Zitat von E 69 im Beitrag #1
... selbst bevor man sich an PC setzt,
um eine Anlage zu planen,
sollte man reallistisches Vorstellungsvermögen
haben ...
Hallo Wolfgang,
ein realistisches Vorstellungsvermögen wofür?
Wenn Du Dir bei Verwendung eines Stückgleissystems vorstellen kannst, wie die Anlage aussieht, kannst Du auch ohne PC loslegen. Eine Platte bekommst Du so auf jeden Fall voll.
Der Knackpunkt für mich ist hier: Definiere "realistisch"!
Es gab vor etlichen Jahren einen Artikel in der MIBA (ja, da habe ich diese noch regelmäßig gelesen), der eine Recheckanlage auf einer Ebene mit ca. 2,8 x 1,4 m² zeigte. Auf der Anlage waren nur Gleise, keine Landschaft, möglicherweise wenige Gebäude. Und trotzdem gab es einen realistischen Zugbetrieb (nach Fahrplan und mit Bahnsteigansagen).
Also nochmal: Was definierst Du als "realistisch"?
Zitat von JagXE im Beitrag #3
Wo ist da jetzt genau das Problem? Schließlich gibt es den PC dafür um recht schnell ohne Aufwand zu sehen was geht und was nicht. Inwiefern sollte das also relevant sein?
@Christiopher:
Und genau das ist unser (diejenigen, die hier immer wieder bei der Planung versuchen zu helfen) Problem, dass die Vorstellung fehlt, wieviel Platz das im Gehirn vorhandene Konstrukt in der Realität bei Anwendung der selbst gesetzten Randbedingungen benötigt. Diese Randbedingungen fragen wir mit dem Fragebogen ab, inklusive Raumbedingungen und Gleisplanvorstellung.
Da kommt es dann auch mal vor, dass wir dem Anfrager mitteilen, dass Spur Z anstelle von H0 für ihn die geeignetere Spurweite ist, um seine Vorstellungen umzusetzen.
Das funktioniert aber nur,
wenn der Anfrager weiß, was er möchte?
Gruß, Heinz