RE: Chneemanns 34m² späte Epoche III Märklin Anlage

#126 von hks77 , 19.09.2017 10:36

Hallo Florian
@uLi

also da hat der uLi aber vollkommen Recht was den R1 angeht. Bei so viel Platz brauchst Du den bestimmt nicht (sofort von der Liste streichen )
Und richtig, die 256er sind der fehlende R3 des K-Gleises, wobei 256 die Gleislänge bedeutet (kann in Wintrack eingestellt werden, was man angezeigt haben möchte: Länge oder Nr.)

Die Schenkeltiefe hätte ich jetzt größer geschätzt. 150 würde ich da noch absegnen


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Chneemanns 34m² späte Epoche III Märklin Anlage

#127 von Chneemann , 19.09.2017 10:47

Ich hatte es in der Tat vor mit R1.
Auf meiner alten Anlage hatte ich es auch und damit absolut keine Probleme.
Klar, bei einem 7,5 Meter Güterzug vielleicht, aber den habe ich nicht.

Mal sehen, ob ich es auch mit R2 und Flexgleis hinbekomme. Der Platz sollte zumindest oben eigentlich da sein.
Aber wie gesagt, Probleme hatte ich keine....

Ich tu mich immer schwer wenn Ideen pauschal vorverurteilt werden, nur weil es mal jemand gesagt was ab jetzt als "Maßstab" gilt.
Man kann problemlos mit R1 Wendeln, man kann problemlos Steigungen über 3% machen, etc.
Klar ist es vielleicht besser es nicht zu machen, aber es ist in meinen Augen kein NoGo.

Edit:
Jürgens Antwort hatte ich noch nicht gesehen.
Ich kannte den Flex-Radius noch nicht. Der große Parallelkreis geht halt nicht, darum hatte ich den kleinen genommen.
Wir können das gerne mal mit dem improvisierten Parallelkreis ausprobieren.


Gruß Florian

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RE: Chneemanns 34m² späte Epoche III Märklin Anlage

#128 von Chneemann , 19.09.2017 10:52

Und Jürgens Stumpfgleisanmerkung hatte ich auch überlesen...
Ich hatte auch das Problem, dass ich sie für die andere Seite nicht gut hinbekommen habe.
Aber im Bahnhof gibt es ja auch nur auf der einen Seite ein Kopf-Bahnhof-Gleis.
Und das passt zu der Richtung im Schattenbahnhof.
Darum konnte ich damit leben.


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RE: Chneemanns 34m² späte Epoche III Märklin Anlage

#129 von E-Lok-Muffel , 19.09.2017 14:16

Hallo Flo,

Zitat

Ich tu mich immer schwer wenn Ideen pauschal vorverurteilt werden, nur weil es mal jemand gesagt was ab jetzt als "Maßstab" gilt.<br/>
Man kann problemlos mit R1 Wendeln, man kann problemlos Steigungen über 3% machen, etc.
Klar ist es vielleicht besser es nicht zu machen, aber es ist in meinen Augen kein NoGo.



Natürlich kannst Du R1 verbauen und steile Wendeln oder Rampen. Noch hat in seinem Katalog Schaumstofframpen bis 7 % im Angebot, die Steigungen auf den Fertiganlagen dieses Herstellers sind nicht viel flacher, also warum nicht?
Ich selbst benutze auf meiner Heimanlage (notgedrungen) R1 und sogar die "bösen, bösen" R1-Bogenweichen, aber das sind auch nur 2,30 X 1,45 m, was will ich machen ? Auch meine Rampe wird ca. 4 % haben, so what?

Hier gibt es Leute, die sagen, das Rampen oder Wendeln mit engen Radien das Fahrwerk, Getriebe und Motor stärker verschleißen lassen, das leuchtet mir ein, wobei ich bisher noch von keiner Lok gehört habe, die sprichwörtlich "kaputtgefahren" wurde... Aber bei einer Großanlage, bei der die Strecken-Meter schon genug Verschleiß mit sich bringen, möchte ich zumindest nicht mit engen Wendeln und steilen Rampen dazu beitragen, wenn es sich vermeiden läßt.
Hauptgrund für mich, auf kleine Radien ( in meiner aktuellen Planung >R4!) zu verzichten, ist eine Investition in die Zukunft. Die Anschaffung einer neuen Lok soll nicht daran scheitern, dass ich zu kleine Radien verbaut habe. Gerade andere Hersteller ausser Märklin (z.B. Roco mit der Br 10, ESU mit Br 94 usw. aber auch Märklin selbst mit BigBoy oder Challenger) geben mittlerweile Mindestradien >42 cm für manche Modelle aus (Märklin sagt: alle Märklin-Loks packen R1 aber z.B. bei Challenger reicht der Parallelgleisabstand R1/R2 nicht für eine Vorbeifahrt aus). Auch die 1:87-UIC-Wagen übersteigen das Lichtraumprofil von R1 und das wird so weitergehen: Die Wagen des ICE4 sind über 28 m lang, das wären in 1:87 33 cm (statt bisher Höchstmass 30,3 cm).
Ausserdem möchte ich es mir ermöglichen, meine Loks mal mit sämtlichen Zurüst-Teilen (Kolbenstangen-Schutzrohre usw.) über die Anlage zu fahren. Es sieht z.B. für mich selten dämlich aus, wenn bei Stromlinien-Loks wie bei Rocos BR 10 so eine Aussparung für die vorderen Achsen in die Verkleidung geschnitten werden muss... Ich weiß noch nicht, ob sich mein MoBa-Geschmack mit der Zeit ändert, aber ich will, wenn ich schon eine Investition in eine Anlage von der Größenordnung eines Mittelklasse-PKW tätige, dass die Anlage zumindest fahrtechnisch Bestand haben wird; vielleicht will ich in 10 Jahren USA-Güterzüge mit 40 Wagen rollen sehen, so etwas sollten dann die Schienen mitmachen...
Deshalb sehen meine Planungen aktuell lieber Rampen als Wendeln (und wenn dann R4/R5) und auch im Sbf schlanke Weichen (ab 4m Gleislänge spielt die Länge der Weichen keine Rolle mehr, aber bei Gleismittenabstand von 57 mm kommt auf 80 Breite ein Gleis mehr hin!) vor.

Aber das kannst Du ganz anders machen...

Gruß
uLi


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RE: Chneemanns 34m² späte Epoche III Märklin Anlage

#130 von Joak , 19.09.2017 14:31

Moin zusammen,

wäre es nicht möglich den Wendel vielleicht in C zu bauen? R2, R3 wäre dann kein Problem...
Wie uLi schon mal sagte: Wäre ja nicht zu sehen...

@Florian
Deine Idee mit dem Wasserkraftwerk ist bombastisch


Grüsse
Hauke


 
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RE: Chneemanns 34m² späte Epoche III Märklin Anlage

#131 von Chneemann , 19.09.2017 15:24

Die Idee mit C-Gleis könnte man natürlich auch verfolgen. Vom Prinzip könnte sogar der Schattenbahnhof C-Gleis werden.
Allerdings habe ich dann wahrscheinlich K-Gleis über, welches ich mit Verlust verkaufen müsste...


Gruß Florian

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RE: Chneemanns 34m² späte Epoche III Märklin Anlage

#132 von Joak , 19.09.2017 19:57

Hi Florian,

deshalb nur den Wendel. EIne saubere Sache dies


Grüsse
Hauke


 
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#133 von E-Lok-Muffel , 26.09.2017 16:01

Hallo Flo,

Nachtrag zu meinem Post #129:

Selbst auf Tante M ist kein Verlass mehr, kaum hatte ich gepostet, "alle Märklin-Loks schaffen R1", kontert Märklin hiermit:
https://www.maerklin.de/de/lp/2017/die-g...it-des-reisens/
Einen Stummi-Faden gibt es auch schon dazu, das Schlimmste: Mindestradius 43,5 cm (also eigentlich mehr als R2 vom K-Gleis).
Das heißt: Selbst Märklin wird dem R1 untreu und baut wahrscheinlich in Zukunft vermehrt Loks mit größerem Mindest-Radius...

Gruß
uLi


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#134 von Chneemann , 30.09.2017 19:07

So,

dank der Hilfe von Jürgen gibt es nun kein R1 mehr und die elektrifizierte Strecke hat auch kein Nadelöhr mehr.
Außerdem hat das Wasserwerk jetzt einen Gleisanschluss. Der ist aber nur provisorisch eingezeichnet, weil das Wasserwerk ja später ein Eigenbau wird.




Gruß Florian

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RE: Chneemanns 34m² späte Epoche III Märklin Anlage

#135 von Djian , 30.09.2017 20:10

Moin Florian,

da ich es mit Planung nicht so drauf habe und da auch keine wertvolle Unterstützung bin, verfolge ich dieses Unterforum auch kaum. Ich habe jetzt mal bei dir reingeschaut, weil ich nun doch neugierig geworden bin, was uns da künftig so erwarten darf.
Insofern habe ich den Umzug in euer neues Haus auch gar nicht mitbekommen. Ihr wohnt jetzt ja schon ein halbes Jahr darin und ich hoffe, alles ist nun auch so, wie ihr euch das vorgestellt habt. Durch die abgeklebte Grundfläche des Raumes habe ich nun auch eine gute Vorstellung bekommen!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Chneemanns 34m² späte Epoche III Märklin Anlage

#136 von sarguid , 09.10.2017 13:04

Hi Florian,

hab auch jetzt erst geschafft mal wieder reinzuschauen - sorry dafür. Die Fläche mal abzukleben war eine richtig gute Idee!

Kleiner Tipp am Rande: Mach Dir grössere Kabelkanäle für die 220V Verteilung und lege diese rundum. Dabei musst Du aber berücksichtigen wo Du Stützen setzen musst (ist ja nur der kleineTeil wo die Anlage direkt an die Wand anstösst). Durch den Wartungsgang musst Du Übergänge schaffen - da lohnen sich abgedeckte Stichleitungen auf dem Boden.

Hintergrund: lokale Stromverteilung ist bei einer solchen Anlagengrösse von Vorteil - sei es für Lichtstrom, Ethernetswitche, Netzwerk- oder mit eigener Stromversorgung ausgestattete USB/WLAN Kameras. Auch habe ich teilweise günstige LED Leisten aus dem Baumarkt im Untergrund die alle mit eigener Stromversorgung einfacher anzusteuern sind aber zentral geschaltet werden und die Kabelkanäle schnell füllen.

Schick mal eine PN - wird Zeit sich mal wieder zu treffen

Viele Grüße
Matthias


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RE: Chneemanns 34m² späte Epoche III Märklin Anlage

#137 von Erich Müller , 20.11.2017 15:04

Hallo Florian,

der neue Entwurf gefällt auch mir ausnehmend gut - mit einer Ausnahme: der Verbindungsspange vor dem Elektrizitätswerk. Als Verbindung von der elektrifizierten Panoramastrecke zur nicht elektrifizierten durch den großen Bahnhof ist sie in meinen Augen unglaubwürdig - zumal mit der kleinen Stichstrecke zum Endbahnhof hinter dem Berg.
Ich würde also empfehlen, die Verbindung zur Hauptstrecke wegzulassen und die gelegentliche Belieferung des E-Werkes vom Hauptbahnhof aus durchzuführen.
Dem Nebenbahnhöfle würde ich allerdings eine Weichenverbindung zum Lokumsetzen verpassen - auch wenn sie für den spärlichen Personenverkehr mit Triebwagen nicht nötig ist, wird sie benötigt, wenn die Zuglok einer Lieferung ans E-Werk umsetzen muss.
Alle anderen Einrichtungen dieses Bahnhofs können so wenig wie möglich sein, mit wenig bis keiner Güterbeförderung (Stückgut, wenn überhaupt, das während der Wendepause umgeladen wird) und ohne Lokbehandlung.
Pendelverkehr ist mit Rocrail problemlos machbar. (Oder wechselst du das Programm? Ich weiß es nicht mehr.)

Aber... das sind meine Gedanken zu deiner Planung. Entscheiden tust du.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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