Hallo liebes Forum,
seit April dieses Jahres bin ich Eigentümer einer BR 151 von ESU blau/beige.
Das Wort Besitzer habe ich bewusst gemieden, setzt dieser Begriff doch voraus, das ich über mein Eiegntum auch verfügen kann.
Das kann ich leider nicht, denn die Lok ist nun mittlerweile das 5. Mal nach Esu unterwegs und damit bezogen auf dieses Modell vielleicht Guinnes-Buch-Record verdächtig.
Die Chronologie:
1. Rücksendung:
Grund: Lok entgleist auf allen K-Weichen bei Fahrt mit FS 2 voraus.
Die Lok kommt zurück, aber etwas Neues zeigt sich:
2. Rücksendung:
Grund: Das Stirnlicht des FS 2 flackert,. mal geht es gar nicht, dann geht es an, obwohl die Lok in Richtung FS 1 fährt ect.
Die Lok kommt zurück, aber jetzt gibt es wieder Neues:
3. Rücksendung:
Grund: Es fehlen diverse Teile wie Signalhorn, Teile des "Dachgartens" befinden sich lose in der Verpackung, dazu gesellen sich 2 ominöse, dtl. angerostete Schrauben.
Die Lok kommt zurück, aber:
4. Rücksendung:
Grund: Sie entgleist jetzt bei Fahrt in Richtung FS 2 nicht nur auf K-Gleisen, sondern auch auf den C-Gleisweichen des Händlers, wir nehmen es mit Humor.
Die Lok kommt zurück und hat jetzt etwas neues, völlig anders geartetes als zuvor:
5. Rücksendung:
Grund: Jetzt bleibt sie in beiden Richtungen beim Beginn einer jeden Kurvenfahrt stehen, entgleist aber nicht mehr. Kann sie ja auch nicht, da eine Weiche am Abzweig einen Bogen hat und diese Lok genau dort eben stehen bleibt....
Also ich meine, 5 Rücksendungen ist doch schon was. Und wie oft die Lok noch hin und her geschickt wierden muss, wissen wir natürlich nicht.
Ihr seht, die Firma ESU demonstriert mir dtl., das Eigentum und Besitz 2 völlig verschiedene Dinge sind und man eigentlich nur Eigentümer braucht, um an deren Geld zu kommen. Ob die Kunden mit dem Produkt auch "spielen" können, ist sekundär. Überhaupt "Spielen", wir sind doch erwachsen, da brauchen wir nicht mehr zu spielen, die "Beschäftigung" steht im Vordergrund: Hin -und Herschicken...