RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#26 von pascalinho , 14.06.2015 21:23

Ein unglaubliches Projekt! Ich gratuliere dir zum bisher Geschaffenen!
LG Pascal


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#27 von 1zu20 , 21.06.2015 17:35

Hallo zusammen,
Nach gut eineinhalb Jahren Bauzeit ist meine D5 jetzt fertig, hier zwei Fotos:





Das mit dem weißen Licht auf beiden Seiten hat auch geklappt, ohne etwas umzulöten. Das einzige, was nicht geht, ist dass die Rücklichter alleine leuchten (war mir aber auch klar). Und das Selectrix von unserem Club will sie nicht, obwohl sie bei dem Kumpel mit den Programmiergeräten auch auf Selectrix funktioniert hat. Mit meiner Roco Multimaus funktioniert aber alles.
MfG
Holger


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#28 von groebru , 21.06.2015 18:25

Ein ganz tolles Modell.
Gratulation zu solch einer tollen Arbeit.

Gruß


Jürgen


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#29 von Der Krümel , 22.06.2015 14:17

Tolle Arbeit, Holger!
Das nenne ich echten Modellbau!
Leider nichts, wozu ich auch nur im Entferntesten fähig wäre, daher umso mehr Hochachtung vor diesem Werk!
Da ziehe ich meinen imaginären Hut: Chapeau!


Viele Grüße
Hendrik


 
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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#30 von 1zu20 , 24.06.2015 00:32

Hallo,

Vielen Dank für eure Antworten und Komplimente. Hier noch ein Foto der D5 in Doppeltraktion mit der D22 im Bahnhof Veldhausen.

Übrigens: Meine D5 schafft es sogar die "festgebremste" D22 samt 14 FACNS ohne Probleme wegzuschieben...
MfG
Holger


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#31 von Kehrdiannix , 26.06.2015 13:31

Hallo Holger,

ich finde es genial, was Du hier zeigst! Diese Lok ist ein toller Eigenbau, allein schon die Methode, sie aus dickem Blech zu schweißen, und das so präzise ... das kommt für mich an Serien-Qualität heran, das kann ich mit Polystyrolteilen nicht erreichen ... mein Respekt! Und schön geworden ist sie außerdem.


Gruß,
David



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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#32 von 1zu20 , 21.02.2016 18:10

Hallo Leute!
Letzten Herbst habe ich wieder angefangen zu basteln. Diesmal die zweiachsige D12 des Grafschafter Modell und Eisenbahnclubs. Es ist eine MaK 240B, welche früher bei der Bentheimer Eisenbahn lief. Hierzu verwende ich die Getriebe und Räder von einem alten Heinzl-Glaskasten (Bastlerware). Als ich diesen zerlegte, war ich überrascht, wie einfach sich mittels durchschieben einer 2mm Welle der Achsabstand beliebig einstellen lässt.Den Rahmen habe ich wieder wie bei den anderen Modellen aus Stahlblech gefertigt.

Bei den Rädern war das Gewicht zu klein, deshalb habe ich es mit einem Stück Blech vergrößert.

Die Gewichte der Blindwelle habe ich in der passenden Größe neu hergestellt, ebenso die Kuppelstangen.

Danach ging es an die Kleinigkeiten wie Sandkästen, Luftbehälter etc. , welche ich mit 0,4mm Drahtstücken als Dübel festgeklebt habe.


Die folgenden 2 Bilder zeigen den aktuellen Zustand des Lokfahrwerks.




Momentan bin ich dabei, die Puffer zu drehen.


In Zwischenzeit habe ich von einer V65 das Führerhaus ein wenig modifiziert, welches bis auf ein paar Kleinigkeiten dank Baukastenprinzip passt.

Viele Grüße
Holger


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#33 von 1zu20 , 02.05.2016 13:01

Hallo Leute,
Ich schreib mal wieder was. Also weiter ging es dann mit den Pufferbohlen. Die Gewichte an den Pufferbohlen bestehen aus Blei, um die Lok etwas schwerer zu bekommen. Anschließend noch letzter Kleinkram untenherum. Danach folgte der Aufbau. Die Vorbauten sind ein Teil, dort , wo das Führerhausmontiert ist, habe ich eine Aussparung ausgesägt. Hergestellt wie immer aus Stahlblech. Das folgende Foto zeigt die Lok mit dem Aufbau im Rohbau.

Auf dem nächsten Foto sind die seitlichen Kiemenbleche zu sehen. Um diese hinzubekommen, habe ich einen Kreuztisch auf den Tisch meiner Tischbohrmaschine geschraubt und diesen um 20° geschwenkt. Einen kleinen Fräser in das Bohrfutter und dann die Kiemen aus Kunststoff ausgefräst.

Das nächste Foto zeigt den Aufbau im grundierten Zustand.

Dann rot lackiert auf dem Fahrwerk montiert mit eingebautem Decoder und Beleuchtung. Für die Beleuchtung habe ich LEDs der Größe 0603 verwendet. Für den oberen Scheinwerfer habe ich zuerst einen Stecknadelkopf in Silikon eingegossen, dann eine bedrahtete LED in die Silikonform gelegt und mit Gießharz vollgegossen.



Der Führerstand besteht aus Blei.

Und nun das Ergebnis: D12 mit einem Sonderzug in Veldhausen.






Viele Grüße
Holger


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#34 von Kehrdiannix , 08.05.2016 18:23

Hallo Holger,

Respekt und Glückwunsch zu diesem Eigenbau! Die Lok sieht klasse aus und die massive Stahlbauweise finde ich sehr faszinierend. Genauso die selbst gebauten Getriebe. Ich habe mich daran versucht und festgestellt, dass Getriebebau zu hoch für mich ist.

Gruß,
David



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#35 von 1zu20 , 20.03.2017 21:47

Hallo,

Bin letztens mal wieder an meiner D12 am experimentieren gewesen. Und zwar funktionierten die Schleifer an der Innenseite der Räder nicht zufriedenstellend. D.h. entweder bekam die Lok keinen Strom oder sie lief zu schwer. Deswegen habe ich mir was einfallen lassen, und zwar habe ich mir Bremssohlen aus Messing angefertigt und bedrahtet. Die Stromabnahme erfolgt nun über die Bremse, d.h. die Lok fährt immer leicht angebremst, läuft aber wesentlich leichter als zuvor. Frage dazu: Bekommt man auch irgendwo Bremssohlen aus Kohle, damit es noch zuverlässiger funktioniert? Hier ein Foto:

Viele Grüße
Holger


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#36 von volkerS , 21.03.2017 00:18

Hallo Holger,
es gibt Kohleelektroden, die für Widerstandsschweißen verwendet werden. Durchmesser 4 oder 5mm. Vielleicht könnte man daraus Bremsbeläge herstellen. Allerdings verursachen geringste Rauhigkeiten auf den Laufflächen dann Riefen in den Bremsbelägen und der Abrieb versaut die Gleise.
Deine Kontaktprobleme sind eher der Achslagerung als den Messingbremsbelägen geschuldet. Gerade dein verwendetes Getriebe schreit ja förmlich nach 3-Punkt-Lagerung. Versuche doch (im Nachgang bestimmt etwas aufwendiger) eine Achse um die Längswelle schwenkbar zu machen.
In H0 Gehäuse Schutzgas zu Schweißen meine Hochachtung. Kenne so etwas bei solch filigranen Teilen nur mit PUK Schweißgeräten.
Volker


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RE: Bau einer Gmeinder DE500C in H0 und MaK 240B

#37 von Railstefan , 21.03.2017 10:59

Hallo Holger,

kannst du nicht zwischen den Bremsbacken und den Rädern 'normale' Achs- bzw Rad-Schleifer für Wagenbeleuchtungen verbauen? Dann hättest du nicht eine dauernd angebremste Lo und eigentlich auch kaum Kontaktprobleme

Viel Erfolg
Railstefan


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Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
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