Und das sind noch mögliche 90 Grad Bogen mit 5200 / 3800 / 3900 Gleisen. Immer mit 2 oder 4x 5205.

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Gruss Bernhard

Gleise! 10 Stück davon:

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Moin Stummis!

Am vergangenen Wochenende waren wir (mal wieder) bei den Schwiegereltern in Nürnberg und dorthin hatte ich mir nicht nur die bereits kurz gezeigten 3900er-Radien liefern lassen, sondern auch eine fertige 2-fache Wendel für die Märklin M-Radien R2 und R3. Zweifach deshalb, weil ich eine halbe Wendel als Wende am Ende des Schattenbahnhofs nutzen werde.

Diese 1,5-fache Wendel als Zu- und Abfahrt für den Schattenbahnhof ist ein für den weiteren Aufbau und auch die Planungen drumherum zentrales Bauelement, das unbedingt seinen Platz braucht und fixiert sein muß. An der Lage der Abgänge orientiert sich der weitere Verlauf des Bahnhofs auf der oberen Ebene und des Schattenbahnhofs unten.

Gestern abend habe ich mal angefangen, die erste Runde der Wendel zusammenzubauen und auf die Anlage zu montieren:

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Es war keine Absicht, die Gewindestangen in die Querstreben des Unterbaus zu stecken, aber das paßte einfach so perfekt und folglich habe ich das gemacht. Die lose an den Rändern angelegten Schienenstücke zeigen, wo die Paradestrecke um diese Wendel herumgeführt werden wird. Das wird eine relativ enge Kiste, aber außer an der Wand kann ich an der Stirnseite ein paar Zentimeter nach außen gehen und auch die Position des Brettes, auf dem aktuell die EcOS steht, ist nicht in Stein gemeißelt.

Die Wendel kriegt oben raus noch zwei weitere Viertelelelemente, dort wird es zum diagonal über die Anlagenlänge liegenden Bahnhof gehen. Die nächsten Schritte werden sich aber auf den Schattenbahnhof beschränken, damit der inklusive der R2-Radien der Wendel zuverlässig von allen Wagen und Lokomotiven befahren werden kann.

LG
Julia

Hallo Julia

Da bist du ja einen grossen Schritt weitergekommen, herzliche Gratulation. So wie ich das verstehe, bedeutet R2/R3 M-Gleis Gleisbogen mit Radius 360 und 437. Dann beträgt die Steigung mit 360-Radius auf jeden Fall über 4% und sollte nur in absteigender Richtung befahren werden.

Beim Wendel sehe ich noch 2 mögliche Optimierungen > siehe mein Bild:
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Die Zeichnung soll die Verbindung von 2 Trasseebrettern zeigen, zusammen mit dem aktuellen heutigen Stützbrett (schwarz gezeichnet).
Einerseits könnte die äussere Gewindestange problemlos 2 bis 2.5cm nach innen versetzt werden (rotes neues Loch links angedeutet). So gewinnt man viel Platz um die Paradestrecke um den Wendel herumzuführen. Man kann soweit nach innen, dass ein langer 1:87-Wagen noch mit genügend Sicherheitsabstand durchpasst.
Anderseits lässt sich das heute einteilige Stützbrett dort wo Gleise unten durch führen auch 2-teilig einbauen. Dann kann die Steigung um die Dicke der Stützbretts reduziert werden. Dazu muss man auch die Verbindungsschrauben in Richtung der Gewindestangen verschieben, damit das heutige Stützbrett in zwei genügend kurze Stücke unterteilt werden kann (siehe rote Skizze). Die Verbindungsschrauben lassen sich noch im heute einteiligen Stützbrett neu platzieren und erst dann das heutige Brett entsprechend kürzen. Man kann das auch mit neunm Holz machen und die heutigen Stützbretter unverändert lassen.

Ich bin gespannt auf deine weitere Planung.

Gruss Bernhard

Hallo Bernhard!

Die alte und von mir selbst konstruierte Wendel folgte im Grunde dem von Dir vorgeschlagenen Muster, um die Durchfahrtshöhe möglichst überall gleich groß zu halten. Die neue ist ja fertig konfiguriert und nur zum Zusammenschrauben per Post gekommen und die habe ich erstmal einfach so zusammengebaut. Mal schauen, was die ersten Fahrtests ergeben und ob ich die Steigung reduzieren muß. Vermutlich ja, denn der aktuelle Aufbau ist wirklich nur geschätzt und ertmal nur eingebaut, das Feintuning folgt noch.

Edit: viel Zeit war nicht am heutigen Abend, aber ich habe mal ein Gleis des SBH von der inneren Wendel kommend verlängert und einen dreiteiligen Zug aufgegleist. Die Pi mal Daumen eingestellte Steigung schafft der Zug problemlos, aber das muß ich doch um mindestens 1,5cm pro Umdrehung verringern, das ist etwas arg viel. Natürlich wird die 5100er-Wendel im Normalbetrieb nur in abfahrender Richtung befahren, aber auch aufwärts sollte es funktionieren.

LG
Julia

Liebe Stummis, es ist ein Fest!

Ich habe entschieden, die gesamte Paradestrecke mit Märklin Modellgleisen zu gestalten und habe zu diesem Zweck insgesamt 28 ganze 3900D-Geraden, sechs Stück 3900D 1/2 (112mm Geraden) und drei Stück 3900A 1/4 gekauft. Die lange Kurve in der Paradestrecke werde ich aus den Viertelradien und den halben Geraden zusammenstecken und wer aufgepaßt hat, wird bemerkt haben, daß das mit drei Viertelradien nicht aufgeht, da fehlen mir noch drei weitere. Die werden sich aber sicher finden lassen und dann wird das eine tolle Paradestrecke werden, die vom Bahnhof kommend ja schon bergab mit 3900er-Radien gestaltet sein wird und so übergangslos zum Modellgleis auf der Brücke übergehen kann. Das löst dann auch ein Stück weit das Lärmproblem auf der nackten Brücke, denn das Modellgleis ist eine ganze Ecke leiser als das normale M-Gleis.

LG
Julia

Hallo Julia
Zu deinen Modellgleisen möchte ich dir herzlich gratulieren! Zu den fehlenden 1/4 Gleisstücken: diese kann man zur Not mit je 1x 5205 ersetzen.

Gruss Bernhard

Zitat von Harbard im Beitrag #107

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Zu den fehlenden 1/4 Gleisstücken: diese kann man zur Not mit je 1x 5205 ersetzen.

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Ich habe mir eine Lizenz für Wintrack gegönnt und den Plan nun mal damit geplant. Die Wendel für die westliche Zu- und Abfahrt zum Schattenbahnhof steht ja schon an ihrem endgültigen Platz, daher habe ich diese vermessen und als allererstes Objekt mit den Koordinaten wie im Keller in den Plan übernommen. Davon abgehend habe ich dann den Schattenbahnhof und den oberen Bahnhof geplant.

Die östliche Wende im Schattenbahnof wieder zurück zur Wendel im Westen habe ich nach einigem Überlegen und auch mit empirischen Ermttlungen durch Verlegen von Gleis im Keller auf der Anlage nun doch so weit als möglich nach Osten und an die Wand geschoben, denn mit 5100er und 5200er-Radien kommt die früh genug wieder "rum" und zurück in Richtung Wand, daß unter der Brücke auf der Paradestrecke noch genug Platz für eine Wasserlandschaft darunter und einen steilen Anstieg zum Berg östlich des Bahnhofs bleibt.

Ob ich die östliche Abfahrt vom Bahnhof runter zur Paradestrecke bzw. der großen Brücke untertunnele oder so wie es jetzt die 3D-Darstellung von Wintrack rechnet offen lasse weiß ich noch nicht, das hängt auch ein bißchen von der Optik des Modellgleises ab und wie das schlußendlich wirken wird.

Die Bahnhofsebene ist momentan gut 12cm über dem Schattenbahnhof, keine Steigung hat mehr als 3%, aber die Paradestrecke hat ein kaum sichtbares Gefälle von knapp 1%, das hatte sie schon auf der bisherigen Strecke und das hat mich dort auch nicht gestört. Ganz im Gegenteil wird das auf der neuen Strecke gleichmäßiger verteilt sein und damit noch weniger auffällig.

Hier noch ein paar Impressionen mit eingeschalteter Transparenz:

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Der Schattenbahnhof hat vier Gleise und dabei bleibt es und bieten damit genau die gleichen Abstelllängen für Züge wie der obere Bahnhof. Der Bahnhof hat vier Gleise zu je mindestens 2,5m Länge und ein mehr oder weniger nutzloses Abstellgleis - aber welcher Bahnhof des 21. Jahrhunderts hat das nicht?

LG
Julia

Servus,

Zitat von Granada im Beitrag #109

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... mehr oder weniger nutzloses Abstellgleis ...

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Hallo zusammen

Zitat von maybreeze im Beitrag #110

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Servus,

Zitat von Granada im Beitrag #109

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... mehr oder weniger nutzloses Abstellgleis ...

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das ideale Gleis für eine Schienenbus-Garnitur oder 5042/5145er!

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So Anlagenplanung und -bau kann langweilig werden und damit es mir im Moba-Keller nicht langweilig wird hatte ich mir dort eine alte kleine Boombox aufgestellt und Radio gehört. Das war nett, aber diese Boombox stand auf meinen alten Magnat Altea 5 (so Standlautsprecher), warum nicht die anschließen? Lautsprecherausgänge sind da ja dran. Also Kabel gesucht, alte LS-Stecker drangeschraubt und enttäuscht gelauscht. Dieses Paar wollte nicht miteinander spielen, viel zuviel Baß und keine Höhen, sehr seltsam ...

Gott sei Dank stand auch noch ein Pioneer SX-434 Receiver, auch aus den 1970ern, herum. Der steht jetzt zwar auch noch immer auf der linken Box, aber dafür mache ich mir bald mal das noch immer als Werkzeugkasten und Modellbahnzubehörablage dienende HiFi-Rack wieder frei. Der olle Pio leistet maximal 2x15 Watt an 4 Ohm (2x12 an 8 Ohm), aber die Paarung mit den großen Standlautsprechern paßt wunderbar! Wenn ich da zu drei vierteln aufdrehe, dann fliegen mir die Ohren davon.

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In Sachen Anlagenplanung habe ich den Abstand zwischen den beiden Fahrtrichtungsgleisen noch größer gemacht, um den in meinen Augen wunderschönen ICE-Bahnsteig von Faller dort unterbringen zu können und in medias res bin ich mit dem Bau des Schattenbahnhofs gegangen und habe ausprobiert, ob ich an dem Abwasserrozhr vorbeikomme und ob ich nicht doch eine der Gewindestangen in der Wendel versetzen muß, weil sie evtl. im Weg sein könnte. Aber offenbar habe ich korrekt gemessen und geplant, denn alles paßt und nichts stößt irgendwo an.

Morgen werde ich den Granada aus der Werkstatt holen und vermutlich damit direkt in den Baumarkt fahren, etwas Unterlage für den SBH kaufen, damit ich da wirklich anfangen kann zu bauen und Gleise zu fixieren.

Servus,

so ein

Zitat von Granada im Beitrag #112

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Pioneer SX-434 Receiver

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Hallo Julia,

na das wird ja was mit der Planung hier!
Einen kleinen Tipp möchte ich noch einwerfen: mach ruhig die Schattenbahnhofsgleise länger als die Bahnhofsagleise. Nicht jeder Zug hält im Bahnhof. Aber einen langen Güterzug nur durchfahren zu lassen, bringt auuch Betrieb.

Moin Richard!

Zitat von MoBaFahrer216 im Beitrag #114

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mach ruhig die Schattenbahnhofsgleise länger als die Bahnhofsagleise.

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Hallo Julia

Ich verfolge deine Planungen und Unternehmungen weiterhin sehr interessiert. Gerade deine Verwendung der 3900/3800 schaue ich an.

Etwas zu den 5207er Dkw‘s, eigentlich passen die in Wintrak schon ganz gut, Problem sind eher Toleranzen aus der Produktion. Da reicht es aus wenn z. B. eines der außen durchgehenden Gleise 1mm länger ist und schon paßt nix mehr. Ausgeprägter ist das aber bei den Ausgleichsstücken 5208/5210. Auch sind diese Stückchen lauftechnisch nicht besonders schön, gerade das 5208 mit seinem Blechwinkel als Gleis.

Das war einer der Gründe warum ich bei mir möglichst auf diese Stücke verzichtet habe. Die Winkel stimmen ja und die von Märklin angegebenen Gleismittenabstände sind mir egal. Lieber habe ich die Weichen direkt verbunden und den dadurch entstehenden Längenversatz über eine größere Länge in den geraden Gleisen ausgeglichen (braucht oft etliche 5129, 70mm Stücke).
Weichenkombinationen, wo es ohne diese Stückchen nicht geht, hab ich vorher auf einer Arbeitsplatte zusammengebaut und die Stückchen bestmöglich eingepasst, so das die Schienenstösse möglichst klein sind. Und wenn es gar nicht passen will, Microschleifer und Flexscheibe .
Die Dkw‘s 5207 hab ich zusätzlich noch überarbeitet, die haben m. M. n. einen eingebaute Entgleisungshebel, gerade bei etwas moderneren Radsätzen. Seitdem laufen z. B. ältere Fleischmann DC-Radsätze, etwas rumpelig, sicher darüber. Falls du es wünscht kann ich dir dazu auch Bilder einstellen.

Liebe Stummis!

Die erste unerwartete Überraschung erwartete mich nach dem Nachhausekommen, als ich den Granada in der Einfahrt abgestellt hatte. Da stand ein Paket aus Graz mit 20 5100er-Gleisen als echter NOS-Ware! Ein Traum! Und das beste daran: die sind lediglich von Graz nach Hause gekommen, denn die waren ursprünglich beim Modellbau Hagen im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing zum Verkauf gelegen!

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Damit konnte ich die Kehren und Kurven im Schattenbahnhof vervollständigen und zumindest eine kleine Fahrprobe machen. Dabei ist mir zum ersten mal ganz deutlich vorgeführt worden, daß die meisten Weichenlaternen im Weg sind, wenn da modernes Rollmaterial wie der Cityjet-DoSto drüberfährt. Es sind Zehntelmillimeter, d.h. mal schauen, ob man da beim Fixen montieren der Schienen etwas tunen kann, damit die dranbleiben können. Im SBH selbst brauche ich die Laternen nicht, da kommen sie vermutlich einfach alle ab - sicher ist sicher!

Die Wende im Bereich vor der großen Betonbrücke habe ich insgesamt dreimal umgebaut. Zunächst so wie im Plan:

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Das funktioniert gut, denn da sind drei 5106-Geraden zwischen den Wechselkurven, allerdings ragt das doch sehr weit in Richtung der Brücke bzw. verkürzt das den für eine Wasserfläche unter der Brücke (die ja als Rechtfertigung für die Brücke notwendig ist!) vorhandenen Raum in der Tiefe. Ein erster schneller Umbau, bei dem ich den Wendekreis um eine 5200/5100 verlängert und direkt wieder zurückgeführt hatte war nix, das erzeugt eine direkt aufeinanderfolgende Verschwenkung, das sorgt nur für Probleme.
Geblieben bin ich nun bei einer Lösung, für die ich weitere Gleise brauche (die aber allesamt bei den Schwiegereltern in Nürnberg warten):

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Da ist die Wende um ein halbes Gleis erweitert worden, darauf folgen eine 5106 und eine 5129 und mit 1,5 Kurven wieder zurück auf die Parallele. Das gibt den Zügen genug Länge vor der nächsten Kurve. Diese Lösung läßt auch in Modellbaumaßstäben erheblich mehr Raum von der Brücke bis ich einen Berg modellieren muß, um die SBH-Gleise zu verstecken:

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Der Zollstock ist auf 60cm ausgezogen und für eine ebene Wasserfläche bleiben ca. 30cm von der Brücke nach "hinten" in die Landschaft hinein, das sind für Modellbauer Welten, damit kann man was anfangen und der geplante Berg muß nicht übertrieben unrealistisch steil werden. Ob ich die "Brückenkopflagerung" wie auf dem letzten Foto zu sehen ist weiter verkürze (um Tiefe hinter der Brücke zu gewinnen) werde ich erst entscheiden, wenn die Bahnhofsebene dran ist. Dann sehe ich, wieviel Luft da noch ist.

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LG
Julia

Servus Julia!

Vinyldach - einst das Must have für sportlich-schicke Power-Eleganz - großes Kino!

Hallo,

ich hatte ein paar Granadas und Consuls, aber keiner war so schick wie deiner! Welcher Motor ist denn da drin? Ich kenne V4 und V6 mit 1700 ccm bis 2800 ccm. Den letzten hatte ich vor ca. 30 Jahren.

Edit: Ich sehe gerade 2,3L - hat mir besser gefallen als der 2,8L Einspritzer, nur als Automatik tierisch viel gesoffen.

Gruß Knacki

Moin Eifel-Knacki!

Das war ursprünglich ein 2,3er mit der C3-Automatik, aber nach einem Motorschaden (klassischer Lagerschaden) ist dort ein 2,9er aus dem Scorpio und die A4LD-Automatik ebenfalls aus dem Scorpio reingekommen. Diese Kombination braucht weniger Sprit und fährt einfach schöner auf der Autobahn.

LG
Julia

Feines Teilchen ...

Wobei ich mir die Frage stelle, wie man den 2,3er V6 "platt" kriegt, außer durch Fahren ohne Öl.

Ich hatte ein paar Consul/Granada Mk I und Granada Mk II ... beim letzten Mk II-Turnier habe ich einen ähnlich verrückten Umbau (selbst) gemacht. Von einem 2,8i mit kapitalem Unfallschaden die Technik in meinen 2,0 V6 implantiert. Fast 4 Wochen Arbeit, aber beim TÜV ohne Probleme eingetragen bekommen. Sowohl der Meister in der Ford-Werkstatt, der die Verwendung einiger typischer 2,8-Teile wie vordere Bremse etc. bestätigen musste, als auch der Sachverständige beim TÜV haben sich und auch mich gefragt, wie man sich so etwas antun kann.

Zitat von piefke53 im Beitrag #121

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Wobei ich mir die Frage stelle, wie man den 2,3er V6 "platt" kriegt,

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Hallo Julia

Dein Ford Granada war mir auch noch ein Begriff - so ab 2.3l konnte man ihn damals auf jeden Fall gelten lassen. Der Wechsel auf den deutlich stärkeren 2.9l Motor hat da bestimmt Wunder gewirkt. Der lässt sich sicher nicht mehr so schnell von einem Wohnwagen überlasten.


Mit dem Gleisprogramm habe ich noch versucht, 90-Parallel-Gleisbogen und vorallem deinen Bahnhofsbogen rechts oben mit deinen neuen 3900-Bogen zu generieren:

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90-Grad Parallelbogen und auch reine Übergangsbögen in 90-Grad Parallelbogen sind wohl recht einfach realisierbar (siehe die Bögen in der Mitte und rechts in meinem Bild).
Links habe ich deinen hinteren Bahnhofsbogen versucht - zuerst nur mit 3900-er Bögen / innen habe icht recht viele 52xx-er Bögen benötigt. Der Innenbogen muss auch zwingend früher beginnen als der Aussenbogen. Erreicht wurde das mit unterschiedlich langen geraden Geleisen (das Minimum wäre allenfalls aussen ein 5208). Genau dieser Testaufbau könnte sinnvoll sein, dann sieht man ob der innere Bogen einen recht ruhigen Zugsverlauf ermöglicht oder eben leider nicht.

Falls man den Innenbogen mit 3800 und dazwischen nur ganz kurzen 5205 aufbauen würde (ist links nach unten verschoben auch enthalten), dann könnten der innere und äussere Bogen ohne eingefügte Geraden gleich nach den Weichen beginnen und die sehr kurzen 5205 dürften einem ruhigeren Zugsverlauf doch noch sehr entgegenkommen. Man könnte im Innenbogen 3800- und 3900-Bogen natürlich auch mischen, wenn man mehr 52xx-Bögen einsetzt.

Bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht.

Liebe Grüsse
Bernhard

Moin Bernhard!

Ich danke Dir für den Input bezüglich der Gestaltung der "östlichen" Bahnhofsab- und -zufahrt. Das Schöne an den 3900er-Radien für außen ist, daß der Kreisdurchmesser ziemlich genau der Anlagentiefe entspricht. Das Blöde an den 3900er-Radien für außen ist, daß der Kreisdurchmesser ziemlich genau der Anlagentiefe entspricht. Ich überlege immer wieder mal, ob ich die Einfahrtsweiche in den Bahnhof nicht doch vorverlegen und so die Verschwenkung über die DKW vermeiden könnte, aber immer wieder ist dann kein Platz mehr in der Tiefe. Vielleicht fällt Dir oder den anderen etwas ein?

LG
Julia

Liebe Stummis!

Ich habe den verregneten Vormittag genutzt und etwas am Schattenbahnhof herumexperimentiert. Das Problem mit den störenden Weichenlaternen war selbst verursacht, das ist nun keines mehr und daher auch vorher nicht aufgetreten. Ich hatte die wandnahe Weiche zur Einfahrt in den Schattenbahnhof bereits vor der Weiche mit einer 5205 5,7-Grad-Kurve in den notwendigen Winkel gebracht den ich brauche, um Abstand vom Abwasserrohr zu gewinnen. Das sorgte dann für die Probleme mit den langen Wagen, weil am Ende der Weiche gleich die nächste Kurve folgte. Das habe ich behoben und die Einfahrt auf das abzweigende Gleis mit je einem 3900 A1 (Kurve) gemacht:

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Das hält die Radien beim Verschwenken relativ weit und reduziert damit potentielle Probleme. Das wandnahe Gleis ist nun mit einem 5205, drei Geraden und wieder einem 5205 auf Abstand zur Wand gebracht. Das sieht irgendwie bescheuert aus, das Fahrbild von einfahrenden Zügen ist allerdings einwandfrei mit einem winzigen Schwenk nach rechts und wieder zurück.

Die Gleise 3+4 habe ich nicht verändert, daher ist der Abstand nun etwas sehr groß geworden. Da kann ich evtl. später nochmal weitermachen, jetzt kracht mir der Magen, aber den Fortschritt wollte ich euch nicht vorenthalten.

Bisher sieht es so aus, als führen die Züge erfreulich zuverlässig über alle Weichen und durch alle Kurven, das freut mich! Insgesamt ist auf den vier Gleisen Platz für zehn- bis elfteilige Personenzüge:

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Die passen nicht auf den Bahnhof, aber wie von @MoBaFahrer216 vorgeschlagen ist das perfekt für lange Güterzüge, die eh nicht im Bahnhof halten und nur durchfahren.

LG
Julia