RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#601 von Andy_1970 , 08.10.2015 21:13

Hallo Axel,
toll umgesetzte Szene!
Sowohl die vorbildgerechte Aufrüstung der Pufferbohle als auch die Ausstattung mit Details der Ladeszene (bzw. der Betankungszene )
Die Gesamtszene wirkt sehr stimmig und richtig lebendig. Hier kann man sich wirklich noch einiges abschauen!


Viele Grüße
Andy

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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#602 von Der Dampfer , 08.10.2015 21:18

Hallo Axel /Randolf

Eine böse Schinderei muß das gewesen sein und sicher heute kaum noch vorstellbar. Damals aber waren die Leute allerdings auch noch gewohnt schwer zu arbeiten und Zeit spielte eine nicht ganz so wichtige Rolle wie man es uns heute einzureden versucht. Dann wurde so ein Wagen eben leer geschaufelt ,auch wenn es für heutige Verhältnisse wahrscheinlich tödlich uneffizient war.
Wenn man heute von einem Arbeiter verlangen würde einen Waggon leer zu schippen würde einem vermutlich das Amt für Arbeitsschutz auf die Pelle rücken
Deine Umsetzung ins Modell ist jedenfalls einsame Klasse Axel ...Top! Eine Frage hätte ich allerdings.....der Wagen ist für den Betrieb ja nun "verloren". Wie handhabst Du es denn mit dem Gleis und der Fläche auf der Ladestrasse, wenn dort mal ein anderes Ladespiel laufen soll?
Grüße sagt Willi


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#603 von 280 006 , 08.10.2015 22:55

Hallo Axel,

eine wunderschöne Szene hast du da nachgestellt.
Viele Details, handwerklich meisterlich umgesetzt und mit authentischen Figuren bereichert!

Ich würde auch gerne solch eine Szene umsetzen. Doch eine Frage stellt sich mir: Bleibt der Wagen jetzt immer so stehen und blockiert somit das Gleis? Wenn Du die Szene verändern möchtest, nimmst Du den Wagen einfach weg! Ok! Aber was ist dann mit den Kohlen auf der Ladestrasse? Die machen ja ohne Wagen nicht so richtig Sinn! :


...mit fränkischen Grüßen
Peter

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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#604 von Stefan7 , 09.10.2015 06:04

Oh ja Axel,

wunderbare Szene
Das gefällt mir durchweg super, aber Hut und Jacke haben es mir besonders angetan
Klasse dieser Blick fürs Nebensächliche

Viele Grüße


Stefan7

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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#605 von UPBB4012 , 09.10.2015 09:41

Guten Morgen, Jungs!

@ Randolf:
Danke Dir - preußischer Feuerwehrhauptmann - für den Besuch und Deinen Kommentar!
Ich habe ja mit vollster Absicht nicht dazu geschrieben, WAS er entlädt flaster:
"Herrlich" war das damals ja bestimmt nicht . . . eher wohl herrlich anstrengend
Aber wenn man sich mal ein weniug auf die Suche macht (sei es in Heften, Büchern oder auch dem www -
hier ist die http://www.eisenbahnstiftung.de/ übrigens eine sehr brauchbare Quelle )
findet man die - für heutige Verhältnisse - "unglaublichsten" Ladeszenen, welche aber
früher einfach nur zum Alltag gehörten - was es für uns Modellbahner wiederum extrem interessant macht

@ Andy:
Schön , das Dir die kleine gut Szene gefällt. Entstanden ist sie im übrigen aus bzw. durch Erzählungen en:
von diversen Zeitzeugen, welche mir berichteten, dass es früher eben regelmäßig Brikettlieferungen für
die Bahnmitarbeiter an der Odendorfer Ladestrasse gegeben hat, welche dann unter Aufsicht eines Eisenbahners an die
Eisenbahnerfamilien verteilt wurden. Die Idee die Pufferbohle noch etws aufzufixen kam mir spontan -
einfach um mal auszuprobieren,wie denn wohl die Wirkung sein könnte . . .
und ich gebe gerne zu: kein Vergleich mit der "Brawa-Plastik-Originalkupplung"

@ Willi:
Zu der - damals durchaus normalen - Schinderei siehe auch die Antwort an Randolf oben . . .

Zum verlorenen Wagen :
tja - erwischt, würde ich da mal sagen . . .
Es muß tatsächlich ein Gulliver kommen und den Waggon entfernen; dann ist das Ladegleis wieder
komplett nutzbar, allerdings sieht die Szene auch ohne den Wagen garnicht mal sooo schlecht aus (finde ich ops: )
Es wirkt dann halt eher so, als ob die dort noch liegenden Briketts der Rest sind, welcher noch eingesackt werden muß
(Bild folgt weiter unten)

@ Peter:
Danke Dir, für Deinen erneuten Besuch im Bahnhof Odendorf!
Momentan lasse ich den Waggon dort einfach stehen . . . Dank der (noch immer nicht )
angeschlossenen Weichen, komme ich ja sowieso nicht mit einer Lokomotive dorthin flaster:
Siehe im übrigen auch meine Antwort an Willi vor Dir und das unten für Euch folgende Bild.

@ Stefan:
Schön, daß ich dich mit der Szene (auch wenn es keine besenhafte ist) zu begeistern vermag
Yep: der Mantel und der Hut haben es hier wohl einigen angetan
Wie schon geschrieben: der Mantel war in diesem Fall mein Gedanke, den Hut habe ich mir dann noch
von einem Photo auf http://www.eisenbahnstiftung.de/ "geklaut"

Soooo, nach der Post dann auch noch die Brikettszene, nachdem der Waggon wieder abgeholt wurde:


Viele liebe freitägliche Grüße
Euer
Axel


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#606 von trillano , 09.10.2015 10:24

Hallo Axel,
Hut und Jacke - wirklich schöne Ideen, die die Szene lebendig werden lassen. Wenn Gulliver mal vorbeikommt und das Gleis räumt - Du hast recht, da sieht es auch nicht schlecht aus, da muß eben erst sauber gemacht werden. Allerdings wundert es mich schon, daß beim Ausladen so ein großer Haufen Kohle daneben gegangen sein sollen. Wären die nicht weniger und mehr verstreut?
Nach dem Aufräumen gibt es vielleicht noch andere Ladeszenen?


Mit besten Grüßen
Alexander


Über Besuche in Hoch-Sanderland und Kommentare freue ich mich!
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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#607 von Jumbo-44 , 09.10.2015 12:43

Moin Axel,
nachdem ich schon wirklich lange nichts mehr bei Dir hinterlassen habe...
Dein Schmuckstück von Anlage ist wieder um einige Juwelen reicher geworden!

Ein schönes Wochenende,
Mark


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#608 von UPBB4012 , 14.10.2015 08:51

Moin Jungs!

@ Alexander:
Danke für Deinen Besuch

Zitat
Nach dem Aufräumen gibt es vielleicht noch andere Ladeszenen?


Jedenfalls keine "aktiven" so wie diese . . . (obwohl das sooo nun wieder auch nicht stimmt . . . flaster: )
das weitaus Meiste werden aber eher nur angedeutete Ladeszenen sein
(ich will mir ja auch nicht sämtliche Gleise im Bahnhof auf Dauer "zuparken" )
siehe dazu z.B. auch die auf der Ladestrasse (andere / rechte Seite des EG) gelagerten Baumstämme, etc.
- - - irgendwo weiter vorne gibt es da schon mal Bilder - - - ops:

@ Mark:
Hey - schön daß Du auch mal wieder vorbeischaust
Wann gibt es denn eigentlich auch mal wieder was Neues aus dem Hamburger Hafen
bzw. der (Deiner) Speicherstadt :
Man(n) wartet

Viele liebe Grüße
Euer
Axel


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#609 von SpaceRambler , 14.10.2015 10:14

Hallo Axel, Willi, ...

noch ein wenig "Senf" von meiner Seite, denn ich kenne das Kohlenschaufeln noch aus eigener Anschauung. Da in unserem Dorf viele Familienväter bei der Rheinbraun beschäftigt waren (meiner auch), gab es einmal im Jahr kostenlos Deputat-Kohle. Die Fuhre, die per Laster angeliefert und vor das Haus gekippt wurde, belief sich auf 20 Zentner. Und die "durften" per Kohlen-Gabel und Holzrutsche durch ein Kellerloch in den Kohlenkeller befördert werden. Im Alter von 16 Jahren habe ich das auch schon mal komplett alleine erledigt, weil Vater wegen Krankheit ausfiel. Man weiß am Ende, was man getan hat. Und dreckig ist man von oben bis unten ... Irgendwann kehrten dann aber "moderne Zeiten" ein, und es wurde von Ofen auf Zentralheizung mit Öl umgestellt.

Während des Studiums habe ich das noch einmal gemacht: eine Kommilitonin hatte eine Fuhre Kohle für den Winter bekommen und stand etwas rat- und hilflos vor dem "Riesen-Berg". Ich habe den dann in den Keller "bugsiert" ...

Wenn man sich dann mal auf der Zunge zergehen lässt, dass die Jungs gleich einen ganzen Waggon verarztet haben - na Mahlzeit!!! Da hört dann doch der Spaß auf. Aber die Kerle damals, die waren da einfach noch etwas anderes gewohnt ...

Grüße, Randolf



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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#610 von Der Dampfer , 14.10.2015 10:26

Hallo Axel /Randolf

Danke für das Bild ...sieht in der Tat immer noch sehr gut aus(woran ich auch nicht wirklich gezweifelt habe) und eine Ladestrasse (heute ja leider kaum noch nachprüfbar) dürfte ständig irgendwelche Flecken und Reste von Kohle,Erden,,Sänden und Stroh etc. aufgewiesen haben,die von den letzten Ladeszenen berichten konnten.
Schön auch der Link zur Eisenbahnstiftung...immer eine Quelle guter Bilder.

@Randolf
Hallo Randolf
Das Kohle schöppen für eine Mitstudentin hätte ich auch gemacht....wenn sie gut aussieht und nett ist........ wie damals Deine Bezahlung aussah will ich jetzt auch gar nicht wissen flaster: flaster:

Grüße sagt Willi


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#611 von Bauzugfahrer Andreas , 14.10.2015 18:56

Hallo Axel,

schon lange Verfolge ich deine Arbeiten am Bahnhof. Egal ob es die irre Weichenstraße ist, die mit den Weichen von WeichenWalter aber sowas von Klasse aussieht, oder dein tolles Bahnhofsgebäude oder...oder..oder...

Auch deine neue Szene mit dem Kohlenwagen ist wieder so ein geiler Geniestreich. Klasse gemacht.

Die von dir angesprochene Wagendecke hatte mehrere Aufgaben- zum einen war sie natürlich als Witterungsschutz gedacht - um den Wagen nicht zur von Karl angesprochenen Badewanne zu machen wurde die Plane in der Mitte angehoben; zum anderen diente so eine Plane aber auch als Funkenschutz. Den die von der Dampflok kommenden Funken die zwischen die Briketts fielen konnten in Verbindung mit Fahrtwind schnell zu einem Brand führen.
Ein weiteren angenehmen Effekt hatte die Plane auch noch: sieh diente auch dem Diebstahlschutz...

Die Ladung in der Mitte höher Aufschichten ging auch nicht wegen dem einzuhaltenden "Rüttelrand". Ladung die im Wagen mit einem Kegel geladen wurde, rüttelte sich durch das Fahren runter. Deshalb sollte immer ein Rand von ca 15 cm unter Oberkante der Bordwände bleiben. Das Einhalten dieser Vorschrift wurde vom Wagenmeister überprüft.

Die Beladungsvorschriften hierzu sind noch umfangreicher - deshalb soll das hier so reichen
Das mit der Selbstentzündung ist bei dieser Menge noch nicht so das Problem...auf Halden mit einigen Tausend Tonnen aber schon. Vor allem wenn im Sommer die Sonne draufhält...

Schöne Grüße


Bauzugfahrer Andreas

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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#612 von UPBB4012 , 17.10.2015 23:50

Hallo Jungs!

Nachdem es zuletzt ja dann doch mal wieder ein paar kleinere „aktuelle“ Basteleien
d.h. Verbesserungen und Detailergänzungen am Brikettwaggon gab – sozusagen
den „Directors-Cut“, habe ich heute mal wieder ein bißchen was Älteres für Euch.

Zuerst aber nochmal schnell die Post:

@ Randolf:
Wie schon geschrieben - wenn man sich mal so einige der alten Bilder anschaut, haut es einen schon
sozusagen "aus den Latschen" was damals so alles "normal" war . . .
vielen Dank auch für deine netten eigenen Erinnerungen!

@ Willi:
Ja - die Ladestrassen waren halt ein "Gebrauchsgegenstand" und es dürfte wohl auch vollkommen
unwichtig gewesen sein, diese klinisch rein zu halten . . .
(denn die nächste Ladung Kohle, Sand, Stroh, Holz, Getreide, usw. kam ja bestimmt)

@ Andreas:
Vielen lieben Dank für Deinen Besuch und das Lob ops: sowie natürlich besonders die weiteren und
genaueren Informationen zu den Wagendecken


Neues von der Verlängerung meines Teils . . .

Denn zu den vielen Baustellen gesellten sich dann auch mal wieder die beiden Segmente
IV und VI, welche die Strecke (vor der Anlage stehend) nach links in Richtung Rheinbach
weiterführen. Bei beiden Segmenten habe ich zwischen meinen anderen "Fummeleien" flaster: unter anderem
ebenfalls die Gleise gealtert (da ich ja sowieso schon dabei war die Weichenstrasse zu altern) und habe hier auch
endlich mal die notwendigen Drähte „angebraten“.

Den direkten Anschluß an das Segment "Bahnübergang Essiger Strasse“ bildet das Segment IV
auf welchem sich weitestgehend „nur“ Landschaft in Form von Gärten und Feldern befinden wird.


Allerdings gibt es hier auch einige Gebäude: zum einen (rechts unten auf dem Bild oben bzw. unten)
die „Fortführung“ eines Gebäudeteils eines Bauernhofes, von welchem sich auf dem erwähnten
Segment II (BÜ „Essiger Strasse“ ebenfalls noch ein Teil befindet. Dieser Gebäudeteil beinhaltete
– so wie es derzeit aussieht – Stallungen und eine Scheune (leider fehlen mir aber hier noch weitergehende Informationen.


Am oberen rechten Rand des Segmentes sind dann schon die – ebenfalls zwischendurch neu entstandenen - in einem der
letzten Beiträge schon einmal erwähnten Hinterhofgebäude des Kulissen/ Halbrelief-Wohnhauses zu sehen. Dier helle Fleck
mit dem Gebäudeteil in der Mitte des rechten Randes ist übrigens die Position einer weiteren - nach hinten offenen - Remise
mit Pultdach, welche abnehmbar bleiben wird, da sie (wie unschwer zu erkennen über die Segmenttrennkannte
zu stehen kommt . . . das Gebäudeteil wird aber an der Remise befestigt)

Hier mal eine Aufnahme etwas näher:

Rechts würde sich hier dann das - an Segment II ja etwas überstehende - Wohnhaus anschließen.

Kommen wir nun zum nächsten Segment – und dem (nach den bisherigen Planungen flaster: ) letzten in Richtung Rheinbach:

Nach links soll/ wird sich hier dann wohl irgendwann (so die bisherigen Überlegungen) ein Schattenbahnhof/ eine mehrgleisige Kehrschleife anschließen.

Hier befindet sich am oberen/ hinteren Rand ebenfalls ein (teilweise angeschnittener und heute noch existierender) Bauernhof:


Am unteren/ vorderen Anlagenrand stehen dann ebenfalls noch zwei weitere Gebäude: das eine ist ein – noch heute vorhandenes –
Trafohäuschen. Das größere (und für mich interessantere, weil nicht mehr vorhandene) der beiden war vermutlich eine Scheune . . .
aber auch hier fehlen mir leider immer noch weitergehende Informationen . . .


Und zum Schluß dann auch noch schnell ein Blick entlang des – dem Segment seinen Namen gebenden – Orbachs mit Blick in Richtung
aus dem Dorf heraus bzw. zur Bahn:

Hier entstanden unter anderem die Bäume immer mal so zwischendurch . . . wobei sie hier auf dem Photo noch nicht
an ihrer endgültigen Position stehen: diese wird im Endzustand näher am Bachufer sein.

Das waren dann mal meine "Worte & Bilder zum Sonntag" . . .

Viele liebe Grüße
Euer
Axel


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#613 von notbremse , 18.10.2015 10:39

Das lässt sich wieder einmal gut an! Bin schon sehr gespannt, wie's weitergeht...

Schönen Sonntag!

Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

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#614 von Andy_1970 , 18.10.2015 20:29

Hallo Axel,
das "Grundgerüst" dieser Segmente sieht sehr vielversprechend aus.
Bin schon auf die Wirkung des "fertigen" Orbachs gespannt.


Viele Grüße
Andy

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#615 von Der Dampfer , 20.10.2015 21:04

Hi Axel

Als ich gerade entdeckt habe das hier ein "Teil" verlängert wird ,mußte ich natürlich gleich mal reinschauen
Sehr schön Dein teil das kann ich jetzt schon sagen. Die von Dir in die Segmente eingesetzten weißen Platzhalter geben einen sehr guten Eindruck wie das mal aussehen wird. Gebäudearrangement und Bäume wirken bereits sehr harmonisch. Freue mich zu sehen wie es weiter geht.....bis jetzt topp....Grüße und bis später werter Stummifreund sagt Willi


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#616 von UPBB4012 , 05.11.2015 21:25

Hallo Jungs!

Zuerst mal wieder zur liegengebliebenen Post:

@ Karl:
Danke! Und ich erstmal . . .

@ Andy:
Wenn DU schon auf die Wirkung des Baches gespannt bist, was glaubst Du, wie es da erst mal MIR geht . . .
Wird aber leider wohl noch ein wenig dauern, bis da eine Wirkung eintritt . . . ops:

@ Willi:
Die Vorgehensweise mit meinen "Im-Prinzip-Modellen" habe ich mir ja schon relativ früh angewöhnt
(das EG hat auch mal so angefangen . . .): der Tonkarton ist günstig, man kann ohne große Probleme endlos von vorne
anfangen, Stückchen anflicken und sieht sehr schnell, ob die Proportionen "im Prinzip" stimmen (wenn z.B. keine Gebäude-
pläne vorliegen und man nur nach Photos arbeiten muß). Und schlußendlich bekommt man ein gutes Gefühl für die
nachzubauende Szene.

Oh: das Gebäudearrangement stammt natürlich nicht von mir - wurde mir vom Vorbild so vorgegeben en:
Gebe das Lob aber gerne weiter . . . flaster:

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Kommen wir jetzt dann aber mal zum

"Projekt: Schaffner":

In den letzten Jahren gab es im „Eisenbahn Journal“ eine ganze Reihe netter Artikel und Berichte über verschiedene Basteleien (Beladungen und Umbauten), welche mir außerordentlich gut gefielen – und einige davon werden hier wohl in der nächsten Zeit dann auch mal auftauchen.

Hier wäre dann zum Beispiel auch gleich schon mal die erste davon:
In der Ausgabe 5/ 2014 fand sich unter der Überschrift „Die Fahrkarte, Bitte!“ eine Bastelei, die mich SOFORT ansprach, da sie wie die Faust aufs Auge nicht nur in „meine Epoche“, sondern auch noch perfekt zu meinem Personenzug Euskirchen –Bonn bzw. dem in diesem eingesetzten Wagenmaterial paßt. Die Rede ist von einem Schaffner.

Neee – natürlich nicht einfach ein Preiserlein in den Wagen pappen und fertig! Soooo einfach machen wir es uns dann ja wohl doch nicht . . .
In dem erwähnten Zug (den ich weitestgehend nach Vorbildphotos zusammengestellt habe) finden sich ja auch mehrere Abteilwagen, die keine Übergänge zwischen den Fahrzeugen besaßen und somit vom Schaffner über die an den Längsseiten angebrachten, durchgehenden Trittbretter betreten werden müssen, will er dort seines Amtes walten.

Warum also nicht genau diese (längst nicht mehr notwendige und daher inzwischen nahezu vergessene Arbeitsweise und -) Situation nachbilden? Genau DAS war nämlich auch der Inhalt des oben erwähnten Artikels. Dort wurde vom Autor ein Brawa- Abteilwagen derart umgebaut, ich habe mir dazu aber selbstverständlich einen Wagen meines Personenzuges genommen und zwar den Personenwagen, 3. Klasse (Cd-21b) von Liliput (Art.-Nr.: 334026):


Als erstes besorgte ich mir – möglichst günstig - für diesen Umbau einen weiteren Waggon aus dieser Liliput-Serie (in diesem Fall die Art.-Nr.: 334027):


Dieser diente mir als Spender der benötigten Tür – und einiger anderer Teile für ein weiteres Projekt; aber dazu später irgendwann mal mehr.
Als erstes nahm ich sodann den Spenderwagen auseinander bzw. entfernte dort das Dach


und sägte mit einer Trennscheibe eine der Türen mit reichlich „Speck“ (d.h. ausreichend Rand) an den Seiten herum aus dem Wagenkasten heraus:


Diese wurde daraufhin langsam und vorsichtig rundherum sauber bis an das eigentliche Türblatt beschnitten, befeilt und geschliffen, bis sie schließlich meinem Wunsch und dem ihr zu gedachtem Einsatzzweck entsprach. Die beiden Scharniere an der rechten Seite der Tür ließ ich dabei selbstverständlich zum Teil stehen.
Anschließend wurde auch der Fenstereinsatz der Tür soweit beschnitten , etc., bis schließlich nur noch das eigentliche Fenster übrigblieb und dieses mit Hilfe des Revell- Klebers „Contacta Clear“ plan wieder in das Türblatt eingesetzt werden konnte. Dann wurden auf der Innenseite noch einige, durch das heraustrennen entstandene, Schrammen und Unebenheiten verspachtelt und diese (nach dem Trocknen der Spachtelmasse – „Revell Plasto“ sauber verschliffen:


Daraufhin habe ich die Innenseite der Tür noch mit einer Bretterstruktur versehen/ graviert und die Innenseite hinterher mit „Beige“ bzw. „Elfenbein“ von Humbrol (Nr.: 103) gestrichen:


Während der verschiedenen Trockenzeiten der Tür, beschäftigte ich mich selbstredend auch mit dem Wagenkasten des zu ändernden Waggons. Dort wurde ebenfalls nach dem Entfernen des Daches die erste Tür auf der linken Seite (oder die letzte auf der rechten Seite – je nach Standpunkt bzw. Einsatzrichtung des Wagens) VORSICHTIG bis auf den mit Nieten besetzten Rahmen herausgeschnitten/ gesägt und diese Öffnung anschließend gründlich versäubert. Das durch die Entfernung der Tür entstandene Loch im unteren Bereich der Öffnung wurde ebenfalls mit „Revell- Plasto“ verschlossen,


anschließend verschliffen und schließlich der gesamte Bereich mattschwarz (Revell 0 lackiert.

Nachdem die Farbe der Tür getrocknet war, erhielt sie zum einen selbstverständlich auf der Innenseite einen Griff aus einem Stückchen Papier und einen kleinen Drahtstück (lackiert mit Revell Silber 90) und den damals üblichen und zum Öffnen des Fensters notwendigen Lederriemen


– hier dargestellt aus einem feinen Streifen Papier, welcher vorher braun eingefärbt wurde:


Danach wurde die Tür mit dem von mir eigentlich sehr gerne verwendeten Plastikkleber von Revell wieder an dem Waggon angebracht – diesmal selbstverständlich aber in geöffnetem Zustand:




Fehlt nun aber natürlich noch der Grund für diese aufwändige Aktion - der Schaffner:


Zufälligerweise fand sich in meinem Bestand auch genau das Preiser- Set Art.-Nr.: 10012 (und dort der „Treppensteigende Stellwerker“), mit der Figur welche auch in dem Artikel verwendet wurde und die auf Grund ihrer Haltung tatsächlich (wie in dem Artikel erwähnt) die am besten passende für den gewünschten neuen Einsatzzweck ist.
Allerdings mußte ich dem Herrn Schulze gegenüber doch erst einmal ziemlich brutal auftreten : ich brach ihm nämlich gleich mal beide Arme am Ellenbogen (bzw. schnitt ihm diese mit Hilfe eines Bastelmessers ab), verpasste den jeweiligen Enden der Unter- und Oberarme etwas andere Winkel bis die zusammengesetzten Teile zu den Griffen am Wagen passen würden und klebte sie ihm daraufhin freundlicherweise aber auch wieder an.


Kleinere Lücken an den Ansatzstellen wurden – unter Zuhilfenahme der feinen Spitze einer Nähnadel - mit „Revell- Plasto“ geschlossen und außerdem erhielt er – aus einem winzigen Rest-Stückchen einer Auhagen- Ziegelmauerplatte – auch noch eine Fahrkartentasche
(hoffentlich wird ihm diese jetzt nicht auf Dauer zu schwer ).


Nach dem Versäubern der Spachtelstellen und der Gußgrate, erhielt seine Kleidung eine farbliche Auffrischung
(Jacke & Mütze: Revell 56/ Hose, Tasche & Mützenschirm bzw. Rand: Revell 08/ Knöpfe: Revell 92):


und nach dem Trocknen der Farbe bekam die Tasche einen Riemen aus einem weiteren - vorher mit einem Edding in schwarz eingefärbtem - dünnen Streifen Papier (diesen habe ich vorsichtshalber hinterher aber doch auch nochmal mit Revell mattschwarz 08 lackiert).


Schließlich wurde der derart veränderte ex-Stellwerker Herr Schulze noch auf dem Trittbrett und an den Griffen bzw. der Tür des Waggons befestigt und damit seiner neuen Tätigkeit überlassen:


Anschließend erhielt dann auch das Innere des Wagens eine farbliche Überarbeitung
(Boden: Revell 78, Wände: Humbrol 103, Sitzbänke: Revell 85, Dachinnenseite: Revell 05)




und im Anschluß daran stiegen selbstverständlich gleich auch ein paar Reisende (Preiser 14404) zu,


das Dach wurde wieder aufgesetzt und der Wagen wieder in den Zugverband eingereiht.

Hier dann also das Ergebnis des „Projekt Schaffner“:






Eine Innenbeleuchtung (für den gesamten Zug) ist derzeit noch in Planung, folgt aber auch irgendwann noch.

Wie oben schon gesagt (bzw. geschrieben): "alles nur geklaut“ aber ich hoffe, die Bilder und die Beschreibung
meiner Umsetzung der kleinen Bastelei gefällt trotzdem :

Viele liebe Grüße
Euer
Axel


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#617 von Johannes O'Donnell , 05.11.2015 22:50

Hallo Axel,
ich gratuliere zu der fantastisch umgesetzten Bastelei. Solche Szenen machen eine Anlage erlebenswert und schaffen Kurzweil für den Betrachter...und hoffentlich auch für den Erbauer.
Mit begeisterten Grüßen
Johannes


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#618 von trillano , 06.11.2015 00:10

Hallo Axel,
eine tolle und ausgefallene Darstellung auf einer MoBa! Auch wenn die Idee "abgekupfert" ist, so ist die Umsetzung doch hervorragend gelungen!
Und die Baubeschreibung dazu - das wird sicherlich Nachahmer finden.
Da bin ich auf weitere Umsetzungen aus dem Eisenbahn Journal gespannt! rost:
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#619 von Der Dampfer , 06.11.2015 07:47

Moin Axel

Mensch ....das is ja klasse Dein Projekt Schaffner schafft mich Top gemacht werter Stummifreund. Ich bewundere Deine saubere Arbeit. Astrein Mann . Das sind Sachen die einem am frühen Freitagmorgen (Frühschicht 6.00Uhr)schon wieder ein warmes zufriedenes Grinsen entlocken.
Danke dafür und dieser Schaffner
Grüße sagt Willi


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#620 von UPBB4012 , 06.11.2015 15:57

Hallo Jungs!

@ Johannes:
Danke für Deinen kurzweiligen und begeisterten Besuch
Die Kurzweil für den Erbauer hat es dabei definitiv gegeben
- die für den Betrachter . . . schauen wir mal . . .
Eigentlich sollte ich den Wagen andersherum einstellen (der Schaffner auf der anderen Seite),
da die Schaffner früher offenbar - und logischerweise - nach Möglichkeit die Außenseite des Zuges für solche
Turnaktionen wählten - auch um dem Sog entgegenkommender Züge zu entgehen.

Aber dann hätte ich ja bloß ein langweiliges Bild von einem Waggon hier eingestellt
und ihr hättet euch gefragt: "Was will uns der Künstler damit sagen?"


@ Alexander:
Klar - ist auf der Moba eine ausgefallene Darstellung!
War aber vor gaaanz laaanger Zeit mal etwas vollkommen normales
und um eine vergangene Normalität darzustellen, helfen solch kleine Szenen
doch schon ganz enorm. Und spätestens, wenn ich dann auch mal etwas freie Strecke habe ops:
und etwaige Betrachter den Herrn Schulze sich dort auf dem Trittbrett entlanghangeln sehen,
tauchen sicherlich Fragen auf . . . "Was macht denn der Mann da?"


@ Willi:
War mir jetzt schon irgendwie durchaus klar, daß Dir DAS gefallen würde . . .
Freut mich wirklich, wenn ich Dir mit meiner kleinen Bastelei und Herrn Schulze die
Frühschicht verschönern konnte
(Ich hatte heute im Übrigen selber Frühdienst . . . - warm und zufrieden gegrinst habe ich da aber definitiv eher nicht flaster: )

So - einen habe ich noch für Euch von Herrn Schulze (weil Freitag ist ):



Viele liebe Grüße
Euer
Axel


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#621 von 280 006 , 06.11.2015 17:09

Hallo Axel,

eine wunderschöne Arbeit zeigst Du uns hier Wunderschön ist ja untertrieben: Das ist einfach genial, wie sauber Du die Türen da heraus geschnitten hast! Das würde ich mir niemals zutrauen
Die Detailverliebtheit setzt natürlich auch entsprechendes Wissen voraus: Lackierung der Innenseite der Tür, der Lederriemen.... Tolle Erinnerungen an die alte Zeit. Aber alte Zeit: Diesen Job wollte ich nicht unbedingt machen, außen am fahrenden Zug herumturnen! Ob die Fahrgäste sich damals vorstellen konnten, dass man im Jahre 2015 nicht mal mehr ein Fenster im Zug öffnen kann :
Ich wünsche ein schönes Wochenende...


...mit fränkischen Grüßen
Peter

Meine Anlage: 3x Oberfranken viewtopic.php?f=64&t=127929


 
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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#622 von Andy_1970 , 06.11.2015 19:22

Hallo Axel,
jetzt wünsche ich mir einen Kalender, der nur aus Freitagen besteht: Dann gäbe es jeden Tag ein Zusatzbild aus Odendorf!
Kann mich erneut nur dem Lob der Vorredner anschließen: Wieder eine wirklich toll umgesetzte Bastelei!
Vielen Dank für das Einstellen und die ausführliche Beschreibung!
Besonders die Türinnenseite wirkt sehr realistisch. Der "umgebaute und zugrüstete" Ex-Stellwerker natürlich auch!


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#623 von yogibaer , 06.11.2015 20:17

Hallo Axel,
stimmt es was ich heute in der Bonner Rundschau lesen konnte?
Den Bahnhof Odendorf kann man mal wieder in aller Öffentlichkeit am 14. und 15.11. in Bornheim (Rhld.) bestaunen!
Welche Module bringst du dann mit?

Grüße aus Meckenheim
Jürgen


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#624 von UPBB4012 , 07.11.2015 10:29

Guten Morgen Jungs!

@ Peter:
Genial? Nun ja . . . ich sage mal so: nur die Ruhe kann es bringen
Aber, was glaubst Du, wie lange ich selber schon an dem Nachbau dieser Idee rumgrübele :
Denn

Zitat
Das würde ich mir niemals zutrauen


war auch bei mir die Ausgangssituation . . . Doch es hilft ja nix: wenn man solch eine Szene
unbedingt haben möchte, muß man sich irgendwann einfach überwinden
Und wenn man langsam und sehr vorsichtig arbeitet, klappt es eigentlich auch ganz gut.

Das - hier nicht vorhergesehene - "Problem" war/ ist eigentlich nur, daß die Wagen von Liliput
(bis auf das Dach natürlich) leider recht gut in ihren Einzelkomponennten miteinander verklebt sind
- deswegen konnte ich auch den Fenstereinsatz nicht entfernen, sondern mußte diesen mit der
Wandfarbe lackieren.

Vielen Dank für Deinen Besuch und das geniale Lob!


@ Andy:
Hhhmmm: sofern auf jeden dieser Freitage dann auch jeweils ein freies Wochenende folgt, bin ich einverstanden


@ Jürgen:
Ja, es stimmt tatsächlich, was Du gelesen hast!
Das Ganze entstand recht kurzfristig und ist im Übrigen auch schon hier (nicht von mir) angekündigt:
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=13&t=129446

Der Vollständigkeit halber jetzt aber natürlich auch nochmal hier:


Der Bahnhof wird ohne die beiden - zuletzt mal wieder gezeigten - neuen Segmente IV und VI nach Bornheim kommen,
also in der Länge von 5,40m (wie auch schon auf der AKE- Ausstellung in Bonn im letzten Jahr).
Für die beiden neuen existiert nämlich noch keine Transportbefestigung, kein Hintergrund, keine Beleuchtung
und nutzbar (fahrtechnisch gesehen) sind sie ja leider durch die - immer - noch nicht angeschlossenen Weichen
auch noch nicht . . . flaster: ops:

Freue mich aber schon darauf, den Bahnhof Odendorf mal wieder zu lüften

Und über zahlreiche Besucher würde ich mich an dem Wochenende selbstverständlich ebenfalls freuen
- denn nur dann macht so etwas ja auch wirklich richtig Spaß


Viele liebe Grüße
Euer
Axel


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RE: Bahnhof Odendorf: Danke! Und ein bißchen was aus der Konserve . . .

#625 von 211064 , 07.11.2015 20:17

Hallo Axel,

Nachbar von der Voreifelbahn! Deinen Schaffner finde ich klasse. Aber auch alles andere, was Du für das H0-Odendorf hier schon gezeigt hast, beeindruckt mich sehr. So viel Selbstbau, so viele Details .
In Bornheim nächstes Wochenende komme ich vorbei. Bringst Du den Schaffner mit?


Viele Grüße
Christoph

Bekennender Marzibahner

Mein aktuelles Projekt: Spyck/Niederrhein
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