdünnen Streifen Papier und die Verbindung zwischen den beiden Drehgestellwangen – und Halterung des Kessels - aus zwei Stückchen von anderen Profilen aus der Restekiste. Bei einigen Bildern kann man dort auch noch eine dünne Leitung erkennen, welche von dem Kessel nach oben hin „in“ das Drehgestell verläuft: ein Stückchen Draht hilft recht unkompliziert, diese ebenfalls noch darzustellen. Das Ganze nach dem Trocknen des Klebers noch mit Revell seidenmatt-rot (330) lackiert – und schon hat das Lokgesicht ein weiteres entscheidendes bißchen an Authentizität gewonnen.

Bei der anschließenden, näheren Betrachtung der Lok-Vorderpartie schien aber – bei dem Vergleich mit Vorbildphotos - noch immer irgendetwas zu fehlen . . .

Ja aber klar doch: die Entwässerungsstutzen an der Unterseite der Zylinder! Bei der Märklin- 55er sind sie vorhanden; aber bei den beiden P8en aus demselben Hause fehlen sie – ist ja seltsam . . .


Doch dem kann ja glücklicherweise auch noch abgeholfen werden: Weinert Art.-Nr.: 8794 „Entwässerungsstutzen für preußische Lokomotiven“. Jeweils drei kleine Löcher von unten gaaanz vorsichtig und möglichst ohne abzurutschen (!) in jeden der beiden (Kunststoff-) Zylinder gebohrt, das Ganze mit ein wenig Kleber fixiert, hinterher noch schnell mit Revell 302 „Seidenmatt-schwarz“ lackiert und ein weiteres Detail ist da, wo es eigentlich schon von Anfang an hingehört hätte! Und obschon ich mir nicht sicher bin, ob ich sie später werde montiert lassen können (wegen der zukünftigen Radien, etc. in den Wendeschleifen/ Schattenbahnhöfen) habe ich dann zu guter Letzt auch noch die, den Lokomotiven beiliegenden, Kolbenstangenschutzrohre in die Vorderseiten der Zylinder eingesteckt – notfalls lassen die sich ja aber auch einfach wieder heraus ziehen . . .

Wie man auf den Bildern sehen kann, habe ich den Puffertellern auch etwas „Fett“ verpasst (Revell 302 & 07) und der eine bekam dann zusätzlich noch eine „Kreideanschrift“ in Form einer Zugnummer – diese suchte ich mir, halbwegs passend, aus einem Fahrplan in meinen Unterlagen heraus: für einen Zug von Bonn über Euskirchen nach Düren im Fahrplan von 1936 (Revell 05 mit einem Pinsel 10/0 – vorher habe ich die Nummer aber erst noch etliche Male auf einem Stückchen schwarzen Papiers geübt . . .):


Dem oben schon erwähnten Heizer entwand ich seine Schaufel (auf die er sich so lässig stützt . . .)


und klebte sie, nachdem sie noch schnell einen Griff aus einer Waggonzurröse (Beckert- Modellbau Art.-Nr.: ) erhalten hatte, vorsichtig etwas dünner geschabt und lackiert worden war, an/ in die Kohleentnahmeöffnung des Tenders:


Diesen versah ich daraufhin dann gleich noch mit Aufsatzbrettern an beiden Seiten, denn – wo ich nun schon mal dabei war – sollte er auch gleich noch eine Beladung mit Echtkohle ( Art.-Nr.: ) bekommen. Und leider läßt der unter dem Kunststoffkohleeinsatz sitzende Lautsprecher die Entfernung des Einsatzes zum Zwecke der „Tieferlegung“ nicht zu . . .


Die Aufsatzbretter entstanden aus 0,4mm Balsaholzrestchen mit metallenen Befestigungsstreifen aus Papier, welche mit Revell anthrazit 09 lackiert wurden (die Bretter vorher mit Revell 08 matt-schwarz):


Solche Aufsatzbretter gab es in der Epoche 2 offensichtlich zwar noch nicht allzu oft (ich habe jedenfalls kaum Bilder gefunden) aber es gab sie.


Die Echtkohle wurde mit Hilfe des bekannten Wasser-Weißleim- Gemisches befestigt, welches zusätzlich mit schwarzer Acrylfarbe versetzt wurde. Außerdem habe ich die „Kohle“ des Kunststoffeinsatzes vorher ebenfalls noch mit mattem Klarlack behandelt, damit es später gegebenenfalls nicht doch irgendwo zu viel hervorglänzt. Ich habe beim Aufbringen der Kohle übrigens wenigstens versucht, den bisherigen Verbrauch ein klein wenig darzustellen, in dem der Kohlehaufen zur Entnahmeöffnung hin deutlich eingesackt ist.


Natürlich wurde auch der Bereich um den eigentlichen Kohlebehälter des Tenders gleich mit heruntergefallenen Stückchen Kohle versehen. Und eine weitere Ölkanne aus dem Weinert-Set fand auch noch einen Platz:


Aus der ursprünglich einmal angedachten kleinen Bastelei – wie ja schon am Anfang erwähnt – wurde nun also doch eine, sich über mehrere Tage hinziehende und mit mehreren ergänzenden, zusätzlichen Bestellungen versorgte Umbauaktion . . .


Ganz klar: man könnte auch noch SEHR viel mehr machen . . .

Die noch ausstehende „Superung“ der „38 2637“ wird dann – auch um die leichten Unterschiede etwas stärker zu betonen – wohl doch einen (wenigstens etwas) geringeren Umfang annehmen (hoffe ich jedenfalls . . .)



Hier nochmal der Vergleich zwischen Original (rechts) und der veränderten Schwester:



Viele liebe Grüße
und einen schönen restlichen 3. Advent
Euer
Axel


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