Bei der SBH-Ausfahrt links habe ich auch noch probiert, ob sich eine R3 C-Gleis Bogenweiche einbauen lässt.
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Die Böschungen der 2 Gleise links nach der Bogenweiche muss man bearbeiten und auch selber für einen C-M-Gleisübergang besorgt sein. Allenfalls braucht es auch im Gleis 3 eine Gleisverschränkung mit 2x 5205, damit man genug Abstand zum Gleis 2 hat.
vielen Dank für euren Input, den ich gerne aufnehme. Noch versuche ich mich allerdings daran, die Unzuverlässigkeiten im Betrieb des M-Gleises mit herkömmlichen M-Gleisen zu umschiffen. Am vergangenen Wochenende hatte ich wenig Zeit für die MoBa und habe nur gestern abend ein wenig an der Zuverlässigkeit gebastelt. Der aktuelle Aufbau sieht ziemlich genau so aus, wie ich es hier im XTrackCAD nachgebaut habe:
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Die Bogenweiche im Osten ist nur zu Testzwecken dort, die bleibt nicht, aber sie hat direkt die Probleme beim Betrieb mit modernem stark am Original orientierten Rollmaterial offenbart, die sich aber lösen ließen. Der CityJet-DoSto schwenkt mit leichter Berührung über die Weichenlaterne der 5142-Bogenweiche und das führt zu Entgleisungen.
Die Gleiswechselkombination in der Zu- und Abfahrt zur Gleiswendel funktioniert nach einem erfolgten Tuning der Weichen erstaunlich zuverlässig, aber sowas möchte ich dennoch nicht im Dauerbetrieb im SBH haben.
mangels Linksweichen 5203 ist der SBH noch nicht komplett
An den jeweils ersten Gleisen der SBH-Gleise habe ich Kontaktgleise eingefügt, die ich allerdings noch ausführlich reinigen oder entrosten oder beides muß, sie funktionieren jedenfalls zum großen Teil nicht zuverlässig und Loks bleiben darauf stehen. Eines der problematischen Kontaktgleise funktioniert nach einer Reinigung (ohne materialabtragende Bearbeitung) schon erheblich besser, das braucht es dann bei den anderen wohl auch
ich brauche noch ein paar 5106-Geraden
Die Abzweige in die einzelnen SBH-Gleise im Osten funktionieren nach ein bißchen Nachbearbeitung der PuKos der Weichen sehr zuverlässig.
Gleisstöße habe ich bei jeder aufgetretenen Entgleisung überprüft und ggfs. durch Austausch der Gleise oder Nachbearbeitung der Schienenstränge aneinander angepaßt, so daß sie horizontal und vertikal direkt aneinanderstoßen.
Die Wendel hat nun auch eine Unterlage aus der Gummimatte aus dem Baumbarkt und ich bin sehr beeindruckt von der Geräuschisolierung. Da diese Matte auch eine rutschhemmende Wirkung hat brauche ich das Gleis bisher nicht zu fixieren. Später werde ich aber sicher die eine oder andere Schraube zur endgültigen Befestigung eindrehen.
Sobald der SBH komplett ist (Stichwort: weiteres Gleismaterial beschaffen) werde ich mal darüber nachdenken, eine temporär geschlossene Strecke aufzubauen (also von der Wendel kommend wieder zurück zu den Gleisen, die im Westen (links) um sie herumführen), um den SBH-Betrieb testen zu können. Die Wendel selbst benötige ich dafür nicht, vermutlich wird es am einfachsten sein, die Gleise, die von der Ausfahrt des SBH im Osten kommen nach unten zum Einfahrtsgleis zu führen.
Eine Frage treibt mich bezüglich der Steuerung der Schattenbahnhofsgleise um, denn die sollen zum einen beidseitig befahren werden und zum anderen haben weder die M-Gleis-Weichen ab Werk eine Rückmeldung noch sind die geplanten Kontaktgleise (je eines am Anfang und Ende jedes Gleises) richtungsabhängig. Wie würdet ihr die Steuerung anlegen, daß ein einfahrender Zug immer das nächste freie Gleis nimmt und am Gleisende auch stehen bleibt und nicht schon am Kontaktgleis am Anfang?
bevor ich in die SPS-Tips abgleite.....hast Du Präferenzen, was Du für die Steuerung verwenden möchtest? Und kannst Du Raspi oder Arduino programmieren? (Ich selber bin da blutiger Anfänger - aber Tips zu Abläufen für die Umsetzung kann ich Dir geben - ist Teil meines Jobs bei der Planung von Fertigungslinien (Lastenhefterstellung )
Ich steuere meine Züge momentan mit einer ESU ECoS 50000, die mir ein Arbeitskollege ohne daß ich danach gefragt hätte als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt hatte. Dazu gesellten sich bereits bei der vorherigen und nie zuende gebauten Anlage ein paar Detektoren und Schaltmodule von ESU. Grundsätzlich sollte ich in der Lage sein, einen Arduino oder Raspi zu programmieren (zumindest in Python), aber ich habe sowas schlicht noch nie gemacht und ein wenig fürchte ich mich auch davor, damit dann Hardware zu steuern, denn mit Interfacetechnik habe ich mich zeitlebens nicht beschäftigt. Aber vielleicht wäre das ein Punkt, um doch endlich mal einzusteigen?
LG Julia
P.S.: vorgestern habe ich mit den inzwischen im MoBa-Keller gelandeten weiteren Märklin Modellgleisen ein notdürftiges Oval um den SBH herum gebaut. Die Retourstrecke besteht überwiegend aus 3900er-Geraden und einer Verschwenkung zurück zur SBH-Einfahrt im "Osten" bestehend aus 3800er und 3900er-Bögen, die auf der Unterschottermatte liegen. Die Kombination aus den Kunststoffschwellen der Modellgleise mit der Unterschottermatte ist die beste Schalldämmung, die ich je mit M-Gleis erfahren durfte und unglaublich leise! Ich glaube, ich werde auch den Hauptbahnhof mit Modellgleisen gestalten und mal ebay dafür heimsuchen.
Die zwei Beiträge weiter oben angesprochene Frage nach der Steuerung des Schattenbahnhofes ist erledigt. Das ganze geht nun wie von mir erhofft narrensicher (flankenfahrtensicher?) mit je einem Kontaktgleis am Ende eines jede SBH-Gleises und einem weiteren Kontaktgleis nach der Ausfahrt. Heute morgen habe ich ein Automatikszenario hinzugefügt und habe die Anlage ein paar Runden drehen lassen, um die Zuverlässigkeit des zusammengesteckten Gleis- und Weichenmaterials zu testen. Während die Züge so schön abwechselnd ihre Runden drehten dachte ich mir, ich mache mal wieder ein Video und frickel das etwas zusammen:
Jetzt kann ich mir für die anderen drei Gleise eine weitere ESU Switchpilot Extension kaufen und die Steuerung 1:1 übernehmen. Wenn das dann störungsfrei fährt kann ich den "Deckel" draufmachen und mit der Hauptbahnhofsebene anfangen. Für die Paradestrecke fehlen mir aber noch jede Menge 1/4 3900er-Kurven und Geraden, aber das wird ein wachsendes Provisorium werden, genug 5205 und 5108 stehen mir dafür zur Verfügung. :)
Nur eine Anmerkung, zwischen Gleis 3 und 4 (von links im Video) ist es vielleicht ein bisschen eng. Gerade bei der Ausfahrt von dem ?Railjet? Bei ca. 1:51 sieht man wie weit die ausschwenkenden Enden der Wagen fast in das Nachbargleis ragen. Könnte Probleme bereiten.
Auch nutzt du die Längen maximal aus, bei Loks/Triebwagen mit mechanischem/elektronischem Auslauf würde es wohl auch eng werden.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Gleis 1-3 sind die SBH-Gleise in die eine Richtung und 4-6 werden die in die andere Richtung werden. Diese 4-6 sind aber noch nicht endgültig verlegt bzw. hatte ich dort zuletzt die Verkabelung unter dem Gleis angefangen, aber die Positionierung ist noch nicht endgültig.
Die Fahrgeschwindigkeiten im Schattenbahnhof werde ich weit genug reduzieren, daß da kein Zug übers Ziel hinausschießen kann, aber bei Gleis 3 hast Du nicht ganz unrecht, da überlege ich schon länger, ob ich da nicht doch das Kontaktgleis weiter nach hinten setzen sollte. Aber bisher habe ich keine Lok, die bei harter Abschaltung des Stroms (wie ich es tue) nicht trotzdem sofort stehenbleibt und damit weit genug vor einem querenden anderen Zug.
Ich stamme halt noch aus der „guten alten Analog Zeit“, da war mechanischer Auslauf mit Hilfe von möglichst großen Schwungmassen gewünscht. So hat eine Märklin 212er mit Glockenankermotor und Schwungmasse einen mechanischen Auslauf von rund 12cm. Eine Brawa V100 mit richtig großem elektronischen Pufferspeicher fährt bei Stromausfall noch fast 20cm (je nach Geschwindigkeit) weiter. Ein Roco Vt 628/928 hat rein mechanisch einen Auslauf von über 15cm.
Und die extremsten Loks sind Rocos mit Möllerantrieb (Link zum Forum Alte Modellbahn) Umbau. Die haben einen Fliehkraftkupplungsantrieb wo die Schwungmasse fast die ganze Lok ausfüllt. Damit rollen die fast 1m weiter.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Soooo, ich war nochmal im Keller und habe die Züge ein paar Runden drehen lassen. Und natürlich habe ich die Gelegenheit genutzt und die Gleise 4-6 so verlegt, wie sie nachher liegen sollen - jetzt paßt der Abstand von Gleis 3 zu Gleis 4:
Das erschien mir nach etwas Überlegung programmiertechnisch mit der ECoS zu kompliziert und so wie ich die Steuerung nun realisiert habe wäre das in dieser Form tatsächlich nicht gegangen. Jetzt kann ich vier bis fünf Züge pro Fahrtrichtung abstellen (die Gleise vor dem eigentlichen Schattenbahnhof sind ja hinreichend lang für ein oder zwei weitere Blöcke), muß dafür in den Gleisen 1-3 mit Abstrichen bei der Maximallänge leben, aber dafür ist das alles mit der ECoS zu machen und ich brauche noch nicht auf eine Softwarelösung umzusteigen, die sicher wieder andere Implikationen hat.
LG Julia
P.S.: wenn mir nicht diese ECoS zugelaufen wäre, dann wäre ich vermutlich von den analogen Anfängen relativ direkt auf eine PC-Lösung umgestiegen. Jetzt stecke ich erstmal drin im ECoS-Sumpf und will aber nicht schon wieder alles umschmeißen.
Was man verbessern könnte eine Weichenverbindung auf der rechten Seite anders setzten. Habe dies mal mittels Paint gemacht (rot markierter Bereich). Ansonsten gehört Dir mein Respekt, dass Du Dich für die Modellbahn interessierst.
Wo ich so drüber nachdenke ... die aktuelle Lösung für den Schattenbahnhof ist zwei Dingen geschuldet:
1. die Trennung in zwei unabhängige Fahrtrichtungen ist nur mit der ECoS sehr viel einfacher zu steuern, als wenn jedes Gleis in jeder Richtung befahrbar wäre (ich habe keine echten Rückmelder für das M-Gleis). 2. ich habe aktuell nicht genug Linksweichen und habe festgestellt, daß M-Gleis Weichen (5203/5204) teuer geworden waren.
Vielleicht sollte ich mal wieder nach Linksweichen suchen, denn dann könnte man zumindest die Gleise 1-3 wieder auf etwa 2,8m Länge bringen (von aktuell maximal 2,3m), allerdings sind die geplanten Bahnsteiggleise auch "nur" maximal 2,52m lang und ich möchte Züge am Bahnsteig nicht überproportional lang machen, das sieht nicht gut aus. Die jetzige Version hat den Vorteil, daß ich auf den Gleisen 5 und 6, die die längsten sind, lange Güterzüge abstellen kann, die eh nur durch den Bahnhof durchfahren werden.
So nebenbei bemerkt glaubt ihr ja eh nicht, wie oft ich schon am noch zu bauenden Bahnhof rumgedoktert habe, um die Abstände für Bahnsteige passend zu machen oder zu testen, wie ich möglichst lange Bahnsteige auch mit Modellgleisweichen (die es nicht als DKW gibt) machen könnte und und und ...
das ist ein Bahnhof, wie ich ihn jetzt habe. Sechs Gleise, drei für jede Fahrtrichtung und jede Richtung hat separate Zufahrten. Das zu programmieren geht mit der ECoS, aber ich wüßte nach den Kopfständen, die ich für die aktuelle Steuerung machen mußte nicht, wie ich einen sechsgleisigen Bahnhof mit nur je einem Gleis für Zu- und Abfahrt programmieren sollte. Da ist jede PC-Steuerung der ECoS haushoch überlegen.
Ach so. sorry, ich dachte es ging um den Schattenbahnhof. Ich kenne mich mit Eos null aus, bei Märklin CS 2 oder CS 3 wüßte ich bescheid. Was ich mir vorstellen könnte, wenn Eos das kann ist, dass du für den Bahnhof Fahrstraßen anlegst: z.B. Fahrstraße 1 damit werden bei Einfahrt die Weichen beim drücken der Fahrstraße 1 so geschaltet, dass jeder Zug der von links und rechts ankommt mit der F 1 auf G 1 immer ein und ausfahren kann. F 2 wäre dann G 2 F 3 dann G 3 usw. Solche Fahrstraßen, kann man auch bei der Ausfahrt mit einem Signal koppeln, schaltest du bei G 4 das Signal grün, tut die Eos automatisch die Fahrstraße 4 in Gang setzen und Zug fährt weg.
Wie gesagt, ob Eos das kann weiß ich nicht, falls nicht musst du die teure PC Software von welchen Hersteller auch immer kaufen. Ich persönlich finde die Software überzogen teuer und bei deiner und meiner Bahn auch nicht gerade erforderlich. Wenn du zwei große Schattenbahnhöfe hättest mit Sumpfgleisen für Trieb und Wendezüge(steuerwagen) dann würde das Sinnvoll sein so eine Software die glaub ich ab 300 € aufwärts kosten. Aber es gibt hier Eos Spezialisten, frag die doch mal, die können dir mit Sicherheit helfen oder aber, eine Schaltung irgendwie per Kontaktgleise mit Relais oder was auch immer vielleicht helfen, also eine selbstgebaute Steuerung unabhängig von teurer PC Software und der EOS:
einfach nur Gratulation! Schaut echt gut aus (der Ablauf vor allem). Und ich denke, mit der Lösung kannst Du bei den Möglichkeiten, die Dir die Steuerung bietet, voll zufrieden sein. Weiter viel Erfolg beim "echten" Bahnhof - bin gespannt!
Ich habe mir, auch weil ich die für den Hauptbahnhof sowieso noch brauchen werde, ein paar weitere Weichen 5203 und 5204 gekauft und wenn die da sind, werde ich vielleicht nochmal ein klein wenig im Schattenbahnhof umbauen und die nicht ganz ursprüngliche, aber ungefähr zweite Planung aufgreifen (gerade eben aktualisierte Fassung):
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Damit rücken die Gleise wieder etwas auseinander, das geht sich aber mit den in der Tiefe vorhandenen 60cm aus. So hätten die Gleise 1-3 eine Länge von 2,7m und die Gleise 4-6 von 2,88m. Die Bahnsteiggleise werden 2,52m lang werden, mit etwas Tweaking kriege ich sie auf 2,75m, das reicht für einen sechsteiligen ICE 1, den achtteiligen ICE 3 von Märklin oder einen siebenteiligen Lokzug aus 28cm-Wagen (Eurofima und Co.) und Luft an den Zugenden, d.h. im Mittel 2,1-2,3m lange Züge passen bequem in den Schattenbahnhof.
Allerdings müßte ein aus Gleis 2 ausfahrender Zug über zwei Weichen (oben links), was am M-Gleis mit modernem Rollmaterial Gefahrenpotential birgt. Und ich verlöre etwas Länge bei den Gleisen 4-6, auf die ich bewußt überlange Güterzüge stellen könnte. Das jetzige Weichenregime ist auch in Hinblick auf möglichst wenige Verschwenkungen mit aufeinanderfolgenden Weichen gebaut, das hat sich als sehr zuverlässig erwiesen.
Was sagt ihr dazu? Ausprobieren oder never touch a running Gleisplan?
rein prinzipiell sind ja mehr Durchgangsgleise in einem Schattenbahnhof definitiv besser als Stumpfgleise. Wenn du dir Sorgen um Gleislängen und Laufeigenschaften des Rollmaterials auf den Weichenstraßen machst, würde ich den Gedankenstoß geben, mehr mit Bogenweichen zu arbeiten. Einerseits kannst du die Gleise damit bis in die Kurven ziehen, andererseits gibt es weniger abrupte Abzweige, die bei modernem Rollmaterial Probleme bereiten könnten.
solange Du es mit überschaubarem Aufwand hinbekommst - probieren! Der Tip mit den Bogenweichen schenkt Dir Gleislänge, aber aus meiner Erfahrung mußt Du die Fangschienen anpassen. Ich habe 2 K-Bogenweichen im Schattenbahnhof im Einsatz - mit den "alten" Märklinradsätzen kein Problem, aber bei Loks, die ich auf die 13,9 mm Spurkranzmaß gebarcht habe, kam es zu sporadischen Entgleisungen (ich habe neben Märlin viel Fleischmann und einiges an Roco - Loks im Einsatz). Hier half nur, die Fangschiene soweit zu verlängern, daß der führende Radsatz sicher über die Herzstücklücke geführt wird. Ich habe die Technik von meinem Opa übernommen, der alle seine M-Bogenweichen derart umgebaut hat, damist seine Fleischmann Loks und Wagen (warum muß der Enkel auch bei einem Wendezug Steuerwagen voraus fahren ) 100% entgleisungsfrei diese Weichen passieren konnten. Von unterschiedlichen Spurkranzmaßen wußten wir damals noch nichts..... Auch meine 3 M-Bogenweichen meiner ersten Anlage hater entsprechend umgebaut.
Ich habe an deinem Schattenbahnhof auch noch ein wenig herumprobiert habe mögliche Optimierungen gefunden:
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Auf der rechten Seite sollte die Weiche ins Gleis 2 besser als Rechtsweiche geplant werden (wurde kürzlich auch schon empfohlen). Ebenso könnten die Weichen in die Gleise 4-6 etwas schräg gestellt werden, was in den Gleisen 1-3 weitere 9 cm Gleislänge gibt. Und links frage ich mich, ob man im Gleis 2 nicht ebenfalls einen Schlenker einbauen sollte, für etwas mehr Abstand zum Gleis 1.
Mein Senf zu den M-Gleis Bogenweichen, am besten weglassen, besonders im Untergrund. Die gehen noch mit älterem AC-Rollmaterial, mit modernen Loks und Wagen gibt es nur Probleme. Zum einen bedingt durch das Radsatzinnenmaß und zum anderen durch den engen Bogen (M-Gleis R1, 360mm Radius, beide Stränge, der äußere ist nur um eine 70mm Gerade verlängert). Auch sonst gut funktionierende alte Fleischmann Gleichstromradsätze entgleisen regelmäßig an denen. Von großen Rocodampfern mal ganz abgesehen. Ich hab die bei meiner Teppichbahn komplett verbannt (wie jeden R1).
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender