Zitat von iwii im Beitrag #126
Flexgleis ist der Weg bei solchen Anlagen. Über alles andere wird man sich früher oder später ärgern. Erst recht, wenn man so viel Zeit in die Vorbereitung steckt.
Naja Flexgleis ist gut aber nicht das Allheilmittel. Das was wirklich ins Geld geht sind Weichen respektive Sonderweichen.
Kleine aufeinander folgende Schnipsel kann man auch flexen. Grad die Ausgleichsgleise sind heftig teuer. Da rentiert sich Flex auch schnell.
@DGU hats schon gewusst und drauf hingewiesen.
Standardgeraden kann man auch, aber da habe ich schon viele. Der Preisfaktor zu Flex ist sehr gering. ca. 10%
Und Flex verlegen will auch gelernt sein, respektive erfordert das dann geeignete Hilfsmittel. Gerade Stücke gehen noch recht einfach.
Will man aber schöne große Radien verlegen wird's schon heftiger. In H0 und N bekommt man ganz viele solcher Hilfsmittel zu akzeptablen Preisen.
Man bekommt die auch für Spur 0 klar aber zu welchen Preisen.
Dafür rentiert sich Flex bei Kurven auch sehr schnell: (Überschlagen)
R1/2 kostet ein Halbkreis ~ 117€ dafür braucht man 3 St Flex = 66
R10 kostet ein Halbkreis ~ 233€ dafür braucht man 6 St Flex = 132€
So nun habe ich auf Grund deiner Aussage das mal auf Herz und Nieren geprüft und bin selber ganz erstaunt.
Aber wenn ich dann die Verlegehilfen für Radien dazu rechne ~ 75€ / St dann rentiert sich das bei meinen kurzen Wegen nicht besonders.
Wer aber mehr Gleiswege hat wie ich kann da heftig sparen.
Man wundert sich, weil die Preise für alle Radien gleich angegeben sind. Dabei überliest man schnell, das R10 nur den halben Winkel hat. Somit braucht man doppelt so viele wie bei R1/2.
R10 ist aber eigentlich nur ein Ausgleichstück, um nach Weichen wieder gerade zu Systemmaß zu kommen.
So diese kleine Kalkulation hilft mir dann bei meiner eigene Anlage, weil nun weis ich wann rentiert sich Flex wirklich.
Grüße Thomas