Ich bastle an eine alte Fleischmann Anna herum, und mochte die Kupplungen mit normalen 'Bügelkupplungen' austauschen.

Nur schaffe ich es nicht, sie aufzumachen: bis wie im Bild bin ich gekommen, jetzt die graue Plastikklauen machen mich Probleme:
soll mann sie einfach 'wegbiegen' (und gehe möglicherweise kaputt, da die Plastik sproede geworden ist) oder wie geht es weiter?




Danke für jeder Hilfe!

sebastiano

Hallo Sebastiano,
schönes kleines Modell was Du da hast, leider kenne ich es nicht! Kann mir aber vorstellen das im Untergestell von oben ein paar Schrauben die komplette Lokomotive und Kupplungen zusammenhalten. ...oder vielleicht ein paar Nieten, die mit einem dünnen Durchschlag ausgetrieben werden können?
Stell doch mal ein Bild von der Oberseite des Fahrgestells ein, eventuell ist dann mehr zu sehen!
Die Kunststoffnasen würde ich keinesfalls versuchen zu biegen, die Bruchgefahr ist zu groß!
Vielleicht können durch die Demontage des Gestänges diese Kunststoffteile zur Seite herausgezogen werden?
Probieren geht über studieren, aber gaaanz vorsichtig, damit nichts bricht.
Gruß aus Mainz
Hans-Dieter

Hallo Sebastiano,

ich habe meine Anna vor langer Zeit mal zerlegt wegen
Kupplungswechsel. Das war nicht so einfach da du sehr
aufpassen mußt damit der untere Getriebedeckel nicht
bricht.
Wenn ich mich richtig erinnere mußt du von oben noch
ein oder zwei Schrauben lösen die die Kontakte und die
grauen Stangen an den Zylindern halten.
Der Pilzkontakt geht dann nach unten ab und mit vorsichtigen Löseversuchen müßte der Getriebedeckel
abgehen. Alles bis auf den Motor muss man lösen.
Ich hoffe das ich dir helfen konnte.

Mfg Thomas

Endlich Demontage geschafft, wie das Bild zeugt.

Es gibt mehrere Varianten von Fl4000 Anna: meine, mit etwas detaillierteren Triebstangen, habe ich endlich so aufgemacht:

- Schraube der Stromannahme lösen
- Stromdraht entlötet (wirklich nötig??? zu prüfen!)
-Triebstange- 'Schraube' auf hinterer Achse lösen (ist eigentlich ein Druckstift: einfach ziehen!)

so kann man endlich die 'graue Stangenhalterungen ' vorsichtig abbiegen und wegnehmen.
Jetzt ist nur noch der 'Funktionspilz' im Weg. Da bei mir nicht gebraucht, wurde 'definitiv' und unwiederrüflich entfernt.

Jetzt sind nur noch die 4 Nocken pro Seite mit einer Messerspitze zu lösen... und endlich kann man die Lok in seine Komponenten zerlegen , siehe Bild.

Und naechster Ueberraschung: es sind keine 'normale' Kopplungen, und der übliche Ersatzteil passt nicht rein (besser gesagt: ist nicht zu fixierern).
Ich hoffe es mit eine kleine Bastlerei zu lösen....

sebastiano