RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#1 von 1zu20 , 29.05.2014 21:57

Hallo liebe Modellbahnfreunde

Wie bereits in meinem Beitrag zu den Selbstbauten MaK G1100BB und G1202BB erwähnt, bin ich dabei, eine Gmeinder DE500C (BE D5) zu bauen. Diesen Bau möchte ich hier beschreiben. Mein erster Versuch Dazu basierte auf den Achsen einer PIKO G1206.

Die hier zu sehenden schrägverzahnten Roco- Zahnräder habe ich noch durch geradverzahnte ersetzt, doch leider lief immer noch alles viel zu schwergängig. Ein anderer Ansatz musste her. Hierzu bekam ich von einem Vereinskollegen ein solches auf dem Bild zu sehendes Fahrwerk, Wahrscheinlich aus einer V65.

Diese Achsen eignen sich hervorragend, um ein ähnliches Fahrwerk mit den entsprechenden Achsabständen zu bauen. Um die Achsabstände zu verwirklichen, musste ich allerdings noch ein paar extra-Zahnräder kaufen. Mit einem Rahmen aus 1mm Blech sieht das Ganze dann so aus.

Die Schleifkontakte und Räder habe von den PIKO G1206- Drehgestellen übernommen, allerdings musste ich diese aufbohren und durch Kunststoffbuchsen isolieren.

Als nächstes folgen die Grundplatte mit seitlichen Rahmenteilen, Aufstiegen und Pufferbohlen.

Bevor ich diese nun mit dem Schutzgasgerät zusammenhefte, brauche ich noch die Zughaken, bestehend aus einem 1,8 mm Nagel mit einer 2 mm Blechplatte, hier die Rohlinge, welche noch zu einem Haken geformt werden.



Das ist der Stand von heute.

Schöne Grüße
Holger


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#2 von aadmgs , 29.05.2014 22:30

Hallo Holger,

das sieht ja schon super aus. Bin schon gespannt wie es weiter geht.

Hab auch gleich noch ne Frage: Wie schneidest Du das Blech zu? Ist das ausgesägt??

Gruß Achim


Gruß Achim


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#3 von GMWE , 30.05.2014 11:40

Hallo Holger,

als alten Feinmechaniker hast Du mit diesem Projekt mein Interesse geweckt. Schutzgasschweißen statt Löten?
Stahlblech statt Messing?
Wäre schön, wenn Du einiges mehr von deiner Arbeitsweise verraten würdest!
Freue mich schon auf die Fortsetzung deines Berichtes.

Gruß,

Peter


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#4 von Kugellager , 30.05.2014 13:20

Schau doch mal in den Thread zu seinen anderen Bauten, da wird's gezeigt.


Gruß Alexander

Wenn die Freundin vom Lokführer mit dem Busfahrer schläft, ist das dann Schienenersatzverkehr?


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#5 von 1zu20 , 26.06.2014 22:19

Hallo,
Wie versprochen setze ich meinen Bericht fort.
Das nächste Bild zeigt die fertigen Zughaken.

Anschließend habe ich die schon vorher erwähnten Teile in folgender Reihenfolge zusammengeheftet: Zuerst die Zughaken in die Pufferbohlen. Dann die Verbindungsbleche zum Rahmen an die Pufferbohlen.

Parallel dazu den Rahmen bestehend aus den Seitenträgern und den Stirnblechen ("zweite Pufferbohle"). Danach die Pufferbohlen mit den Verbindungsblechen an den Rahmen.

Auf den Rahmen dann die Grundplatte aus 0,4mm Blech, welches sich zum Schweißen erstmal recht dünn anhört, funktioniert aber, wenn die Fläche groß genug ist.



Die nächsten Bilder zeigen den Rahmen mit angeschraubtem Fahrwerk nach dem Glätten der Schweißpunkte.



Und so sieht das Ganze grundiert aus.

Das ist der aktuelle Stand.
Gibt es eigentlich funktionstüchtige Rundumleuchten in H0? Kommen dann später aufs Dach...
Viele Grüße
Holger


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#6 von Kehrdiannix , 28.06.2014 00:18

Wow, das ist ja der Hammer!
Eine aus Stahlblech geschweißte Lok in H0 ... träum ...

Sieht klasse aus!


Gruß,
David



Mein Selbstbau- und Bastelthread


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#7 von 1zu20 , 09.08.2014 23:01

Hallo zusammen

Jetzt habe ich den Motor (Faulhaber 1524T018S) angebaut und erste Fahrversuche gemacht. Läuft eigentlich relativ gut, bis auf die Stromabnahme (Sie bleibt auf Weichen häufig stehen), das ändert sich hoffentlich noch, wenn sie schwerer wird, sie wiegt jetzt gerade mal 140 Gramm, und wenn ich mit dem Finger draufdrücke fährt sie besser. Hier 2 Bilder vom jetzigen Stand:



Schönen Gruß

Holger


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#8 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 10.08.2014 13:42

Hallo,

es ist beeindruckend, was Du da gebaut hast. Schon aus Messing ist so etwas ganz und gar nicht leicht, aber aus Stahlblech und geschweisst? Oh Mann!

Zu Deinen Kontaktproblemen: Man sagt, dass das Stromaufnahmeverhalten bei "Dreibeinen" dann optimal sei, wenn nur eine Achse (meist die Hintere) starr im Rahmen gelagert würde. Will man Haftreifen verwenden, kommen sie auf diese Achse. Die vordere Achse wird nur in der Mitte gelagert, so dass sie etwas "kippelt". Die mittlere Achse, die nicht einmal unbedingt angetrieben werden muss, wird insgesamt federnd gelagert. Anscheinend hast Du alle drei Achsen fest im Rahmen gelagert. Kann sein, dass mehr Gewicht noch etwas bringt, aber ein "Sensibelchen" wird die Lok wohl bleiben. Hast Du Platz für ein Power Pack? Das würde die Probleme auch lösen.

Was ich ein bisschen schade finde, ist die fehlende Schwungmasse. Da gewinnen die Antriebe auch deutlich mit.

Diese Bemerkungen sollen aber meine Hochachtung vor Deiner Bastelleistung keinesfalls einschränken!

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#9 von 1zu20 , 08.11.2014 21:49

Hallo, da bin ich wieder. Erstmal Dankeschön an Ulrich für den Tipp mit dem Power Pack. Ich werde das ausprobieren, hineinpassen tut es so wie es aussieht. Bis jetzt habe ich erstmal an den „Verzierungen“ untenrum gebaut. Die folgenden 2 Bilder zeigen Teile des Achslagergehäuses.




Das nächste Bild zeigt 2 Puffer, links als gedrehten Rohling, rechts fertig

Hier die Lok mit Achsblenden und Sandkästen.

Als nächstes kommt das Führerhaus, welches die nächsten 2 Fotos zeigen.




Und so ist der aktuelle Stand der gesamten Lok

Schöne Grüße
Holger


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#10 von rhb651 , 09.11.2014 10:38

Hallo Holger,
das sieht doch klasse aus!

Wirst du die Schweißpunkte am Gehäuse noch wegschleifen?


Viele Grüße,
Achim
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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#11 von Dr Koma , 09.11.2014 21:38

Mensch Holger

Du bist doch der mit der russischen Drehmaschine, gell?! Wieder mal geil, was Du da zeigst! Ich kann inzwischen zwei Drähte aneinanderlöten, aber schweißen...

"Hauke, wo ist die Lok hin?"
"Verdampft, als ich sie schweissen wollte!"


LG

Hauke


Bleib auf`m Teppich!

viewtopic.php?f=64&t=97154&p=1055275#p1055275


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#12 von 1zu20 , 16.11.2014 18:15

Hallo,

Ich hab noch mal ne Frage: Kann mir jemand sagen, wo ich einen möglichst kleinen Lauflichtchip bekomme, der auch die 16,5V vom Decoder verträgt? Ich habe bei modellautobahnen.de welche gesehen mit 2,4 bis 5V, heißt ich müsste die Spannung begrenzen, oder lassen die sich auch mit Vorwiderstand betreiben? Ich möchte auf dem Dach 2 Rundumleuchten anbringen, heißt im Kreis angeordnete SMD LEDs, welche nacheinander aufleuchten.

Viele Grüße
Holger

PS.: Die Schweißpunkte werden selbstverständlich glattgefeilt, gespachtelt und geschliffen.


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#13 von Railstefan , 16.11.2014 18:56

Hallo Holger,

schick einfach mal eine Email an Siegmund von 'modellautobahnen.de' - er ist auch hier im Forum angemeldet - schau mal im Car-System-Bereich.
Er sollte dir eine Aussage dazu machen können, wie sich sien 'drehendes' Licht mit höherer Spannung betreiben lässt.

Weiter viel Erfolg
Railstefan


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#14 von Modellautobahnen , 21.11.2014 23:35

Hallo Holger

Der TINY L6 von DC-Car steuert 2 unabhängige Drehlichter mit je 3 Leuchten.
Dabei wird jeweils eine Gruppe von 3 LED über einen Widerstand versorgt.
Benutzbar mit gelben LED für Car-System-Fahrzeuge ab 2,4 Volt.
Bei Blauen LED sind mindestens 3,6 Volt erforderlich.
http://www.myvideo.de/watch/3387534/Fall...stem_Holzmichel

Bei den anderne L..-Chips sind bis zu 5 LED als ein Lauflicht möglich.
Bei 2. Leuchten kann man die jeweils erste LED verdreht zueinander anordnen.
Dann fällt der syncrone Lauf nicht weiter auf.


Da das Ganze nicht mehr wie 5 Volt bekommen soll, ist ein Regler 78L05 und 2 Kondensatoren 1µF/35 Volt nötig.

Als SMD-Bauteile sind die Sachen eigentlich sehr klein und sollten unterzubringen sein.

Widerstände reichen nicht! Es müsst noch eine Z-Diode dazu und damit wird die Spannungsreduzierung viel Wärme erzeugen.


---
Stefan bis gleich zur Vorführung in der Schule in Erkrath 10-13:00 Uhr
Gymnasium am Neandertal
Heinrichstr. 12
40699 Erkrath


Gruß
Siegmund


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#15 von 1zu20 , 27.12.2014 13:15

Hallo,
Diese Tage habe ich mich an den etwas kniffeligeren Teil der Lok gemacht: Die „Paniklampen“ (=Rundumleuchten). Ich beschreibe hier nur das Verfahren, welches letzten Endes funktioniert hat. Also habe ich mir zunächst eine Lötvorrichtung gebaut, bestehend aus einem Stück Holz mit einer 2mm großen Senkung, an dessen Grund sich 4 0,5mm Bohrungen befinden.


Durch die Bohrungen werden die 0,2mm Lackdrähte gesteckt, welche zuvor ein paar mm verzinnt wurden.

Nun wird die erste LED (0402) mit dem Pluspol an den mittleren Draht gelegt und mit einem Blechstreifen gegen Verrutschen gesichert. Zuerst werden die jeweils äußeren Kontakte verlötet. Hierbei wird durch den überstehenden Draht die Wärme der Lötnadel eingeleitet und mit 0,3mm Lötzinn ein Tropfen auf die Lötstelle gegeben.

Die zweite und dritte LED sichere ich mit einer Stecknadel.




Dann werden zuerst die äußeren überstehenden Drähte abgekniffen, danach wird die Leuchte aus der Vorrichtung gezogen und der mittlere Draht abgekniffen.

Anschließend geht es ans Vergießen. Hierzu habe ich mir eine zweiteilige Form aus Metall gemacht, bei der ich die 2 Teile zusammengespannt und dazwischen gebohrt habe. Diese Form streiche ich mit Fett ein, damit der Klebstoff nicht daran haftet. Nun gebe ich einen Tropfen 2K Epoxyd-Minutenkleber in die Form, stecke die Leuchte hinein und fülle den Rest auf.


Nach der Trocknung wird die Form geteilt und die Leuchte herausgenommen-fertig.

Zwischendurch immer wieder testen, ob auch alle Lichter leuchten… Der Durchmesser beträgt etwa 2,5 mm.
Schöne Grüße
Holger


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#16 von Goshiny , 27.12.2014 15:46

Hallo Holger,
das ist sehr professionell erklärt und gebaut. Kannst Du einen kleinen Film drehen, um das Leuchten zu zeigen?

Viele Grüße
Wolfgang


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#17 von 1zu20 , 30.12.2014 21:46

Hallo Wolfgang,

Das Video werde ich dann machen, wenn das Führerhaus soweit ist mit den Paniklampen drauf und verdrahtet. Habe bis jetzt lediglich die LEDs einzeln angeschlossen und ausprobiert, ohne den Chip.

Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Holger


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#18 von Köfianer , 31.01.2015 13:40

Hallo Holger . Was du hier zeigst


Gruß Peter



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#19 von 1zu20 , 22.03.2015 18:26

Hallo,

ich habe in letzter Zeit eher weniger an meiner Lok gebaut, aber die Rundumleuchten funktionieren, hier das versprochene Video.


Schönen Gruß
Holger


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#20 von 1zu20 , 14.05.2015 19:35

Hallo,
In letzter Zeit bin ich wieder öfter mal zum Lok bauen gekommen. Die Vorbauten sind jetzt so gut wie fertig. Elektrisch funktioniert jetzt auch alles. Das Power Pack „wirkt Wunder“. Die weißen Leuchten habe ich ganz normal an die Lichtanschlüsse des Lopi 4 angeschlossen, die Rücklichter habe ich über 2 Optokoppler als eine UND-Schaltung mit den Lichtanschlüssen und dem AUX1 verbunden, so dass ich sie zentral abschalten kann. Über den AUX2 schalte ich die Rundumleuchten. Die folgenden Bilder zeigen die Vorbauten sowie die Lok ohne den langen Vorbau, da dieser trocknen muss.

Der kurze Vorbau im Rohbau.

Der kurze Vorbau von unten, die Lasche wurde später mit Gewinde versehen und mit der Schraube, welche das Fahrwerk hält, befestigt.

Beide Vorbauten, der Kurze vor der Endlackierung, an dem langen fehlt noch einiges.

Der kurze Vorbau fast fertig, der lange vor der Endlackierung.

Die Lok ohne den langen Vorbau.

Eine Frage hätte ich da noch: Wie löse ich das Softwaretechnisch am Einfachsten, dass im Rangiergang vorne und hinten die weißen Lichter brennen?
Schönen Gruß
Holger


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#21 von Railstefan , 15.05.2015 09:50

Hallo Holger,

ein schönes Projekt, das sich langsam der Fertigstellung nähert.

Zu der Frage nach Rangiergang + zweimal weißes Spitzenlicht: das geht nur wenn die beiden weißen Spitzenlichter jeweils einen eigneen Ausgang des Dekoders verwenden. Dann musst du nur noch im Mapping beim Rangiergang die beiden entsprechenden Ausgänge aktivieren und fertig. Mit ESU-Lokpiloten sollte das keine Probleme machen.

Gruß
Railstefan


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#22 von Goshiny , 15.05.2015 11:58

Moin Holger,
super Umsetzung. Auch die Lackierung.
Wie schwer ist die Lok geworden und was zieht sie weg?

Viele Grüße
Wolfgang


Goshiny  
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#23 von 1zu20 , 16.05.2015 20:53

Hallo,

sie wiegt zur Zeit 220g, wieviel sie wegzieht weiß ich noch nicht...
Frage an den Railstefan: Damit beide Spitzenlichter leuchten, brauch ich so, wie ich das verdrahtet habe, nur beide Lichtausgänge aktiv haben und den AUX1 aus. Wenn der AUX1 dann aktiv wäre, wären alle Lichter an. Frage ist eigentlich nur, wie ich beide Lichtausgänge gleichzeitig aktiv schalte.

Schonmal Danke im voraus und schönen Sonntag

Holger


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#24 von Railstefan , 18.05.2015 11:24

Hallo Holger,

wenn du ESU-Dekoder verwenden möchtest, so hat der LokPilot 4 Ausgänge, nämlich Licht vorne / Licht hinten / AUX 1 / AUX 2 - an jeden davon nur 1 Lampe anschließen (wahlweise weiß oder rot vorne und hinten).
Dann kannst du im Mapping einstellen, wie die Ausgänge auf Fahrtrichtung und / oder Betätigung der Funktionstasten reagieren sollen. Das geht sogar gemeinsam mit dem soganannten Rangiergang (= halbe Geschwindigkeit), also langsam fahren und gleichzeitig vorne und hinten weißes Licht.
Es ist alles eine Frage der Programmierung.

Dazu brauchst du die ESU-Lokprogrammer-Softwareund idealerweise die passende LokProgrammer-Hardware von ESU, aber es geht auch ohne die Hardware !!

Du programmierst am Rechner die Einstellung, die du dir vorstellst und kannst dir anschließend eine Liste mit alles zu ändernden CVs anzeigen/ausdrucken lassen und diese dann an deiner Digitalzentrale manuell eingeben.
Dann Lok an der Zentrale testen und ggfs noch einmal anpassen.

Leider hast du in deinem Profil nicht drin stehen, aus welcher Ecke du kommst, sonst würde sich vielleicht ein Kollege finden, der die Hardware hat und in deiner Nähe wohnt. Ich z. B. hätte den Programmer - wohne im Großraum Düsseldorf.

Gruß
Railstefan


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#25 von 1zu20 , 13.06.2015 23:23

Hallo, da bin ich wieder
Meine Lok steht jetzt kurz vor der Fertigstellung.
@Railstefan: Ich wohne in der Gegend, wo meine Loks auch zuhause sind.-Ich habe auch einen Vereinskollegen, der entsprechendes Gerät hat- da werde ich morgen mal hinfahren und ausprobieren, was sich machen lässt.

Und nun zu den Bildern: Diese 2 Bilder zeigen die Lok ohne Geländer und ohne Beschriftung.




Die nächsten 2 Bilder zeigen meine Vorrichtung zum Löten der Front- und Heckgeländer, das obere Bild nach dem Verlöten der oberen waagerechten Drähte, das untere Bild vor dem Verlöten der unteren Drähte, nachdem ich die Ablage für die oberen Drähte herausgenommen habe.







Auf dem letzten Bild habe ich alle Geländer in eine Platte gesteckt zum Lackieren. Die sind jetzt auch schon rot und müssen trocknen, bevor ich sie anbaue. …und die Streckenleuchten müssen noch befestigt werden, die hängen jetzt nur am Kabel. Dann dürfte die Lok soweit fertig sein.

Bis bald
Holger


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