Lieber Rainer, lieber Maurice,

Lob höre ich natürlich immer gerne, es motiviert ungemein. Herzlichen Dank dafür!

Trotzdem bin ich ja nicht blind und sehe, welche Künstler hier im Netz am Werk sind. Aber auch das ist mittlerweile Ansporn für mich und nicht nur Frust pur. Seit einer Weile bin ich durch eine Kabarettistin aus dem Sauerland (Frieda Braun) darauf gekommen, meine Erwartungen an andere und vor allem an mich herunter zu schrauben. Gemäß Frieda Braun wird man nicht enttäuscht, wenn man nichts erwartet. Das ist der Schlüssel! Nichts erwarten, und dann wird man positiv überrascht, dass es doch ganz ansprechend geklappt hat.

Die andere Regel, die auch schon viele Kollegen hier im Forum beherzigen, ist die Abstandsregel. Ab einem Meter ist alles gut.

In diesem Sinne, nochmals danke und viele Grüße

Paul

Zitat von BR180 im Beitrag #846

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Zitat von Paul60 im Beitrag #845

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PS: ich sehe grade, dass Du meine Frage schon beantwortet hast, der Weichmacher muss auf die Stelle, auf die das Decal soll.

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Ich mach das jedenfalls manchmal so, falls es nicht reicht, kommt der Weichmacher auch mit Wattestäbchen aufs Decal.
In sehr hartnäckigen Fällen auch mehrmals tagelang, bis es sitzt.

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Hallo Paul,
natürlich unter dem strengen Hinweis, dass meine Erfahrungen in dem Bereich noch nicht so zahlreich sind:
Ich verfahre in etwa so wie von Maurice in #843f beschrieben. I.d.R. verwende ich noch nicht mal eine Pinzette, sondern nur zwei Zahnstocher. Die Decalgrößen sind ja aber auch recht klein gewesen bisher.
Auch mit dem Weichmacher verfahre ich ähnlich und habe beide Varianten probiert,
d.h. sowohl vorher als auch nachher auftragen.

Eigentlich bevorzuge ich bislang die Variante, das Decal mit dem getränkten Wattestäbchen erst danach zu behandeln. Es muss ja ohnehin (zumindest bei mir) oft noch glatt gerollt werden.
Der Nachteil ist, dass das Decal gern mal mit der Oberfläche am Wattestäbchen haften bleibt, das sieht man dann spätestens nach 120° Rollbewegung und freut sich so richtig... Daher halte ich es wenn möglich auf der einen Seite auch mit dem Zahnstocher fest.

Kleine Warnung: Eine Loknummer hat sich bei mir mal innerhalb einer Mikrosekunde beim Auseinanderziehen (hier mit Pinzette+Zahnstocher) völlig zerfetzt. Es ging so schnell, ich habe den Vorgang noch nicht mal wahrnehmen können. Das Decal war danach ungefähr dreimal so lang und dreimal so schmal.
Die Decal-Ansprechperson meines Vertrauens hat dann die Vermutung geäußert, dass im Vorfeld zu viel Weichmacher beim "falschen" Decal im Spiel war, denn das Problem kannte er vom gleichen Decal-Hersteller. In Zukunft werde ich daher wieder sparsamer mit dem Weichmacher umgehen, d.h. so wenig wie möglich durch Tupfen aufbringen.

Besten Gruß
Dominik

Lieber Dominik,

vielen Dank für Deine Erfahrungen! Also eher vorsichtig mit dem Weichmacher umgehen.

Viele Grüße

Paul

Ja, es kann verdammt weich werden und seine Form ändern. Bei großen Decals und glatten Flächen mache ich vorher auch keinen Weichmacher auf die Flächen. Eher bei kleinen auf nicht planen Untergrund,

Mein Problem ist garade, wie packe ich 30 Jahre Erfahrung in 300 verschiedenen Situationen in 3 Sätze. Es kann alles passieren oder super laufen oder es ist am nächsten Tag trocken abgefallen. Falls es mal garnicht kleben will, z.B. die Kanten, dann mach ich mit einem Pinsel ganz vorsichtig etwas Klarlack drunter und drück es darein.

Ich bin auch gerade an einem Wagen dran, Decals selbst gedruckt und zum ersten mal nicht mit Microscale Liquid Decal Film, sondern mit Klarlack versiegelt. Na mal sehen, ob das wirklich geht.

Irgendwie wird Microscale Liquid Decal Film aber nicht mehr international verschickt, darf wahrscheinlig nicht mehr in die EU eingeführt werden. Schade, damit kann man auch alte, brüchige Decal retten und doch noch benutzen.

Mit anderen Worten, es ist auch ein bisschen Glück dabei. Und der Hinweis mit dem Klarlack ist auch hilfreich, herzlichen Dank, Maurice!

Hallo zusammen,

in Flensburg angekommen kann ich jetzt erste Tests machen. Das Wetter ist gruselig, Sturm, ca. Windstärke 6-7 und dabei waagerechter Regen. Es wird kaum hell, aber das sind natürlich beste Voraussetzungen zum Basteln. Meine Frau strickt, dass die Nadeln glühen und ich schaue mir an, wie der MDyg läuft.

Ich habe ihn noch etwas tiefer gelegt , d.h. der Wagenkasten hängt jetzt ganz knapp über dem Drehgestell. Dazu habe ich am Drehgestell und am Gehäuse noch etwas weggeschnitten, sodass der Wagen auch wirklich geschmeidig durch eine S-Kurve ohne Zwischengrade hindurch kommt. Das Ergebnis ist, dass der MDyg annähernd dieselbe Höhe hat wie die D-Zug-Wagen. Geländegängig für z.B. einen Garteneinsatz ist er aber in diesem Zustand nicht. Dazu müsste ich wieder Distanzscheiben zwischen den Wagenkasten und die Drehgestelle legen.

Der Abstand zwischen den Wagen war ohne weitere Einstellarbeiten richtig und durch die Kurzkupplungskulisse des D-Zug-Wagens wird bei der maximalen Verschränkung auf meiner Anlage (S-Kurve mit dem 2-Meter-Radius) der Abstand zwischen den Wagen gut eingestellt. Nichts hakt oder klemmt. Glück gehabt! Zwei MDyg direkt hintereinander bekämen Schwierigkeiten, aber das kommt bei mir ja nicht vor. Die V 200, die den MDyg ziehen soll, hat gar kein Problem, hier könnte man den Abstand noch um fast einen Zentimeter reduzieren, wenn man wollte.

Morgen wird das Wetter ganz ähnlich wie heute, nur noch kälter. Es können Schneeschauer dazu kommen. Das sieht schon mal gut für Probefahrten auf der Anlage mit Lichtraumprofilkontrollen am Bahnsteig aus.

Viele Grüße

Paul

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Hallo Paul, nachdem ich nun ein paar Tage lang Stück für Stück deine Parkettbahn kennen lernen durfte, hinterlasse ich nun meinen digitalen Fuß in deiner Tür.

Es war wirklich eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung und vor allem auch mit welchen Ergebnissen du bastelnd unterwegs bist.

Und nun verpasse ich dank oben genannten Fuß nix mehr.

Zitat von hohash im Beitrag #858

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Hallo Paul, nachdem ich nun ein paar Tage lang Stück für Stück deine Parkettbahn kennen lernen durfte, hinterlasse ich nun meinen digitalen Fuß in deiner Tür.

Es war wirklich eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung und vor allem auch mit welchen Ergebnissen du bastelnd unterwegs bist.

Und nun verpasse ich dank oben genannten Fuß nix mehr.

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Hallo zusammen,

heute ist das Wetter wieder schlecht.

Meine Frau meinte, wir hätten richtiges Aprilwetter, also Sturm, Sonnenschein, Regenschauer, alles im viertelstündlichen Abstand. Ideales MoBa-Wetter!

Erst mal zwei Bilder von einem möglichen Vorbild für meinen Tonnenleger, den ich noch basteln will. Das Schiff "Schall" ist ein ehemaliges Kümo (Baujahr 1962) und wurde irgendwann in ein Forschungsschiff umgebaut. Ich habe jetzt den Gedanken, die 1:100 Vorlage vom Kümo Oldenburg nochmal zum Copyshop zu bringen und eine Vergrößerung auf 1:50 anfertigen zu lassen. Und da ist die "Schall" ein schönes Vorbild.

Viele Grüße

Paul

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Und jetzt kommen Bilder von der Anlage.

Zuerst die Köf. Ich habe die MS2 aus Duisburg-Baerl mitgebracht und, warum auch immer, die MS2 hat wieder vergessen, was denn eine Köf ist. Egal, nochmal neu angelegt und gut. Die CS2 zeigt ein anderes Problem. Ich habe die Artikelnummer der Köf eingegeben und es erscheint ein Bild der V 60 mit der Bildunterschrift "Köf". Es funktioniert alles, also erst mal alles gut. Das Nächste wird sein, mir eine andere Köf mit Köf-Bild aus der Datenbank auszusuchen und dann versuche ich, meine Köf über diese Adresse anzusprechen.

Der Pwg muss auch noch mal in die Werkstatt. Die Kupplungen kuppeln zwar, aber manchmal nicht sofort. Beide Kupplungen sind noch ein Stück zu hoch, eine Kleinigkeit. Ansonsten bin ich froh über die Fahreigenschaften der Köf. Sie läuft in Schleichfahrt sehr langsam und auch die Spitzengeschwindigkeit ist angemessen niedrig. Und die Köf zieht trotz ihrer Winzigkeit einen Zug mit sechs Wagen locker weg.

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Und hier kommt der MDyg, der zum ersten Mal bei mir im Zugverbund auf der Anlage steht. Die V 200 zieht in Richtung Norddeich (Schattenbahnhof) zuerst den MDyg, dann einen 2. Klasse D-Zug-Wagen, einen Speisewagen von Mitropa und zuletzt kommt ein 1. Klasse Wagen. Ich bin froh, dass der Bahnsteig lang genug für den Zug ist. Und ich bin froh, dass die Farbe des MDygs zur Farbe des 2.Klasse Wagens passt. Die Farbe des MDygs ist nur eine Spur matter, aber das ist ja beabsichtigt.


Zuerst die Gesamtübersicht. Der D-Zug steht abfahrbereit im Bahnhof und der Güterzug muss mit dem Rangieren so lange warten, bis der D-Zug weg ist.

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Die Hunde sind natürlich immer dabei, wenn einer von uns beiden auf dem Boden turnt.

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Hier der direkte Vergleich zwischen den Farben der Wagen.

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Die Länge des MDygs gefällt mir auch gut. Die D-Zug-Wagen von Märklin sind kürzer als im Original und trotzdem fällt der maßstabgerechte MDyg noch kürzer aus, als die D-Zug-Wagen. Insgesamt ergibt sich für mich ein harmonisches Bild.

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Die Besatzung des MDygs schaut nochmal schnell prüfend in die Runde und dann kann es losgehen.

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Der D-Zug verlässt die Mole und verschwindet hinter dem Deich, bei mir unter dem Sideboard in den Schattenbahnhof.

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...und der mittlerweile komplette F-Zug (drei 1. Klasse Wagen mit einem Speisewagen) darf beim Ausprobieren auch nicht fehlen.
Menschenskinder, das waren schon elegante Züge damals.

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Moin Paul,

klasse Bilder! Hat schon was, diese grossdimensionierten Züge. Da lässt sich alles haargenau erkennen.



Das vordere Stumpfgleis kann aber nicht mehr anfahren werden, wenn die V200 davor steht, oder? Mit dem Mdyg könnte es ja so gerade noch klappen.

Schönes Wochenende wünscht Dir
Martin

Hallo Paul ,
das hat wieder was , kommt sehr gut in der Spur1 raus. Da bin ich froh das ich neben der H0 Bahn noch die Lgb habe . Ist zwar nicht Regelspur aber die Größe ist klasse.
Grüssle Olaf

Hallo Paul60,

schöne Bilder, toller Überblick. Wie aber schon woanders erwähnt hast, ist Fotografie ja eine weitere Leidenschaft von dir.
Die äußerst geringfügige Farbabweichung fällt mal wieder nur auf, weil du sie erwähnt hast.


Um deinen Bericht nicht zu verwässern, zitiere ich mich mal selbst und verlinke die Antwort.

Zitat von BR180 im Beitrag #855

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Ich bin auch gerade an einem Wagen dran, Decals selbst gedruckt und zum ersten mal nicht mit Microscale Liquid Decal Film, sondern mit Klarlack versiegelt. Na mal sehen, ob das wirklich geht.

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Zitat von Richard aus Dülken im Beitrag #864

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Moin Paul,

klasse Bilder! Hat schon was, diese grossdimensionierten Züge. Da lässt sich alles haargenau erkennen.



Das vordere Stumpfgleis kann aber nicht mehr anfahren werden, wenn die V200 davor steht, oder? Mit dem Mdyg könnte es ja so gerade noch klappen.

Schönes Wochenende wünscht Dir
Martin

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Zitat von Alfi im Beitrag #865

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Hallo Paul ,
das hat wieder was , kommt sehr gut in der Spur1 raus. Da bin ich froh das ich neben der H0 Bahn noch die Lgb habe . Ist zwar nicht Regelspur aber die Größe ist klasse.
Grüssle Olaf

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Zitat von BR180 im Beitrag #866

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Hallo Paul60,

schöne Bilder, toller Überblick. Wie aber schon woanders erwähnt hast, ist Fotografie ja eine weitere Leidenschaft von dir.
Die äußerst geringfügige Farbabweichung fällt mal wieder nur auf, weil du sie erwähnt hast.


Um deinen Bericht nicht zu verwässern, zitiere ich mich mal selbst und verlinke die Antwort.

Zitat von BR180 im Beitrag #855

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Ich bin auch gerade an einem Wagen dran, Decals selbst gedruckt und zum ersten mal nicht mit Microscale Liquid Decal Film, sondern mit Klarlack versiegelt. Na mal sehen, ob das wirklich geht.

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Antwort auf die Frage mit dem Klarlack.

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Zitat von Paul60 im Beitrag #869

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Ich habe hiermit beschlossen, mich nicht mehr wegen verrutschter oder schlecht klebender Decals zu ärgern.

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Zitat von Paul60 im Beitrag #869

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Ich empfehle allen, die sich mit Decals beschäftigen, den Link zum Microscale Liquid Decal Film mal aufzurufen. Die Produktbeschreibung ist für mich interessant gewesen. Dort steht, dass Decals an der Luft, bei Licht und Feuchtigkeit altern.

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Moin Maurice, @BR180

nochmal zum Thema Decals: in einem anderen Zweig hier im Forum hast Du Decals gezeigt, die Du auf einen Bachmann-Waggon aufgebracht hast. Die Wand, auf der die Decals kleben, ist eine Bretternachbildung mit Fugen. Hast Du mit dem Weichmacher die Decals in die Fugen hinein bekommen, oder ist zwischen den Decals und den Fugen noch Luft?

Danke für Deine Antwort und viele Grüße

Paul

Wenn Du mich so fragst, ist es Pfusch am Bau. Ich habe keinen Weichmacher benutzt. Ja, da ist ein kleiner Hohlraum, der fällt aber nur ausgespiegelt auf. Da ist also noch Luft (nach oben in meiner Arbeit). Es zu wissen, heißt ja nicht, das man sich immer an seine eigenen Anweisungen hält.
Nachdem mein Klarlackversuch gescheitert war, habe ich mich nicht mehr mit Weichmacher rangetraut
Beim nächsten Test mit Lack versuch ich es mit Kunstharzsprühlack aus der Dose, die ist noch da.

Zitat von BR180 im Beitrag #872

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...

Ja, da ist ein kleiner Hohlraum, der fällt aber nur ausgespiegelt auf.

...

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Zitat von Paul60 im Beitrag #873

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Lieber Maurice,

es war nicht meine Absicht zu meckern. Deswegen frage ich nochmal anders. Entschuldige bitte meine missverständliche erste Frage von oben.

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Zitat von Paul60 im Beitrag #873

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Man könnte sich auch die Mühe machen und die Decals im trockenen Zustand in Streifen schneiden und jeden Streifen einzeln aufbringen, aber das wäre mir zu fummelig.

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Zitat von Paul60 im Beitrag #873

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Ich kenne aus meiner Vergangenheit als Revell-Modell-Bastler solche Stellen mit Luft unter dem Decal als potentielle Stellen, die zu Rissen und Abblättern im Decal führen

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Zitat von Paul60 im Beitrag #873

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Oder man wartet, bis sich irgendwann in ferner Zukunft mal Risse bilden und lässt dann Weichmacher oder Klarlack auf die schadhafte Stelle und in den Riss laufen.

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Zitat von Paul60 im Beitrag #873

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Selber malen scheidet bei meinen Fähigkeiten als Pointillist definitiv aus, Miniaturmalerei ist auch nicht meine Stärke und bedruckte selbstklebende Folien haben ebenfalls ihre Grenzen.

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Lieber Maurice,

da bin ich ja froh, dass Du es "nicht in den falschen Hals bekommen" hast. Und Deine Ausführungen sind schlüssig, herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort.

Ich werde jetzt Decalpapier kaufen und ausprobieren. Ich habe festgestellt, dass einige meiner Billig-Schrott-Rungenwagen, bei denen ich immer mal wieder mitbiete und die ich mit einer Quote von 1:50 (50 mal bieten, einmal Erfolg) sehr günstig kaufen konnte, gar keine Beschriftung drauf ist. Es hat schon immer einen Grund, warum manche Sachen echt billig sind. Aber das ist für mich immer ein Anreiz, solchen alten Schrott wieder zu reaktivieren. Ein schönes neues Projekt!

Viele Grüße

Paul