Hallo zusammen.
Ich habe vor kurzem eine RET 800 von Märklin erhalten und möchte diese digitalisieren.
Umbau sollte möglichst mit Permanetmagnet und ESU Lokpilopt erfolgen.
Welche Umbauteile benötige ich?
Danke für Eure Hilfe.
Gruss Markus
Hallo zusammen.
Ich habe vor kurzem eine RET 800 von Märklin erhalten und möchte diese digitalisieren.
Umbau sollte möglichst mit Permanetmagnet und ESU Lokpilopt erfolgen.
Welche Umbauteile benötige ich?
Danke für Eure Hilfe.
Gruss Markus
Ok, du willst sie umbauen. Sammler mögen das eher nicht. Es spicht aber nichts dagegen und ist auch nicht schwierig.
Dann entweder mit dem Märklin HLA 60924 mitdem 5 Pol Anker oder mit dem großen Polbügel von ESU. Decoder ESU Lopi. Die 3 Stirnlampen fressen aber richtig Strom, also Belastung des Decoders beachten. Und die Beleuchtung richtig verdrahten. Das hintere rechte Licht sollte nach Umschalten brennen.
Ich rate für den Motor zum Märklin Umbausatz.
Gruß
Martin
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Lieber Herr Mueller,
Ich kann Ihnen zwar nicht zur RET 800 etwas sagen, aber ich habe vor einiger Zeit meine erste Lok von 1953, eine TT 800 auf Digitalbetrieb umgerüstet.
Um es vorweg zu sagen: einen Umrüst-Set gibt es nicht.
Anfänglich habe ich bei der TT 800 nicht erwartet, dass ich einen Hamomagneten dafür bekomme. Deshalb habe ich die beiden Erregerspulen mit je einer Diode 1N400x polarisiert und einen Lopi 1 angehängt. Das ging so einigermassen. Sie fuhr lastgeregelt, machte aber manchmal eine Verschnaufpause. Dann blieb sie kurz stehen und fuhr dann weiter.
Achtung ! Das geht nur mit dem Lopi 1 !!! Bitte dazu keinen Lopi 2 oder 3 verwenden.
Dann war ich vor 2 Jahren mit der Lok mal bei einem Lokdoktor. Er hatte ganz viele verschiedene Hamomagneten in seiner Schublade. Und da habe ich einen Hamomagneten gefunden, der passte in die Loecher des Lokchassis rein und der Anker drehte sich sauber. Am Kunststoffgehäuse des Magneten musste eine kleine Kerbe eingefäst werden, um einem Schraubenkopf Platz zu machen.
Bei der Montage stellte ich aber fest, dass der Metallbügel des Hamomagneten zu dünn war. Beim Festschrauben des Schildes stellte sich der Bügel nicht sauber rechtwinlig zur Rotorachse. Ich habe deshalb zwischen Chassis und Metallbügel eine 0,5 mm dickes Stück einer Heftklammer als Abstandhalter eingeklemmt und dann das Schild festgeschraubt. Jetzt lief der Anker ganz sauber rund.
Achtung, der Abstandhalter darf nicht in den Ankerraum reinreichen, weil er dann den Anker blockiert.
Seit dem läuft die TT 800 völlig einwandfrei mit einem Lopi 3, voll lastgeregelt. Es ist erstaunlich, wie leise diese 55 Jahre alte Lok fährt.
Details können ggf. bei mir angefragt werden.
Gruss
h.-h.kiltz
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Zitat von mueller.m.e
... mit Permanetmagnet und ESU Lokpilopt erfolgen.
Welche Umbauteile benötige ich?
Hallo Markus,
wenn die Teile auf dem Bild oben eingebaut sind, dann benötigst du für den kompletten Umbau des Motors die im Bild unten stehenden Teile. Oder du wechselst nur den Feldmagneten gegen den großen ESU Magnet 51960 aus.
lg tron24
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Hallo Markus
Was den Motor angeht würde ich Ihnen den Märklin Vorschlag von tron 24 empfehlen. Ich habe mir vor ca 3 Jahren diese teile auch Märklin bestellt aber in diese Lok noch nicht eingebaut aber in ein identisches Fahrgestell eines NL Models, das mir ein Nachbar zum umbauen anvertaut hat. Die Fahreigenschafteten waren hervorragend da das fahrwerk mechanisch in sehr gutem zustand war. Mit der Beleuchtung wird es schon etwas problematischer weil mit den Lampen so wie sie verwendet werden der Strom etwas zu gross wird für (mfx)LokPilot , so dass 3+1 3Volt Microglühlmpen in Serie und Vowiderstand angesagt sind oder Led's. beide Varianten brauchen aber eine neue Verdahtung wenn man kein Flackern der Beleuchtung will weil diese gegen Gehäusemasse geschaltet ist Da ich mir selber noch nicht im klaren bin wie ich das am besten realisiren will habe ich mein Projekt hintenangestellt und einige andere Loks umgebaut.
Zu bedenken ist schon ob man solch Umbauten machen will wenn z.b. diese Lok wenig bespielt ist (Sammelobjekt). Ich selber bin auch am überlegen ob ich meinem Krokodil 3015 einen modernen Antrieb verleihen soll, der wie ich selber weiss ihm gute Fahreigenschaften verleiht. Wenn es Sie interessiert können Sie sich über E-Mail mit mir in Verbindung setzen.
Gruss
Heinz
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Hallo zusammen.
Dannke für die schnellen, guten Tipps. Werde mir den brauchbarsten aussuchen.
Gruss, Markus Müller
Hallo Markus
zum Motorumbau wurde schon viel geschrieben, deshalb nur noch ein Tipp zur Beleuchtung:
Meine 3014 hatte keine 3+1-Beleuchtung, die habe ich mir aber als eine der ersten Bastelarbeiten als Jugendlicher (am damals Noch-Nicht-Sammelobjekt...) selber gemacht. Es geht relativ einfach: den unteren rechten Lampenkontakt trennen und separat anschliessen. Dann ist auch die Lösung für die stromfressenden Originalbirnchen einfach: Front- und Rücklicht speisen die Birnchen oben und unten links. Die beiden Birnchen unten rechts werden an den Funktionsausgang F1 oder F2 angeschlossen. Bei ESU-Decodern kann mit Funktionsmapping das 3+1-Licht dann auf die "Lichttaste" geschaltet werden, und 2 Birnchen pro Licht-/Funktionsausgang gehen problemlos.
Viele Grüsse
Peter
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Hallo zusammen,
Habe den Umbau nun bewerkstelligt. Hamo Magnet von ESU und Lopi 3.
Lichtwechsel nach Anleitung von Lidokork. Programmierung gemäss Betriebanleitung des Lopi 3. Lok läuft seidenweich und ohne zu stottern, selbst auf unterster Fahrstufe! Sogar mein Händler war begeistert von den Fahreigenschaften dieser alten Lok.
Danke nochmals für Eure Tipps.
Markus
Moin Moin!
Persönlich würde ich einen Umbau bei solchen alten Loks so durchführen, das ein Rückbau jederzeit möglich ist.
Somit auch die alten Bauteile aufbewahren.
Hallo Reinhard,
Selbstverständlich werden die alten Bauteile aufbwahrt.
Sind in einer verschliessbaren Plastiktüte, in meinem Ersatzteillager und
können somit jederzeit wieder eingebaut werden.
Gruss, Markus
Du könntest die Beleuchtung auch noch über ein Relais schalten. Damit wird der Dekoder kaum belastet und die Lampen flackern nicht...
Ecos 2 und alles was auf Märklin K- Gleis fahren kann
Gruß aus dem Norden
Andreas
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