RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#1 von Peter Müller , 12.02.2008 19:54

Ich habe jetzt eine "ausgewachsene" Steuereinheit (Tams EasyControl) mit Booster (B-3), Trafo (18V 3A (54VA)) und PhoneControl. Soweit so gut. Gefahren wird üblicher Weise mit nur einem Zug, 10 stehen auf der Anlage. Die Anlage umfasst ca. 90 Meter Gleise und es sind 13 beleuchtete alte M-Gleis-Weichen angeschlossen. Zusätzlich leuchten noch eine Hand voll Zugschluss- und Stirnbeleuchtungen (die gehen mal an, mal aus, bei jedem neuen Einschalten der Zentrale, wie es sich die Decoder gerade überlegt haben). Ich habe das Gefühl, dass die Zentrale das "nicht schafft", sie schaltet unergründlich plötzlich auf "Kurzschluss", nach zwei Minuten kann man wieder fahren. Wohl bemerkt, es fährt nur ein Zug zur gleichen Zeit!

Ich habe jetzt mal die Weichen ausgestöpselt (sie bekommen den Strom von einem Anschlussgleis), jetzt hält die Zentrale durch. Kann das denn sein, das die 13 Weichen-Lämpchen die Zentrale in die Knie zwingen? Über einen autarken Stromkreis kann ich die Weichen nicht betreiben, weil es M-Gleise sind und ich die Masse nicht trennen kann.

Und ich habe extra noch keine Wagen-Innenbeleuchtung, da wollte ich mich später drum kümmern .


Grüße, Peter

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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#2 von K.Wagner , 12.02.2008 20:31

Hallo Peter,

in früheren Katalogen von Märklin hieß es immer
1 Lampe = 1Watt - d.h. die Weichenbeleuchtung schluckt 13 Watt von Deinen 54VA, sollte noch einiges übrig sein.
Beim Einschalten wirken Glühlampen aber wie ein Kurzschluß (Kaltwiderstand), so dass die Überlastsicherung ansprechen kann - je nachdem, wie empfindlich sie eingestellt ist.
Aber es gibt noch eine andere Lösung: Versorge die Lämpchen über einen eigenen Trafo - Du mußt die Masse nicht separat zuführen.
Hänge einen Ausgangspol des Trafos auf Deine Masseschiene (Gleis...), der andere versorgt die Lämpchen. Wichtig ist, dass es ein separater Trafo ist - nicht der, der die Zentrale versorgt!!!
Du kannst ja das mal mit einem alten Märklin Trafo ausprobieren - es spielt übrigens keine Rolle, ob Wechsel- oder Gleichspannung aus dem Trafo rauskommen.
Mein Opa hatte weiland einen alten Fleischmann Fahrtrafo genommen und die Weichenlaternen "gedimmt"....!!!!


Gruß Klaus


 
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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#3 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 12.02.2008 20:32

Hallo Peter,

welchen Kabelquerschnitt verwendest Du denn auf Deiner Anlage ??


wolfgang58

RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#4 von Asslstein , 12.02.2008 20:33

Hallo Peter,

eine gemeisame Masse bei mehreren Stromkreisen geht immer.
Das hat mit dem M-Gleis nichts zu tun.

Dein Problem dürfte aber anderer Natur sein. So wie Du es schilderst, tippe ich eher auf einen verdeckten Kurzschluß, der nichtganz so kurz ist.
Ich meine damit eine irgendwie geartete niederohmige Verbindung.
Diese könnte im Bereich der Weichenbeleuchtung sitzen, da ja offensichtlich alles geht, wenn Du die abschaltest.
Versuch doch mal den Fehler einzukreisen, indem Du die Weichen der Reihe nach einzeln wieder zuschaltest.

Ich wünsche Dir viel Glück.

Knut


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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#5 von Peter Müller , 12.02.2008 20:50

Ich habe, weil ich für die Zukunft gerüstet sein wollte, den Booster B-3 gekauft. Damit darf keine gemeinsame Masse gelegt werden (Anruf bei Tams, wurde mir ausdrücklich so gesagt). Ich muss wohl zum Booster B-2 wechseln, wenn ich mit mehr als einem Stromkreis arbeiten will (egal, ob es Fahr- oder Schaltstromkreise sind, wenn man bedenkt, dass ich gerne Zugverbände mit zwei Schleifern hätte. Aber auch damit bin ich noch nicht fertig, weil die vorgesehene stromführende Kupplung auf den Pukos betriebsunsicher ist)

Die Masse-Frage habe ich *hier* mal gestellt.


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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#6 von Peter Müller , 12.02.2008 20:53

Zitat von wolfgang58
welchen Kabelquerschnitt verwendest Du denn auf Deiner Anlage ??


Teilweise sehr dünnes Kabel, wäre so eine Stelle, an der ich noch verbessern kann.


Grüße, Peter

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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#7 von Peter Müller , 12.02.2008 20:56

Zitat von Asslstein
Versuch doch mal den Fehler einzukreisen, indem Du die Weichen der Reihe nach einzeln wieder zuschaltest.


Ich habe eine Weichenlaterne ausgewechselt, davor gab es dass Problem noch nicht. Ich habe allerdings am gleichen Tag auch die alten Züge aufgegleist, aber das kann ich ja auch wieder rückgängig machen.

Noch ein Hinweis, dem ich nachgehen kann.


Grüße, Peter

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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#8 von Asslstein , 12.02.2008 21:10

Hallo Peter,

auf der sicheren Seite bist Du, wenn Du Dich an die Auskunft von Tams hältst.

Zitat von Peter Müller
Ich habe, weil ich für die Zukunft gerüstet sein wollte, den Booster B-3 gekauft. Damit darf keine gemeinsame Masse gelegt werden (Anruf bei Tams, wurde mir ausdrücklich so gesagt). Ich muss wohl zum Booster B-2 wechseln, wenn ich mit mehr als einem Stromkreis arbeiten will (egal, ob es Fahr- oder Schaltstromkreise sind, wenn man bedenkt, dass ich gerne Zugverbände mit zwei Schleifern hätte. Aber auch damit bin ich noch nicht fertig, weil die vorgesehene stromführende Kupplung auf den Pukos betriebsunsicher ist)

Die Masse-Frage habe ich *hier* mal gestellt.



Aber, eine gemeinsame Masse ist kein Problem.
Zu einem Problem werden erst die beiden anderen Potentiale wenn sie auch noch zusammenkommen. Das kann bei billigen Weichendekodern zum Beispiel leicht der Fall sein. Daher vermutlich die Warnung.

Aber wie bereits mehrfach festgestellt, Dein Problem dürfte an anderer Stelle liegen. Die Lämpchen verbrauchen normalerweise niemals so viel Leistung.

Gruß
Knut


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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#9 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 12.02.2008 21:12

Zitat von Peter Müller

Zitat von wolfgang58
welchen Kabelquerschnitt verwendest Du denn auf Deiner Anlage ??


Teilweise sehr dünnes Kabel, wäre so eine Stelle, an der ich noch verbessern kann.




Hallo Peter,
ich denke, bei der Masse-Diskussion bist Du auch über das Risiko der dünnen Puppenküchen-Leitungen gestolpert.

Auf einer Anlage kannst Du diese wirklich nur im absoluten "Nahbereich" zu Gleisen, Weichen und Signalen verwenden, dann sofort an Kabel mit 1,5 bis 2,5 mm² anklemmen, bzw. verlängern (je nach Entfernung zur Versorgung zum Booster oder Trafo).

Die alten M-Gleise haben teilweise auch mit der Zeit eine schlechte Leitfähigkeit an den Schienenverbindern bekommen. Deshalb ruhig auch mal alle 4-6 eine neue Masseeinspeißung vornehmen.

Die erwähnte Weichenbeleutchtung, die Du erneuert hast bitte nochmals aus- und ggfs. wieder einbauen.
Ich nehme an, das waren diese locker eingesteckten Birnchen, mit den Kragen unten.
Da könnte sich leicht irgendetwas verbogen haben oder ein metallischer Fremdkörper eingeschlichen haben. (Ist ein ziemliches Gefummele).


wolfgang58

RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#10 von Peter Müller , 12.02.2008 22:32



Die Darstellung ist nur schematisch: wenn nur Märklin-C-Gleis liegen würde (grau), wäre eine Einspeisung am Punkt "B" ausreichend. Da aber die alten M-Gleise noch aushelfen müssen (braun), wird auch am Punkt "A" eingespeist, und ich habe eine Verbindung vom Punkt "D" zum Punkt "C" gelegt. Die Mittelleiter-Kabel stecken zusammen mit den gelben Weichenkabeln in den alten Märklin-Verteilerplatten 7209, die Massekabel gehen zu den Schaltpulten 7072. Der Kabelquerschnitt beträgt durchgängig 0.14 mm², wie bei den Märklin-M-Gleis-Weichen üblich.

Weil die Züge bis in die letzte Ecke ausreichend Spannung vorfinden, hatte ich gedacht, dass es reicht. Ist definitiv ein Provisorium (ich habe schon Kabel mit 0.75 mm² hier liegen), sollte aber für die nächsten 12 Monate gut sein. Bis dahin wollte ich das M-Gleis abgelöst haben und eine ganz andere Variante ausarbeiten.

Es stimmt mich zuversichtlich, wenn ihr meint, dass ich das Problem auch mit einem größeren Kabelquerschnitt lösen könnte.

Für einen zweiten Booster-Abschnitt habe ich auch schon eine Idee mit einem Schleusengleis, aber da wollte ich lange noch nicht dran.

Ich versuche die Zahl der Einspeisungen so gering wie möglich zu halten, weil das beim Teppichbahn-Aufbau einfach besser ist. Jedes Kabel ist ein Kabel zu viel. Die Verbindungen A-B und C-D sind erträglich, weil die entsprechenden Gleise quasi übereinander liegen (Bahnhof über Schattenbahnhof, dafür ja mein Alu-Podest ).


Grüße, Peter

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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#11 von Peter Müller , 12.02.2008 22:48

Zitat von Asslstein
Aber, eine gemeinsame Masse ist kein Problem.
Zu einem Problem werden erst die beiden anderen Potentiale wenn sie auch noch zusammenkommen.


Das verwirrt mich jetzt, aus jedem Booster oder Weichentrafo kommen nur zwei Kabel, eines davon habe ich bisher immer als Masse betrachtet. Manchmal ist es schwierig, zu sagen welches, könnte sich ja auch mit dem Drehen des Netz-Steckers ändern (wie bei den alten blauen Märklin-Trafos -> Phasenlage).

Und jetzt sollen da Masse und noch zwei Potentiale sein?


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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#12 von Asslstein , 13.02.2008 08:24

Hallo Peter,

ja, es ist etwas verwirrend.
Ich versuche es mal zu erklären.
Jeder Booster und jeder Trafo hat zwei Ausgänge.
Je einen davon kann man als Masse (z.B. braun) definieren. Es ist egal und einem selbst überlassen.
Der jeweils ander Ausgang (z.B. rot oder gelb) hat dann zu einem bestimmten Zeitpunkt entweder negatives oder positives potential dazu. Bei Wechselstrom oder unserem Digitalsignal ändert sich das mehrmals in der Sekunde.

Bildet man nun eine gemeinsame Masse (braun/braun), dann legt man je eine Ausgang zusammen, hat also drei (rot, braun, gelb) freie, unterschiedliche Ausgänge und somit eine Masse (braun) und zwei (rot, gelb) unterschiedliche Potentiale dazu.
Zwischen den beiden Potentialen ist jetzt auch eine Spannung (Potentialdifferenz). Vor Bildung der gemeinsamen Masse war da nichts.

Kommen jetzt die beiden Potentiale (rot, gelb) zusammen, dann knallt es je nach Potentialdifferenz mehr oder weniger heftig, da ein Kurzschluß vorliegt.
Bei gleichen geregelten Boostern, sollte bei nicht vertauschten Anschlüssen (beide Booster schwingen gleich) die Potentialdifferenz gegen Null gehen und damit der Knall fast unmerklich sein. Ein Beispiel dafür wäre der Einsatz zweier gleicher Booster.

Ich hoffe es war halbwegs verständlich.

Gruß
Knut


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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#13 von Asslstein , 13.02.2008 08:32

Hallo Peter,

ich nehme Dir Deine Zuversicht nur ungern.

Zitat von Peter Müller
Es stimmt mich zuversichtlich, wenn ihr meint, dass ich das Problem auch mit einem größeren Kabelquerschnitt lösen könnte.


Aber zu dünne Kabel erzeugen definitiv keinen Kurzschluß.
Sie verhindern allenfalls seine frühzeitige Entdeckung.

Gruß
Knut


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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#14 von Peter Müller , 13.02.2008 08:35

Und die Tatsache, dass wenigstens zwei gleiche Booster auch gleich schwingen können, verschaffe ich durch eine richtige Phasenlage, also Stecker eventuell drehen. Zwei unterschiedliche Booster bekomme ich eigentlich nie gleich, weil sie wegen ihrer unterschiedlichen Schwingungen auch bei gleicher Phasenlage noch nicht völlig synchron sind?


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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#15 von Peter Müller , 13.02.2008 08:37

Zitat von Asslstein
ich nehme Dir Deine Zuversicht nur ungern.


Dann läuft es auf einen Booster-Tausch hinaus, denn beim B-2 darf man eine gemeinsame Masse-Leitung legen. Ab 09:00 Uhr ist die Tams-Hotline erreichbar .


Grüße, Peter

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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#16 von Asslstein , 13.02.2008 09:08

Hallo Peter,

Du betreibt mit Deinem B3 20 Lämpchen und eine Lok. Das sollte niemals zu einer Überlastung des Boosters führen. Der kann 2,5 A.

Bei Dir ist irgendetwas faul. Und Du kannst froh sein, dass der Booster abschaltet. Würde er das nicht tun, bestünde die Gefahr eines Zimmerbrandes.

Gruß
Knut


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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#17 von Peter Müller , 13.02.2008 10:02

Wir haben ausgerechnet, dass mit allen Birnchen noch so ca. 0.8 Ampere übrig bleiben, und das braucht zum Beispiel die BR 103 (Märklin 3054) bei der Bergfahrt. Überlastung ist demnach wahrscheinlich. Jetzt kommen erst einmal alle Birnchen aus den Weichenlaternen raus (wenn ich damit einen eventuell unentdeckten Kriechstrom beseitige, um so besser).


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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#18 von Peter Müller , 16.02.2008 13:57

Wie heiß werden eigentlich bei Euch die Booster, speziell der B-3 von Tams? Also unserer ist am Plastik-Gehäuse lauwarm, aber die beiden Kühlbleche hinten sind so heiß, dass ich nicht dauerhaft meine Finger daran halten möchte (ist so knapp die Grenze). Das ist auch schon so, wenn noch kein Zug fährt und alle elektrischen Weichen abgezogen sind. Wenn die Züge fahren, wird er nicht heißer, auch kurz vor dem Abschalten der EasyControl ist er nicht heißer geworden.


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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#19 von ktams , 16.02.2008 15:39

hi,
das ist normal. Die Regelung frisst ständig ein wenig Strom, so dass der Regler heiß wird. Wenn man noch so gerade anfassen kann, dann sind das etwas über 45 Grad und völlig unkritisch.
Gruß Tams


 
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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#20 von Peter Müller , 16.02.2008 15:46

Hallo Kersten,

danke für die Info.

Im Moment mit 6 angeschlossenen Weichen fährt sogar eine Doppeltraktion. Aber mit allen 13 angeschlossenen Weichen geht es nicht. Ich habe eine eMail nach Hannover geschickt.


Grüße, Peter

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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#21 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 16.02.2008 15:53

Hallo.

Zitat von Peter Müller
Ich habe eine eMail nach Hannover geschickt.



Und das, nachdem Hannover hier schon geantwortet hat?


Bye,
Christian


Christian Lütgens

RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#22 von Peter Müller , 16.02.2008 16:00

Zitat von Christian Lütgens
Und das, nachdem Hannover hier schon geantwortet hat?


Nein, vorher schon . Aber, damit Du es genau weißt, ich habe noch eine geschickt und ich glaube, mir wird gerade vorzüglich geholfen. Nächster Bericht dann, wenn das neue Arrangement steht (kann ein paar Tage dauern).


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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#23 von Peter Müller , 17.03.2008 00:20

Booster B-2 ist schon lange da, nur habe ich ein paar Fragezeichen, wie er wohl angeschlossen werden könnte. Deshalb haben die beiden Mobile Stations noch brav ihren Dienst getan. Aber jetzt will ich die Tams-Steuerung wieder ans Arbeiten bekommen und muss mich wohl mal darum kümmern. Wer kann mir bei den Anschlüssen helfen?

Hier erst einmal das Gesamt-Arrangement. Das ist übrig geblieben vom Traum, ein Stecker für die Steckdose, ein Gerät und ein Anschluss an das Gleis . Aber ich baue da noch eine Kiste drum herum .




Zuerst die Rückseite der Zentrale. Am Feld [2] "Fahr-Booster" muss ich die beiden rechten Pins und den Pin links außen anschließen. Gibt es dafür irgendwo Stecker zu kaufen? Wonach muss ich fragen/suchen, hat Conrad die üblicher Weise vorrätig?




Dann die Anschlüsse des Boosters. Trafo und Gleis sind eigentlich klar, nur: muss ich die Masse besonders beachten, wenn ich mit einem späteren Weichentrafo eine gemeinsame Masse bilde? Oder ist es egal, ob ich dazu die jeweils rechte oder linke Klemme von Feld [4] bestimme?

Auf Feld [1] lege ich das noch selbst zu bauende Kabel von der Zentrale, auch klar. Aber was ist mit diesem komischen Taster? Brauche ich den. Was geht, wenn ich ihn nicht anschließe, was geht dann nicht?




Plug & Play ist das nicht unbedingt .


Grüße, Peter

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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#24 von Peter Müller , 17.03.2008 09:11

Jetzt antworte ich mir selbst, habe gerade die Tams-Hotline angerufen:

Erstens: bei meiner einfachen Verkabelung brauche ich den Taster nicht und muss einfach am Booster die beiden Anschlüsse von Feld [2] verbinden.

Zweitens: ich muss es auf der Website übersehen haben, es gibt ein konfiguriertes Verbindungskabel von der Zentrale zum Booster, fertig mit dem passenden Stecker im Rastermaß 2.4 Millimeter. Dieses Kabel habe ich gerade bestellt.

Alles wird gut!


Ich hätte auch meinen Beitrag oben drüber löschen können, aber vielleicht hilft er noch jemand anderes.


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RE: Schluckt das Streckennetz Ampere?

#25 von klein.uhu , 20.03.2008 16:08

Moin Peter,

auch wenn ich Dir dabei nicht helfen konnte, möchte ich Dir für Deine Beiträge danken. Du beschreibst und dokumentierst das alles super. So kann es anderen sicher viel helfen. Weiter so!

Gruß klein.uhu


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Gruß von klein.uhu
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