Hallo, Zu den Selbstbauweichen werde ich in den kommenden 2 Wochenenden noch einmal etwas berichten. Derzeit bin ich dabei mein H0pur Projekt weiter zu bringen. Alles für mein kleines Bahnhofsgebäude welches ich hier schon vorgestellt habe. Und gleichzeitig auch das kleine H0m Modul. In den kommenden Wochen folgt mehr.
aber wie genau hast du die Zungenansteuerung der Weiche gelöst. Mich interessiert das immer noch. Vielleicht kannst du ja doch dazu hier noch ein paar Bilder posten.
Viele Grüße
Wolfgang
So nun noch einmal. Zum Weichenbau die Zungen sind ja wie schon beschrieben fest verlötet und die Stellstange habe ich aus 0,6mm Neusilber erstellt und an den Zungen mit Microschrauben von Nolte beim Bahnsinn Shop beweglich gelagert. Die Zungen laufen auf den aufgelöteten H0pur Gleitstühlen, die wiederum auf dem 0,2 mm Messingblechstreifen immitat des Sandschutzblechs so montiert sind. So bis hierher gibt es keine Isolierung! Zu der Isolierung, diese erfolgt bei den Selbstbauweichen mit dem besagten Papierstreifen. Diese ist auf den Schienenfuß das Code 70 Profils geklebt worden auf die länge des 0,2 mm Messingbleches (Sandschutzblech). Das auch auf beiden äußeren Backenschienen grader und abzweigender. Wenn mann nun die Profile einfädelt nachdem mann die Messingbläche vorher montiert hat so bekommt mann die Gewünschte Isolierung von der einen zur anderen Seite der Backenschienen. Und mein Stellweg der Zungen ist H0pur also 1,8-1,9 mm mehr nicht.
Hallo Sven, vielen Dank für die detaillierte Beschreibung. Das erhellt das ganze schon wieder ein bisschen mehr.
Aber ich fürchte so ganz habe ich es immer noch nicht verstanden. Wenn beide Zungen leitend? mit dem 0,6 mm Neusilberdraht und den Microschrauben verbunden sind, dann würde es doch zu einem Kurzschluss kommen, wenn das Radinnere die abliegende Zunge berührt, oder? Oder ist das ausgeschlossen, weil das Zungeninnere auch isoliert ist? Oder weil das Rad so schmal ist dass es die abliegende Zunge niemals berühren kann?
Genau so schaut es aus wenn die Zungen dank des Antriebs bei mir der von H0fine ordentlich an der Backenschiene anliegen und ich mit meinen überarbeiteten Radsätzen dort rüberfahre gibt es keine Berührung der abliegenden Zunge und somit auch kein Kurzschluss. Ich habe ungefähr 0,4mm Luft zum Radsatz ist alles halt sehr auf H0pur ausgebaut.
ok, dann habe ich es jetzt wirklich verstanden. Vielen lieben Dank für die Erklärungen. Das ist dann wirklich eine sehr spezielle Konstellation und bei 0,4 mm hat man nicht viel "Spiel". Da muss alles genau passen.
Servus, So es geht in die Zweite Runde. Da ich ja mein Vorhaben über den haufen geworfen habe wird das Modul nun reaktiviert, verändert neu aufgebaut und angepasst. Da ich nun doch bei der Schweizer Schmalspurbahn angekommen bin werde ich jetzt eine kleine Zahnradstichbahn nach Schweizer Vorbild umsetzen. Dieses habe ich ja schon einmal in dem Umbaubericht des Cfm 2/2 dargelegt. Die B.M.B. Biel Meinsberg Bahn. Nun ein paar Bilder als impressionen.
Nun der Gleisplan ist nicht vollkommen endgültig da soll noch erweitert werden aber ich bin mir nicht sicher wie. Es soll noch eine Drehscheibe integriert werden in Verbindung mit einer Lok Remise. Aber was die Umsetzung angeht bin ich grade am planen. Natürlich hierzu mehr zur gegebenen Zeit. Und ich werde dann das Thema mit dem Modul auch neu Aufsetzen hier.
So es geht Weiter das Thema Kleinbahn nach Lenz&Co geht in die 2 Runde. Da ich nach intensiver Planung es einfach nicht umgesetzt bekomm das mit der Schweizer Zahnradbahn, aus platztechnischen Gründen. Leider... Bleibe ich bei den heimischen Gefilden und werde in der überarbeiteten Version das Modul jetzt doch wieder Reaktivieren und es bleibt bei der Epoche 1 Kleinbahn nach Lenz&Co. Der Oberbau im Bahnhof ist fertig gestellt. Die Weichenantriebe von H0fine sind auch montiert worden, nun folgen noch nacharbeiten an den Weichen.
Als Trassenbrett habe ich 9mm Multiplex genommen worauf ich 1mm Kork und dann die Gleise verlegt habe. Die gesammte Gleisanlage ist auf der Basis von Code55 Profilen und Echtholzschwellen aufgebaut. Die Keineisen stammen ebenfalls, wie auch die Antriebe der Weichen von H0fine. Der Oberbau soll nach Lenz dargestellt sein was mir insofern doch recht gut gelungen ist.
Nun werde ich mich noch mit der kleinen Fiddle yard bzw. Schattenbahnhof beschäftigt der ja auch noch die Gleise verlegt bekommt.
Es folgt demnächst passendes Rollmaterial. Dazu sei gesagt das ich mich an der Ostpreußischen Kleinbahn Orientiere. Genannt seihen : Pillkaller Kleinbahn bzw. Schlossberger Kleinbahn , Treuburger Kleinbahn. Dort wurden Lokomotiven von Jung eingesetzt bekannt auch als Spreewald bzw 99 5633 und die 99 241 bzw. 992700 Da ich davon noch einen Bausatz von Weinert mein Eigen nennen werde ich diese zusammenbauen und verändern passend zur Epoch um 1918. Wie ich es auch schon bei der Franzburg getätigt hatte. Dazu folgt hier demnächst mehr.
Nun für Kritik und Anregungen bin ich immer dankbar
ein wirklich schönes Konzept. Ich lese fasziniert mit. Bin auch ganz froh dass du bei der ursprünglichen Idee geblieben bist :) reiner Interessenegoismus …
Ich finde, mit zwei bis drei Weichen kann man extrem viel (Kleinbahn)-Betrieb machen. Und wenn die Gleise dann noch so gut aussehen, wird’s sicher nicht langweilig :) Ich habe diverse Betriebskonzepte mit wenigen Weichen ausprobiert, hat alles gut funktioniert und viel Spaß gemacht, siehe hier Seite 1 und 3: Kleinbahnbetrieb im Garten - Kupzingers Grasbahn in G
Moin Sven, diese Schachteln liegen in erhöhtem Umfang auch bei mir lagerweise - für das gleiche Thema - Kleinbahn und Schmalspur an der Küste ... mit einem lieben Gruß 3Sbahner
Hallo in die Runde, Nach längerer Pause bin ich nun wieder dabei etwas weiter zu kommen. Nun erhält mein Modul Ostpreußische Kleinbahn ein passendes klassisches Gebäude. Ich nutze dafür als Ausgangsmodell den Bausatz von Vampisol Nebengebäude des Bahnhofs Ottersberg
Zum zusammenbau des Gebäudes und Veränderung bzw. Anpassung dann separat.